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Der unfreiwillige Patient

von

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Gerüchte

Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan.

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Kapitel 33. Gerüchte

 

Was für diese Zeit eine Stadt ist, ist für Kagome ein großes Dorf. Die Straßen sind nicht überfüllt, hier und da gibt es Stände die Leute zu sich rufen, oder ihre Ware anpreisen. Es gibt sogar einen großen Platz in der Mitte des Dorfes, der wahrscheinlich nur für Feste oder Versammlungen genutzt wird.

Die kleine Truppe hat dank dem kleinen Zwischenfall 2 Tage bis hier her gebraucht und teilen sich nun für das Gerüchte sammeln auf. Sango und Kirara schleppen Miroku mit, der schon alleine los ziehen wollte, um Frauen hinter her zu rennen. Kagome und Shippou nehmen Inuyasha mit der sich verdrücken wollte.

 

Als es dunkel wird treffen sie sich wieder am großen Platz. Miroku besorgt ihnen eine Unterkunft und bei einem guten Essen erzählen sie sich was sie alles herausgefunden haben. Hier und da Gerüchte über Herrscher, die gestürzt wurden oder neu an der Macht sind, neue Dämonentöter die herumziehen, oder Gerüchte über Dämonen die Menschen töten und Priester die verschwunden sind. Da ist nichts dabei was auf Juwelensplitter hindeuten würde. Sie bräuchten etwas wie einen überstarken Dämon der Dörfer terrorisiert oder einen Herrscher der sich merkwürdig verhält.

Nach einem enttäuschendem Ergebnis ihrer Suche überlegen sie wie es nun weiter geht. Sie könnten weiterziehen und Kagomes Theorie mit den Dämonen ausprobieren. Inuyasha ist mehr als nur etwas dagegen und sie machen einen Kompromiss. Sie bleiben noch einen Tag und sehen dann weiter. Finden sie morgen aber nichts ziehen sie übermorgen weiter und suchen nach Dämonen. Damit gibt Inuyasha sich zufrieden.

 

Der Halbdämon strengt sich am nächsten morgen mehr als alle anderen an Gerüchte zu finden. Abends sitzen wieder alle zusammen um über die Gerüchte zu reden.  Mitten im Gespräch springt Kagome auf und rennt raus. Verwirrt sehen die anderen ihr nach, sehen sich an und laufen ihr nach.

Die Miko läuft durch den Wald und als die anderen sie eingeholt haben bleibt sie stehen. Zückt ihren Bogen und einen Pfeil und schießt in die Dunkelheit.

Inuyasha, Shippou und Kirara haben bei der plötzlichen Aktion alle einen Sprung zurück gemacht. Ohne sich umdrehen zu müssen hat sie gespürt was sie getan haben. Verständlich, doch enttäuschend. Das Vertrauen ist wohl ziemlich zerstört.

Es verdrängend rennt sie ihrem Pfeil hinterher, ohne weiter auf die anderen zu achten. Die Miko kommt wenig später bei einer alten Dame an. Ihr Pfeil rettete sie vor einem Dämon. Ihr hoch helfend fragt sie „Geht es Ihnen gut?“

„Dank dir mein Kind.“, zitternd richtet sie sich auf. „Mir geht es schon besser.“ Sie ansehend bekommt sie große Augen. „Eine Miko also. Ihr habt mich vor diesem Dämon gerettet. Euch gehört mein ganzer Dank.“ Mit diesen Worten verbeugt sie sich vor ihr und fällt beinahe wieder um. Kagome stützt sie und sagt ihr das sie auch nur ein Mensch ist. Verstehen nickt die Dame und richtet sich wieder auf. Nach vorne schauend redet sie mehr zu sich selber, als zu Kagome, als sie sagt: „Da bin ich ja wirklich noch mal gerade so davon gekommen.“

„Wie meinen sie das?“, hackt Kagome nach.

Realisierend das sie das gerade laut gesagt hat meint sie nur: „Oh, nur das … geplapper einer alten Frau. Komm mit mir mein Kind ich will dir für deine Hilfe danken.“ Sie dreht sich um und stolpert wieder rückwärts. Vor ihr stehen Kagomes Begleiter. „Oh.“, meint sie nur. „Ihr habt mich aber erschreckt.“

Die Miko stellt ihr ihre Freunde vor und die Alte nimmt sie mit sich zu ihrer Hütte. Sie wohnt abseits jeden Dorfs tief im Wald. In ihrer kleinen Hütte bittet sie ihre Besucher Platz zu nehmen. Etwas Suchend durchstöbert sie ihre Hütte und will hören was die kleine Truppe in diese Gegend gebracht hat.

Gerüchte. Ein merkwürdiger Grund. Die Geschichte dahinter ist noch merkwürdiger. Sie findet wonach sie gesucht hat und setzt sich zu ihnen.

„Ich kann euch helfen, doch im Gegenzug möchte ich euch um etwas bitten.“

Die Besucher sehen sich in die Augen und dann sehen alle zu dem Mönch.

„Worum?“, fragt Miroku sie.

„Euer Leben.“

 

 

 

 

 

 

 

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Gepäck: Warme Sachen, Umziehklamotten, Schlafanzug, Verbandskasten, Essen, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenschirm, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift, Siegel

 



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