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Die Kinder Umbrellas oder auch: Viel Z um Nichts

Another World, another Wesker goes MSTing
von

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2: Das Kapitel, in dem Rick einfach nicht trifft

Auch diese Pause bringt keine Erkenntnisse für das Trio, abgesehen davon, dass die Dunkelheit hinter der Durchreiche plastisch ist. Jedenfalls gelingt es keinem von ihnen auch nur die Hand hineinzustecken. Als wäre da eine Art … Grenze, die sie nicht spüren können.

Deswegen braucht ALO keine großartige Aufforderung, dass sie sich wieder setzen. Sogar Chris kaut nachdenklich auf seinem Popcorn, da keiner von ihnen eine Erklärung dafür finden kann.

»Den Testpersonen ist mitzuteilen, dass jeglicher Ausbruchsversuch vergeblich ist. Das Vestibül ist perfekt gegen jede erdenkliche Art des Ausbruchs gesichert.«

Albert runzelt die Stirn. Jede erdenkliche Art …

Er sieht zu Chris hinüber, der herausfordernd in Richtung des Lautsprechers blickt, als warte er immer noch darauf, dass ALO zu ihm käme, um sich mit ihm zu streiten.

»Der Ausbruchsversuch macht die Überraschung dieser Runde zunichte.«

Keiner von ihnen ist sonderlich enttäuscht darüber, nicht mal Chris. Offenbar rechnet er nicht mehr damit, einen Licker zu bekommen. Oder er ist vollauf mit dem Popcorn zufrieden. Da es gut schmeckt, sogar für ihn, kann Albert sich das gut vorstellen.

»Hiermit startet nun Kapitel 2 der Geschichte. Die Testpersonen kennen den Ablauf bereits.«

Jill atmet durch, als das Licht gedimmt wird. »Okay, ich bin bereit. Glaube ich.«

»Wir kriegen das schon hin«, meint Chris gut gelaunt. »Solange wir das alles nicht zu ernst nehmen.«

Darauf sehen sie beide Albert an, der nur die Schultern hebt. »Ich kann nicht anders, ich muss alles ernst nehmen. Ihr kennt mich doch.«

»Das treiben wir dir schon aus«, sagt Chris lächelnd, während er ihm auf die Schulter klopft.

»Das sehen wir ja noch«, murmelt Albert.

Der Projektor springt an und wirft die Buchstaben des nächsten Kapitels an die Wand.

 

Carol sah auf die Papiere die auf dem Tisch des Büros lagen.

 

Jill: Prima, wir starten mit Carol. Die offenbar endlich gelernt hat, dass Türen zum Öffnen da sind.

Chris: Das war doch nur eine Tür bislang.

Albert: Eine Tür zu viel.

 

Sie ist auf einem Flur mit vielen anderen Türen gelandet. Die meisten Türen führten zu Schwarz-Tapezierten Räumen, genau wie der, in dem sie aufgewacht ist. Einmal landete sie in einem Raum mit vielen Regalen und Kisten. Ihr Gefühl sagte ihr, das es eine Waffenkammer war. Der Raum war aber leer gewesen.

 

Jill: Sie kommt ewig nicht auf die Idee, eine Tür zu öffnen, von der sie denkt, sie sei abgeschlossen, aber sie weiß sofort, dass dieser eine Raum eine Waffenkammer war? Obwohl er leer ist?

Chris: Sie hat vielleicht noch das Schießpulver und das Öl gerochen?

Albert: Bei allem, was wir bislang von Carol gesehen haben, glaube ich eher, dass irgendwo in großen Buchstaben verkündet wurde, dass es die Waffenkammer ist, und Carol hat das Schild selbst nur direkt wieder vergessen.

Chris: Woah, Al, das ist ganz schön hart.

Albert: Tut mir leid, ich kann da einfach grad nicht anders.

 

Danach ging sie in dem Raum rechts neben der Waffenkammer, und kam in einem Großen Raum, mit einem Großen Rechteckigen Tisch in der Mitte. Links und Rechts neben der Tür befanden sich Regale und am Ende des Raumes stand ein Großer Aktenschrank.

 

Chris: Alles in diesem Raum ist also von Groß, nur nicht die Regale. Traurig. Aber vielleicht stellt die Firma keine Regale her. Wenigstens ist der Aktenschrank von ihnen.

Albert: Das ist damit nicht gemeint, Chris.

Chris: Ich bleibe jetzt dabei~. =)

Jill: Ich bin jetzt neugierig. Was denkst du, warum die Regale nicht von Groß sind?

Chris: Na jaaaa, vielleicht wurde ein Verwandter der Firmeninhaber mal von einem Regal erschlagen, seitdem haben sie eine blutige Fehde gegen Regale aller Art. ò_ó

Jill: Das könnte wirklich sein.

Albert: … Warum bin ich hier?

 

Der Raum selbst war hellgrün tapeziert und der Boden mal wieder Kirschrot. Sonst war in dem Raum auch nicht viel … außer zwei Leichen.

Wie Bitte? Nur zwei Leichen? Gib dich nicht zu Cool, du hast dich voll Erschreckt!

 

Jill: Du hast nie Nur zwei Leichen gesagt. Auch nicht im Erzähltext.

Chris: Warum denkt Carol so viel? >_<

Albert: Das ist okay, das kennst du nicht.

 

Stimmt, sie war Erschrocken, blieb aber angesichts der Leichen seltsam ruhig … Sie sah die Leichen an, einmal war es eine Frau, sie war im Gesicht, oder eher gesagt um den Mund, Blutverschmiert und Hautfetzen hingen ihr aus dem Mund.

Igitt! Als hätte sie jemanden gefressen!“

 

Chris: Hey, ich weiß, welcher Raum das ist! =D

Jill: Du erinnerst dich wirklich?

Chris: Klar. Hier hat Steve seinen ersten Zombie getötet. … Ich erinnere mich wegen der grünen Tapete daran. =D

Albert: Wegen der grünen Tapete? Wirklich? Nur deswegen?

Chris: Klar. … Denkt ihr etwa nicht mehr an die Erwähnung der Tapete grad eben?

 

Als sie sich die andere Leiche ansah wusste sie dass sie recht hatte, und vor allem wen sie gefressen hatte. Der Kopf der anderen Leiche lag in der nähe der Tür.

