Disclaimer: Alle Charaktere gehören J.K. Rowling, außer die von mir erfundenen. Ich verdiene mit der Geschichte kein Geld.
Die Idee ist mir mal zufällig eingefallen, und ich habe nun endlich begonnen sie aufzuschreiben… wobei die Updates wahrscheinlich nicht regelmäßig kommen werden. Nun kommt hier der noch nicht sehr lange Prolog. Ich hoffe es gefällt euch. Meolin-Alatariel
Die ersten Sonnenstrahlen fielen auf das Gras. Tau bedeckte in kleinen Tröpfchen die einzelnen Halme, in denen das Licht brach und auf die Strahlen regenbogenfarben zurückgeworfen wurden. Die Wiese strahlte wunderschön während die ersten Tiere aus ihrem Schlaf aufwachten. Die frühsten Vögel begannen zu zwitschern und ein Kaninchen hoppelte nach kurzem Umblicken auf den Waldrand zu. Ein Reh trat auf die Wiese, kurz darauf fiel ein großer Schatten auf das Gras und zerstörte das Lichtspiel des Taues. Das Reh flüchtete wieder in den Wald hinein und der Schatten wandte sich ab. Er flog weiter über den Wald in Richtung der Berge.
An dem selben Tag beschloss eine ganz normale Familie in Rumänien Urlaub zu machen. Es war die Familie Dursley. Doch da gab es ein Problem… in Form ihres Neffen. Der blöderweise zeitgleich mit ihrem Dudley Ferien hatte. Und so mussten sie ihn wohl oder übel mitnehmen. Aber wie? Extra Geld sahen sie nicht ein. Nicht für Harry Potter. Bald kam der Junge aus seinem dritten Schuljahr zurück… eine Lösung musste her. Und die fanden die Dursleys auch bald. Der Junge würde in eine Reisetasche gesteckt werden. Drumherum war dann natürlich noch Reisematerial. Und im Hotel buchten sie eben ein Vierpersonen-Zimmer.
Nachdem er sich von Ron und Hermine verabschiedet hatte, Rons Familie noch „Hallo“ und „tschüss“ sagte, kam er auf das andere Ende der Absperrung wo ihn seine Verwandten ungeduldig erwarteten. Sie zogen Harry mit ins Auto, schlossen die Türen und fuhren los. Nur am Rande des Bewusstseins bemerkte Harry, dass das Auto neu war. „Ich habe jetzt einen Paten“ sagte er. „Als ob du einen Paten hättest, dich mag doch eh keiner!“ rief Dudley, und Onkel Vernon nickte zustimmend. „Er heißt Sirius Black“ erzählte er weiter, bei dem Namen verzog Petunia kurz das Gesicht, „und ist ein Schwerverbrecher der aus dem Gefängnis entkommen ist.“ „Bei diesem Patensohn kann man nicht anders als kriminell sein, und Junge, uns interessiert das alles nicht. Wenn wir zu Hause ankommen sperrst du deine Sachen weg und kommst dann zu uns ins Wohnzimmer. Wir fahren über die kompletten Sommerferien weg.“ Vernon hupte, während er das sagte, einem anderen Autofahrer zu, der bei grüner Ampel nicht losgefahren war. „Aber die Weasleys würden mich bestimmt aufnehmen!“ protestierte Harry. Urlaub mit seinen Verwandten, darauf konnte er echt verzichten. „Nein, alles ist schon geregelt und du kommst mit“ sagte Vernon, alle Hoffnungen Harrys zerstörend. Sie fuhren den Ligusterweg entlang, bis sie zur Hausnummer 4 kamen.
Der Schatten hatte inzwischen die ersten Ausläufer der Berge erreicht, er suchte sich einen Platz in der Sonne. Majestätisch ließ er sich auf einem der Sonnenerwärmten Steine nieder und sah in das weite Land hinaus. Gut getarnt konnte er in der Ferne einige Artgenossen erkennen. Mit einem Plumpsen ließ er sich auf einem Stein nieder, wo der dunkelblaue Drache seinen Hals streckte und dann auch ablegte. Die Lieder schlossen sich auf den klugen schwarzen Augen, und der Drache begann zu dösen.
