Zum Inhalt der Seite

Harry Potter - Draco in Gryffindor

DM x HG
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Memories - I'll never forget you/Ich werde dich niemals vergessen

Hey!
 

Zu erst einmal (wieder):
 

SOOOORYYYYYY, das es so lange nicht weiterging.

Wenn die beiden erst einmal zusammen sind, dann kommen die Krea-Tiefs. Einige von euch kennen das sicher. Und dann wusste ich lange zeit nicht, wie ich meine ideen umsetzen soll, aber ich habe es dochnoch geschafft. und es sind immerhin ganze, stolze 6 Seiten geworden.
 

Ich bin irgendwie stolz auf das neue Kapitel. *g*

Jetzt kommt nochmal etwas action in die Story rein. Wurde auch mal zeit. *höhö*

Es ist nicht betagelesen, weil ich es direkt hochladen wollte. Wer fehler findet, darf sie behalten.

Einige Dinge in dem Chapter sind "Wiederholungen". Vielleicht erinnert ihr euch noch an die Stellen, an denen sie vorkamen?
 

Vielen Dank an alle, die mir noch treu geblieben sind. XDD
 

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß!
 

Passende Lieder zu Kapitel 22 und evtl. auch 23:
 

SOUNDTRACK:

Interpret: Backstreet Boys

Album: Never Gone

Titel:

- Never Gone

- Climbing the Walls

- Safest Place to hide (Hab ich beim Lichtungs-teil immer gehört)
 


 


 

Kapitel 22

-

Memories - I'll never forget you/Ich werde dich nie vergessen
 


 

Irgendwann erwachte Draco und blinzelte, da die Sonne durch eine Ritze in den schweren Samtvorhänge vor den Fenstern fiel und ihn blendete.

Dies war nicht sein Zimmer. Verwirrt sah er sich um, bevor er sich erinnerte, was in der Nacht geschehen war. Richtig, Hermine hatte diese Träume gehabt... Er hatte sie getröstet und sich die Geschichte angehört... und irgendwann waren sie eingeschlafen. Behutsam, um sie nicht zu wecken, nahm er den Arm von ihrer Hüfte, den er um sie geschlungen hatte. Wie hatte er nur so unvorsichtig sein können? Weil er sie nicht hatte alleine lassen wollen? Weil er sie mochte? Er sah auf die schlafende Gryffindor hinab und ein Lächeln schlich sich unbemerkt auf sein Gesicht. Nachdenklich sah er sich um... Etwas störte ihn, nur was war es? Sein Blick wanderte weiter, über Wände, Fenster, die Türe und den Wandteppich. Plötzlich schnellte sein Blick zurück auf die Türe. Sie war geschlossen... Hatte er die Türe nicht offen gelassen? Er hatte Hermine schreien hören und war wie ein besessener hereingerannt. Die Türe... sie war offen gewesen, dessen war er sich sicher.

Er spürte, wie ihm ein schauriges Gefühl langsam den Rücken hinabkroch und sich überall ausbreitete. Wie betäubt fühlte er sich. Wie hatte er nur so unvorsichtig sein können fragte er sich abermals und als sein Blick auf sie fiel, war es ihm klar. Er konnte seiner Freundin einfach nicht wiederstehen. Wie hätte er sie alleine lassen können? Aber dennoch spürte er diese Angst. Zum ersten mal in seinem Leben hatte er wirklich Angst.

Nicht um sich, sondern um sie.
 

Vielleicht war es nur seine Mutter gewesen, das wäre nicht ganz so schlimm... Aber was, wenn sein Vater sie gesehen hatte? Doch hätte er sie unbehelligt weiterschlafen lassen? Höchstens, um sie in Sicherheit zu wiegen. Ab jetzt würde er die letzten Tage sehr gut aufpassen müssen. Es waren ja nur noch... drei Tage, diesen eingerechnet. Heute war Freitag... Freitag Nachmittag um genau zu sein. Sie hatten lange geschlafen, nach dieser anstrengenden Nacht. Leise stand Draco auf und begab sich in sein Zimmer, um sich zu duschen und umzuziehen. Als Draco nach zwanzig Minuten wieder in Hermines Zimmer kam, war es leer.
 

