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Hoppel der Weihnachtshase

von

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Hoppel der Weihnachtshase
 

"Ich möchte Weihnachtsmann werden". Dieser Gedanke spukte dem kleinem Hoppel schon seit Jahren im Kopf herum. Seine Eltern waren von der Idee gar nicht begeistert, waren sie doch schon seit Generationen Osterhasen... Aber Hoppel wünschte es sich so sehr, dass seine Eltern irgendwann nachgaben und sich bei ihren Bekannten umhörten, wo man denn zum Weihnachtsmann ausgebildet werden könne. Da gab es jedoch die unterschiedlichsten Meinungen. Frau Schlappohr meinte zum Beispiel "Man muss ein eine Spielzeugfabrik gehen, die von Elfen betrieben wird", wohingegen Herr Hopser entgegenete, man müsse zum Nordpol, denn dort sei der einzige Ort, an dem Weihnachtsmänner leben könnten. Man muss dazu sagen, dass die meisten Osterhasen sich nicht mit Weihnachten allgemein beschäftigen. Jedoch war Hoppel ganz aufgeregt, als seine Eltern Abends immer besprachen was sie denn erfahren hatten. "Das Leben als Weihnachtsmann muss wirklich aufregend sein", meinte er. Von diesem Gedanken beseelt, kuschelte er sich jeden Abend in sein Bettchen. Nach einigen Monaten war des dann so weit. Die Eltern hatten sich geeinigt, dass Hoppser zum Nordpol zum Weihnachtsmann reisen sollte, weil dies doch noch die sicherste aller Möglichkeiten darstellte. Er war ganz aufgeregt und schaute bei jedem noch einmal vorbei um sich von ihnen zu verabschieden. Die Meisten schüttelten nur ungläubig den Kopf, " Ein Osterhase will Weihnachtsmann werden. Hat man sowas schon erlebt." Die mitleidigen Blicke störten ihn nicht und er packte einfach seine Übungsmütze und seine Utensilien, die schöne goldene Glocke, den Rauschebart zum ankleben und den großen Sack in den er sonst einfach immer seine Eier gepackt hatte zusammen und machte sich auf seinen Weg.
 

Nach einigen Tagen kam er durch einen düster wirkenden Wald und um sich die Angst zu nehmen, nahm er seine Glocke heraus und übte unter lautem läuten sein "Ho ho ho". "Was soll denn dieser Lärm?" knurrte es aus dem Gebüsch und Hoppel versteckte sich hinter einem Stein. Mit einem lauten Brummen erhob sich ein riesiger Bär. Da Hoppels Neugier doch noch größer als seine Angst vor dem großen Ungetüm war spitzte er hinter dem Stein hervor. Der Bär sah in gleich und schob mit seiner Tatze den schützenden Stein zur Seite "Na was haben wir denn da?" Da Hoppel gelernt hatte keine Angst zu zeigen und zu Fremden immer höflich zu sein, stellte er sich auf seine Hinterbeine, richtete seine Weihnachtsmütze und stellte sich vor. "Ich bin Hoppel Hasse" Der Bär, der sich über die Aufmachung dieses kleinen Hasen wunderte, fragte "und was will ein Osterhase wie du in so einem Aufzug?" "Ich bin auf dem Weg zum Nordpol und will Weihnachtsmann werden." Der Bär traute seinen Ohren nicht "Ein Ostermann? Ein Weihnachtshase?" Mit einem lauten brummigen Lachen lies er sich nach hinten fallen. Hoppel war durch die Reaktion des Bären doch sehr gekränkt und fragte sich was denn daran so witzig sei. Als der Bär sich wieder etwas beruhigt hatte sagte er zu ihm. "Geh nach Hause Kleiner. Weihnachtsmann kann man nicht einfach werden, dazu muss man geboren sein und wenn es jemand ganz bestimmt nicht werden kann, dann ist das so ein mikriger Hase wie du!" Hoppel war enttäuscht. Warum war dieser Bär so gemein zu ihm und warum sollte ein Hase nicht Weihnachtsmann werden können. Mit dem letzten Rest Stolz, den er nach dieser Begegnung noch hatte machte er sich weiter auf seinen weg.
 

Hoppel verliess nach einigen Tagen den Wald. Es war schon merklich kälter geworden und er freute sich "Jetzt bin ich bestimmt bald am Nordpol". Was Hoppel jedoch nicht wusste war, das er noch einen sehr sehr weiten weg vor sich hatte. Nach einigen Wochen kam er zu einem Ort an dem es noch viel kälter war als damals als er aus dem Wald kam und er fragte sich laut "Ist das jetzt der Nordpol?". Er hörte leises, helles Gelächter über sich. "Schau mal, der Faschingshase denkt er sei am Nordpol." "Was mag er wohl am Nordpol wollen, in diesem komischen Aufzug?" Hoppel war von den Kommentar und dem Gelächter irritiert und blickte nach oben. Dort flatterten aufgeregt ein paar Spatzen. "Ich bin ganz normal für einen Weihnachtsmann angezogen" "Ein Weihnachtsmann?" "Das soll doch wohl ein Witz sein?" "Du bist ein Hase du kannst kein Weinachtsmann sein" "Nein, nein kannst du nicht niemals." "Kann ich wohl!" Hoppel war ganz wütden darüber, das auch die Spatzen sagten, er könne weil er ein Hase ist, kein Weihnachtsmann werden. Stur wandte er sich von dem flatternden und zwitschernden Federvieh ab und machte sich weiter in Richtung Norden auf.
 

Nachdem er wieder wochenlang auf seinem Weg gewandert war, kam er an einem kleinen verschneitem Holzhaus vorbei. Er klopfte zaghaft an die Tür, er wollte wissen wie weit es denn noch zum Nordpol sei, denn dem kleinen Hasen war bitterlich kalt. Ein alter, molligrunder Mann öffnete mit einem ja die Tür. "NA was haben wir denn da?", fragte der Mann, als sein Blick auf Hoppel viel. "Ein Hase mit Puschelmütze, Rauschebart, Weihnachtsglocke und Sack? Na wo willst du denn hin mein kleiner?" Hoppel wollte dem Manm erst keine Antwort geben. Doch als er in dasa freundlichge Gesicht des Alten blickte fasste er sich ein Herz schloss die Augen und sagte mit fester Stimme "Ich bin Hoppel Hase und möchte Weihnachsmann werden." Eine halbe Minute lang wartete auf das Gelächter des Mannes, da dieses jedoch ausblieb öffnte er zaghaft die Augen. Der Alte man lächelte ihn ruhig an. "Und warum will so ein kleiner Osterhase wie du auf einmal Weihnachtsmann werden?" Hoppel war verzweifelt. Wollte dieser Mann ihm etwa auch sagen, dass es einfach keinen Hasen, der Weihnachsmann ist geben kann und das er seinen Traum aufgeben soll. Traurig lies er den Kopf hängen als er sagte "Ich wünsche mir schon seit ich klein bin , ein Weihnachtsmann zu sein und den Kindern, im Winter wenn es schneit Geschenke zu bringen und ihnen damit eine Freude zu machen." "Das könntest du doch auch als Osterhase, oder?" entgegnete der Alte ruhig, während er ihn erst mal herinbat und in bat sich zu setzten. Hoppel stiegen als er sich setzte Tränen in die Augen. " Wich wünssche mir aber so sehr ein Weihnachtsmann zu werden und jeder sagt nur, eine Hase wie ich kann kein Weihnachtsmann werden, jeder lacht mich aus oder bemitleidet mich weil ich nicht wie die anderen Hasen glüclich damit bin, Eier zu bemaln und sie zu verstecken." Seine Rede wurden von den Tränen erstickt die ihm aus den Augen quollen. Der alte Mann ging zu ihm und nahm ihn den Arm "Du armer, kleiner und doch so mutiger Hase. Du willst von ganzem Herzen Weihnachtsmann werden?" Als Hoppel nickte lächelte der alte Mann "Ich denke so ein aussergewöhlicher Hase wie du schon bist wäre bestimmt ein wunderbarer Weihnachtsmann." Als er das hörte warf Hoppel ihn einen vertrauensvollen Blick zu er war so froh das jemand ihn nicht verurteilte oder sagte er könne es nicht. "Hast du denn dem Weihnachtsmann schon geschrieben das du Weihnachtsmann werden willst" Verlegen zog Hoppel drei Briefe aus seinem Sack und gab sie dem alten Mann "Das sind die Wunschzettel von mir und meine Eltern. Denn auch sie Wünschen sich zu Weihnachten nur das ich .." er stockte und musste kurz schlucken " das ich Weihnachtsmann werde" Der alte Mann warf einen nachdenklichen Blick auf den Hasen. Dann erhob er sich "Dann sollte der Wunsch in Erfüllung gehen. Machen wir aus dir einen Weihnachtsmann"
 

