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Für Alienore - Was Zaubertränke bewirken...

Wieder eine neue Harry x Snape!
von

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Für Alienore, meine Knuddelmaus!

Alles Gute zum Geburtstag! Hab dich lieb.
 

Was Zaubertränke bewirken...

Harry stand mit Ron und Hermine am unteren Ende der Kerkertreppe. Alle drei lachten ausgelassen über einen Witz von Ron. Es war eine Seltenheit, dass sie zu dieser Zeit lachten, schließlich hatten sie gleich eine Doppelstunde Zaubertränke.

Harry wendete nun das Gespräch dem letzten Qudditch-Training zu und war gerade dabei ein Manöver mit weit ausholenden Gesten vorzuführen, als er grob zur Seite gestoßen wurde. Wütend fuhr herum, doch er verbiss sich jede Bemerkung, als sein Blick dem von Professor Snape begegnete. Aus kalten schwarzen Augen sah der Lehrer ihn an und Harry erwiderte den Blick und schaffte es dabei nicht, den Hass ganz aus seinen Augen zu bannen.

Stumm standen sie sich gegenüber, dann wandte Snape sich ab und ging in den Klassenraum.

"Was war DAS denn?" fragte Ron und trat neben Harry. Der goldene Junge blinzelte verwirrt. "Was meinst du?"

"Na wie ihr euch angestarrt habt! Das waren mindestens 3 Minuten!" erklärte Hermine. Harry spürte, wie er rot wurde. "Ich weiß auch nicht. Da war etwas in seinen Augen, das hat mich irgendwie... angezogen."

Ron sah ihn an, als hätte er eine ansteckende Krankheit. "Keine Ahnung! Es kommt bestimmt nicht wieder vor!" sagte Harry deshalb hastig.

Hermine ergriff seinen Arm. "Kommt endlich, wir sind die letzten!"

Eilig betraten alle drei die Klasse. Leider war ihr Snape ihr spätes Kommen nicht unbemerkt geblieben. "Es überrascht mich, wie sie es schaffen der letzte zu sein, obwohl sie eben direkt vor der Klasse standen, Potter. Ihr Verstand scheint Lücken vorzuweisen, sonst hätte er ihnen sicher gesagt, dass sich die Tür direkt neben ihnen befand! 15 Punkte Abzug für Gryfhindor." sagte der Lehrer kalt.

Harry presste die Lippen aufeinander und ging schweigend auf seinen Platz in der letzten Reihe. Einige der Slytherins lachten.

Obwohl sich Harry bereits im 7. und damit letztem Schuljahr befand, hatte er es nicht geschafft, Professor Snape oder die mit ihm verbundenen Slytherins los zu werden.

Der Unterricht verlief reibungslos, bis gegen Ende Ron und Hermine neben Harry anfingen zu streiten.

"Ron, nicht der Quarzwurzel! In den Trank gehört eine Quekwurzel, nicht Quarz!"

"Lass mich doch, Herm! Ich glaube, dass es so richtig ist."

Das Mädchen seufzte. "Ron, wann hattest du jemals Recht und ich Unrecht?"

Der Junge lief so rot an, wie seine Haare. "Ah Ja, da ist sie ja wieder! Die hochnäsige, eingebildete Hermine!"

"Könnt ihr das nicht nachher klären?" zischte Harry den beiden zu, da Snape auf sie aufmerksam geworden war.

Doch seine beiden besten Freunde dachten gar nicht daran aufzuhören. Nun waren sie sogar handgreiflich und rangen um die Quarzwurzel, die Ron in den Kessel werfen wollte, während Hermine versuchte ihn daran zu hindern.

Snape war inzwischen selbst aufgestanden und kam durch die Reihen auf sie zu. Harry, der das Schlimmste kommen sah, mischte sich in den Streit ein und griff ebenfalls nach der Wurzel. Er zog kräftig daran und die anderen beiden ließen überrascht los. Das Gewächs rutschte auf Harrys Hand und flog durch die Luft, nur um mit einem "Blubb" in Harrys Kessel zu verschwinden, exakt in dem Moment, wo Snape sie erreichte.

Harry, der genau wie Hermine wusste, dass eine Quarzwurzel in einem Festigkeitstrank nichts zu suchen hatte, griff in den Kessel.

