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Prinzesschen (Zuckerpüppchen)

VegetaxBra....nichts für Begeta-fans U^U
von

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Traum

Kapitel 5
 

Nach ein paar weiteren Wochen des Leidens versuchte sie es erneut. Entschloßen, ihr Ziel zu erlangen, lies sie ihren Vater machen was er wollte. ,Es ist das Letzte Mal!', schwor sie sich. So verbissen war sie in diesen Gedanken, dass allein die Vorstellung nie wieder ein Objekt zu sein so genugtuend war, dass sie sich nicht wieder auf ihre schutzbietende Wiese träumte.

Vegeta hatte die Augen geschlossen, so dass ihm das lehre Lächeln auf dem Gesicht seiner Tochter nicht auffiel. Als er endlich fertig war, knöpfte er sich die Hose wieder zu und verließ mit nichts als eine, leichten Schlag auf ihre Schenkel das Zimmer.

Bra wartete ein paar Atemzüge ehe sie ihren Rucksack unter dem Bett hervorzog. Sie hatte alles notwendige schon eingepackt, legte jetzt nur noch ein Photo von ihrem Bruder und sich selbst in die vordere Tasche, nahm sich ihre Jacke und verließ ihr Zimmer.

"Wo gehst du hin?", fragte Mammi überrascht. Bra lächelte kalt. "Ich habe Mittagschule. Wie jeden Freitag. Tschüß.", sie blickte ihre Mutter noch einen langen Augenblick in die Augen und umarmte sie schließlich. Dann warf sie sich den Rucksack über die Schulter und ging.

Als sie endlich außer Sichtweite war, rannte sie los.
 

Mammi wusste, dass sie ihre Tochter nicht mehr allzu früh sehen würde. Sie hatte es in ihren Augen gelesen, in der Umarmung gespürt.

Am späten Abend, Bra war immer noch nicht zurück, betrat Vegeta das Zimmer seiner Frau. "Wo ist die Kleine?", fragte er gespielt besorgt. Mammi blickte ihn nicht auf, er sollte ihre Tränen nicht sehen. "Sie ist noch zu einer Freundin.", sagte sie mit einer Stimme, die ihrer Seele und ihren Augen widersprach. Noch während der Umarmung mit ihrer Tochter hatte sie sich geschworen, ihr zu helfen, sie zu retten. Sie wusste, dass sie viel zu spät damit angefangen hatte, bereute es aus tiefsten Herzen, doch jetzt tat sie alles für sie, was sie nur konnte.

"Aha.", sagte Vegeta nur und schloss die Tür wieder.

Hass, Trauer und tiefe Reue lagen im Blick der Frau als sie wieder aufblickte. Viel zu lange hatte sie es ergehen lassen, hatte nichts gegen die Taten ihres Mannes gesagt. Geschwiegen, aus Angst ihre Stimme würde es noch schlimmer machen. Sie wusste, dass es nichts brachte ihn anzuzeigen. Als ob Gitterstäbe oder derartiges ihn halten könnten. Nein. Nie. Nur eines konnte ihrer Tochter das Leben erleichtern, ihre eine schöne Zukunft ermöglichen...
 

Erst als sie die Stadt vollkommen verlassen und den Saum eines großen Waldes in dem sie als Kind immer gespielt hatte, betreten hatte, nahm sie Rücksicht auf ihren geschundenen Körper und setzte sich keuchend auf einen Baumstamm. Sie spürte ein Stechen in der Seite, aber im Gegensatz zu der Gewalt ihres Vater, die sie so oft zu spüren bekommen hatte war es beinahe angenehm. Sie lächelte bitter über diesen Gedanken und stand wieder auf.

Spät in der Nacht erreichte sie eine kleine verlassene Wanderhütte, in der sie sich für die wenigen Stunden, in denen sie sich ausruhen würde, niederließ.

~ Mammi lag auf dem Boden, ihr ganzer Körper war mit Blut befleckt. Vor ihr stand Pappi mit irrem Blick und erhobener Hand. Auf seinen Lippen lag ein höhnisches Grinsen, das sie langsam verwandelte. Entsetzen trat in die schwarzen Augen und die Mundwinkel verzogen sich.

Ein glänzendes Schwert hatte sich von hinten durch seinen Oberkörper gebohrt und Lavendelfarbenes Haar wehte im Wind einer schnellen, vernichtenden Bewegung. ~

Mit Tränen auf den Wangen wachte Bra auf. Sie erinnerte sich nicht mehr an den Traum, doch sie wusste, dass sie nicht aus Trauer weinte. Sie blieb noch einen Moment sitzen und massierte ihre schmerzenden Beine. Dann stand sie ruckartig auf, packte ihre wenigen Sachen, die sie für die Nacht benötigt hatte zurück in den Rucksack, holte eine Kapsel mit Essen darin heraus und machte sich dann wieder auf den Weg, weiter durch den riesigen Wald, der so viele schreckliche Erinnerungen in sich hielt.

Ein paar Stunden später machte sie bei einem kleinem See kurz halt, wo sie sich auszog und in das angenehme Nass begab. In dem klarem Wasser fühlte sie sich je von allem befreit. Befreit von der Angst wie es weitergehen sollte, befreit von der Angst, zu was Vegeta sie zwingen würde, wenn er sie fände, befreit von der Angst nie wieder lachen zu können. ,Er wird mich nie mehr kriegen!', dachte sie entschlossen. ,Und irgendwann werde ich Kinder haben und sie werden alle Liebe der Welt empfangen.', damit tauchte sie unter lies das Wasser durch ihre blauen langen Haare fließen.
 


 

*so, das wars erst mal... hab schon ewigkeiten nimme weiter geschireben.. danke black-babe, dass du mich wieder dazu gebracht hast...

ioch weiß, der Schreibstil von dem jetzigem Kapitel unterscheidet sich von dem der anderen... aber auch nur weil ich scghon lange nicht mehr sowas geschrieben hab und mich erst wieder hineinversetzen muss.. nya. ich hoffe, ich bekomm mal wieder ein paar Kommis. bis denne, shiba



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Jaejoong-
2007-08-14T06:11:13+00:00 14.08.2007 08:11
Ist doch supüa dewine FF ich muss ba los xD
ich lese nach der schule weida^^
okay bab
*samile*
*kekse da lass*
Von:  Sandi-chan
2006-06-27T07:38:30+00:00 27.06.2006 09:38
Hello
super kapi !!!
Endlich kapiert bulma as sie ihr helfen muss nur irgendiwe zu spät für bulmas geschmack !! aber trotzdem zum glück ist bra da raus und bulma steht zu ihr !!!!
=)


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