Zum Inhalt der Seite

Die Kraft einer kleinen Kugel

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zusammenbruch

Nachdem sich Law, nun etwas von der Frau löst, wischt er ihr die Tränen weg. Er weiß nicht recht, wie er sich fühlen soll. Zwar ist er froh nun alles zu wissen, aber er hat auch Angst. Was wird wohl noch alles passieren? Wird er ihr helfen können, oder muss er zusehen, wie sie das weiterhin alleine meistern muss?

„Hey, Denise.“, meldet sich Luffy, worauf die Angesprochene zu ihm blickt. Der Strohhut lächelt, und hält ihr das Tuch hin, indem der Stein eingewickelt ist.

„Du musst sie nicht gleich versuchen mit dir zu verbinden. Aber wenn du es tust und du dann ausflippen solltest, dann mach dir keine Sorgen, ich halte dich schon auf.“, sagt er, worauf sie die Kugel mal an sich nimmt.

„Ach ja? Was hast du vor? Haust du mir eine rein?“, fragt Denise, worauf der Schwarzhaarige breit grinst.

„Wenn es sein muss.“, kichert er als Antwort. Der ist wie immer gelassen, aber seine Fröhlichkeit steckt die Frau etwas an. Darum lächelt sie auch.

„Dann verlasse ich mich auf dich. Schlag dann aber auch richtig zu.“, scherzt sie, worauf er sogar noch kichernd nickt.

„Oh keine Sorge, ich haue auch zu. Oder warte, ich mache das jetzt schon.“, meldet sich Jaci, die ihr mit der Faust auf den Kopf haut.

„Aua!“, jammert Denise, die sich die getroffene Stelle hält. Das wird sicher eine Beule.

„Das geschieht dir recht. Ab jetzt verheimlichst du uns gefälligst nicht´s mehr. Wir sind schließlich Freunde, wir kriegen das schon gemeinsam hin.“, sagt ihre Freundin nun, worauf Denise nickt. Besser so, bevor sie noch eine kriegt. Die Lage scheint sich wieder beruhigt zu haben, auch wenn es eigentlich ernst ist. Schließlich geht es um ein Leben. Aber vielleicht wird es gar nicht so schlimm, wie alle denken.
 

Darum brechen sie 2 Tage später, auf und setzen die Segel. Rayleigh, wollte Denise eigentlich nicht gehen lassen, da er sie recht gerne hat. Aber Shakky war noch schlimmer, die wollte sie behalten. Doch letztendlich sind sie doch aufgebrochen, und befinden sich nun wieder auf dem Meer.

Sabo tapst gerade zu seinem Schwarm, die bei der Reling steht und guckt wie ein paar Delfine durchs Wasser schwimmen. Manchmal tauchen sie auf, daher kann sie sie gut sehen.

„Alles in Ordnung?“, meldet sich der Blonde, weswegen die Frau kurz zu ihm blickt.

„Wieso fragst du?“

„Ach, ich dachte nur dass du nachdenklich aus siehst.“, bemerkt er, worauf sie seufzt.

„Na ja, ich dachte gerade daran, dass ich recht froh bin, dass ich nicht die Kräfte von Denise bekommen hab. Das klingt vielleicht jetzt hart, aber am Anfang war ich wirklich etwas eifersüchtig. Ich wollte auch Fähigkeiten haben.“, beginnt sie zu erzählen, und seufzt dabei leicht.

„Jedoch weiß ich jetzt, was dahinter steckt. Das Denise sie bekommen hat, passt schon so. Ich meine, ich will sie wirklich nicht sterben sehen, aber ich vertraue ihr. Sie ist vermutlich die Richtige, um diese Kraft zu kontrollieren. Der Stein muss sie einfach, aus einem bestimmten Grund gewählt haben.“, redet sie weiter und wird dabei aber leiser. Danach blickt sie ihn an, und das so besorgt, dass Sabo hier gleich zusammen bricht.

„Sie wird das schaffen, oder? Ich meine, sie ist stark, sie kriegt das hin.“, kommt es von ihr, und klammert sich mit einer Hand, an seinen Mantel.

„Natürlich schafft sie das. Ich meine, wir reden von Denise. Die Kleine, legt sich ja auch mit Leuten an, die doppelt so groß sind wie sie selbst.“, verkündet er und lächelt leicht. Stimmt auch wieder, die wagt es sogar Joker anzugiften.