Hastig sah er sich um, ob sie wirklich nirgendwo war. Vorsichtig klopfte er an ihre Badezimmertüre und horchte daran. Als er keine Antwort bekam öffnete er die Türe und eine Schwade Wasserdampfes kam ihm entgegen. Scheinbar hatte Hermine gerade noch heiß geduscht. Der Spiegel war noch beschlagen und das nasse Handtuch hing über dem Rand der großen Wanne, ebenso die Sachen, in denen sie geschlafen hatte. Sie konnte noch nicht lange verschwunden sein.

Er verließ das Bad und trat auf den Flur hinaus. Einen kurzen Augenblick zögerte er, bevor er den Weg nach rechts einschlug, der ihn nach unten führte.
 

Als er an einem der großen Fenster vorbeilief und zufällig einen schnellen Blick nach draußen warf, sah er sie. Ihr langes, lockiges Haar wehte im Wind und sie lief eilig auf den Waldrand zu, etwas in den Armen, das er nicht erkennen konnte. So schnell er es sich im Inneren des Anwesens erlauben konnte, rannte Draco die Flure entlang. Er hastete die Treppe hinunter und verließ zielstrebig das Haus.

Draußen musste er sich einen Moment orientieren, bevor er weiterlief. Er ließ die Wege außer acht und rannte einfach über den Rasen. Er konnte nur hoffen, das sein Vater ihn nicht sah. Endlich sah er Hermine wieder. Sie verschwand gerade im Wald, den Weg hatte sie schon längst verlassen.

Draco rannte noch schneller. Er durfte sie nicht aus den Augen verlieren.

Irgendwann erreichte auch der Blonde die Stelle, an der Hermine verschwunden war. Ihre Spuren waren nicht zu sehen, obwohl der Boden weich war. Es war, als wäre sie nie hier entlanggelaufen. Draco lief ihr hinterher, ohne sich umzusehen. So bemerkte er auch nicht, das seine Spuren ebenfalls verschwanden, sobald er einen Schritt weiter gerannt war.

"Hoffentlich renne ich überhaupt in die richtige Richtung. Ich habe noch nie die Wege verlassen, mein Vater verbat es mir immer, ebenso mein Großvater, als er noch lebte. Wo will sie hin? Warum rennt Hermine weg?" Draco machte sich große Sorgen um die Gryffindor, auch wenn er es noch immer nicht wirklich zugeben wollte.

"Hermine!!?" Er rief einmal ihren Namen, doch er bekam keine Antwort.

Äste, Bäume, Sträucher, alles schien an ihm vorbeizufliegen. Auf einmal sah Draco etwas vor sich. Es war ein uralter Weg, kaum zu erkennen. Sie mussten schon wirklich weit in den Wald vorgedrungen sein, der sich Kilometerweit um das Anwesen erstreckte.

Seine Lungen brannten aufgrund der Anstrengung, doch sein Quidditchtraining kam Draco zugute und zum ersten mal in seinem leben war er wirklich dankbar dafür.

Entschlossen folgte er dem Weg.

Noch einige Schritte und endlich sah er sie. gerade verschwand Hermine um die nächste Kurve.

"H...." Er wollte sie rufen, doch kein definierbarer Laut kam hervor.

Noch einmal beschleunigte er seine Schritte mit den letzten Kraftreserven. Er bog um die nächste Kurve und erstarrte.

Vor Draco erstreckte sich eine unglaublich große Richtung, die von einigen Bäumen mit unglaublich weiten Kronen weitestgehend vom Himmel abgeschirmt wurde. Draco war sich sicher, das sie noch auf dem Grund seiner Familie waren, doch er hatte nie etwas von diesem Ort gehört und außerdem war er bestimmt zwei oder drei Kilometer vom eigentlichen Gebäude entfernt.