Ich weiß, ich bin drübergestolpert …

 

Albert: Das klingt sogar fast interessant. Schade, dass wir das nicht gesehen haben.

 

Die Frau hatte sich regelrecht durch den Magen gefressen, und der Kopf erst …

Pfui ….“

Das sie keine Angst oder Furcht wegen der Leichen Empfand, machte ihr sorgen.

Jeder normale Mensch würde vor Angst davonrennen …

 

Chris: Carol kennt auch Horrorfilme!

Albert: Ehrlich gesagt glaube ich langsam eher, dass da mehr dahintersteckt, auch bei Steve.

Jill: Vielleicht steht das mit Projekt Z im Zusammenhang.

Chris: Aber das steht doch für nichts.

Albert: Trotzdem werden die Forscher da an irgendwas gearbeitet haben. Oder dachtest du, dass sie überhaupt nichts daran getan haben?

Chris: … Vielleicht. >:|

 

Carol lachte kurz. Sie musste an Kari denken, und war froh, das sie daß nicht sehen musste. Der eine wurde gefressen, die Frau hatte ein kleines Loch im Kopf.

Wurde bestimmt Erschossen ...“

 

Albert: Ja, nun, bei den wenigsten Menschen öffnen sich spontan Löcher im Kopf, also ist diese Schlussfolgerung sicher wahr.

Chris: Es gibt bestimmt irgendwo einen Comic oder einen Zeichentrickfilm mit diesem Inhalt. Oder es wird in Zukunft etwas darüber geben.

Jill: Mal abgesehen davon wissen wir als Leser ja, dass sie erschossen wurde. Für uns muss sie das nicht mehr festhalten.

Chris: Vielleicht wird hier wieder an mich gedacht. Ich hab doch so ein schlechtes Gedächtnis.

Albert: Du hast dir die grüne Tapete gemerkt!

Chris: Ja, weil sie grün ist. Grün ist super! =)

 

Sie schaute auf die Kleidung der Frau. Sie war wie eine Bürofrau gekleidet … und da, ein Zeichen? Rot und Weiß?

Das Umbrella-Logo!“

 

Chris: Natürlich hat Umbrella seine Hände im Spiel! DX

Albert: Das wissen wir schon seit dem Prolog, Chris!

Chris: … Ach ja, da war ja was. :,D

 

Carol war verwundert. Ihre Eltern arbeiteten für Umbrella. Carol wusste nicht um was für eine Art Arbeit Umbrella betrieb, ihre Eltern redeten nicht darüber.

 

Jill: Umbrella, ein globaler Konzern, der sich nach außen als Pharmaunternehmen tarnt? Umbrella, das zig Schmerzmittel und Lifestyle-Produkte verkauft und dafür bekannt ist? Und Carol hat keine Ahnung, was sie machen?!

Albert: Vielleicht achtet Carol nicht sehr darauf, von welchem Hersteller ihre Produkte sind.

Chris: Kann ich sogar nachvollziehen. Als ich anfing, gegen Umbrella zu ermitteln, wurde mir erst mal bewusst, wie viele Produkte von ihnen ich sogar in meinem Apartment habe. Die hab ich dann erst mal alle weggeworfen. >_>

Jill: Okay, fein, was auch immer, aber wenn eure Eltern für Umbrella arbeiten würden, wärt ihr dann immer noch so gewollt ignorant?

Albert: Nicht wirklich.

Chris: Keine Ahnung. D:

Albert: Vielleicht wollte Carol uns auch nur mitteilen, dass sie nicht genau weiß, was ihre Eltern bei Umbrella machen.

Jill: Dann hatte sie wohl nie eine Präsentation in der Schule, bei der ihre Eltern ihre Berufe vorstellen mussten.

Albert: Oh Mann, erinnere mich nicht …

Chris: *legt einen Arm um Alberts Schulter* Das waren bestimmt die schlimmsten Tage für Al. ;<

Jill: Oh … tut mir leid, ich wollte das nicht aufwühlen.

Albert: Ist schon okay. Machen wir lieber weiter.

 

Carol atmete auf, sie wusste zwar nicht warum sie hier war, aber eine Entführung konnte sie jetzt ausschließen.

Vielleicht haben meine Eltern mich hergebracht.

 

Jill: WAS?!

Albert: Wir sollen also glauben, dass ihre Eltern sie mit zur Arbeit genommen und sie dann einfach in irgendeinem zufälligen Raum abgelegt haben.

Chris: Ohne Decken und Kissen.

Albert: Und vor allem scheinbar verletzt. Und ohne dass sie dabei aufwacht.

Jill: *wirft die Hände hoch* Was ist los mit Carol? Oder ihren Eltern, dass sie denen so etwas wirklich zutraut?

 

Aber wieso sollten sie das tun? Sie befand sich also in einer Anlage von Umbrella, aber vielleicht gar nicht die in der ihre Eltern arbeiten? Umbrella hat viele Anlagen. Carol konnte sonst wo sein …

Aber warum!“

 

Jill: Das frage ich mich auch.

Chris: Warum denkt sie so viel nach? >_>

Albert: Warum widerspricht sie sich in ihren Gedanken immer selbst? Ich dachte, das wäre unser Job.

Chris: Sie klaut uns unsere Jobs! DX

 

Carol ging zum Schrank, aber alle Schubladen waren leer.

Mist!“

Carol knallte die Schubladen zu. Langsam wurde sie wütend. Sie wollte endlich wissen wo und warum sie hier war. Sie sah sich die Papiere auf dem Tisch an, aber da stand nur Langweiliger Kram drin. Sie beschloss zu gehen und ging langsam zur Tür.

 

Jill: Plottwist: Der Langweilige Kram™ ist eigentlich die komplette Erklärung für alles, Carol liest es nur nicht genau durch. Es könnte immerhin alles sein, da sie uns nicht mal einen Hinweis darauf gibt, was dort steht.

Chris: Vielleicht ist es ja ein persönlicher Brief an einen Angestellten. Als ich im Arklay-Anwesen war, hab ich auch manche Briefe nicht gelesen, weil sie an Forscher oder Sicherheitsleute adressiert waren.

Albert: Warte! Du hättest unter Umständen also vielleicht da schon explizite Beweise finden können, mit denen du uns ganz einfach hättest überzeugen können – und du hast sie nicht gelesen, weil sie an jemanden adressiert waren?!

