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Libertalia (Early Draft)

von

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Beleidigungsfechten

Zum Abend hin hatten sich Shanks und seine Bande eine schöne Bar gesucht, wo sie ordentlich essen und trinken wollten um den Abend ausklingen zu lassen.

Bevor ihm ein anderer einen seiner geliebten Plätze am Tresen streitig machen konnte, hatte sich der Kapitän durch die Kneipe geschlängelt und war offenbar siegreich aus einem kleinen Wettrennen hervorgegangen. Die Plätze waren rar und so konnte nur Beckman noch einen Hocker neben seinem Boss ergattern. Der Rest der Crew verteilte sich an den von Kerzenschein karg beleuchteten Tischen.
 

Oder man hieß Kiara, der Hunger und Durst seit einigen Stunden gehörig vergangen war, und stellte sich rotzfrech in die Lücke zwischen Kapitän und Vize.
 

„Du kannst dich auch auf meinen Schoß setzen, wenn du magst?“, bot Shanks ihr nicht ohne Hintergedanken an.
 

„Ist schon okay“, winkte sie geschwind ab.
 

„Hast du Hummeln im Hintern? Du bist den ganzen Tag schon so aufgekratzt. Setz dich und trink was, das hilft beim Runterkommen. Es gibt hier sogar Grog.“

Ohne auf eine Reaktion zu warten, bestellte er ihr bei der Barkeeperin ein Getränk. Das schelmische Zwinkern welches er ihr anschließend zuwarf hätte er sich allerdings sparen können. Auf betrunkene Flirtspielchen hatte sie heute herzlich wenig Lust.
 

Die heitere Musik welche die Band in einer Ecke der Kneipe spielte verstummte urplötzlich und auch die lauten Gespräche brachen abrupt ab, als die Tür zur Gaststätte aufflog und einige mächtig wichtig aussehende Piraten hineinstolzierten.
 

Kiara wandte abschätzend den Blick und erkannte einige der Gesichter von den Portraits. Henry Avery, Thomas Tew, Anne Bonney. Unter ihnen fand sich auch der Blonde wieder. Ehrfürchtig stoben die Piraten auseinander und bildeten eine Gasse um ihre Gründer zum größten Tisch der Kneipe, offenbar ihr Stammplatz, durchzulassen. Bedeutend schritten sie hindurch, jeder Schritt donnerte schwer durch die Gaststätte.
 

Die Barkeeperin stellte die beorderten Getränke vor sich ab und beugte sich zu den drei neuen Piraten hinunter.
 

„Passt auf. Egal was gleich passiert, haltet den Ball flach. Nur so als gut gemeinter Rat“, wisperte sie ihnen zu.
 

„Was soll schon passieren?“, mutmaßte Shanks, reichte Kiara den Krug mit Grog weiter und prostete ihr freudig zu.
 

Sie tat ihm den Gefallen und stieß mit ihm an. Überrascht hielt sie inne, als sie feststellte, dass der Grog exakt wie daheim auf Mêlée Island schmeckte.
 

Die Antwort auf die Frage des Rothaarigen folgte wenige Minuten später mit einem lauten Klirren, als jemandem mit voller Wucht eine Flasche auf den Kopf geschlagen wurde und diese dabei zerbarst.
 

„Was ist eine Kneipe ohne Schlägerei? Und ihr wollt Piraten sein, dass ich nicht lache!“, grölte es vom großen Tisch.
 

„Daher also der schlechte Ruf“, murmelte Kiara mehr für sich und hatte jetzt schon keine Lust auf irgendwelche Alphamännchen-Auseinandersetzungen.
 

„Na los! Wer traut sich gegen den großen Schwertmeister Guybrush Threepwood anzutreten?!“, stachelte der Hauptgründer die Meute an.
 

Interessiert drehte sich Shanks auf dem Barhocker, um sich mit dem Rücken an den Tresen zu lehnen und das Geschehen zu beobachten. Kiara fiel auf, dass er dabei seine Hand nicht unweit von seinem Schwert ruhen ließ. Kopfschüttelnd wandte sie sich komplett der Bar und ihrem Krug zu.
 

Ein junger, aufgepumpter Pirat sprang mit gezückter Klinge dem angepriesenem Schwertmeister entgegen. Eindrucksvoll fuchtelte er mit der Schneide umher, ehe er einen gewaltigen Satz nach vorne und seinen ersten Angriff machte.
 

Kiara hob den Krug an und vergrub fast ihr ganzes Gesicht darin, um den Alkohol zu ihrem Mund zu bringen. Kaum hatte sie etwa fünf Schlucke gemacht und den Krug mit einem dumpfen Klonk wieder auf dem Tresen abgesetzt, knallte auch der eben noch so engagierte junge Pirat mit einem dumpfen Knall direkt hinter Kiara auf den Boden.
 