„Und du bist ihre beste Freundin. So lange du sie nicht auf gibt’s, wird nicht´s passieren. Mit dir an ihrer Seite, wird sie das schon hin kriegen, ganz sicher.“, muntert Sabo sie auf, und zieht sie dann näher zu sich. Dabei gibt er ihr einen Kuss auf die Stirn. Er wusste, dass sie Angst um Denise hat. Das haben hier alle, aber sie zeigt das kaum. Zu mindestens, nicht vor allen. Daher ist er froh, das er Jaci so sehen darf. Er wird sie beschützen, und auch ihre Freundin, dafür ist er schließlich bei ihnen geblieben. Sie kriegen das schon wieder alle hin, sie müssen nur Vertrauen haben.

Doch das es nicht so leicht ist, bemerken sie die nächsten Tage.
 

Eines Nacht´s, wacht Denise schreiend auf. Die Mädels kommen sofort zu ihr, da sie sich ja mit ihr ein Zimmer teilen. Doch die Frau bemerkt sie erst gar nicht, sie sitzt hier und hält eine Hand an ihre Brust. Erst als Nami ihr eine Hand auf die Schulter legt, zuckt Denise zusammen, und schaut sie ängstlich an, bis sie merkt, wer da neben ihr ist.

„Alles okay?“, fragt nun Robin, die mit Jaci auf der anderen Seite ist.

„Ja...Ja, es war nur ein Alptraum.“, antwortet Denise schließlich. Dabei blickt sie kurz zu dem Nachttisch, denn dort liegt die Kugel. Sie muss es nicht sagen, man weiß sofort, dass das Teil daran schuld war.

Und das war nur der Anfang. Alpträume hat sie nun sehr oft, und sie wirkt körperlich nicht mehr so fit. Daher checkt sie Chopper auch mal durch.

„Dein Körper ist geschwächt, aber ich weiß nicht, wie ich dir helfen kann.“, gibt das Rentier traurig bekannt. Mittlerweile ist bekannt, dass die Kugel wohl etwas damit zu tun hat. Dabei ist sie noch gar nicht mit ihr verbunden, und richtet schon so etwas an. Vermutlich liegt es auch zum Teil daran, dass sie sie noch nicht angenommen hat. Schließlich braucht sie diesen Stein, um zu überleben. Und jetzt wo er direkt bei ihr ist, zeigen sich wohl die Auswirkungen dazu.

„Das ist nicht deine Schuld, Chopper.“, sagt sie zu ihm, und tätschelt seinen Kopf. Danach verlässt sie sein Behandlungszimmer, wo draußen schon Law wartet. Klar, er hätte sie auch untersuchen können, aber dann würde er sich noch mehr sorgen, als ohnehin schon. Auch wenn es egoistisch klingt, aber es ist besser, wenn er nicht weiß, wie es ihr körperlich geht. Das würde ihn nur in Panik versetzen.

„Vielleicht ginge es dir besser, wenn du den Stein nicht immer bei dir tragen würdest.“, meint Traffo, der diese Hälfte absolut nicht leiden kann. Und mittlerweile trägt sie ihn auch noch ohne dem Tuch, mit sich herum. Er will nicht wissen, was passiert, wenn sie jetzt irgendwelche negativen Gefühle zeigt. Dann reagiert der Scheiß auf sie. Und er will sie einfach nicht leiden sehen.

„Law-chan, ich hab das Gefühl, dass wir zur nächsten Insel sollten.“, kommt es von Denise. Warum das so ist, weiß sie nicht, aber vielleicht passiert dort ja etwas, dass ihr hilfreich ist.

„Wir sind wohl Morgen dort, hat Nami gesagt.“, antwortet er und legt eine Hand an ihre Wange. Sie lehnt ihren Kopf leicht dagegen, was ihn leicht lächeln lässt. Bis auf die Tatsache, dass sie nicht so fit wie sonst ist, ist sie wie immer. Doch plötzlich, weicht sie einen Schritt zurück, und ihre Augen weiten sich. Sofort ist der Schwarzhaarige besorgt, aber bevor er was sagen kann, spuckt sie Blut. Sie hält ihre Hände vor den Mund und sinkt auf die Knie.

„Scheiße!“, flucht Law gleich, der eben in Panik versetzt wird. Dass es ihr so schlecht geht, wusste er nicht. Aber gut, Denise lässt sich ja wenig anmerken. Immer das Selbe mit ihr.

„Keine Angst, ich kümmere mich um dich.“, kommt es von Trafalgar. Dabei ist er doch derjenige, der gerade mehr Angst hat als sie. Nun hebt er sie hoch, und rennt in Choppers Behandlungszimmer. Das Rentier ist noch da, und sieht wie Denise auf die Liege gelegt wird. Sofort stürmt er zu den Beiden, und versorgt zusammen mit Law, die Frau.