Chris: … Ja? Hast du noch nie vom Briefgeheimnis gehört, Al?

Albert: *legt sich die Hand vor die Augen*

Jill: *seufzt* Ach, Chris.

 

Dabei sah sie noch mal auf die Leichen. Langsam aber sicher bekam sie Angst. Die Frau sah furchtbar aus, wie ein Zombie …

Was zur Hölle war hier los!?

 

Jill: Sie steht also die ganze Zeit neben diesen Leichen und kriegt erst jetzt Angst? Und warum brauchte sie so lange, um zu verstehen, dass die Frau ein Zombie sein könnte?

Chris: Sie hat bestimmt auch die Kannibalen-Theorie.

 

Sie in die Augen der Toten.

 

Jill: Subjekt, Prädikat, Objekt! Ist das so schwer?

Chris: In diesem Satz gibt es doch gar keine Objekte. Und warum soll hier etwas ausgezeichnet werden? D:

Jill: Du hast wirklich keine Ahnung von Grammatik, oder?

Chris: Ein Tick ist 'ne Krankheit und 100 Gramm sind ein Kilo.

Jill: … Das ist auf mehreren Ebenen falsch.

Chris: Oh Mann. :<

Albert: Es ist mir immer noch unbegreiflich, wie du die Umbrella-Verschwörung aufdecken konntest. Oder warum der anonyme Absender glaubte, du wärst die passende Zielperson.

Chris: Ich hab eben meine Momente. =D

 

Sie waren Ausdruckslos und kalt. Carol hatte Mitleid obwohl sie den anderen gefressen hatte. Sie trat aus dem Raum in den Grauen Flur und ging weiter. Sie hoffte nicht auf mehr Tote zu treffen und vor allem bald endlich auf jemanden, der lebte.

 

Chris: Die Leute hier haben so viel Mitleid mit Zombies, jetzt fühle ich mich fast schlecht, weil ich einfach auf alle geschossen habe und die mir voll egal waren. =/

Jill: Sie haben immerhin versucht, uns zu fressen, also … finde ich Mitleid auch fehl am Platz.

 

Schatz.“

Bamm! Bamm!

Schaaatz!“

Bamm! Bamm!

Schaaatz!!!“

Bamm! Bamm!

 

Albert: Das klingt, als würde jemand versuchen, einen sprechenden Zombie zu erschießen.

Chris: Kannibalen. :3

Jill: Klingt jedenfalls auch so, als wäre er nicht sehr erfolgreich, wenn der Zombie-Kannibale weiter auf ihn zukommt.

Chris: Vielleicht ist er auch ein Kannibalen-Zombie.

Albert: Was ist der Unterschied?

Chris: Na, ein Zombie-Kannibale würde andere Zombies fressen. Ein Kannibalen-Zombie ist ein Zombie, der zu Lebzeiten ein Kannibale war. :3

Albert: … Das ergibt sogar irgendwie Sinn.

 

Rick verfehlte den Zombie schon wieder, genervt lud er die Magnum nach und zielte erneut.

 

Jill: Er zielt wirklich auf einen Zombie.

Chris: Ein sprechender Zombie? =O

Albert: Wir haben schon wieder einen neuen Charakter, interessant.

 

Ricky! Hör doch mal!“

BAMM!

Schon wieder verfehlt.

Verdammt! Eva! Was ist denn!?“

 

Jill: Eva ist vermutlich nicht der Zombie.

Albert: Aber dumm von ihr, dass sie ihn immer beim Schießen ablenkt.

Jill: Vor allem kommt der Zombie jetzt weiter auf sie zu, während Rick mit ihr redet.

 

Rick Turner war vor einiger Zeit aufgewacht.

 

Chris: Puh, gut für ihn, sonst würde er ja noch schlafen. D:

 

Nachdem er aus Zedordria City Evakuiert wurde,

 

Jill: Zedordria? Was ist das für ein Wort?

ALO: Es bedeutet gar nichts.

Chris: Genau wie das Z-Projekt, was für ein Zufall! =D

Jill: Schön, dass wenigstens einer sich mal erinnert, was passiert ist, bevor er an diesem Ort gelandet ist.

Albert: Warum wurde er aber evakuiert?

Jill: Gute Frage.

 

ist er mit Eva in einer Anlage von Umbrella Erwacht.

 

Chris: Und dann lenkt sie dich von Zombies ab. So ein Pech aber auch. =/

 

Die Stadt in die er wohnte, wurde aber ganz schlicht Z-City genannt.

 

Albert: Also ist das Z-City. Frank meinte, die Stadt sei erledigt.

Jill: Vielleicht ist sie direkt über der Einrichtung und die Infektion breitet sich schon nach dort oben aus.

 

Rick war klar daß irgendwas nicht stimmte.

 

Chris: Rick ist so klug! =O

 

Er war gestern noch mit Freunden unterwegs, und als nach Hause kam, wurde er bereits von Umbrella Mitarbeitern Erwartet. Sie meinten es wäre Zeit daß er die Stadt verlässt. Als fragen wollte wieso und was los sei, wurde er brutal von hinten Ohnmächtig geschlagen.

 

Jill: Endlich ein wenig Aufklärung!

Albert: Umbrella ist anscheinend so arm, dass sie sich keine guten Angestellten in Z-City leisten können. Oder will man mir echt erzählen, dass dieser Pharmakonzern nicht in der Lage ist, den Leuten einfach ein Betäubungsmittel zu spritzen, um sie auszuknocken?

Chris: Ja, so haben sie das bei mir gemacht. >:|

 

Und mit donnernden Kopfschmerzen, ist er in eine Art Labor Erwacht.

An einer Wand hat er dann die Magnum, und draußen traf er Eva.

Und jede Menge Zombies.

 

Jill: Was ist wohl schlimmer? Eva oder die Zombies?

Chris: Die Zombies darf er wenigstens erschießen, alsooooo …

Albert: Hoffentlich hat er bei anderen Zombies nicht so oft danebengeschossen.

 

Rick war wütend. Er und Eva wussten nämlich inzwischen was für „Spiele“ Umbrella treibte.

 

Chris: Da war ich dann auch wütend! Ich versteh dich, Rick! DX

Jill: *leise murmelnd* Treibte.

