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Die Geburt der heiligen Schwerter

von

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Tooru sah Saya an. ,,Und du bist dir wirklich sicher ?".

,,Klar. Kamui braucht doch seine Mutter. Wenn ich sterbe haben Fuma und Kotori noch ihren Vater".

,,Ich kann nicht von dir verlangen, das du dich für mich opferst, Saya", meinte Tooru. ,,Du bist meine beste Freundin".

Saya nahm sie in den Arm. ,,Es ist meine Entscheidung, Tooru. Und dieses Opfer übernehme ich gern. Allein wird Kamui nicht überleben. Bitte, Tooru, denk an deinen Sohn. Er braucht dich", flehte sie unter Tränen.
 

Am Abend saß Saya mit Kyōgo im Schrein. Saya kämpfte mit den Tränen. ,,Unsere lieben Kinder. Ich vertraue sie dir an. Kümmere dich um Fuma und Kotori. Pass' gut auf sie auf".

Ihr Mann sah sie an. ,,Saya. Bitte verzeih' mir. Es ist meine Schuld, das du das hier durchmachen musst. Aber noch ist es nicht zu spät".

Saya lächelte ihn liebevoll an. ,,Ich muss es tun. Kamui braucht seine Mutter".
 

Am nächsten Tag brachte Kyōgo Saya ins Krankenhaus.

Als im OP war, sah der Arzt sie an und drückte sanft ihre Hand. ,,Sind Sie sicher, das Sie diesen Eingriff wollen ?".

,,Ja", antwortete Saya. ,,Bitte sagen Sie meinem Mann und meinen Kindern, das ich sie liebe". Der Arzt nickte.
 

Saya schloss die Augen. Ein goldenes Licht umgab sie.

Dann durchstach die mit den Fingern ihren Bauch. Blut spritzte nach links und rechts. Die Schwester fing an zu schreien. Saya griff in ihren Bauch und zog etwas darauß hervor das aussah wie ein Griff.

,,Oh mein Gott", sagte der Arzt geschockt.
 

Noch mehr Blut floss auf den Boden. Saya lächelte.

,,In genau 8 Jahren wird im Togakushi-Schrein ein zweites heiliges Schwert geboren. Sorgen Sie bitte dafür, das sie die göttlichen Waffen, bis zu jenem Tag gut aufbewahren", bat Saya den Arzt. Dieser nickte.

Dann reichte Saya ihm das Schwert.
 

,,Was wird aus ihnen ?", wollte der Arzt wissen. Saya lächelte. ,,Ich habe meine Bestimmung erfüllt".

Blut spritzte, als ihr Körper zerriss. Die Schwester fing an wie am Spieß zu schreien.

Saya's Kopf kullerte dem Arzt vor die Füße.

Dieser blickte fassungslos auf das Schwert.



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