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Forget

SiriusXJames (einseitig)
von

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... our differences

Titel: Forget...

Arbeitstitel: Left behind

Teil: 2/5 + Prolog

Teiltitel: ... our differences

Pairing: SiriusXJames (einseitig)

Genre: Darkfic

Warnings: dark, depri, Slash angedeutet (zu Beginn, später mehr)
 

Bemerkung: Wah, entschuldigt! Ich bin viel zu spät, ich weiß, aber ich stecke gerade mitten im Abistress! *nächsten Freitag erste Abiarbeit schreibt und irgendwie noch nen Haufen zu lernen hat* >.<

Zu dem Teil gibt's glaub ich nicht viel zu sagen...

Ach ja, Bellatrix. Ähm... ich weiß nicht genau, ob sie mit Sirius und Co. in einer Stufe war, aber nachdem Sirius in 4. Band gemeint hat, dass Severus immer mit einer Bande von Slytherins rumhing, die später Death Eater wurden und darunter ja auch Bellatrix genannt wurde, bin ich einfach mal davon ausgegangen, dass die ein Jahrgang sind^^ Wenn nicht... äh... ist das halt künstlerischer Freiheit^^'

Nun denn, mehr hab ich nicht zu sagen, nochmals sorry für die Verspätung, ich versuche den nächsten Teil früher rauszuhauen^^ (sofern ich nicht verzweifelt bin, weil ich irgendwas vergessen hab zu lernen :P) Viel Spaß beim Lesen^^ und den Kommi nicht vergessen!^^
 

Danke an: alle, die mir so liebe Kommentare geschrieben haben^^ *alle mal knuffelt*
 

Disclaimer: Harry Potter und seine Charaktere gehören nicht mir, sondern J.K. Rowling. Ich leihe sie mir lediglich aus und mache keinen Profit damit. Der Inhalt dieser Story ist jedoch meiner Fantasie entsprungen und sollte er irgendjemanden nicht gefallen, bitte ich sie/ihn diese Geschichte kommentarlos zu ignorieren.
 

Feedback an: Simbakatha@aol.com oder hier in die Kommentare
 

Part 2 - Forget our differences
 

"Okay, wir sind im Geschäft."
 

Momente starre ich ihn nur ungläubig an. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er ,Ja' sagt, als ich ihn fragte. Dann ziehe ich in Erwägung, dass er es nur als Scherz meint, mir als Rache erst Hoffnung machen will um sie kurz darauf wieder zu zerstören. Aber so wie es scheint hat er es ernst gemeint. Meine Mundwinkel verziehen sich zu einem kleinen Lächeln, das auch nicht verschwindet, als er nur genervt mit den Augen rollt.
 

"Gut, dann bringen wir das so schnell wie möglich hinter uns. Da!"
 

Er wirft mir meinen Zauberstab zu, erhebt sich und hat mit einem Schlenker seines Stabes sämtlichen Kram auf dem Tisch zusammengeräumt, um es daraufhin auf den Arm zu nehmen. Mit einem Kopfnicken bedeutet er mir ihm zu folgen und so schreiten wir - er voran, ich mit etwas Abstand folgend, damit wir nicht allzu viel Aufmerksamkeit auf uns ziehen - durch die langen Gänge des Schlosses und hinunter in den Kerker. An der Gabelung, dessen rechter Weg zum Klassenzimmer für Zaubertränke führt, bleibt er stehen.
 

"Warte hier, ich bin gleich wieder da."
 

Ich sehe zu, wie er nach links geht, wo - wie ich vermute - der Eingang zu Slytherin liegt und um die nächste Ecke biegt. Mich an die Wand lehnend, warte ich. Es erscheint immer noch lächerlich, was ich hier tue. Und eigentlich ist es auch lächerlich, dass er mir hilft. Ich habe ihm nichts geboten und gezwungen auch nicht.

Als er zurückkommt hat er sich seiner Bücher und Pergamentrollen entledigt. Er schreitet an mir vorbei, nun in Richtung des Zaubertränkekerkers. Ich jedoch bleibe stehen und sehe ihm nur misstrauisch nach. Als er merkt, dass ich ihm nicht folge, stoppt und dreht sich um.
 