Albert: *streicht Jill beruhigend über den Arm*

 

Biogenetische Waffen, das T-Virus, der Vorfall im Spencer Anwesen und über die S.t.a.r.s..

 

Albert: S.T.A.R.S. Und ich weiß nicht, ob ich es gut finde, dass wir hier erwähnt werden.

Jill: Ich finde es eigentlich ganz schön. Vielleicht kommt einer von uns noch vor.

Albert: Willst du das wirklich?

Chris: Ich wär gern dabei. Ich kann auch BAMMBAMM machen. Q^Q

 

Rich und Eva

 

Chris: Schon wieder ein neuer Charakter? D:

ALO: Nein, nur ein Schreibfehler.

Chris: Ach so. Ich versteh das, Schreiben ist hart. =)

 

waren auf eine Art „Umbrella-Bücherei“ gestoßen, wo sie Haufenweise Zeitungsberichte, Ausschnitte und Berichte von dem T-Virus.

 

Jill: Schreiben ist anscheinend wirklich hart.

Albert: Wie auch immer … es ist echt nett von Umbrella, dass sie hier einen ganzen Raum nur mit Beweismaterial haben.

Chris: Das wäre in der Villa auch echt praktisch gewesen.

Jill: Du hättest die Hälfte nicht gelesen, weil sie an jemanden adressiert waren.

Chris: Briefgeheimnis. D:

 

Auch wenn die S.T.A.R.S. Als Lügner dargestellt wurden, glaubte Rick ihnen mehr als seine eigenen Eltern.

 

Albert: Das ist sehr schmeichelhaft, aber auch sehr bedenklich. Danke übrigens, dass wir diesmal richtig geschrieben wurden.

Chris: Wir sind Vorbilder. =D

 

Oh ja, seine und Evas Eltern, sogar alle die in Z-City lebten, arbeiteten für Umbrella.

 

Chris: Auch die Kinder? D:

Albert: Wohl eher nicht.

Jill: Entweder ist die Stadt sehr klein oder Umbrella hat ein großes Problem mit viel zu vielen Mitarbeitern.

Albert: So betrachtet ist es eigentlich eine Überraschung, dass die Machenschaften von Umbrella nie wirklich ans Licht gekommen sind.

Chris: Wenn es nur einen Ort gäbe, an dem man jede Verschwörungstheorie veröffentlichen kann und Leute die einfach glauben würden.

Jill: … Oh, das kommt bestimmt noch. :,D

Albert: *sieht Jill an*

Jill: *nickt ihm zu*

Albert: *seufzt* Ich freue mich nicht darauf.

Chris: ?

 

Das machte Rick rasend vor Wut. In einem Buch mit dem Titel „Verschiedene Heime“, stand etwas über Verschiedene Städte, die auf der ganzen Welt persönlich von Umbrella errichtet wurde. Und Z-City war auch dabei.

 

Jill: Verschiedene Heime klingt eher danach, als ob Umbrella Waisenheime bauen würde.

Albert: … Das erinnert mich unangenehm an meine Kindheit.

Jill: Das war nicht von mir beabsichtigt.

Albert: Ist schon okay, schließlich klingt es wirklich danach.

Chris: Wie viel Geld hat Umbrella eigentlich? Das ist doch nicht mehr heilig. ò_ó

Jill: Und wie viel Zeit hatte Rick, um das alles zu lesen?

 

Diese Mistkerle!

Die von Umbrella errichteten Städte, dienten als Zuhause für die meisten Mitarbeiter. Für Forscher des T-Virus z.b.. Aber vor allem sollten die Kinder der Berühmtesten und fähigsten Arbeitern dort „Sicher“ aufwachsen, um das Werk der Eltern Später fortzuführen.

 

Albert: Ich weiß, dass das Prinzip natürlich verwerflich ist, aber eigentlich ist es gar nicht so dumm. Da tut sich nur das Problem auf, ob die Kinder überhaupt auch Forscher werden wollen.

Jill: Ach, Umbrella kriegt sie bestimmt in die gewünschte Richtung gedrückt. Besonders, wenn sie ihnen dann das College zahlen.

Albert: Bei mir hat das nicht funktioniert.

Jill: Nicht jeder kann so rebellisch sein wie du. ^^

 

Während Rich das Buch las, wurde ihm mehr und mehr Klar, das seine Kindheit, und das aller anderen seiner Freunde die in Z-City lebten, nur Schauspiel war. Z-City hatte ein eigenes Umbrella Fernsehprogramm, damit man nicht allzu viel von der Außenwelt mitbekam. Eine Schule auf die man 15 Jahre gehen musste, wo man viel über Chemie u.s.w. Beigebracht bekam.

 

Chris: Hey, Rich ist wieder da! =D

Jill: *das ignorierend* Das ist wirklich sehr viel Arbeit und Geld, nur um die Kinder in die eigene Firma zu bekommen.

Albert: Wahrscheinlich hat man sich von China oder Nord-Korea inspirieren lassen.

Chris: Was denkt ihr, was im Fernsehprogramm von Umbrella wohl so lief? Mein Freund, der Zombie-Kannibale? Licker-Lassie?

Albert: Wahrscheinlich eher Serien, in denen dem Zuschauer Chemie und Biologie nähergebracht wird.

 

Laut einem Eintrag von J.T. Petrich, soll diese Stadt, Z-City, Heute in die Luft gejagt werden. Wahrscheinlich wurden er und Eva, und bestimmt die anderen, seine Freunde, deswegen hierher in „Sicherheit“ gebracht.

 

Jill: Uh-huh. Damit ihr also nicht in die Luft fliegt – warum auch immer das passiert – hat man euch schwere Schädel-Hirn-Trauma zugefügt und euch dann einfach irgendwo in dieser Anlage liegengelassen. Nicht in einem Krankenzimmer, nicht wenigstens in irgendeiner Art Wohntrakt, nicht hinter verschlossenen Türen, nein, einfach IRGENDWO.

Albert: Wie haben die Umbrella-Angestellten von Z-City bislang überlebt, wenn sie nicht einmal so etwas Einfaches hinbekommen?

Chris: Claire sagt immer, das Glück ist mit den Dummen. =D

Jill: … Wundert mich gar nicht.

 

Rick hätte sich in den Hintern beißen können, weil er nicht merkte, wie er lebte, und weil er sich nie fragte, was Außerhalb von Z-City war.