Die ansässigen Piraten jubelten, applaudierten und einige schoben sich Geldsäckchen über den Tisch während der fast-ohnmächtige Titelanwärter aus der Fechtzone geschliffen wurde.
 

„Ein weiterer Sieg für Threepwood!“, donnerte Avery über die tosende Menge. „Wer ist als nächstes dran?!“
 

Wie berufen fing der rothaarige Piratenkapitän an sich auf seinem Hocker aufzurichten. Es kribbelte ihm in den Fingern das Können dieses Piraten mittleren Alters auf die Probe zu stellen. Er schien schließlich gut etwas drauf zu haben. Einer Aufforderung gleichkommend schloss sich seine Hand um den Schwertgriff.
 

„Denk dran, wir sollen den Ball flach halten“, murmelte Kiara und gab sich die größte Mühe kein Interesse an dem Schauspiel hinter sich zu zeigen. Bevor sie irgendwelche Schritte plante, wollte sie die Lage gründlich sondieren. Neue Umgebung, neue Leute. Es wäre dumm überstürzt zu handeln nur weil sie ihrem Bauchgefühl nachgehen wollte.
 

Ein selbstsicheres Grinsen machte sich in Shanks‘ Mundwinkeln breit. „Nur weil die Dame nicht weiß, was wir draufhaben.“
 

„Na los! Wer traut sich? Wer ist Manns genug?“, stimmte nun auch Averys rechte Hand Thomas Tew mit ein.
 

Der blonde Gründer machte eine ausladende Geste mit seinem Schwert und sah erwartungsvoll in die Runde. „Ihr könnt es jedenfalls gerne versuchen, aber ein jeder hat vor meiner Schwertkunst kapituliert!“
 

„Das war ja auch leicht, dein Atem hat sie paralysiert“, erwiderte Kiara automatisch und hätte sich dafür auf die Zunge beißen können. Verflucht war ihre Angewohnheit Standard-Beleidigungsphrasen zu rezitieren.
 

„Aha, eine Herausforderin!“, stieß der blonde Pirat feierlich hervor und deutete mit seinem Schwert demonstrativ in ihre Richtung.
 

„So viel zum Thema Ball flachhalten“, schmunzelte Beckman sie von der Seite an.
 

Mit Reue erwiderte Kiara Beckmans amüsierten Blick. „Das war keine Absicht“, murmelte sie niedergeschlagen.
 

Die Stimmung in der Kneipe heizte sich sogleich noch weiter an. Einsätze wechselten den Besitzer und ein ordentlicher Haufen türmte sich vor dem Wettbüromenschen auf, welcher Mühe hatte alles korrekt niederzuschreiben.
 

„Wie lebensmüde kann man sein?“, lachte einer und klatschte belustigt in die großen Pranken.
 

Pfiffe schallten durch die Bar. Spöttische und anzügliche, als die ersten bemerkten auf wen das lange Schwert so herausfordernd zeigte.
 

„Zeig dem Frauenzimmer wo’s langgeht, Threepwood!“, kam es vom Tisch der Gründer.
 

Um ehrlich zu sein, hätte sich Kiara lieber mit den ganzen anderen Leuten hier angelegt, als mit dem einzigen Mann, der sie scheinbar tatsächlich erwartungsvoll ansah.
 

„Soll ich für dich-?“, setzte Shanks hilfsbereit zur Frage an.
 

Kiara schüttelte entschieden den Kopf. „Beleidigungsfechten ist mein Spezialgebiet.“
 

Noch in der Drehung zog sie ihren Säbel aus der Halterung und im nächsten Moment schallte ein lautes Klirren durch die Bar, als die Metalle aneinanderschlugen.
 

Mit einem Mal wurde es mucksmäuschenstill im Publikum, als hätte sich der Theatervorhang zum ersten Akt geöffnet. Der blonde Pirat trat in eine ordentliche Fechthaltung.
 

„Überall in der Karibik ist meine Klinge bekannt“, ließ Kiara möglichst ruhig verlauten. In Wahrheit schlug ihr bereits jetzt das Herz vor Aufregung bis in den Hals. Nach all der Zeit traf sie endlich auf jemanden, der ihre Beleidigungen zu schätzen wissen würde, statt sie nur dafür zu belächeln. Jemand, dem sie schon lange ihre Fähigkeiten beweisen wollte.
 

Überrascht zögerte ihr Gegner für den Hauch eines Momentes, doch dann zeigte sich ein wissendes Grinsen auf seinen Lippen. „Zu schade, dass dich überhaupt niemand kennt.“
 

Erneut prallten ihre Klingen aneinander, doch dieses Mal deutlich härter. Im Gegensatz dazu wirkte ihr Gegner nun deutlich entspannter. Als könnte er nun guten Gewissens all sein Können auspacken. Eine echte Herausforderung.
 