Dabei stieß er gegen Snapes Hand, da der Lehrer zu demselben Schluss gekommen war. Harry sah auf, direkt in Snapes Augen. Und wieder, wie zuvor auf dem Flur schaffte er es nicht, seinen Blick abzuwenden. Erst als es ihm schwerer fiel, das Schwarz des anderen deutlich zu erkennen, brach er den Blick.

Rauch stieg aus seinem Kessel auf und ein pfeifendes Geräusch ertönte.

"Was zum Teufel..." konnte er noch sagen, bevor der Inhalt des Kessels explodierte.

Rauch erfühlte den Raum und Harry wurde von oben bis unten mit dem Kesselinhalt nass gespritzt.

Hustend wartete er darauf, dass sich der Rauch legte.

"Ist jemand verletzt?" konnte er deutlich Snapes Stimme vernehmen. Die Lautstärke verriet ihm, dass sich der Professor noch immer direkt vor ihm befand.

"Nein!" kam es krächzend von Hermine, als der Rauch anfing, sich zu lichten. Irgendjemand hatte die Tür und die Fenster geöffnet und der Rauch zog schnell ab.

Harrys Haare hingen ihm in die Augen und der hob die Hände, um die zurückzustreichen. Allerdings klappte das nicht. Zumindest seine rechte Hand wollte nicht so recht. Sie steckte noch immer im Kessel und irgendetwas schien daran zu hängen. Harry zog nun kräftiger und schaffte es nun doch, seine Hand hervor zuholen. Seine grünen Augen weiteten sich. Denn an seiner Hand hing... eine Hand! Und nicht irgendeine Hand, sondern Professor Snapes Hand!

Der schien es nun auch zu bemerken und starrte entgeistert auf ihre Hände.

"Potter, lassen Sie den Unsinn!" befahl er dann.

"Harry schluckte. "Das würde ich wirklich gerne, Sir. Aber dazu müssten sie meine Hand loslassen!" Der Lehrer runzelte ärgerlich die Stirn.

"Was meinen Sie damit, ich soll..." Doch er verstummte, als er versuchte seine Hand von Harrys wegzuziehen. Es klappte nicht. Harrys Hand folgte seiner getreulich überall hin. Snape schnaubte und zog nun mit aller Kraft.

Das Ergebnis war, dass Harry den Kessel umschmiss und der Junge selbst halb auf dem Tisch lang, da Snape ihn mitgezogen hatte.

Der Lehrer knurrte wütend. "Potter, kommen sie mit zum Direktor. Der Rest räumt hier auf und kann dann gehen!"

Harry wollte noch etwas zu seinen Freunden sagen, doch Snape zog ihn sofort mit sich. Der Junge stolperte hinter ihm her und so, beide klitsch nass und zusammenklebend, verließen sie die Klasse.

So schnell und ohne dabei von jemanden gesehen z werden, war Harry noch nie bei Dumbledors Büro angekommen. Sein Lehrer murmelte das Passwort und zerrte Harry durch den Spalt, sobald der Wasserspeier zur Seite gehüpft war. Er rannte die Treppen hinauf und Harry stolperte nicht nur einmal, doch darauf achtete sein Lehrer nicht. Auch hatte er den Jungen, seit sie den Kerker verlassen hatten, keinmal angesehen oder mit ihm gesprochen.

"DUMBLEDOR!" damit stieß der Tränkemeister die Tür auf und betrat das Büro.

Der Schulleiter stand gerade vor der Stange des Phönixes Fawkes und wandte sich nun neugierig um.

Harry war sich sicher, dass der alte Mann losgelacht hätte, wenn nicht Snapes ohnehin schon finsteres Gesicht gewesen wäre. Sie mussten auch recht merkwürdig aussehen. Beide mit tropfenden Kleidern, abgehetzt und unglücklich aussehend und dazu noch ihre Hände, die in seltsamer Haltung aneinander hingen.

"Severus, Harry, was kann ihr für euch tun?" fragte er mit amüsierter Stimme. Snape hob seine und damit Harrys Hand und zeigte so Albus deutlich das Problem. "Sie können DAS wieder lösen! Und zwar bitte schnell, wenn es geht!"

Der Zauberer schob seine Brille zurecht und trat näher. "Ah, ich sehe. Die falsche Zusammensetzung eines Festigkeitstrankes."