 

Albert: Warte, ihr habt überhaupt nichts über die Welt jenseits von Z-City gelernt? Und habt auch keine anderen Medien konsumiert oder zumindest mal unter Freunden darüber philosophiert?

Jill: Das ist wirklich traurig. Sie sind alle wie Chris.

Chris: Hey! … Ich schaue regelmäßig Nachrichten aus der ganzen Welt! Ich hab sogar gesehen, wie die Berliner Mauer gefallen ist!

Jill: Oh. Das überrascht mich.

Chris: Warum? Wenn David Hasselhoff persönlich die Berliner Mauer einreißt, ist doch klar, dass ich mir das ansehe.

Albert: Glaubst du das echt?

Chris: Ja, klar, ich hab es doch selbst gesehen. Er stand auf der Mauer und hat gesungen und alle Menschen waren so sehr von der Freiheit ergriffen, dass die Mauer gestürmt wurde und-

Albert: I-ist schon okay, danke Chris. Ich habe etwas gelernt.

Chris: Gut. =)

 

Er war wütend. Aber eins wusste er immer noch nicht, warum wurden er und die anderen „Heimlich“ hergebracht, ohne das sie es merkten? Da war was faul, ganz bestimmt.

 

Albert: *sarkastisch* Was? Glaubst du das echt? Umbrella ist doch so nett.

Jill: Ich frag mich auch, wie er darauf gekommen ist. Durch das Niederschlagen? Oder die Zombies?

Chris: Hey, woher weiß Rick eigentlich, dass die anderen auch da sind? Also, wir wissen das, aber Rick bekommt ja keine Szenenwechsel mit.

Albert: … Stimmt, weiter vorne meinte Rick auch, dass die anderen wahrscheinlich und bestimmt hergebracht wurden. Also weiß er das eigentlich gar nicht sicher, scheint es aber als gegeben zu nehmen.

Jill: Und auch zu wissen, dass auch keiner der anderen etwas gemerkt hat.

Alle drei: Huh.

 

Nun nach all diesen Ereignissen standen nun er und Eva hier in einer Art Empfangshalle. Rich versuchte nun schon zum 8-mal diesen beschissenen Zombie zu treffen, der hier rumlief. Rich eigentlich ein guter Schütze. Er hatte in der Schule sogar Unterricht gehabt.

An der Umbrella Verräter Schule!

 

Chris: Rich ist echt schlecht im Zielen.

Albert: Er muss einen grausigen Unterricht durchgemacht haben.

Jill: Es klingt auf jeden Fall, als würde der Zombie einfach nur spazierengehen und sich gar nicht um die beiden kümmern.

Chris: Will Rick also einen armen, wehrlosen Zombie töten? :<

 

Rick war genervt, und das merkte er, denn eigentlich hätte er das Mistvieh schon längst Erledigt. Ein Kopfschuss hätte genügt. Aber er war immer noch aufgebracht, vor allem darüber das sein Leben eine Lüge war.

 

Jill: Ich bin froh, dass Rick merkt, dass er genervt ist. Er ist mit seinen Gefühlen also im Einklang.

Albert: Ich kann auf jeden Fall verstehen, dass er aufgebracht ist weil sein Leben eine Lüge war. Ich hab etwas Ähnliches durchgemacht.

Chris: Er versucht es halt auch wieder mit Kopfschüssen. Auf einen Zombie, der einfach nur spazieren geht! ;<

 

Uuuhh! Ooohh!“, lechtzte der Zombie und machte einen Schritt auf sie zu.

Ach Mann, halt die Fresse!“

BAMM!

Nun hatte Rick getroffen.

 

Jill: ENDLICH!

Chris: Vielleicht hatte der Zombie nur etwas im Hals und brauchte Hilfe, um nicht zu ersticken.

Albert: Jetzt hat er die Sorge nicht mehr.

 

Ein sauberer Schuß in den Kopf, und der Kopf zersprang, explodierte. Blut spritzte in alle Richtungen. Mit einem sanften Laut, fiel der Zombie zu Boden.

 

Alle drei: Wäh!

Chris: Wenigstens war der Laut beim Umfallen sanft.

Jill: Und sogar ohne Soundwort.

 

Na also.“

Rick strich sich die Verschwitzten Haare aus dem Gesicht.

Bäääh! Ricky! Kannst du nicht aufpassen! Nun bin ich voller Blut!“

 

Jill: Warum steht sie auch so nah dran?

Albert: Anscheinend war ihr die Gefahr nicht gefährlich genug. Immerhin hat sie Rick auch die ganze Zeit abgelenkt.

 

Rick drehte sich zu Eva um und betrachtete sich das „Schlamassel“. Rick zuckte mit den Schulter.

Die paar Spritzer. Ist doch nicht Schlimm!“

Eva blickte zu ihm auf. Anscheinend war sie Empört.

Nicht Schlimm? Hast du eine Ahnung wie teuer diese Bluse war?!“

Rick seufzte. „Sorry. Tut mir leid ...“

 

Jill: Du kannst ja versuchen, den Zombie zu verklagen.

Albert: Das wird bestimmt nichts mehr, jetzt da er tot ist.

Chris: Könnte man den Zombie verklagen, wenn er noch lebt … also untot ist?

Jill: Vielleicht, wenn man einen Anwalt findet, der auf solch skurrile Fälle steht.

Chris: Irgendwann gibt es bestimmt Geschichten über so etwas. =D

 

Rick sah sich in der Halle um. Er und Eva waren aus der Tür auf der linken Seite gekommen.

 

Albert: Wow, danke für diese Information. Die war wirklich wichtig für uns.

 

Dort auf der Seite befand sich auch die „Bücherei“, das Labor in dem er aufgewacht war, ein Umkleide Raum in dem Eva sich befand und eine Verschlossene Tür, an der „Sicherheitsschloss 1“ stand.

Wahrscheinlich brauchte man für die Tür eine Art Code Schlüssel.

 

Jill: Ich bin erstaunt, wie viele logische Schlussfolgerungen Rick ziehen kann.

Albert: Das sind die einfachsten Zusammenhänge …

Chris: Ja, sogar ich hätte das sagen können.

Jill: In dieser Geschichte ist offenbar nichts selbstverständlich, also bin ich über jede Kleinigkeit froh.

