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Kreatur.

von

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Akt 4.

Er lag da, hielt ihren zierlichen Körper in seinen Armen. Immer wieder zitterte und bebte dieser auf, so gleich Küsste er sie und sanft streichelte ihr über ihre Schulter, hielt sie einfach nur Fest. Sie beruhigte sich sehr schnell.

Diese Nacht war für Seiya voller Missbehagen, nicht weil er seine Verlobte betrog, oh nein... An die dachte er ganz und gar nicht. Es war ein Schrecken zu wissen, wie es ist seine Heimat im Ruin zu sehen und keine Macht zu haben diese zu retten.

Nur langsam glitt er in den Traum hinein, hielt Usagi immer noch Fest und diese zuckte nicht mehr und so schlief er auch ein… Nicht merkend wie eine Person, die gerade herein kam mit einem entsetzten Blick die Liebenden beobachteten.

Trennen standen ihr in ihren dunklen braunen Augen. Ein Flüstern, das der Prinzessin des Mondes galt, hallte wie ein Versprechen durch ihr Kopf.

„Du wirst es bereuen...“, sagte sie und verließ das Zimmer.
 

Am nächsten Morgen wachten sie auf. Seiya war zuerst aus dem schönen Traum erwacht und musste glücklich vor sich hin grinsend, feststellen das es gar keiner war... Er hielt tatsächlich sein Schätzchen in seinem Arm und diese schmiegte sich mit aller Kraft an sein Körper. Doch dann durchfuhr ihn wie ein Blitz... Ella … sei-ne Verlobte... Jetzt erinnerte er sich an sie und ihm wurde schlecht...
 

Nun hatte er Usagi in seinem Arm und doch war er nicht frei. Schon im nächstem Augenblick wurde an die Tür geklopft und genau diese Frau kam herein, an die er sich mit schrecken erinnerte…zu spät…
 

Ella brachte Frühstück und Kaffee, stellte alles ab, bereitete alles am Tisch vor und sah nun zum Bett. Plötzlich schrie sie wie von Sinnen als sie sah das Seiya mit der Mondprinzessin in enger Umarmung da lagen. Legte erschrocken und entsetzt die Hände über ihr Kopf und sah sie beide an.

Sie schrie so laut, dass es keine Minute dauerte bis Maker und Healer im Zimmer erschienen. Um Seiya mit Usagi im Arm zu erblicken, die sich mit der Decke zu schützen versuchten, überrascht von dem Tumult, welcher um ihre Personen entstand.

Maker reagierte schnell und als er sah, warum die Verlobte seines Bruders schrie, nahm er die entsetzte Ella bei den Schultern und führte sie aus dem Zimmer hin-aus.

Healer sah zu seinem Freuend, lächelte nur verschmitzt und setzte sich an den Tisch der schön gedeckt war...

„Und? War es schön?“ Fragte er während er sich eine Traube in den Mund steckte.
 

Usagi verstand nichts, es war ihr unangenehm und Peinlich, dass so viel Lärm um ihre Person gemacht wurde. Doch Seiya sah nur zu Yaten, stand gleich auf, zog sich an. Sah zu Usagi, welche ihn nun auch Fragend anstarrte. Gab ihr einen Kuss auf den Schopf. Lächelte sanft:

„Ich muss etwas klären, bin gleich bei dir, Yaten bleibt so lange hier. Ok.“ Sagte er und als Usagi nickte verschwand er schnell.
 

„Yaten, kannst du dich bitte umdrehen ich möchte mich anziehen...“ Sagte Usagi als Yaten immer noch in der gleichen Position saß. Dieser drehte sich gleich um und sagte leise:

„Verzeiht Prinzessin“

Usagi zog schnell das T- Shirt an und die Jogging Hose, die ihr Seiya vorbereitet hatte. Setzte sich neben Yaten:

„Ist schon gut. Wer war die Frau?“ Fragte sie den Silberhaarigen, während er sich umdrehte, und ein etwas unerfreulicherer Gesichtsausdruck an ihm Festzustellen war.