Irritiert schaute Hoppel zu dem Man auf. Dieser fing als er dessen verstöhrten Blick bemerkte polternd an zu lachen. "Soll das heissen du hast nicht gewusst das ich der Weihnachtsmann bin?" Ungläubig schüttelt Hoppel den Kopf. Dann schaute er sich zum ersten mal genauer in der Hütte um. Was gab es da nicht alles zu sehen. Verschiedenste Glocken waren auf den Regalen aufgereiht. Bilder von Rentieren und glücklcihen Kindern hingen an den Wänden und der Schreibtisch der in einer Ecke stand verschwand unter einer Flut von Zetteln und Briefen bei denen es sich nur um Wunschzettel handeln konnte. Während Hoppel sich noch umsah ging der Weihnachtsmann kurz aus dem Raum und kam mit einem kleine Päcken wieder. "Heute ist zwar noch nicht Weihnachten aber ich glaube in diesem Fall können wir da wohl eine Ausnahme machen" Er gab Hoppel das Päckchen. Es war eine komplette Weihnachtsmannmontur in Hoppels größe. Er war so begeisterd das er sie gleich anzog und in seiner offiziellen Weihnachtsmannunform herumlief.
 

Einige Tage darauf war Weihnachten und Hoppel war überglücklich. Er läutete seine Glocke und lies gemeinschaftlich mit dem Weihnachtsmann ein "Ho ho ho" durch die Nacht schallen. Die Kinder zu denen er kam waren ziemlich überrascht nicht den Weihnachtsmann sondern einen Weinachtshasen zu sehen, aber sie freuten sich. Blieb er doch einen Augenblick um sich von ihnen streicheln zu lassen. Er kam in dieser Nacht auch zu seinen Eltern. Da diese jedoch schon fest schliefen schenkte er ihnen ein Bild von ihm zusammen mit dem Weihnachtsmann, damit seine Eltern sich keine Sorgen machen mussten und stolz auf ihren Sohn sein konnten der es geschafft hatte seinen Traum zu verwikrlichen und ein Weihnachtshase zu werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2006-06-19T18:48:37+00:00 19.06.2006 20:48
Auch wenn ich es jetzt erst gelesen habe XD: super süße Geschichte. Gefällt mir sehr.
Von:  NamiHeartphilia
2005-01-05T13:14:34+00:00 05.01.2005 14:14
;_______; boah wie süß... ich les so was ja eigentlich nich... XD aba der is echt gut -______-" meine FFs sind fast nie so lebensfroh... bei mir is alles voller dramatik... suizidstimmung XDDDDD du musst noch viel mehr schreiben

PS: hab au so ein neues "gedicht" on... in der rubrik "vampire" au wenns net so passt
Von:  Witchcraft
2004-02-24T01:51:54+00:00 24.02.2004 02:51
ei neee vad falls wir mal kinder haben sollten lesen wir ihnen steven king oder so vor...okay zu meinem komenta gramatikalisch gut fehlt nur noch ne ilustration dazu und es würde ein verkaufsschlager werden doch für meinen geschmack vieeeeel zu süss aber kennst mich ja kiss
Von: abgemeldet
2004-01-20T12:15:49+00:00 20.01.2004 13:15
*smile*
di ist ja schnuffig *smile*
waaiiiiii
ich kann mich para nur anschliesen... hätt ich irgendwo kinder (im kindergarrten vorschule oder was auch immer solangs nicht meine sind) würde ich sie auf jeden fall vorlesen...
es ist eine richtige kindergeschichte, auch geschrieben wie eine *smile*
*"WAAIIIIII!!!" brüllend durch die gegend hüpf*
Von: abgemeldet
2004-01-07T22:30:36+00:00 07.01.2004 23:30
Knufige Geschichte wenn ich Kinder hätte würde ich sie ihnen vorlesen... sie ist auch grammatikalisch sehr gut ... und sie hat ein Element was man bei Filmen oft sieht "Egal was mann will mann mus nur Stark genung drann glauben dann Funktionierts"... Eins geb wenns ginge...*smile*


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