Inmitten dieser großen Lichtung stand eine uralt erscheinende Kapelle. Sie war aus hellem Stein gebaut und noch gut erhalten. Ein großes Holzportal stellte den Eingang dar, die Stufen waren aus ebenso hellem Stein, wie der Rest des Gebäudes und schon leicht verfallen. Hier und da wucherten Kletterpflanzen an den Außenmauern hinauf. Einige Sonnenstrahlen brachen durch die Äste und tauchten manche Stellen der Lichtung in Sonnenschein. Und diese Strahlen waren wirklich zu sehen, wie die Strahlen einer überdimensionalen Taschenlampe in staubiger Luft. Die Lichtung war mit Gras und Moos bewachsen, es gab einige Grabsteine.

Aber seine Großeltern und alle anderen Familienmitglieder waren doch auf einem anderen, großen Friedhof begraben...

Jetzt erst sah er sie. Sie war in einen dieser Sonnenstrahlen getaucht und einen Moment glaubte er, sie müsse Flügel haben. Flügel, so strahlend weiß und rein, wie nur irgend möglich. Ihr Braunes Haar fiel ihr über den Rücken hinab und sie kniete in ihrem roten Kleid auf dem moosbewachsenen Grund. Gerade legte sie einen Strauß roter Rosen auf das Grab vor sich.

"Genau, wie in meinem Traum. Hier haben sie geheiratet. Ich habe sie gefunden, Rose." hörte Draco die Gryffindor leise sprechen, als er näher trat. Er versuchte zu entziffern, was auf dem Grabstein stand.
 

Für meine wunderschöne Rose, in ewiger Liebe.
 

Hermine hatte das Grab von Rose Malfoy gefunden. schnell sah Draco auf die anderen Grabsteine.
 

Lillian Malfoy

Juliette Malfoy

Richard Malfoy
 

Erst jetzt fiel Draco auf, das er nie von Lillian und Julette gehört hatte. Und er hatte nie erfahren, was aus rose Malfoy geworden war.

"Wieso...? Wieso wusste ich nichts von ihnen? Wieso hat nie jemand etwas darüber gesagt, was geschah?"

Erschrocken fuhr Hermine auf und sah Draco aus großen Augen an.

"Dra...?"

Sie stand auf und taumelte einen Moment. Dann fiel sie in Ohnmacht. Schnell war Draco bei ihr und fing sie auf.

"Sie wird dich schon bald vergessen haben. Auch du wirst sie vergessen, damit etwas wie damals nicht noch einmal geschieht. Muggel und Schlammblütlerbringen nur Leid über unsere Familie, sie sind unwürdig."

Draco fuhr erschrocken auf, Hermine noch in den Armen.

"Großvater!? Vater?!" Eine eiskalte Klaue schien nach seinem Herzen zu greifen. Er hatte Angst. Angst um sich? Krampfhaft versuchte er sich zu erinnern, um wen er sich sorgte.

"Lass sie los, Draco. Geh weg von ihr! Dann wird dir nichts geschehen." Der alte Mann sah Draco drohend an. Lucius stand mit ausdruckslosem Gesicht daneben.

Nein, es war keine Angst um sich, die er hatte. Plötzlich sah Draco es wieder klar vor sich. Er hatte Angst um sie!

"Ich lasse sie nicht gehen. NEIN!" Draco presste Hermine an sich.

"Na los, dann müsst ihr als erstes mich töten!"

"Oh nein, töten können wir auch sie nicht, ohne das es auffällt. Sie soll nur eure positive Beziehung zu einander vergessen." erklärte Dracos Großvater. Noch immer schwieg Lucius beharrlich.