Lehrer und Schüler nickten zur Bestätigung und sahen den Direktor abwartend ab. Der seufzte. "Tut mir leid, ihr beiden. Doch dagegen gibt es kein Mittel!"

Harry hatte das Gefühl ohnmächtig zu werden. "Was?" flüsterte er und stolperte zurück, sodass Snape ihn am Arm packte.

"Das kann nicht ihr Ernst sein, Dumbledor! Für jeden Zauber und jeden Trank gibt es ein Gegenmittel." Erklärte er mit erstaunlich fester Stimme.

Der Ältere strich sich durch den Bart und setzte sich auf einen Stuhl. "Gewiss gibt es ein Gegenmittel. Jedoch..." sprach er rasch weiter, als Harry den Mund öffnete. "Jedoch ist mir seit Tausend Jahren kein Fall bekannt, indem es jemand geschafft hat, es anzuwenden!"

"Wieso? Was ist das Gegenmittel?" fragte Snape misstrauisch und zog zwei Stühle zusammen, damit er und Harry sich ebenfalls setzen konnten.

Der alte Mann sah beide eine Zeit lang schweigend an. Dann seufzte er wieder. "Das Gegenmittel ist Vertrauen! Vollkommenes Vertrauen der beiden Betroffenen für den jeweils anderen."

Harry öffnete den Mund, schloss ihn wieder und schüttelte dann den Kopf. Das konnte doch nicht Dumbledors Ernst sein. Er sollte Snape vertrauen? Wieder schüttelte er den Kopf.

Allerdings, konnte es schlimmer sein, als auf Ewig mit Snape zusammenzuhängen?

Er hob den Kopf und sah zu Snape. Der schwarzhaarige Mann erwiderte seinen Blick und dann nickten beide im stillen Einverständnis.

"Ich denke, dass wir es versuchen werden, Dumbledor. Wenn es nicht gut geht können wir immer noch weiter überlegen."

Der Schulleiter nickte ebenfalls. "Gut. Ich werde ein Zimmer für euch vorbereiten, indem ihr zu zweit leben könnt."

Harry spürte, wie ihm kalt wurde. Daran hatte er gar nicht gedacht. Er musste ab nun zusammen mit Snape Leben. Mit ihm Essen und bei ihm schlafen!

Den Jungen überlief eine Gänsehaut.

Trotzdem ging er wenig später mit Snape zusammen durch di lange Gänge zu seinem neuen Zimmer. Dumbledor hatte versprochen ihre privaten Sachen ebenfalls dorthin zu bringen. Und tatsächlich, als Snape die Tür öffnete konnte Harry in einer Ecke bereits seinen treuen Feuerblitz sehen. Ihr neues Zuhause bestand aus 3 Zimmern. Einem Aufenthaltsraum, natürlich kleiner als der von Gryffindor, aber nicht weniger gemütlich. Ein Feuer brannte hell und warm in einem großen Kamin. Davor standen zwei Sessel und eine große Couch. Das nächste Zimmer war das Schlafzimmer. Das Bett das groß genug für mindestens 3 Personen und ein Vorhang teilte es in der Mitte, sodass jeder deutlich seine Seite hatte. Die beiden Kleiderschränke standen direkt nebeneinander, damit jeder an seine Sachen kam, ohne den anderen zu behindern. Das Bad war ebenfalls der groß und auch die Badewanne war in zwei Hälften unterteilt.

"Professor..." setzte Harry an, als sie wieder zurück im Gemeinschaftsraum waren, doch Snape unterbrach ihn.

"Severus!" Irritiert sah der Junge ihn an. "Was?"

"Mein Name ist Severus, Harry." Severus lächelte leicht. "Da wir einander vertrauen müssen, um den Trank zu brechen, ist es wohl am besten, wenn wir mit den Förmlichkeiten aufhören. Oder was meinst du?"

"Klar doch!" antwortete der Junge perplex und setzte sich auf die Couch. Severus ließ sich neben ihm nieder. "Tja Harry. Ich denke nicht, dass es einfach wird, vor allem für uns beide nicht. Schließlich ist es bekannt, dass wir einander nicht besonders mögen. Vielleicht sollten wie genau damit anfangen."

