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Sternen Energie

von

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Viele Wochen vergingen ohne dass wirlich irgend etwas spannendes passierte. Manchmal begegnete sie einigen anderen Raumschiffen die wesentlich größer waren als das ihre. Selten wurde sie sogar einige Tage mitgenommen. Celine sprach auf diesen nie viel. Stattdessen zog sie sich lieber in die jeweiligen Gästezimmer zurück und flog dann wenn sich die Wege trennten zügig weiter. Zwei mal waren auch andere Planeten auf ihrem Weg, an denen sie einen Zwischenstopp anlegte. Sie blieb jedoch nie länger als drei Tage auf einem Planeten.
 

Sie erreichte endlich nach langer Zeit jenen Ort der Laut Ausweis ihre Heimat war. Es schien ein recht ruhiger Planet zu sein, da sie hier nicht viele Raumschiffe oder eben Raumstationen sah. Weil ihres auch klein gnug war, durfte sie so auf dem Planeten landen. Andere größere mussten dort draußen halten und auf kleinere Umsteigen. Einige sahen auch dem ähnlich, auf welchem sie vor einer Weile mehr oder weniger Freiwillig sein musste. Celine öffnete die Weltkarte in der Sternenkugel und suchte ihre Adresse die dort angegeben war heraus. Auf Autopilot gestellt, flog ihr Raumschiff von alleine zu der angegebenen Adresse. Heraus stellte sich ein kleines Haus an einem Stadtrand mit einer eigener Möglichkeit die zur Landung groß genug war. Wieder normalen Boden unter den Füßen versuchte sie ihr Glück mit der Personalkarte um die Haustüre zu öffnen.
 

Tatsächlich funktionierte diese sogar. Sie betrat das kleine Haus und stellte fest dass es sehr leer aus sah. Sie fand eine einfach gehaltene Küche mit den nötigsten Hilfsmitteln, sowie ein kleines Bad. Ein weiterer leerer Raum stand ihr auch zur verfügung, sowie einer in dem sie ein großes Bett und einen Kleiderschrank mit großer Spiegelfläche fand. Die erste Reaktion war daher sich auf dieses Bett zu werfen und eine weile dort liegen zu bleiben. Endlich würde sie eine ruhigere Zeit haben. Zumindest vermutete Celine das. Nachdem sie genug hatte vom herum liegen und nichts tun, entschied sie sich die Gegend hier anzusehen. Schließlich würde sie hier wohl eine Weile bleiben können, sofern eine gewisse Person sie nicht wieder nerven würde. Celine zog sich um, verließ das Haus und ging die Straße an den anderen Häusern entlang. Alle sahen sich einander recht ähnlich aus. Irgendwann wiederholte sich das jedoch und sie merkte kaum mehr die Unterschiede zu den jeweiligen Häusern. Auf der anderen Seite sah sie nach weiteren Minuten einen schönen angelegten Park. Einige flogen mit Hoverboards durch die Gegend, andere liefen zu Fuß. Genauso sah sie eine Menge anderer Menschenähnliche Lebewesen. Langsam fragte sich Celine was sie wirklich verpasst hatte. Denn in all den Jahren hatte sie nie wirklich darauf geachtet, wie vielfältig die Galaxie eigentlich war. Sie hatte nämlich meist nur mit Leuten zu tun gehabt die mehr Menschlich waren als andere Merkmale aufwiesen. Hier jedoch sah sie auch solche die Federn, Schuppen oder welche die etwas ganz anderes als Merkmale hatten. War sie wirklich so blind durch die letzen Jahre umhergeflogen? Celine setzte sich in ein kleines Café das direkt an den Park grenze, trank eine heiße Schokolade und beobachtete so die vielen Leute eine ganze Zeit lang. „Sie sind neu hier oder?“ erschreckte sie eine weibliche Stimme neben sich. Verwirrt sah sie zu dieser hin.
 

Die Frau hatte dunkle Haut und ein weißes Muster zierte ihr Gesicht. Hire Haare waren nach hinten zu kleinen Zöpfen geflochten. An sich wirkte sie freundlich und entspannt. „Oh. Tut mir leid das ich Sie erschreckt habe. Ich bin Alice.“ stellte sich diese entschuldigend vor. „Schon ok. Ich habe nur nicht damit gerechnet das mich wer anspricht. Ich bin Celine, freut mich.“ stellte sie sich damit auch vor. Der kleine Schreck war zu Glück schnell wieder vergessen. „Du hast recht. Ich bin tatsächlich neu hier. Bin eben erst angekommen.“ bestätigte sie Alice ihre zuvor gestellte Frage.

Celine bot Alice dannach an bei ihr sitzen zu bleiben. „Wie kommt es dass sie hier her gezogen sind?“ erkundigte sie sich neugierig. „Mehr Zufall. Ich hatte mich noch nicht Entschieden wo ich hin möchte. Also haben es ein paar frühere Bekannte für mich gemacht.“ Schultern zuckend saß sie da. „Dann haben diese Bekannten eine gute Wahl getroffen.“ freute sich Alice darüber. „Sieht so aus“ bestätigte diese. Celine lies sich so gut wie möglich nicht anmerken, dass sie ein wenig traurig war, sich nicht mehr bei eben jenen Bekannten bedanken zu können. Alice schien das nicht zu bemerken und darüber war sie auch froh. Sonst hätte sie ein Thema zum reden gehabt was sie vollständig vermeiden wollte. „Wenn du magst, kann ich dir ja die Stadt ein wenig zeigen. Zu zweit ist es sicherlich schöner als alles alleine anzusehen oder?“ bot sie fragend an. „In Ordnung. Ich währe dann in etwa zwei Stunden bereit. Zuerst möchte ich noch ein klein wenig von meinen Sachen in die Wohung bringen.“ nahm sie somit das Angebot an. „Ok. Dann treffen wir uns wieder hier. So sollten wir uns am besten wieder finden.“

So trennten sich beide vorrübergehend und Celine machte sich auf den Rückweg. Das was eben passiert ist, hatte sie nicht erwartet. Weil es Positiv für sie war, hatte die junge Frau nichts dagegen. Jetzt hatte sie zumindest jemanden zum reden. Sie hoffte zumindest dass sie somit nicht wieder alleine sein musste oder die neue Bekannte nicht wie viele andere zuvor in eine gewisse Lage mit hinein ziehen würde. Zuerst ging sie wieder in ihr Raumschiff und suchte ein paar Kleinigkeiten zusammen, die sie in das neue Haus hinein stellen wollte. Es waren bisher nur einige Bücher, selbst wenn es von denen immer weniger gab, sowie ein paar Klamotten. Sie verstaute zuerst all das bis sie mit den Lebensmitteln weiter machte und auch noch ein paar fehlende Küchengeräte rüber trug. Das ganze kostete zwar etwas Zeit, aber Celine war am Ende froh zufrieden.



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