„Es war Ella, Seiyas verlobte...“ Flüsterte er schon beinahe und sah wie Usagi alle Gesichtsfarbe von Gesicht wich und sie nun wieder aufstand, um im Bett sich zu verkriechen...

Wie konnte sie auch nur annehmen, das Seiya alle die Jahre nur auf sie warten würde? Aber natürlich hatte er eine Verlobte, so gut wie er eben aussah.

Wieder erschienen die Bilder von der zerstörten Erde und dem Wesen der ihrem Verlobten so Ähnelte. Sie hatte auch sich nie getraut ihn zu verlassen, doch sie hielt ihn auf Abstand, sie wollte die Beziehung nie vertiefen es machte für den Ex nur so den Sinn das sie bis zu Hochzeit warten wollte und ließ es dabei. Doch da fingen die Kämpfe an, es ging ihm rapide schlecht und innerlich hoffte er das der Schwarzhaarige Fighter sein Versprechen einlöst und zu Usagi zurück kommt, um sie zu beschützen, um für sie da zu sein, weil er es nicht mehr konnte.

Ja, das waren seine Letzten Worte und Gedanken, die die Pluto Kriegerin registrierte und ein kleines Lächeln, das so Traurig erschien trug Hoffnung in sich.
 

Im Palast der Roten Königin eilte Fighter zu seinen Räumlichkeiten, die ihm zu-standen nach dem er die Pflichten des Generals annahm. Als er ankam sah er die verzweifelt schluchzende Frau, die am Fenster saß, am Boden. Zog ihre Beine an und weinte in ihre Hände, in welchen sie ihr Gesicht vergrub.

Fighter ging langsamen Schritt zu ihr, kniete vor ihr, umfasste die Handgelenke dieser und nun sah sie auf...

„Du hast sie doch nur getröstet stimmst? Das war doch nicht allzu ernst, oder?“, versuchte die Frau die Tatsachen zu verleugnen, doch ein Kopf schütteln bezeugte ihr das es nicht so war. Ella stellte sich zu ihm, drückte ihren Leib an ihn, umarmte ihn so stark, dass es ihm nur noch schlecht werden konnte. Was er getan hatte war nicht Nett und so gar nicht seine Art, doch so war es...
 

Er umarmte sie und wollte ihr Trost spenden, doch dann spürte er ihre Hand in seinem Schritt die energisch versuchte ihn zu stimulieren und wich sofort von der Frau, hielt ihre Hand fest.
 

„Hör auf... Ella es tut mir leid, wirklich, es war nicht schön, es war nicht faire dir gegenüber, aber ich … ich gehöre zu dieser Frau, ich Liebe sie und sie braucht mich. Das was ich Tat war nicht gut und ich könnte mich selbst dafür ohrfeigen, aber ich kann nicht länger mit dir zusammen sein. Ich hätte mich nie mit dir bin-den sollen. Es war Falsch, verzeih mir...“ Sagte er leise und sah sie an, sah wie ihre Welt Zerbrach und er war schuld daran. Das wollte er nie, bei Gott wollte er es nie, doch nun war es geschähen.

„Du Liebst sie? Was ist mit Mir? Mit uns? War das alles nur eine Lüge? Das glaube ich nicht, sie hat dich einfach nur verhext. Wach auf... du liebst mich!!! Nur mich!“ Hielt sie sein Gesicht in ihren Händen. Doch er nahm ihre Hände runter, stand auf.

„Nein, sie ist keine Hexe, sie ist diejenige die uns alle mal gerettet hat und nun braucht sie unsere Hilfe. Und Ella, ich bitte dich die Räumlichkeiten zu verlassen und wieder zurück ins Dorf zu kehren. Es ist aus.“ Sagte er hart, doch es war nötig, sie verstand es sonst nicht und würde nur um sonst Hoffnungen hegen. Diese Wollte er ihr Nehmen denn nur so kann der Heilungsprozess beginnen. Das wusste er selbst sehr genau.