Es dauert eine Weile, da sie immer mal wieder Blut hustet. Aber jetzt liegt sie hier und schläft. An alldem ist nur diese eine Hälfte schuld. Diese Kugel tut ihr wirklich nicht gut, und verlangt wohl wirklich das sie eins mit Denise werden kann. Warum die Frau es noch nicht getan hat? Na eben aus dem Grund, dass sie dann vermutlich durchdrehen wird, und ihre Freunde verletzen wird. Aber so langsam wird es wohl Zeit, dass sie es tut. Sie sollte wohl besser die Angst vor der Kugel ablegen.
 

Erst am nächsten Tag, wird Denise wach und schaut sich um. Sie ist noch im Behandlungszimmer, und scheint gerade alleine zu sein. Daher steht sie auf, und geht an Deck.

„Denise!“, bemerkt sie sofort Bepo, der zu ihr gelaufen kommt. Sie lächelt ihn an.

„Keine Sorge, mir geht es gut.“, sagt sie gleich, da er so besorgt guckt. Na ja, so gut es eben die Umstände erlauben.

„Sind wir schon bei der Insel?“, fragt Denise, worauf der Bär, den Kopf schüttelt.

„Aber gleich, wir können die Insel schon gut sehen.“, gibt er von sich, worauf sie mit ihm, nach vorne zum Schiff geht. Dort ist auch Law, der sie sofort entdeckt und besorgt schaut. Auch Luffy ist hier, der auf der Galionsfigur hockt, und zu ihnen glubscht.

„Du solltest noch liegen bleiben. Dein Körper ist sehr erschöpft.“, sagt Traffo, worauf sie ihm eine Hand, an die Wange legt.

„Entschuldige, dass du dir immer Sorgen machen musst. Aber bald ist es vorbei.“, meint sie und lächelt ihn an. Er jedoch, denkt das sie damit meint, dass sie bald sterben wird. Deswegen will er schon etwas sagen, worauf sie aber den Kopf schüttelt.

„Ich werde nicht sterben, ich meinte nur dass ich das Gefühl hab, dass sich dort auf der Insel, alles ändern wird.“, erklärt sie, und blickt dann zu der Insel.

„Irgendwie hab ich das Gefühl, dass dort etwas passieren wird.“, flüstert sie dann fast, als sie sich dann an Traffo fest hält.

„Oh, das ist nicht gut.“, murmelt sie, und verzieht das Gesicht. Sie sieht so aus, als würde sie etwas zurück halten wollen.

„Was?! Was ist los!?“, fragt der Schwarzhaarige sofort, und stützt sie.

„Ich dachte nicht, dass sich das auch selbstständig macht.“, fängt sie an, und blickt den Mann dann an.

„Keine Angst, meine guten Kräfte machen sich nur bemerkbar. Tut mir Leid, wir werden wohl kurz getrennt.“, verkündet sie, und kurz darauf ist sie verschwunden. Sofort schaut sich Law um, denn davon hat sie doch erzählt. Bei Joker hat sie das auch gemacht. Okay, bei dem Blonden war es Absicht, aber jetzt hat sich das alleine aktiviert. Doch wo ist sie? Sollte sie nicht nur 2 Meter weit kommen, wenn sie sich teleportiert? Aber ist das auch so, wenn diese andere Hälfte dabei ist?

Luffy hat das natürlich mit bekommen, und ruft den Anderen zu, dass sie das Schiff absuchen sollen. Aber da sie da nicht ist, sind natürlich alle mal wieder besorgt. So langsam macht die mehr Ärger, als der Strohhut.

„Vielleicht ist sie auf der Insel gelandet. Sie meinte doch, dass sie ein komisches Gefühl bei der hat.“, gibt Luffy bekannt. Der hat das ja mit bekommen. Und er denkt sogar mal mit.

„Dann sollten wir schnell dahin. Franky, du weißt was zu tun ist.“, befiehlt Nami, worauf der Blauhaarige, unter Deck verschwindet. Währenddessen holen die anderen die Segel ein. Und nur kurz darauf, stößt das Schiff eine Druckwelle hinten raus, so das sie auf die Insel zu fliegen. Eigentlich nutzen sie das nur, um aus einem Unwetter raus zu kommen, oder vor der Marine zu flüchten. Aber jetzt nutzen sie das, um schnell zur Insel zu gelangen. Und so sind sie wirklich viel schneller dort, und teilen sich dort auf, um die Frau zu suchen. Hoffentlich ist sie auch wirklich dort, und säuft nicht irgendwo im Meer ab.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück