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Evolition

Hoenn und Tiefen
von
Koautor:  Sas-_-

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Neustart

Es ist dunkel. Ich fühle mich irgendwie – nun ja – dumpf. Als würde ich mich in einer Wolke befinden.

Ein merkwürdiges Geräusch dringt an mein Ohr – wieder und wieder. Ich kann es nicht einordnen, ich kann nicht einmal sagen woher es kommt.
 

Langsam wird es deutlicher, es ist ein Fiepen. Halt nein, es sind mehrere. Es klingt nicht ängstlich, eher aufgeregt.

Etwas berührt meinen Kopf. Was ist das? Es fühlt sich merkwürdig an, aber irgendwie auch gut.

Das Fiepen hört sich weit weg an und das, was da an meinem Kopf ist fühlt sich an, als wäre es nicht an meinem Kopf. Alles ist fremd und eigenartig. Trotzdem ist mir unglaublich warm, nicht nur körperlich sondern auch tief in mir drin.

Alles ist gut, genauso fühlt es sich an. Alles ist gut … Mehr kann ich gerade nicht denken oder empfinden, ich möchte auch nichts Anderes fühlen.
 

Das an meinem Kopf wird energischer. Mit stärker werdendem Druck fährt es durch mein Haar. Ich beginne meine Augen zu öffnen, was mir unglaublich schwerfällt. Mehrfach blinzle ich, um den Schleier von meiner Sicht loszubekommen.

Endlich stellt sich meine Wahrnehmung scharf und ich sehe …

Zwei braune Fellknäule?

Sie bewegen sich und wirken so desorientiert, wie ich mich gerade fühle. Sie blinzeln und strecken sich, fiepen aufgeregt.

Ich will den Kopf drehen, um sie besser zu sehen, doch … das ist anstrengend! Wie viel wiegt den bitte mein Kopf?!
 

Unter mir raschelt es durch meine Bewegung. Da ich den Kopf gerade nicht heben kann, rolle ich ihn etwas auf die Seite. Unter mir ist es grün und es duftet wunderbar. Ich kann nicht sagen wonach, aber es riecht toll!
 

Etwas Nasses fährt mir plötzlich durch das Gesicht. Erschrocken fiepe ich und zucke zusammen.

„Na Kleines?“, flüstert eine Stimme durch den Nebel meiner Wahrnehmung. Ich drehe meinen ganzen Körper, da mein Kopf immer noch viel zu schwer ist. Als ich auf dem Rücken liege, schiebt sich etwas in mein Sichtfeld. Ein blaues Tier sieht mich liebevoll an und lächelt.

Ganz plötzlich ist mir wieder so unglaublich warm. Ich habe keine Ahnung, was das für ein Tier ist, oder warum es mich so verträumt betrachtet, aber ich möchte hier nie wieder weg, ich möchte bei diesem blauen Wesen bleiben – für immer …


Nachwort zu diesem Kapitel:
Meine Aufgabe:
Das erste, das du wahrnimmst, ist Wärme, eine Art Fiepen um dich herum und Etwas, das dir über den Kopf schleckt. Dieser Zustand ist eher traumähnlich und fühlt sich gut an. Du denkst nicht wirklich darüber nach, wer du bist oder wo, sondern fühlst dich einfach nur wohl.
Nach einiger Zeit gelingt es dir, die Augen zu öffnen und richtig zu hören. Um dich herum befinden sich kleine Evolis und ein großes Glaziola kümmert sich um euch. Du hast kein Wort für das große Glaziola, aber du weißt, dass sie die wichtigste Entität für dich ist, zumindest in diesem Moment. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sas-_-
2020-03-30T10:11:48+00:00 30.03.2020 12:11
*räusper* Ich habe es mit dir verbrochen, ich gebe natürlich auch Rückmeldung :3

Du hast den Prolog ziemlich genau so geschrieben, wie ich es mir vorgestellt habe^^ Bei der Stelle "Wie schwer ist denn bitte mein Kopf?!" muss ich immer wieder schmunzeln, die ist einfach zu gut XD Für mich ist dein Prolog sehr gut gelungen!
Antwort von:  Charly89
30.03.2020 14:31
*-*
Konntest dich von AC loseisen? XD

Ja, ich wollte es ein bisschen humoristisch ^^

Danke für die Rückmeldung ^3^


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