„Du musst gegen Carla gekämpft haben. Nicht schlecht! En Garde! Touché!“, lachte er zuversichtlich.
 

„Oh, bitte, das ist ein solch übles Klischee.“
 

Der nächste seiner Angriffe sauste in Wadenhöhe auf sie zu. Die Bewegung vorausahnend sprang Kiara über die Klinge drüber und parierte gerade rechtzeitig den nächsten Hieb.
 

„Willst du hören, wie ich drei Männer zugleich besiegte?“, knurrte sie, während sie sich mit aller Kraft gegen seinen Schwertarm drückte.
 

„Willst du mich mit deinem Geschwafel ermüden?“ Er stieß sie von sich, doch verringerte er ihren Abstand mit wenigen Schritten. Wollte er ihre Beinarbeit testen? Das konnte er haben.
 

„Niemand wird mich je verlieren sehen“, verkündete der blonde Pirat, während er Kiara ähnlich einem ausladenden Walzer durch die um sie entstandene Traube führte.
 

Spöttisch lachte Kiara auf und sprang auf den nächstgelegenen Tisch, während das herannahende Schwert sie nur im Zentimeter verfehlte. „Du kannst so schnell davonlaufen?“
 

Eilig nahmen Yasopp und Lou ihre Getränke vom Tisch, als Kiara vorbei an Kerzen und Geschirr zum anderen Ende wich, denn ihr Gegner folgte ihr motiviert auf die höhere Ebene. Erneut trafen sich ihre Klingen auf Augenhöhe. Das war ihr deutlich zu nah, wenn sie Pech hatte könnte ihr der nächste Hieb die Nase abschneiden.
 

Die junge Piratin riskierte einen Blick zur Seite und zeigte ablenkend an die gegenüberliegende Wand. „Sieh nur, hinter dir!“
 

Doch das erntete ihr nur ein müdes Gähnen. „Ja, ja, ein Dreiköpfiger-Affe.“
 

Die Ablenkung war ihr zwar nicht geglückt, trotzdem konnte Kiara die Chance nutzen und sich mit einem weiteren Sprung vom Tisch wieder etwas Entfernung aufbauen. Egal, wohin sie auswich, der blonde Pirat war ihr stets auf den Fersen.
 

Ihre wilde Jagd trieb sie rüber auf den Tresen. Das Schellen ihrer Klingen war taktvoll wie ein einstudiertes Lied.
 

„Ich werde dich richten und es gibt kein Plädoyer.“
 

Bei diesem Hieb ging die Hälfte der Alkoholvitrine zu Bruch und brachte Kiara gefährlich ins Wanken auf der schmalen Planke. „Das ich nicht lache – Du und welche Armee?“
 

Mit einem weiteren Sprung hangelte sich Kiara an den hölzernen Kronleuchter und schwang über Shanks und Beckman, welche immer noch unerhört entspannt am Tresen saßen, hinweg und landete mit einem halb-vollendeten Salto wieder auf dem Parkett.

„Fühl‘ ich den Stahl in der Hand bin ich in meinem Metier“, ließ sie nun deutlich außer Atem verlauten und kreiste mit der Schwertspitze auffordernd in Richtung des blonden Piraten.
 

Dieser suchte sich eine freie Stelle um auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen. Ohne Kronleuchter und Salto. Seine Augen rollten, als wolle er sagen, dass er zu alt für solche Sperenzchen sei.

„Ich glaub‘, es gibt für dich noch eine Stelle beim Varieté.“
 

Der nächste Hieb traf von oben und zwang Kiara in die Knie während sie versuchte seine Klinge mit beiden Händen abzuwehren. Der Rücken ihres Schwertes drückte tief in ihre Handinnenfläche. Offenbar wollte er den Kampf zum Ende bringen.

„Haben sich deine Eltern nach deiner Geburt sterilisiert?“
 

Sie spürte, wie er sich nun mit ganzem Gewicht auf sie niederdrückte. Ihr wurde klar, dass sie das nicht mehr länger stemmen konnte. Unter Ächzen holte Kiara ihre letzte Finte hervor:

„Keine Ahnung, hast du?“
 

Mit einem Mal wurde ihr Schwert leichter, als die Last von ihr genommen wurde und der blonde Pirat perplex einen Schritt zurücktrat und sie sprachlos anstarrte.
 

„Kiara?“
 

Erleichtert richtete sich die Angesprochene auf und steckte ihr Schwert zurück in die Halterung. Nach einer kurzen Atempause lächelte sie ihren Gegenüber entschuldigend an.
 