"Was ist? Ich dachte du wolltest diesen Trank. Also komm schon!"
 

"Warum tust du es?"
 

"Was?"
 

"Warum hilfst du mir? Was springt für dich dabei raus."
 

Einige Momente blickt er mich nur stumm an, den Blick so ausdruckslos, dass man darin nichts erkennen kann. Sein Gesicht zeigt kein diabolisches, schadenfrohes Lächeln, doch seine Stimme hat einen fast grausamen Unterton.
 

"Oh glaub' mir, Black, ich kriege genau das, was ich will."
 

Ich beschließe ihn nicht zu fragen, was das sei. Er würde es mir wohl sowieso nicht sagen. Stattdessen folge ich ihm letztendlich.
 

"Wo gehen wir hin?"
 

"Zu Professor Swanke."
 

"Warum?"
 

Ein genervtes Seufzen dringt aus seiner Kehle und er schaut mich an, als wäre ich der bescheuertste Mensch, den er je gesehen hat.
 

"Warum wohl? Der Vergessentrank ist ein Verbotener Trank, genauso wie Liebes- und Hasstränke und all die anderen, die Gefühle und Erinnerungen für immer beeinflussen können. Sie sind in ihrer Wirkung zu stark und wurden deshalb vom Ministerium verboten, so lange man keine vom Minister persönlich unterschriebene Ausnahmeerklärung hat."
 

"Und wie soll uns Swanke dabei helfen?"
 

Ich verstehe nicht ganz, worauf er hinaus will.
 

"Ich brauche eine Erlaubnis für die Verbotene Abteilung in der Bibliothek. Wo sollen wir denn sonst das Rezept herkriegen?"
 

Bis wir zur Tür des Klassenzimmers gelangen, herrscht Schweigen zwischen uns. Als wir ankommen bedeutet er mir erneut zu warten. Dann geht er hinein. Ich kann nur die Stimmen der beiden von draußen hören.
 

"Professor?"
 

"Hm? Ah, Severus! Was kann ich für Sie tun, mein lieber Junge?"
 

"Ich bräuchte eine Erlaubnis für die Verbotene Abteilung."
 

Schweigen und ich fürchte schon, dass er direkt ablehnt.
 

"Wofür?"
 

"Ich muss etwas für meine Facharbeit nachsehen. Über die Werwolfsbannung, Sie wissen schon. Ich hab Ihnen doch davon erzählt."
 

"Ah ja, natürlich. Warten Sie, ich schreibe es schnell." Ich höre das Kratzen eines Federkiels auf Pergament und bin erstaunt. Einerseits über die Leichtigkeit, mit der er Swanke zu der Erlaubnis kriegt, und andererseits über diese Facharbeit.
 

"Hier, aber schauen Sie bitte, dass die anderen Lehrer sie nicht allzu auffällig dort sehen. McGonagall gefällt es nicht, dass Sie sich mit diesem Thema beschäftigen."
 

"Ich werde nicht auffallen, Professor. Danke."
 

Ich warte, bis er die Tür wieder geschlossen hat, bevor ich ihn mit einer deutlich misstrauischen Stimme frage:
 

"Werwolfsbannung?!"
 

Er sieht mich unbeeindruckt an. Seit ich ihn um Hilfe gebeten habe, habe ich wohl meine einschüchternde Ausstrahlung ihm gegenüber verloren.
 

"Tränke, mit denen man das Bewusstsein eines transformierten Werwolfes bei Verstand hält, damit sie keine Unschuldigen anfallen... Oder gegen sie aufgehetzt werden."
 

Bei seinen letzten Worten flackert unbeschreiblicher Hass in seinen Augen auf. Er wird es mir nie vergessen, dass ich ihn damals in den Gang gelockt habe. Aber ich denke, es ist weniger die Sache, dass ich ihm einen beinah tödlichen Streich gespielt habe, sondern vielmehr die, dass er seitdem James sein Leben verdankt.
 

Mit einem abfälligen Laut wendet er den Blick wieder ab und geht erneut voran.
 

"Wann hast du morgen Unterrichtsschluss?"
 

"Wieso?"
 

"Ich werde diesen ganzen Scheiß definitiv nicht alleine machen. Du hilfst mir gefällig."
 