Sein Großvater zeigte mit dem Zauberstab auf das am Boden kauernde Paar und Draco sah einen Zauber auf sich zuschießen.

Der Zauber hüllte sie ein, doch gleichzeitig umgab ein schwacher Lichtschimmer die beiden. Draco spürte, wie die Bilder von ihrer gemeinsamen Zeit in diesem Schuljahr langsam verblassten. Tränen traten ihm ungewollt in die Augen und verzweifelt sah er auf Hermine nieder, die bewusstlos in seinen Armen lag.

Hermine hatte immer daran geglaubt, das wahre Liebe stärker als selbst der Tod sei. Jetzt war es Zeit, zu beweisen, wie stark Liebe sein konnte.

Doch liebte er sie überhaupt? Er wusste es nicht mehr genau.

Verzweifelt presste er seine Lippen auf ihre. Wenn sie sich wirklich an nichts mehr erinnern können würden, so wollte er noch diesen letzten Kuss haben.

Bilder schossen durch seinen Kopf. Bilder von Hermine und ihm.
 

Er fühlte sich sterbenselend, als er langsam aufstand und zum Gryffindortisch hinüberging, unentschlossen, wo er sich hinsetzen sollte. sicher wollte niemand etwas mit ihm zu tun haben.

"Hey, Malfoy! Willst du da Wurzeln schlagen? Hier ist noch Platz." Hermine Granger deutete auf den Platz neben sich.

Er wusste nicht, was das sollte. Doch er konnte ja wohl kaum einfach hier stehen bleiben. Also ging er zum "goldenen Trio" herüber und setzte sich hin. Granger sah ihn nicht einmal so verachtend an, wie er es erwartet hatte. Eher mitleidig...
 


 

Er saß auf der kalten Fensterbank in ihrem gemeinsamen Zimmer und schlief.

Der verschwommene Schatten, der ihn zugedeckt hatte, entfernte sich langsam von ihm und schien in helles Licht getaucht. Lange Haare, die über schmale schultern fielen. Ein geisterhafter, und doch engelsgleicher Schemen, der sich noch einmal umsah. Draco wollte etwas rufen. Dieses Mal sahen ihn die Haselnussbraunen Augen an und er erkannte sie.

"Hermine!"
 


 

Es war sein erstes Quidditchspiel für Gryffindor gewesen und sie hatten gewonnen. Granger hatte ihm doch tatsächlich vom Rand her zugejubelt, als er ein Tor gemacht hatte. und jetzt wurde er von Gryffindor umringt, die ihm noch etwas zurückhaltend gratulierten. Auch Granger kam zu ihm, und beglückwünschte ihn lächelnd.
 


 

Granger - Hermine und er saßen im Unterricht für alte Runen. Sie sollten Runen aus einem Beutel nehmen und in eine Schale fallen lassen. dann sollten die Zeichen gedeutet werden.

Die Lehrerin schien gefallen daran gefunden zu haben, Hermines Runen vor der ganzen Klasse zu deuten.

"Die Beziehung einer Person, die sie schon seit Jahren kennen, zu ihnen wird sich dauerhaft verändern. Die Meinung einer gewissen Person im Bezug auf sie ist dabei, sich zu ändern du auch sie werden einige Veränderungen durchlaufen."

Hermine sah verwirrt aus.

Etwas später deutete die Lehrerin auch seine Runen, allerdings dieses mal so leise, das nur er es mitbekam.

"Sie werden neue Perspektiven kennen lernen, Mr. Malfoy. Kommen sie aus dem Schatten, der sie umklammert hält. Es gibt ein Licht, das ihnen leuchten wird."

Er hatte nie gewusst, wer dieses Licht war. Doch plötzlich fiel ihm ein Name ein.

"Hermine Granger!"
 


 

Er schlug die Augen vorsichtig auf. sein Kopf brummte, als sei er gegen eine Wand gelaufen, und das mehrmals. Hermine Granger kam auf ihn zu. Irgendwie war ihm einen Augenblick schwindelig. Stöhnend richtete er sich auf und fühlte sich sterbenselend.
 

"Draco? Ist alles in Ordnung? Soll ich Madam Pomfrey holen?" Granger sah ihn besorgt an. Er nahm die Hände vom Gesicht und setzte sich gerade hin.

"Nein, ich wäre jetzt viel lieber... mit dir alleine." Seine Stimme bekam einen Unterton, den Hermine sicher von ihm nicht gewohnt war. Er war es selbst nicht gewohnt. Er hatte das nicht sagen wollen.
 

Er hielt sie fest.

"Warum ist mir eigentlich nicht eher aufgefallen, wie süß du bist?" Er hauchte ihr diese Worte ins Ohr und sie sah ihn aus großen Augen an.

Kurz darauf wurde sie einen Moment unaufmerksam und er küsste sie einfach. Er hatte es nicht gewollt.

bevor er etwas tun konnte, hatte sie ihm eine deftige Ohrfeige verpasst.
 

Nach einer ausgiebigen Dusche wickelte er sich ein Handtuch um die Hüfte. Er hatte es gerade befestigt, als Hermine eintrat. natürlich, er hatte ja nicht abgeschlossen.

Er spürte nur zu genau ihre Blicke auf seinem Körper, wie sie jeden Millimeter in sich aufzunehmen schienen. Irgendwie war es ihm peinlich, so vor ihr zu stehen, doch wahrscheinlich erging es ihr ähnlich. Das dünne, helle Nachthemd stand ihr wirklich gut.

"Na, Granger? So früh schon am spannen?" Er konnte einfach nicht anders, als sie zu triezen. Zu süß, wie rot sie wurde. Obwohl... was dachte er jetzt schon wieder? Dieser blöde Trank von Parkinson!
 

Sie saßen zusammen am See. Hermine und er.

Sie musste ihn ja unbedingt fragen, warum er nach Gryffindor gekommen war. Dabei hatte er sich diese Frage schon die ganze zeit über selbst gestellt. Warum hatten seine Eltern nichts unternommen? Irgendwie erzählte er ihr doch tatsächlich von seinen Gedanken. warum nur? Er wusste es nicht, aber er musste endlich einmal mit jemandem darüber sprechen. Er hatte so viele Fragen, die noch unbeantwortet waren. Langsam kamen ihm erste Zweifel, er wollte es nicht mehr einfach nur hinnehmen, das Slytherin und Gryffindor sich immer nur bis aufs Blut bekriegen mussten.
 


 

Er wusste genau, was sie sich zu Weihnachten wünschte. Und da er schon bei ihr feiern würde, wollte er wenigstens höflich sein. In Hogsmeade machte er sich alleine auf den Weg. Er kaufte das Buch, das sie so sehnsüchtig angestarrt hatte. Auf dem Rückweg fiel ihm dann etwas ins Auge. Eine wunderschöne Eule, die perfekt zu Hermine passen würde. Kurzentschlossen kaufte er sie.
 

Hermines Eltern waren ausgesprochen nett zu ihm. Er hätte es nie gewagt, auszusprechen, doch bei den Grangers fühlte er sich wohl und konnte ein wenig abschalten. Auf ungeahnte Weise faszinierte ihn die Muggelwelt sogar. Und dann diese Disco, "Atlantis". Wirklich ein wahres Meisterwerk.

Allerdings war das wahre Meisterwerk des Abends Hermine, in ihrem Roten Kleid und den sanft über ihren Rücken fallenden Locken.

Dann kamen Snape und Lupin auf einmal zu ihnen an den Tisch. fassungslos sah er seine Lehrer an, wie sie verkündeten, das ganze Kollegium sei anwesend.
 

Der Kerl, der sich so aufdringlich an Hermine rangemacht hatte. er hatte sich nicht daran stören wollen, doch irgendwie brannte ihm eine Sicherung durch. Er stellte Hermine als seine Freundin dar und um nicht aufzufallen tanzten sie zusammen. Er hatte es nie für möglich gehalten, aber Hermine tanzte wirklich verdammt sexy. Sie tanzten sehr eng zusammen und irgendwie passierte es dann. Sie küssten sich. Nein, falsch. Erst küsste er sie. Er wusste nicht, was in ihn gefahren war, doch er musste es einfach tun. Ihre Küssen waren süß, verführerisch und berauschend. Fast hatte er das gefühlt, sie sei eine Droge. Er fuhr ihr mit den Händen vorsichtig etwas den Rücken entlang, während er sie an sich gepresst hielt und lange küsste.
 

Blaise Zabini beugte sich zu Hermine runter und küsste sie sanft. Erschrocken riss er die Augen auf, als er das mit ansehen musste.

"Hmmm.... Unglaublich. Vielleicht wie eine sanfte Sommerbriese! Nichts für ungut, ich konnte einfach nicht wiederstehen. Obwohl ich momentan eigentlich ehr auf Rotschöpfe stehe."

Blaise spielte auf seine Antwort an, wie Hermines Küsse schmeckten. Er ballte die Hände zu Fäusten und sah den dunkelhaarigen Slytherin durchdringend an. Nur ER durfte Hermine küssen.

Moooment, was dachte er da schon wieder?
 

Es war Weihnachten, sein erstes Weihnachtsfest. Gerade hatte er Hermine die Eule geschenkt und sie fiel ihm glücklich um den Hals. Das Buch hatte er ihren Eltern überlassen, damit sie es ihr schenken konnten. Er hatte ihren Eltern sogar extra einen Brief geschickt. Unglaublich, was er alles tat...
 

Ungläubig sah er die Kette an. Sie war wunderschön. und sie gehörte ihm. Es war das erste Mal seit langem, das sich außer seiner Mutter jemand wirklich Gedanken gemacht hatte, was man ihm schenken könnte.

Von einem plötzlichen Gefühl getrieben, beugte er sich über Hermine und hielt sie auf dem bett fest. Sie war überrascht und sah ihn leicht ängstlich an. Genüsslich knabberte er an ihrer Unterlippe. Die Stimmen seines Vaters und andere Leute, die in seinem Kopf versuchten, ihn zu ermahnen, hörte er nicht mehr, es gab nur noch sie. Und er was sich mit einem mal sicher, das es richtig war. Irgendwann gab Hermine nach und versank ebenfalls in diesem Kuss.
 

Am nächsten Morgen kamen ihnen Zweifel und sie einigten sich darauf, noch keine Beziehung anzufangen, weil es scheinbar keiner von ihnen wollte.

Mit Potter, Weasley, seiner Schwester und Blaise verbrachten sie ein paar schöne Tage über Silvester. Blaise und die kleine Weasley schafften es doch tatsächlich, ihn und Hermine zusammenzubringen. Es war die beste Entscheidung in seinem Leben gewesen, dessen war er sich jetzt sicher.
 


 

Sie waren auf Malfoy Manor. Und sie waren alleine, es war Nacht. Er hörte sie schreien und rannte zu ihr, wo er sie weinend und aufgelöst vorfand. Tröstend schlang er die Arme um sie, während sie ihm erzählte, warum seine Familie Muggel sosehr hatte. sie hatte es in ihren träumen gesehen.

Am nächsten Morgen machte er sich schwere Vorwürfe, weil sie jemand gesehen hatte. Er ging in sein Zimmer, um sich umzuziehen und als er wiederkam war sie verschwunden. Er glaubte, sein Herz würde stehen bleiben. Von Panik erfasst rannte er los, um sie zu suchen. Es war ihm egal, ob sein Vater ihn sehen würde, wie er ihr hinterher rannte, oder nicht.~
 

Er hatte sie eingeholt. Er wusste genau, er würde sie verlieren. Er hatte Todesangst. Aber nur, um sie hatte er Angst. Verzweifelt, in der Gewissheit, das er sie verlieren würde, küsste er sie ein letztes Mal. Er spürte salzige Tränen sein Gesicht hinablaufen, die eine heiße Spur hinterließen.
 