 

Aber sonst befand sich auf der rechten Seite noch zwei Türen, eine mit der Aufschrift Sicherheitsschloss 2, die vermutlich verschlossen war. Auf der Linken Seite befanden sich 2 Türen, davon eine ebenfalls Sicherheitsschloss 2.

 

Jill: Vermutlich verschlossen? Ist Rick mit Carol verwandt oder warum probiert er die Tür nicht einfach aus?!

Albert: Ganz ruhig, Jill.

 

In Richtung Norden befand sich eine Wendeltreppe, die in den 1. Stock führte. Im Süden war Schließlich ein Fahrstuhl, der nach B3 führte also in die Keller. Die Halle selbst hatte eine seltsame Einrichtung die Mettalwänden waren Violett gestrichen.

 

Albert: Warum streicht man Metallwände an?

Chris: Es sind ja keine Metallwände, die sind aus Mettal. =D

Albert: Sagen wir einfach mal, das ist dasselbe, Chris. Warum streicht da jemand drüber?

Jill: Vor allem sieht das wahrscheinlich echt hässlich aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass normale Farbe auf Metallwänden einfach trocknet. Aber das erklärt, warum kein Geld mehr für Decken und Kissen übrig war.

 

Auf dem Boden war in der Mitte das Umbrella Logo auf dem Boden. Und an der Decke hin ein Großer Kronleuchter der Tatsächlich viel Licht bot.

Schrecklicher Geschmack!

 

Albert: Mich wundert gar nicht, warum diese Umbrella-Stelle kein Geld mehr hat.

Jill: Da überrascht mich auch nicht, dass sie die Stadt dazu einfach in die Luft jagen. Vielleicht können sie dann sogar noch Versicherungsgelder einstreichen. Oder Entschädigungszahlungen.

 

Rick wollte erst nach oben gehen, Entschied dann aber doch, erst in die Keller zu gehen.

Okay. Erst in die Keller. Komm Eva.“

In die Keller?! Im Ernst?!“

Rick drehte sich zu Eva um.

Wieso sollten wir in die Keller gehen? Der Ausgang ist bestimmt nicht im Keller!“

 

Albert: Da muss ich ihr recht geben. In den Keller zu gehen ist in dieser Situation eine wirklich dumme Idee.

Chris: Zum Glück gehen sie ja nicht in den Keller, sondern in die Keller. Das ist vielleicht was anderes. =)

 

Ricks Augen weiteten sich, und er merkte das ihm der Mund offen stand. Seine … Ihre Freunde waren 100% auch Irgendwo in dieser Anlage, wussten wahrscheinlich nicht was Passiert ist, sind fraglos durch die Gegend am Irren …

 

Albert: Na, solange sie fraglos durch die Gegend irren, ist doch alles okay. Sieht aus, als kämen sie gut zurecht.

Jill: Vielleicht ist es auch für ihn fraglos, dass sie umherirren.

Chris: Oder sie sind gar nicht hier. Das haben wir ja auch schon festgestellt, Rick ist sich nicht sicher.

Albert: Guter Punkt, Chris.

Chris: =D

 

Und sie denkt an den Ausgang?!

Rick ging einen Schritt auf sie zu, und sah ihr fest in die Augen.

Was ist mit den Anderen?“

 

Jill: *als Eva* Sobald wir draußen sind, rufen wir die Polizei, und die kümmert sich dann darum.

Albert: Das wäre die logische Variante, deswegen wird sie nicht passieren.

Chris: Hey, vielleicht kennt Rick das Konzept der Polizei auch nicht. Wir wissen ja nicht, was man so in einer Umbrella-Verräter Schule lernt. Oder was im Fernsehen lief.

Albert: Das ist schon wieder ein guter Punkt, Chris.

Chris: X3

 

Rick fragte so ruhig wie möglich, und versuchte dabei Ernst zu klingen, obwohl sich Wut in ihm ansammelte.

 

Jill: Wieso muss er versuchen ernst zu klingen, wenn er wütend ist?

Chris: Ich kannte mal jemanden, der klang voll lustig, wenn er wütend wurde. … Dummerweise war er einer meiner Vorgesetzten bei der Air Force. Ich musste soooo viele Liegestütze machen, weil ich immer lachen musste, wenn er wütend war.

Albert: Warum war er so oft wütend?

Chris: Ach, weißt du … reden wir einfach nicht darüber, wer ihn geärgert hat, nur weil er lachen wollte. :,D

Albert: *seufzt*

 

Eva legte den Kopf auf die Schulter.

 

Jill: *misstrauisch* … Wessen Kopf legt sie sich da auf die Schulter?

Chris: Vielleicht kann sie ihren eigenen abnehmen? Das wäre mal eine coole Fähigkeit! =D

Jill: So wie ich dich kenne, würdest du deinen Kopf dann immer verlieren.

Chris: Das wäre echt unpraktisch. Wie esse ich denn dann?

Albert: Wenn das dein einziges Problem dabei ist … :,>

 

Und sah Rick mit einem fragenden Gesicht an.

Was soll mit denen seinen?“

Rick schluckte, sehr bemüht, ruhig zu bleiben. „Wir können sie doch nicht hierlassen!?“

Eva lächelte. „Keine Sorge, die werden den Ausgang suchen.“

Eva drehte sich um, und sah auf die Wendeltreppe.

 

Jill: Sie hätte eher fragen sollen, was ihn so sicher macht, dass die anderen auch hier sind.

Chris: Vielleicht spürt er es ja auch einfach im Herzen.

Albert: Oder das ist Teil seiner Fähigkeit … denn Schießen gehört ja offensichtlich nicht dazu.

Jill: Gemäß den Fall, dass wirklich jeder irgendeine Fähigkeit hat.

 

Und wenn sie den Ausgang nicht finden!?“

Rick merkte nicht das Inzwischen Verzweiflung in seiner Stimme lag. Eva zuckte mit den Schultern und schweigte.

Eva! Sag was!“

Sie schwieg.

 

Jill: Da unten ist es richtig! Wieso ist es zwei Sätze vorher falsch?!

Chris: Plötzlich wurde der Autor älter und erfahrener. >:3

Jill: Nein, bestimmt nicht.

Albert: Vielleicht ist es auch reiner Zufall.