"Schon klar, aber warum fangen wir nicht gleich an?"
 

Wieder das genervte Seufzen, wieder dieser Blick.
 

"Ich muss das Rezept erst mal finden und mich einlesen."
 

"Soll ich dir dabei nicht auch helfen?"
 

"Zu auffällig, wenn wir beide in der Verbotenen Abteilung rumstreunern. Außerdem weiß ich eher, wo ich suchen muss. Ach, wir bräuchten noch einen Platz wo das Zeug köcheln kann, es braucht ein paar Tage, soweit ich informiert bin."
 

Ich überlege einen Augenblick, dann fällt mir der geeignete Raum ein.
 

"Na gut, ich warte morgen nach dem Abendessen im 5. Stock. Da gibt es einen Raum, der alles hat, was du brauchst."
 

Er sieht mich kurz misstrauisch an, fragt aber nicht nach. In der Eingangshalle angekommen wendet er sich augenblicklich Richtung Bibliothek. Und ich gehe einen Gang entlang, von dem ich weiß, dass er einen Geheimweg besitzt, der aus dem Schloss wegführt. Ich kann jetzt nicht zurück in den Turm, in den Schlafraum... zu ihm. Ich brauche Luft, Freiheit.
 

Nachdem ich mich vergewissert habe, dass keiner da ist, betrete ich den Geheimgang, augenblicklich meine Animagusform des großen schwarzen Hundes annehmend und unter all den tierischen Instinkten den Schmerz vergessend, der so typisch menschlich ist.
 

Es ist ein unbeschreibliches Gefühl den Körper eines Tieres zu haben. Man fühlt sich so anders, fremd, beinah verloren im ersten Moment. Doch dann wird man von den ganzen Instinkten übermannt und man weiß genau was man zu tun hat. Ein Teil der Sinne ist geschärft, der andere etwas zurückgebildet und man fühlt sich unglaublich frei.
 

Meine Muskeln sind angespannt, während ich durch den langen Gang renne. Ich sehe zwar nicht sehr viel, aber mein Geruchssinn führt mich zuverlässig dorthin, wo ich hin will. Eine unzählbare Menge von verschiedenen Gerüchen dringt auf mich ein, als ich letztendlich im Freien ankomme. Tiere, Menschen, Pflanzen, selbst der Wind riecht. Es ist so unglaublich schön ein Tier zu sein und zum ersten Mal seit Tagen kann ich in diesem Augenblick all meine Probleme vergessen und mich einfach nur der Freiheit hingeben.
 


 

~ ~ ~
 


 

"Hey. Hey! Meine Güte, Paddy, steh endlich auf!"
 

Ich spüre durch den tiefen Schleier meiner Müdigkeit, wie ich von einem Kissen geschlagen werde, dann die Hand die versucht mich wachzurütteln und bin angesichts seiner Berührung augenblicklich hellwach.
 

Durch mein plötzliches Auffahren wohl etwas erschreckt, sehe ich ihn nur verschreckt dastehen, bis er sich schließlich fängt und mir ein weiteres Mal mit dem Kissen eins überzieht.
 

"Langsam mach ich mir Sorgen um dich, Paddy. Wenn du weiter den Frauen so hinterher jagst, verpennst du die N.E.W.T.s. Wer war's diesmal?"
 

Ich gebe nur einen Laut von mir, der entfernt nach 'Hufflepuff-Mädchen' klingt, während ich mich aus den Laken winde, darauf bedacht, dass er mein Gesicht nicht sieht, dem ich zu einem weiteren Male keine Maske aufsetzen kann.
 

"Los, beeil dich, ich will noch was vom Frühstück abkriegen. Und außerdem muss ich dir erzählen, was ich für Lily arrangiert habe."
 

Ein Seufzen dringt aus meiner Kehle und während ich unter Dusche stehe, setze ich meine Maske des fröhlichen besten Freundes wieder auf. Mein Gesicht strahlt mit einem Lächeln, als wir dann durch die langen Gänge des Schlosses gehen und er mir alles erzählt. Ich nicke nur, werfe ab und zu eine meiner berühmt berüchtigten anzüglichen Bemerkungen ein, aber höre ihm nicht wirklich zu. Zu sehr würde es schmerzen, diese Vorstellung, er mit ihr und nicht mit mir.
 