Nach dem er es aussprach ging er ins Ankleide Zimmer zog sich um und verließ sein Raum. Warf einen Blick auf die Frau, die immer noch da saß und konnte es nicht realisieren was genau da geschah. Er war schon beinahe aus der Tür getreten, als er ein leises „Ich bin Schwanger... und laut gesetzt bist du mir verpflichtet so lange bei mir zu bleiben bis das Kind 3 Jahre ist.“
 

Eine Schock-starre ergriff seinen Körper... nein, das konnte nicht sein... Seiya drehte sich maschinell zu Ella, sah ihr entsetzt in die Augen die voll mit Tränen waren. Sah, dass sie nicht Lügen konnte.
 

„Ich … Ich kann nicht... Ella, ich liebe dich nicht...“
 

„Nun dein Schwanz in mich zu rammen konntest du, dann kannst du auch so gut das Gesetz erfühlen...“, sah sie mit ihrem strengem Blick den Mann an, den sie mal besinnungslos geliebt hatte. Alles hatte sie für ihn aufgegeben, sogar ihren Status, als Priesterin.
 

Der Schmerz war einfach zu groß, um jetzt etwas anderes zu sagen, also ging er. Er sagte kein Wort mehr. Nun wenn er sich bei Usagi aufhalten würde, könnte er als Ehrenbrecher belangt werden und das wurde auf Kinmoku sehr hart bestraft, der Kerker wird ihm garantiert blühen...

Verdammt!

Und das jetzt, nach dieser Nacht, nach dem er sie ... gekostet hatte, nach dem er ihr endgültig verfallen war!

Er könnte sich nicht zusammen reißen, bei besten Willen nicht. Er muss ihr fern bleiben! Nur so könnte er ihr behilflich sein. Sie aus der Ferne Lieben.

Nun ist das Spiel umgedreht worden und sie war nun diejenige die mit ihren Gefühlen allein Klar werden müsste. Warum war es denn nur so ungerecht? Fragte er sich während er langsam durch die Flure schritt. Sein Herz – zermalmt, schlug automatisch in seiner Brust, so streng fühlte es sich noch nie an. So schrecklich tat es noch nie weh wie jetzt. Jetzt, wo sie seine Wenigkeit am meisten brauchte! Und er… er war unerreichbar für sie…
 

In ihrem Zimmer angekommen sah er schon das Yaten es ihr gesagt haben musste, denn sie lag im Bett und die Decke, unter der sie sich verkroch, bebte leicht auf. Seiya sah zu Yaten, der konnte nur entschuldigend darein Blicken. Stand auch schnell auf und verließ den Raum.
 

Seiya stand noch einige Minuten da, dann entschied er sich endlich zu ihr zu gehen. Setzte sich langsam an die Bett kannte. Strich über die Decke und spürte, wie sie zusammen fuhr. Er ließ es sein.
 

„Schätzchen, ich … Ich muss da was erklären. Ich, also ich habe eine Verlobte, Ella, sie. Ich kann mich von ihr nicht trennen, nicht jetzt. Ich muss drei Jahre bei ihr Bleiben. In dieser Zeit kann ich mich nicht von ihr Entfernen, so lautet das Gesetzt. Doch ich spreche mit Kakyuu, sie wird mich mit dir ziehen lassen. Ich werde dich nicht allein lassen. Vertrau mir, ich... Oh …, wenn ich doch noch etwas gewartet hätte. Verdammt!“ Sprang er förmlich vom Bett auf. Haare raufend tigerte er hin und her. Das war doch die reinste Folter, neben ihr zu sein und sie nicht anfassen zu dürfen, obwohl sie es sehr wohl brauchte und auch wollte! Sie wollte ihn, so ei-ne Misere, wo hat er sich da wieder hinein Manövriert. Fluchte er Leise, bis er ei-nen warmen Körper hinter sich spürte.
 

Usagi sprang hinter ihm auf und sah wie er sich Peinigte, umarmte ihn von Hinten.
 