 

Das können wir nicht tun! Selbst wenn sie den Ausgang finden, hier laufen, ich meine ...“

Wahrscheinlich sind sie schon tot.“

Rick stockte der Atem. Wie meinte sie das? Wieso sollten die anderen tot sein?

 

Albert: Ich muss Eva wieder zustimmen. Sie wissen nicht, ob jemand außer ihnen hier ist oder ob diese Personen noch leben. Also …

Chris: Es ist aber auch traurig. Ich hätte das Arklay-Anwesen nie ohne Forest verlassen, wenn ich gedacht hätte, dass er noch leben könnte.

Albert: Du bist aber auch ausgebildet und in einer schwer bewaffneten Spezialeinheit. Rick und Eva offensichtlich nicht.

Chris: Ja, das ist halt der Nachteil.

 

Eva ließ den Kopf sinken. „Rick, Mr. Tot Persönlich läuft hier herum. Jede Menge Zombies laufen hier rum, und ein Biss oder ein Kratzer reicht aus, um einer von ihnen zu werden ...“

Stimmt. Sie hatten es einem Buch über den T-Virus gelesen.

 

Albert: Immerhin erfahren wir hier, woher die beiden was über Zombies wissen.

Jill: Wer ist Mr. Tot? Offensichtlich redet sie nicht über die Zombies.

Chris: Vielleicht ist das bildlich gemeint? Ihr wisst schon, manche reden ja gern so.

Jill: Das kann wirklich sein. Aber trotzdem …

 

... J-Ja, ab-aber … Wieso … sollten sie schon tot sein? ...“

Was wenn sie keine Waffen gefunden haben? ...“

Ricks Glieder wurden schwer. Eva begann zu schluchzen. Sie zitterte.

... Rick. Ich ...“

Eva? … Hah?!“

 

Chris: Ich bin ja froh, dass bei uns niemand geweint hat. Ich kann Frauen einfach nicht weinen sehen. >_>

Albert: Liegt bestimmt daran, dass du so eng mit Claire bist.

Chris: Ja, die wollte ich auch nie weinen sehen. ;<

 

Sie drehte sich um. Tränen liefen ihr über's Gesicht.

Ich hab Angst!“

 

Jill: Hm. Kurz vorher war ihr der lebende Zombie noch ziemlich egal.

Albert: Glaubst du, sie spielt Rick nur etwas vor?

Jill: Möglich. Ich weiß noch nicht genug.

 

Eva schüttelte sich. Als ob sie jemand festhielt, ihr weh tat, sie nicht gehn ließ.

 

Jill: Hat sie einen epileptischen Anfall? Wegen des Schlags auf den Kopf? Daran hätte Umbrella vielleicht im Vorfeld denken können.

Chris: Also, ich glaube, sie wird von einem Geist heimgesucht. Ein Geister-Zombie! Oder ein Zombie-Geist!

Albert: … Ich frag nicht, was der Unterschied sein soll, ich kann es mir schon denken.

 

Sie sah in seine Augen.

Ich will einfach von hier weg! Ich will keine von ihnen werden!“ Sie fiel auf die Knie und legte ihre Hände auf ihr verweintes Gesicht. „Ich weiß ja das du mich beschützen wirst, aber du kannst mich nicht vor einem Virus beschützen. Was wenn es in der Luft liegt? Oh Bitte! Bitte Rick, ich will hier raus!?“

 

Albert: Wenn es in der Luft liegt, ist es ohnehin schon zu spät.

Jill: Stand das denn nicht im Buch? In den Unterlagen im Arklay-Anwesen war notiert, dass der Virus über die Luft übertragen werden kann, aber schnell verfliegt.

Chris: Am Ende hätten wir uns sonst alle angesteckt, das wäre echt hart geworden.

Albert: Nun … wir haben immer noch meine Antikörper. Vielleicht wäre das also gut ausgegangen für uns alle.

Chris: Mann, Al, auf dich können wir uns immer verlassen. =)

 

Sie weinte. Schluckte. Rick stand da, sah sie an und war sprachlos. Wusste nicht was er denken sollte. Verstand zwar ihre Angst, aber man sollte wenigstens versuchen sie zu finden. Rick ging zu ihr kniete sich hin, lag die Magnum auf den Boden und umarmte sie. Rick streichte ihr über's Haar, ihre kurzen Schwarzen Haare waren verschwitzt.

 

Jill: Ich glaube ihr weiter nicht so wirklich, aber ich finde es schön, dass Rick sich sofort um sie kümmert.

Albert: Was soll er denn sonst machen? Sie anschreien?

Jill: Das wäre im Bereich des möglichen, ja. Manche Leute sind so.

Chris: Das wäre echt grausam.

 

Sie blieben eine Weile so ohne was zu sagen. Als Eva dann aufhörte zu weinen, löste er die Umarmung und sah ihr sanft in die Augen.

Stell dir vor wir hauen ab ohne zu Versuchen sie zu finden … Wir hätten Ewig Schuldgefühle, wenn wir jetzt gehn. Außerdem … sind es unsere Freunde.“

 

Jill: Das ist wiederum vollkommen unsensibel.

Albert: Na ja, er hat seine Prioritäten für sich gesteckt.

Jill: Vielleicht könnte er Eva ja aber auch einfach zu einem Ausgang bringen und dann wieder reingehen?

Chris: Klingt auch nach einem Plan.

Jill: Allgemein ist es vielleicht gar nicht so verkehrt, zuerst in einer kleinen Gruppe einen Ausgang zu suchen, statt später in einer großen Mannschaft, die mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Albert: Du willst doch nur Eva loswerden.

Jill: Das wäre ein angenehmer Nebeneffekt, ja.

 

Eva löste den Blick. Als sie den Mund öffnen wollte um was zu sagen gab Rick ihr einen Kuss. Er merkte wie Evas Gesicht Rot wurde.

 

Jill: Oh … okay, deswegen will er sie auch nicht allein lassen.

Chris: Ich wäre auch nicht ohne Albert aus dem Anwesen verschwunden! >_<

Albert: Na ja, in deiner Situation wäre das ohnehin nicht möglich gewesen. Wir haben uns immerhin alle am Eingang des Labors getroffen.

Chris: Auch ohne diese Tatsache wäre ich nie ohne dich abgehauen! ò_ó

Jill: Was, wenn Brad ohne dich und Albert geflogen wäre?