Das Frühstück zieht sich endlos hin, nicht zuletzt dadurch, dass ich alles noch einmal mitanhören muss, als er es Remus und Peter erzählt. Warum kann er nicht einfach still sein, warum kann er nicht einfach schweigen? Es ist, als würde er absichtlich auf meinen Gefühlen rumtrampeln, mich immer und immer wieder treten und dieser seelische Schmerz ist viel schlimmer als jeder körperliche.
 

Natürlich weiß ich, dass er es nicht absichtlich macht. Er weiß nichts von meinen Gefühlen. Vielleicht würde er auf mich Rücksicht nehmen, wüsste er es. Aber vielleicht würde er mich auch meiden, verachten... hassen, wenn er Bescheid wüsste. Und das kann ich nicht riskieren. Ich möchte bei ihm sein, in seiner Nähe, wenn nicht als Geliebter, dann wenigstens als Freund. Auch wenn es schmerzt.
 

Irgendwann fällt mein Blick hinüber zum Slytherintisch. Snivellus beobachtet uns unauffällig und für einen Moment treffen sich unsere Blicke. Aber ich kann ihn erneut nicht lesen. Dann spricht ihn Bellatrix an und er wendet die Augen ab. Mit leichtem Erstaunen sehe ich, wie sie sich bei ihm einhakt und dann einen Kuss auf die Wange gibt. Die zwei?
 

"Was gibt's da drüben interessantes zu sehen?"
 

Ich bin zu geschockt um antworten zu können, aber er muss nur meinem Blick folgen um zu sehen, was mich so irritiert.
 

"Was denn? Snivellus und Bellatrix? Deine Familie hat 'nen komischen Geschmack, Paddy, weißt du das?"
 

Ich drehe meinen Kopf um auf seine Beleidigung zu reagieren, doch halte abrupt inne, als ich bemerke, dass er mit seinem Gesicht nur Zentimeter von meinem entfernt ist um besser sehen zu können, da Remus ihm die Sicht versperrt.
 

"Äh... ja..."
 

Und ohne darüber nachzudenken, was ich tue, springe ich auf und verlasse fluchtartig die Große Halle. Es ist mir egal, was er denkt, was die anderen denken. Ich kann nicht länger bei ihm bleiben, so nah und doch so fern. Jede einzelne Faser meines Körpers schreit nach ihm, dürstet nach seinem Haar, seinen Augen, seinem Körper. Ich will ihn mehr als alles andere auf der Welt und kann ihn doch nicht haben.
 

Wut wallt in mir hoch. Verzweiflung, Zorn, Trauer und Schmerz. Alles auf einmal und alles durch die jeweils anderen Gefühle tausendfach verstärkt.
 

Der Tränenschleier versperrt mir die Sicht, aber ich brauche nicht zu sehen, ich weiß wo ich hinwill. Wieder in den Gang, wieder hinaus, dorthin wo ich meinen Schmerz für eine Weile vergessen kann. Ich kann nicht in den Unterricht mit ihm, ich kann nicht neben ihm sitzen und den Fröhlichen spielen. In diesem Moment will ich einfach nur weinen.
 


 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LuziNeko
2004-01-20T19:06:52+00:00 20.01.2004 20:06
hmm... das Kapi gefällt mir. Ich hoffe doch du schreibst schnell weiter. *seufz*

Na dann bye
Luci(irgendwie sehr kurz mein KOmmentar...)
Von:  Endou
2004-01-11T16:50:46+00:00 11.01.2004 17:50
Vielen Dank für den GB Eintrag ^_^
Türlich werde ich die Fanfiction weiter lesen (was für eine Frage*smile*) Ich mag deinen Schreibstil total ^_^ Und die Stroy erst recht ^-^
Ich wünsch dir viel Glück für deine Klausur ^.~ *Daumen drück*
Ach und mir ist gerade was ganz wichtiges aufgefallen *nick*
Als ich geguckt habe was du für FF's schreibst ist mir aufgefallen das ich viele davon kenne und total gerne mag O.o Was für'n zufall... *smile*


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