„Ich bin an allem schuld, plage dich nicht weiter, ich werde nur genesen und schnell wieder gehen. Mach dir da mal keine Sorgen. Ich bekomme das hin, Seiya. Und wenn das Schicksal es so will, dann…“

Er drehe sich zu ihr, umarmte sie innig. Es war ihm so egal, dass er allein deswegen im Kerker landen könnte.

„Dann werden wir zu einander finden.“ sprach Usagi zu Ende und legte ihren Kopf auf seiner Brust ab, hörte wie aufgeregt sein Herz schlug. Fühlte auch gleich wie ihr Kinn ergriffen wurde und sie, ihr Gesicht nach oben gedrehte wurde. Spürte auch gleich seine Lippen auf ihren, seine Arme verschlossen sie... Diese liebten sie, liebkosten ihren Körper, beide überfiel wieder ein Gefühl, das sie nur im verborgenem austauschen durften, doch Usagi wurde zu schnell wieder klar was auf dem Spiel stand. Dass sie die ``andere`` war. Das sie ihm Schwierigkeiten bereiten könnte und allein diese Tatsache jagte ihr das unangenehme Gefühl im ganzem Körper. Das war auch ein Signal sich von dem Himmlischen Kuss zu lösen obwohl es noch so viel dahinter erwartet wurde. Nein... Sie schob sich von ihm weg.
 

„Das geht nicht, nicht so … es wird unsere Zeit kommen, glaube mir, ich tue es, fest glaube ich daran das wir noch Zeit dafür haben werden.“ Schritt sie einen Schritt von ihm weg. Es zerbrach beiden beinahe das Herz. Seiya noch mehr als ihr denn etwas verschwieg er ihr, zuerst ungewollt doch als er es realisierte, war es schon zu spät, und wirklich es ihr sagen, wollte er nicht.
 

„Ja, Schätzchen das wird es... Ich habe den Glauben auch nicht aufgegeben.“ Sah er sie mit schmerzerfüllten Blick in ihre von Tränen gefühlte Augen. Es war ein schnelles Feuer und auch die schnelle Abkühlung danach. Nun müssten sie sich mehr mit dem beschäftigen, weswegen sie wirklich hier war. Die Rückkehr zu Erde, wo er, laut Gesetzt, ihr nicht folgen durfte. Es brannte in seien Brust, es war nicht möglich, warum war es jetzt passiert?

In 3 Jahren war nichts und nun erwartete Ella ein Kind? Verdammt!
 

Usagi ging schwankend von all dem Überdruss zurück zum Sessel. Sie war noch etwas schwach auf den Beinen. Setzte sich hin, zog die Beine unter sich und saß, zusammen gerollt wie eine Katze, im großem gemütlichem Ohrensessel und man könnte meinen sie würde frieren. Seiya nahm eine Decke und deckte sie sanft zu. Er durfte ihr seine Körper wärme nicht mehr spenden. Oh, wie gern er das doch tun würde...
 

Gerade, als er sich von Usagi entfernt hatte, köpfte es an der Tür und noch bevor sie eine Antwort geben konnte, öffnete sich diese und Ella trat hinein. Schaute suchend im Raum sich um, sah wie die Mondprinzessin wie ein Häufchen Elend im Sessel saß.

Ellas Herz freute sich, hat Seiya also doch ihr die Wahrheit gesagt und sich für sie entschieden. Ok, so wirklich eine Wahl hatte er nicht, aber er war der Liebling der Königin, die Straffe wäre bestimmt nicht dramatisch. Umso mehr freute sie sich über sein Gerechtigkeitssinn. Ja, Ella freute sich wahnsinnig, dass sie endlich gewonnen hat! Gegen die Ikone, zu der, das ganze Volk von Kinmoku die Mondprinzessin auf gepuscht hatten!