„Hi, Dad.“
 

Für einen Moment blieb es totenstill in der gut gefüllten und inzwischen leicht demolierten Kneipe. Beinahe konnte man die Rädchen in den Köpfen der anwesenden Piraten klicken hören, ehe es mit einem Mal sehr laut wurde und ein höllisches Chaos ausbrach.
 

„Die Tochter des Gründers?!“
 

„Was ist mit meinem Wetteinsatz?!“
 

Es war das theatralischste Chaos, was Kiara je gesehen hatte und übertraf ihre eben aufgeführte schwertkünstlerischen Performancedarbietung um Längen.
 

Die einen waren zu perplex um die Welt noch zu verstehen, die anderen wütend, weil der Kampf als Unentschieden gewertet werden konnte und deshalb niemand Gewinn machte. Der Rest, welcher ausschließlich aus der Rothaarpiratenbande bestand, fühlte sich ob der unerwarteten Wendung wunderbar amüsiert.
 

Der wütende Mob schlug auf die Tische, brüllte umher und packte die nächstbesten Waffen um ihrem Ärger Luft zu machen. Eine Flasche sauste an Kiaras Ohr vorbei und zerschellte hinter ihr an der Theke, wo sie Shanks ebenfalls nur um Haaresbreite verfehlte. Dieser war jedoch noch zu sehr damit beschäftigt in schallendem Gelächter auszubrechen, sodass er sich kaum daran störte.
 

„Was für eine Steilvorlage – ich kann nicht mehr!“, grölte er amüsiert und wich dabei noch der nächsten Person aus, die über den Tresen geflogen kam und dabei alles an Gläsern und Alkohol unter lautem Getöse abräumte.
 

Den väterlichen Beschützerinstinkt aufkeimen spüren, legte Guybrush der jungen Piratin einen Arm um die Schultern und führte sie vorbei an prügelnden Gästen und ohnmächtigen Körpern aus der Kneipe.
 

Draußen angekommen ließ er die Piratin aus seinem Griff frei und stemmte anerkennend die Hände in die Seiten.

„Mann, das war die piratigste Kneipenschlägerei die ich seit Flotsam Island nicht gesehen habe“, staunte er nicht schlecht. „Ist mit dir alles“ Doch weiter kam er nicht, da ihm die nächsten Worte im Hals stecken blieben, als die junge Piratin ihre Arme um seinen Körper schlang und sich an ihn drückte. Verflogen war der messerscharfe Verstand, der charismatische Konter auszuteilen vermochte.
 

Eventuell hatte es sich in der Kneipe deutlich beruhigt, nachdem die Piraten der Rothaarbande sich mit in die Schlägerei eingemischt und gründlich aufgeräumt hatten.
 

„Schade eigentlich, ich hatte mir mehr erhofft“, brüskierte sich der Rothaarige als er aus dem Gebäude heraustrat.

Eine kleine Kneipenschlägerei zwischendurch war spaßig, aber diese ihr endete ihm dann doch etwas zu schnell.

„Hey, Kiara, die hättest selbst du alleine fertig gemacht- oh!“ Zu spät fiel ihm auf, dass die Person im blauen Mantel neben ihm deutlich zu groß war, um sein Crewmitglied zu sein. Schnell fand er sie vergraben unter den Ärmeln, das Gesicht an den Mann gepresst.
 

„Komm mit, Boss, lass ihnen den Moment“, ermahnte der Vize seinen Kapitän, griff diesen im Nacken am Kragen und brachte genug Abstand zwischen sich und der Familienzusammenkunft, bis sie außer Hörweite waren.
 

Es benötigte einige Minuten bis Guybrush wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Sanft legte er die Hände auf Kiaras Schultern und schob sie gerade weit genug von sich, um sie ansehen zu können. Beinahe reuevoll musterte er ihr Gesicht.
 

„Du bist groß geworden“, murmelte er und strich ihr eine verirrte Haarsträhne hinter das Ohr. „Ich war deutlich länger weg, als ich geplant hatte.“ Schuldbewusst zog er den Atem ein. „Wie geht es deiner Mutter?“
 

Kiara versuchte möglichst beiläufig ihre laufende Nase kurz zu schniefen während sie mit dem Kloß in ihrem Hals kämpfte.

„Hat sich nie was anmerken lassen. Aber ich weiß, dass sie dich vermisst“, presste sie hervor. Sie gab sich große Mühe sich unter Kontrolle zu behalten, doch als ihr das erste Schluchzen entglitt, konnte sie den brechenden Damm der Tränen nicht mehr aufhalten.
 

In einer geschwinden Bewegung zog Guybrush sie zurück in seine Arme. „Hey, du musst nicht weinen. Ich bin so stolz auf dich.“



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