Chris: Wir hätten uns zusammen durch den Raccoon Forest gekämpft! Partner bis zum Ende!

Albert: *etwas verlegen* … Danke, Chris.

 

Wenigstens noch die Keller Ok?“, flüsterte Rick ihr ins Ohr.

Dann schwiegen sie, vielleicht eine Minute. Dann sah Eva zum Fahrstuhl.

... Na gut ...“

 

Jill: Was soll sie auch noch sagen? Sie will bestimmt nicht allein herumlaufen.

 

Rick stand auf, nahm die Magnum vom Boden, und reichte Eva die Hand. „Danke.“

Sie gingen zum Fahrstuhl, Rick sah sich die Kontrolltafel an. Es war zum Glück ziemlich Unkompliziert.

 

Albert: Ich weiß nicht, was für Aufzüge Rick sonst so sieht, aber die Tafeln darin sind selten irgendwie kompliziert.

 

Dann mal los!“

Er betrat den Fahrstuhl.

 

Albert: Er meinte die Kontrolltafel vor dem Aufzug? Also die sind ja nun wirklich noch weniger kompliziert!

 

Kann ich hier warten? ...“

Rick sah zu Eva. In ihr Gesicht, und sah sich in der Halle um.

Scheint sicher zu sein …

 

Jill: Oh … ich dachte, sie würde bei ihm bleiben, so sicherheitshalber. Da verstehe ich noch weniger, warum sie nicht selbst versucht, nach draußen zu kommen. Oder warum sie davor diese Unterhaltung führen mussten.

Chris: Ja, nur weil diese Halle jetzt sicher ist, muss das nicht so bleiben.

Albert: Vor allem, nachdem Rick zig Schüsse dort abgegeben hat.

Alle drei: *seufzen*

 

Er sah wieder zu Eva. „Bist du sicher? Es könnte länger dauern ...“

Eva ging einen Schritt zurück und lächelte. „Ja, ganz sicher!“

 

Jill: Gerade eben hatte sie noch Angst, aber jetzt ist sie sich gaaaaanz sicher, dass sie in dieser unsicheren Halle bleiben kann.

 

Rick Erwiderte ihr Lächeln, drückte einen Kopf an der Kontrolltafel und umfasste die Magnum fester.

 

Albert: Was ist das für ein Aufzug, dass man ihn mit Köpfen bedienen muss?

Chris: Na, zum Glück nicht mit Köpfchen. ;)

Jill: Dann käme hier ja wirklich nie jemand irgendwo hin.

 

Na schön. Aber sei Vorsichtig, und warte bis ich wiederkomme, ja?“

 

Albert: Besonders wenn die Halle von Zombies überschwemmt wird. Versteck dich ja nicht in irgendeinem Raum, der zumindest eine Tür hat.

Chris: Das wäre ja zu einfach.

Jill: Ich bleibe dabei, dass hinter Eva irgendetwas steckt, weswegen sie in Wirklichkeit keine Angst hat. Ich traue ihr alles zu, weil ich sie einfach nicht einschätzen kann.

 

Keine Sorge. Pass du auch auf dich auf, und bring die anderen mit.“

Versprochen.“

Der Fahrstuhl ruckte, und fuhr anschließend nach unten. Rick sah nach oben. Da stand Eva und winkte ihm nach. Als er sie dann nicht mehr sehen konnte, senkte er den Kopf. Er hoffte die anderen leben noch.
 

Das er, Eva, alle, bald hier abhauen konnten …

 

Albert: Da wir noch 17 Kapitel vor uns haben, können sie wohl nicht so schnell abhauen.

Jill: Was auch bedeutet, dass wir nicht so schnell abhauen.

Chris: Wenigstens endet dieses Popcorn nie~. Wir werden also nicht verhungern.

 

Der Projektor geht aus, das Licht wird wieder heller und die sanfte Musik klingt aus dem Lautsprecher. Albert sieht Chris an. »Das Popcorn endet nie? Was meinst du damit?«

Zur Demonstration nimmt Chris eine Hand voll Popcorn aus seinem Becher. Albert sieht nur einen kurzen Moment nicht hin – dann ist die entstandene Lücke plötzlich wieder aufgefüllt.

»Das ist doch unmöglich«, flüstert Jill.

»Genauso unmöglich wie diese plastische Dunkelheit hinter der Durchreiche«, sagt Albert.

Chris zuckt nur mit den Schultern. »Ich bin nur froh, dass ich nicht dauernd in die Lobby muss, um neues Popcorn zu holen.«

Jill sieht Albert an. »Wie kann das sein?«

Er starrt weiterhin auf das neu erschienene Popcorn, das sich nicht im Mindesten von dem zuvor vorhandenen unterscheidet. Es gibt nur wenige Möglichkeiten, so etwas zu erklären. Magie wäre eine davon, aber das ist vollkommen absurd. Trotz der Zombies, von denen er früher auch überzeugt war, so etwas niemals in der Realität zu sehen, glaubt er weiterhin nicht an Zauberei oder derartiges.

Die andere Möglichkeit, die ihm einfällt ist wesentlich logischer. Auch wenn er nicht so genau weiß, wie das sein kann, nachdem sie diese Variante schon ausgeschlossen haben. Aber wie sonst lässt sich das alles erklären?

Er atmet durch, dann erst erwiderte er Jills besorgten Blick. »Ich glaube, das hier ist wirklich nur ein Traum.«

Sie runzelt die Stirn. »Was? Ich dachte, wir sind uns einig, dass es keiner ist?«

»Ja«, meldet sich Chris, »das Kneifen hat echt wehgetan.«

Ein kalter Schauer fährt über Alberts Rücken, als ihm die einzige Erkenntnis kommt, die das ohne Magie erklären kann: »Vielleicht sind ja nicht wir die Träumer, sondern jemand ganz anderes.«

Im selben Moment stoppt die Musik aus dem Lautsprecher. Die plötzlich eintretende Stille legt sich wie ein unheilvoller Schleier über sie. Alle drei sehen nach oben, warten auf ALOs Stimme, die sie zurechtweisen oder disziplinieren will. Mit jeder Sekunde des Schweigens nimmt die Anspannung bei ihnen allen zu.

Dann – endlich – knistert der Lautsprecher, ehe ALOs Stimme erklingt: »Den Testpersonen ist eine Überraschung zu gewähren ...«
 



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