Harry sah auf und seine Augen funkelten zornig. "Wie stellen sie sich das vor?" rief er aufgebracht und vergaß völlig die vertraute Anrede. "Sie haben mich 7 Jahre lang ohne Unterbrechung schikaniert und mir ihre Unterrichtstunden zur Hölle gemacht! Und das alles nur wegen eines dummen Streiches meines Vaters und seiner Freunde! Soll ich das ganze einfach vergessen und von vorne anfangen? Ich habe noch nie jemanden so sehr gehasst wie sie und wenn ich könnte würde ich sie einfach umbringen!" Wütend stand Harry auf, doch vergaß er wieder ihre Verbindung. Darum wurde er unsanft zurückgerissen und prallte gegen Snape. Benommen rappelte er sich auf und saß nun auf dem Schoss des anderen. "Wie soll das gehen?" flüsterte er.

Der andere sah ihn schweigend an und machte keine Anstalten, Harry von seinem Schoss zu vertreiben. Stattdessen hoch er seine freie Hand und strich Harry die Haarstränen aus dem Gesicht, die ihm schon wieder in die Augen fielen. Gerade diese Augen weiteten sich nun und der Junge zuckte zurück.

Severus seufzte. "Ich kann nicht erwarten, dass du Alles einfach vergisst oder mir vergibst, ganz gleich, was ich dir gleich erzähle. Ich bitte dich nur, mir zuzuhören. Ich will dir die Wahrheit sagen, die ganze Wahrheit." Er wartete auf Proteste, doch Harry schwieg und so fing er an zu erzählen. "Ich habe dich nie gehasst, Harry. Zumindest nicht so, wie du mich hasst. Ich hab dein Aussehen gehasst, denn, wie du sicher selbst weißt, bist du eine perfekte Kopie deines Vaters! Nur deine Augen sind anders." Sagte er und strich Harry abermals übers Gesicht. Harry wusste nicht warum, aber ihm wurde warm bei der Berührung. "Du hasst mich an deinen Vater erinnert und darum habe ich meine Wut, die ich für ihn empfinde, an dir ausgelassen. Ich weiß, dass das nicht gerecht war und dass ich dieses Benehmen nicht wieder Gut machen kann. Aber weißt du Harry, dein Vater hat mich sehr verletzt und ich habe ihm niemals vergeben."

"Wieso?" flüsterte Harry. "Was hat er getan?" Es war das erste Mal, dass er sich rührte, seit Snape begonnen hatte zu sprechen.

Severus holte tief Luft. "Er hat mich abgewiesen. Und das ziemlich direkt."

"Abgewiesen? Wie meinst du..."

"Ich habe deinen Vater geliebt, Harry!" Wenn er gekonnt hätte, wäre er wieder aufgesprungen, aber so wich er lediglich zurück. "Aber du hast ihn gehasst!" brachte er schließlich hervor. Severus Blick wurde traurig. "Am Schluss schon und ich tue es heute immer noch. Doch lange Zeit habe ich ihn geliebt. Es war mir gleichgültig, ob er ein Junge war, ob er im verfeindeten Haus war. Ich habe ihn bewundert und geliebt. Doch er verachtete mich und hat mich für meine Schwärmerei ausgelacht und mit der Zeit verwandelte sich Liebe ihn Hass.

Ich habe es nie ganz verwunden und seit damals habe ich nie wieder jemanden an mich und meine Gefühle herangelassen. Doch dann bist du aufgetaucht. Sein genaues Ebenbild. Ebenso schön, ebenso stolz. Ich dachte, wenn ich dich bestrafe, für das was dein Vater mir antat, dann würde es mir besser gehen." Der Lehrer senkte seinen Kopf und Harry starrte ihn an. Schaffte es einfach nicht, seinen Blick von dem Mann zu nehmen, der ihm sein Herz öffnete und seine Vergangenheit ordnete. Und seine eigenen Gefühle ließen sich gerade überhaupt nicht mehr sortieren.

"Aber es wurde nicht besser. Je mehr ich dir wehtat und je mehr du mich gehasst hast, umso mehr bin ich Innerlich zerrissen. Und dann, ich glaube es war in deinem 5. Schuljahr, ist etwas passiert. Ich beging denselben Fehler noch einmal."

Harry wartet, doch Severus blieb stumm. "Welchen Fehler? Fragte er deshalb mit klopfenden Herzen. Er bemerkte es erst jetzt, doch sein Herz schlug, als ob er gerade vor Voldemort persönlich geflohen wäre.

"Ich verliebte mich." Flüsterte Severus so leise dass Harry ihn beinahe nicht verstanden hätte. Seine eigenen Gefühle verstand er ohnehin nicht mehr, so auch nicht den scharfen Schmerz, der jetzt durch sein Herz zu stechen schien.

"In wen?" hauchte Harry und wunderte sich, warum er so große Angst vor der Antwort hatte. Severus sah auf und in seinen Augen glitzerten Tränen. Das erschreckte Harry noch mehr als die Antwort. "In fast denselben wie damals. In dich!"

Severus Verstand setzte aus, er beugte sich vor und küsste Harry. Der Junge schreckte zusammen und wollte zurückweichen, doch dann hielt er inne. Es war nicht unangenehm von Snape geküsst zu werden. Es war sogar richtig... schön! Es war, als hätte Harry die ganze Zeit etwas gefehlt, etwas das nun ausgefüllt war.

Sehr zögernd begann Harry den Kuss zu erwidern. Das schien Severus zu überraschen, denn er stoppte kurz, bevor er verstärkt weitermachte. Harry versuchte unterdessen seine Gedanken zu ordnen. Was tat er hier? Er hasste Snape doch, oder nicht? Wie konnte das alles sein?

Er überlegte angestrengt. War es möglich, dass er sich im Laufe der Zeit ebenfalls in Severus verliebt hatte und ihn nur so gehasst hatte, da er ihn ja scheinbar verachtet hatte?

Harry seufzte. Egal was der Grund war. Das hier fühlte sich richtig an. Das fühlte sich gut ab. Warum also sollte er aufhören?

Harry hob die Arme und schlang sie um Severus Hals um dem Lehrer noch näher zu sein. Doch irgendwann geht jeder Kuss zu Ende. Spätestens, wenn man keine Luft mehr bekommt und so lösten sich die beiden keuchend von einander.

Eine Weise sahen sie nur um Luft ringen an, dann lächelte Severus und legte dem Jungen die Hände auf die geröteten Wangen.

Harry lächelte zurück, doch dann erstarrte er. Deutlich nahm er Severus Hände auf seinen Wangen wahr, die sanft über seine Haut strichen. Und deutlich konnte er seine, ineinander verschränkten Hände sehen, die im Nacken des Älteren lagen.

Er grinste breit und bewegte seine Hände, da Severus nicht zu verstehen schien. Dann weiteten sich auf die schwarzen Augen und Harry nahm seine Hände nach vorne. Severus lies von Harry ab und griff stattdessen nach seinen Händen. Vier Hände verschränkten sich ineinander, als wollten sie nie wieder loslassen.

"Wie haben es geschafft. Der Trank ist wirkungslos!" flüsterte Harry aus Angst, die Stimmung zu zerstören.

Severus nickte und seine Augen begannen zu glänzen. Die Tränen waren schon längst wieder versiegt."

"Was ist?" fragte Harry und lachte leise. Sein Lehrer sah wirklich süß aus, so mit glänzenden Augen, feuchten Lippen und rotem Gesicht.

"Nichts. Ich hab nur grad gedacht..." begann Severus und sah sich um. "Dumbledor hat sich so viel Mühe mit diesen Räumen gegeben. Da wäre es doch Schade, sie nicht zu benutzen, oder?"

Harry grinste. "Aber wir hängen nicht mehr zusammen!" gab e zu bedenken. Severus beugte sich wieder vor und legte seine Stirn an Harrys. "Das muss ja niemand erfahren!"

"Da hast du Recht!" hauchte Harry und küsste Severus erneut.
 

The End
 

So, das war für meine Knuddelmaus, Alienore! Noch mal Alles Gute zum Geburtstag! Ganz viel Glück im Leben und immer nur das Beste wünsche ich dir!

Hab dich ganz dolle lieb und bin immer für dich da, wie du ja hoffentlich weißt!

Hoffe es hat dir einigermaßen gefallen. Ich habs nicht so mit Kurzgeschichten oder welchen, die nur ein Kapitel haben>G< Aber es sollte ja auch fertig sein!
 

Na ja, Kommis sind trotzdem herzlich willkommen und jeder der das hier liest: Vergiss nicht Alienore zu gratulieren, denn ihr hast du das hier zu verdanken!
 

Wie eigentlich immer, auch wenn ich es fast nie erwähne, entschuldige ich moch hier mit für die Verletzung irgendwelcher Rechte (Harry und Sev gehören leider nicht mir, heul) so wie Rechtschreib und Grammatikfehler, von denen sicher welche vorhanden waren. Aber hey - Nobody is perfect!!

Einen schönen Rutsch ins Neue Jahr nun noch allen und bis bald!
 

Eure Yvanne



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  brandzess
2011-04-17T19:35:28+00:00 17.04.2011 21:35
tolle story! leider etwas kurz! und mich wundert das ausgerechnet snape hilfe bei nem trank braucht o.O?
Von:  Artanaro
2008-11-22T17:29:59+00:00 22.11.2008 18:29
nein wie süß xD
schade, das sie schon zu ende xD

Von: abgemeldet
2008-07-16T11:16:22+00:00 16.07.2008 13:16
Die Story ist soooo süß!^^
Und einfach nur tollig!^^
Ich fand es nur erstaunlich, dass Sev schon etwas von James wollte...
Aber man sich dann die Rache und Hass-Gefühle irgendwie besser vorstellen...also dass sie berechtigt waren...
Aber nicht gegen Harry....
Aber jetzt ist ja alles gut...dank den Trank!^^
Und eigentzlich dank Ron...wenn man so will...xDDD
gglg!
bloody
Von: abgemeldet
2008-07-15T12:20:56+00:00 15.07.2008 14:20
Hey...
du wirst dich wahrscheinlich wundern, dass gerade nach so langer Zeit ein Review kommt... doch ich bin grad dabei Animexx nochmal durch zu lesen um von meiner Seite überlesene Storys zu finden... wie deine...
ich mag die Story... sie ist eine Story die man gern zwischendurch liest... sie ist lieb, sanft und relativ kurz... sie ist gut geschrieben... inhaltlich genial*
lg Serpentis^^
Von: abgemeldet
2007-11-28T04:44:11+00:00 28.11.2007 05:44
seeeehr gute story, genialer schreibstil, un einfallsreiche handlung...also rund um gelungen^^
suuuuper großes lob^^
lg karo
Von:  zigarillo
2006-10-30T12:09:57+00:00 30.10.2006 13:09
Also ich fand die Geschichte echt voll niedlich und so, allerdings fand ich, dass das alles n bisschen schnell ging. Es ist ja irgendwie schon unwahrscheinlich, dass Sev direkt mal anfängt sein Herz auszuschütten, oder? Das passt irgendwie nicht zu ihm. Aber ansonsten war`s schön!
Von: abgemeldet
2006-04-24T10:47:02+00:00 24.04.2006 12:47
die war richtig niedlich die geschichte *herzchenaugen* danke, dass ich des lesen durfte :)
Von: abgemeldet
2005-11-08T16:40:23+00:00 08.11.2005 17:40
Ich kann nichtsd mehr dazu sagen. Alle anderen haben schon alles gesagt, was es zu sagen gibt.
Es ist einfach wunderbar romantisch und dein Schreibstil wundertoll...
Richtig dickes Lob an dich, mach weiter, so tolle sachen,ja?
Von:  Amrys
2004-12-01T18:16:23+00:00 01.12.2004 19:16
*seufz* das ist ja so romantisch und dein Schreibstil lässt sich wundervoll lesen. Ich finde es schön, wenn dem armen Severus auch mal ein paar Gefühle zugestanden werden und Harry ist mit Abstand der beste um diese Gefühle zu wecken.
LG
Missily
Von:  Sincala
2004-09-23T18:29:23+00:00 23.09.2004 20:29
Kommt zwar recht spät das Kommi *G* ABER: besser spät als nie *smile*

Ich fands voll knuffig, ich musst mir Sevs Gesichtaus druck vorstellen, wenn ichs könne wär es glad wert gemald zu werden, aber ich bin zu schlecht dafü...STOP falsches Thema....
Es war wirklich voll niedlich, ich less deine FF#s immer noch gerne und hab bis jetzt auch fast jede gelesen auch wenn nicht immer ein Kommi Kommt *sich schäm*

Und Sorry das ich immer so wenig von mir hören lasse, aber du kennst mich, wenns ums Melden geht, bin ich eine Treulose Tomate...
Nun denn mal bis dann

Mit Ehrerbietung und blutigen Gruss
Spike Kain Tenoh
The Master of Vampire


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