Mit einem verschmitztem Lächeln ging sie sichtlich triumphierend zu Seiya, der am Tisch Platz nahm, gegenüber Sessel. Sein Blick allerdings gefesselt an der Blonden, was Ella missfiel, aber sie wird es noch hinbekommen das er wieder nur sie lieben wird. Nur sie begehren, ihr Körper Lieben. Die Mondprinzessin wird schon bald nicht mehr hier sein und wenn es denn stimmte was man sagte. Dann wird sie vielleicht auch auf ihrem Planeten verrecken. Mit diesen Gedanken ging sie zu Seiya, nahm ihn an der Hand und wollte einen Kuss auf seine Lippen hauchen.
 

Er kam schnell zu sich als er merkte wer vor ihm stand. Sein Blick wurde eisig, er wich zurück, dass Ella nur seine Wange erwischte, lächelte, aber dennoch und dann geschah das was er zu verhindern versuchte.
 

„Seiya...ich freue mich so sehr, ich habe es schon meinen Eltern erzählt. Sie wollen die schöne Wiege, die ich in einem Geschäft gesehen habe, zu uns ins Schloss bringen, und Babysachen habe ich auch schon geordert... Ich bin ja so Glück-lich.“ Sprach sie laut und deutlich das es kein Zweifel geben konnte das Usagi es mitbekam.
 

Seiya sah panisch zu seinem Schätzchen, sah wie ihre Haltung sich verspannte und sah die austretenden Tränen, die zu Flusen geworden waren, sie Blickte ihn nicht an, sie versuchte krampfhaft zum Fenster hinaus zu sehen, die Personen, die noch im Raum waren, zu ignorieren.
 

Seiya schnappte nach Ellas Hand und schleifte sie prompt hinaus aus dem Zimmer der Mondprinzessin. Nach dem die Tür ins Schloss fiel, schleuderte er die Schwarzhaarige gegen die Wand, und sah sie mehr als nur Boshaft an, es war blanker Hass was er zu dieser Person im Moment empfand. Doch diese lachte ihn nur aus. Sie provozierte ihn, reizte ihr weh zutun, so wie sie gerade seinem Schätzchen weh tat und dann, dann sah er vor sich, er war es… der daran schuld war, oder auch nicht. Es war einfach so passiert. Er wollte ja eine Familie mit Ella gründen, auch wenn er sie nicht liebte, doch sie tat ihm gut, lenkte ihn ab und lies sein Herz heilen…doch das war alles bevor… bevor Usagi ihm in die Arme fiel, buchstäblich.
 

Er kam langsam zu sich, drehte sich von der Schwarzhaarigen weg. Stemmte mit beiden Händen gegen die Wand.
 

„Ella... du hast schon was du wolltest! Bitte, lass dich versetzten. Ich will dich nicht in ihrer Nähe haben.“ Sprach er leise doch noch so dass sie ihn verstand.
 

„Ich bin ihre Zofe und bis zu ihrer Abreise werde ich es auch bleiben. Ich muss ja immer hin ein Auge auf dich haben, nicht das du vergisst zu wem du gehörst mein Lieber!“ Sagte sie süßlich und er könnte sich übergeben von dem Zucker was sie ihm gerade an den Kopf geworfen hatte im Form der Wörter. Er war verzweifelt, er wusste nicht was zu tun war. Ja, er hatte hier macht, er war der Erste General der Königin Kakyuu, doch über Zofen hatte er nicht zu bestimmen, nur die Königin selbst.

Im nächstem Augenblick hörte er ihm willkommene stimme:
 

„Ella, ich werde dich für die Tätigkeiten am Hofe brauchen. Ich werde Serenity einer meiner eigener Zofen zu Seite stellen.“
 

Sagte die Königin und sah versöhnlich ihren General an, dieser Nickte nur dank-bar.
 

Ella schnaubte verdächtig auf, doch was tun? Die Königin selbst hatte ihr es auferlegt, sie musste sich fügen. Sie knickte vor der Rothaarigen und verschwand schnell.
 

Kakyuu ging näher an Seiya.

„Was ist denn zwischen euch vorgefallen?“ Sprach sie sanft ihren besten Freund an.
 