Erinnerung und Gegenwart hatten sich gefunden, sie verschmolzen wieder mit einander. Draco wurde schwarz vor Augen. Noch immer Hermine fest umklammert, wurde er Ohnmächtig, ein letztes Mal ihren Namen auf den Lippen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (18)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-09-17T21:46:58+00:00 17.09.2005 23:46
*am taschentuch festbeiss* das kannst du doch nicht machen .... neinie das darfst du nicht *heul* ^^
ok ich spinn wieder XD
*tief luft hol* die FF is ja wohl super klasse *daumen hoch* ich hab seit langem mal wieder ne gänsehaut beim lesen gekriegt ^^ und da kannste dir was drauf einbilden!
das war am anfang auch einfach zu süß wie draco sich gesträubt hat. oder wie er eifersüchtig war ^^ :3
aber ... *mit hundeblick anschau* das war doch nicht das ende oder ?
moment mal mir fällt da grade was ein, war dracos großvater nicht tot? das hat er doch selbst gedacht ! *hoffnung schöpf*
^^
bin auf jeden fall gespannt wies weitergeht
dat nojiko_o
Von: abgemeldet
2005-09-17T20:18:48+00:00 17.09.2005 22:18
WEITERSCHREIBEN!! Aber flott!!>:O lol...echt geile,tolle story...
Von: abgemeldet
2005-09-06T09:40:50+00:00 06.09.2005 11:40
Hammer Story. Schreib bitte schnell weiter
Von: abgemeldet
2005-09-05T10:15:37+00:00 05.09.2005 12:15
Bitte schreib weiter. das kann jetzt nicht so enden *schnief*
Von: abgemeldet
2005-08-20T13:12:40+00:00 20.08.2005 15:12
Och nö is des fies!! Das darf jetzt nicht wahr sein. *anfall krieg* Wenn das gut ausgeht...
Mausi
Von: abgemeldet
2005-07-30T17:25:12+00:00 30.07.2005 19:25
oh wie gemein du bist grausam *lach^^ schreib schennneeeel weiter ja?! voll cool die geschichte!!!!!
Von: abgemeldet
2005-07-26T09:11:57+00:00 26.07.2005 11:11
O_________________________________________O
hiiiiiiiiiiiilfe....das ist verdammt grausam...
aber gut *nick*
*pat pat mach*
XDDDDDD
ich muss schon sagen, die wendung gefällt mir, auch wenn ich ein bisschen mitleid mit den beiden habe *lachz*
meinst du du kannst mir ne ENS schreiben wenn das nächste Kapitel fertig ist?
Von: abgemeldet
2005-07-23T17:33:28+00:00 23.07.2005 19:33
Wie kannst du in so einem Moment blos abbrechen?????
Ich finde deine FF große klasse!!!
Sie zu das du so schnell wie möglich weiter schreibst.^^

by
lg aurora
Von: abgemeldet
2005-07-13T10:55:36+00:00 13.07.2005 12:55
sowas gemeines einfach aufzuhören!!!!!!Schreib bitte bitte (x100000)ganz schnell weiter. Ist super geil!!!!!!!
Von:  -Anika-
2005-07-02T14:15:34+00:00 02.07.2005 16:15
*AHRGS* Wie kannst du bloß an dieser Stelle aufhören?
Will wissen, was passiert, will wissen, will wissen, will wissen! *quängel*
Deine FF ist so schön *seuftz* ... also schreib bitte ganz schnell weiter und sag mir bitte bescheid, wenn dein nächstes chap online ist! (: Danke


Zurück