„Ich… Serenity und ich, wir haben uns gegenseitig unsere Gefühle zu gestanden, endlich, dachte ich und, nun ja, ich habe mit Ella geredet ihr alles erklärt. Doch alles vergebens, sie ist Schwanger. Sie trägt mein Kind unter ihrem Herzen. Ich... ich habe Usagi versprochen das ich sie begleite, bei der Schlacht um die Erde helfe, sie Beschütze und nun…“ Drehte er sich von seiner Königin weg. Er wusste nicht was er nun tun soll...
 

Kakyuu lächelte ihn an.:

„Ach mein lieber Stern, die Mondprinzessin hat immer noch so viel Einfluss auf dich wie ich sehe... Aber du vergisst wer ich bin...“ Wurde sie etwas fester in der Stimme. „Ich kann in diesem Fall eine Ausnahme machen und einen Stellvertreter ernennen, wenn dir etwas passieren sollte, das du nicht wieder kehrst. Ein anderer wird dein Platz einnehmen. Doch die anderen Gesetzte gelten, ich kann nicht alle außer Kraft setzten, in drei Jahren, kannst du dich von Ella in Würde trennen, wenn es nun dein Wunsch sein wird.“
 

Bei dieser Nachricht war Seiya außer sich vor freute und schnellte gleich ins Zimmer der Mondprinzessin, Kakyuu lächelte nur... und folgte ihm.
 

Derweil saß Usagi in ihrem Sessel, hörte wie Seiya mit seiner Verlobten das Zimmer verließ. Ein unglaublich tiefer Schmerz durchzog ihre Brust. Sie war schwanger, sie trug Seiyas Kind unter ihrem Herzen, sie - Ella... Wie konnte sie nur eine Beziehung brechen, in der ein Kind unterwegs war? Es war nicht richtig, sie wollte ein Kind nicht zu halb weisen machen. Egal wie sehr sie nun Seiya Liebte und oh-ne ihn nicht konnte.

Sie traf eine schwere Entscheidung...
 

Seiya öffnete die Tür und stürmte herein, sah das Usagi am Fenster stand... Ihre Haltung war Königlich. Sie drehte sich auch schnell zu Tür, da stockte Seiya der Atem. In ihren Augen war kein Fünkchen wärme mehr, diese waren Kalt! Wie Eiskristalle, starrten ihre Augen ihn an... Keine Mimik, sie trug eine Maske, das konnte nur eine sein, Nein...
 

Langsam Schritt er zu ihr.:

„Schätzchen…“, flüsterte er ihr entgegen was sie sofort unterband.
 

„Seiya, ich möchte dich daran erinnern das ich eines Königlichen Blutes bin und wir beide keine Zukunft haben! Das vor ab. Und bitte, Prinzessin Serenity, des Weiteren wäre das alles.“ Sagte sie scharf und kühl das ihm das Blut in den Adern gefror... Nein...
 

Er sah sie noch mal an, sie änderte nichts an ihrer Mimik. Drehte sich nur um und starrte erneut durch das Mosaik Glas, das so Farbenfroh war. An jedem anderen Tag würde sie sich freuen dadurch zu schauen, aber jetzt, da wo ihre Welt erneut unterging... Tränen rannten ihr die Wangen entlang. Tränen der Enttäuschung.

Sie war zu spät.
 

Seiya sah sie noch mal an und eine Welle des Entsetzen und Wut, durchströmte ihn.:

„Wie ihr Wünscht Prinzessin...“ Mit diesen Worten, die jedes Stück Glas zerschneiden könnten, so stark waren die Emotionen im Raum, stürmte er an geschockten Kakyuu vorbei.

Die Rothaarige Königin sah Usagi noch nie so... Nicht das sie sie gut kannte, nein, aber da, in ihrem Blick, da war rein gar nichts, kein Licht, keine Liebe und keine Güte. Und was am allem erschreckendsten war... kein Fünkchen Hoffnung...



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