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Für immer und ewig

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Der Flügelschlag des Schmetterlings

˜ Für immer und ewig ˜
 

10.Kapitel: Der Flügelschlag des Schmetterlings
 

Ich habe gebetet.

So nimm von der Sonne und geh.

Die Bäume werden belaubt sein.

Ich habe den Blüten gesagt , sie mögen dich schmücken.

Kommst du zum Strom , da wartet ein Fährmann.

Zur Nacht läutet sein Herz übers Wasser.

Sein Boot hat goldene Planken , das trägt dich.

Die Ufer werden bewohnt sein.

Ich habe den Menschen gesagt , sie mögen dich lieben.

Es wird dir einer begegnen , der hat mich gehört.

(anonym)
 


 

Varda sah starr zu ,wie ihre Mutter auf den harten , kalten Steinboden aufprallte.

Sie meinte zu hören ,wie Knochen wie Reisig zerbrachen.

Leblos blieb Elanor liegen.

Der Wind glitt durch ihr Haar und ihr Gewand.

Sanft ,als wolle er sie beschützen.

Der frühlingsgrüne Stoff färbte sich dunkel von dem vielen Blut.

" Nein ,nein", flüsterte Varda heiser.

Das durfte nicht wahr sein.

Das war ein Alptraum.

Sie spürte nichts mehr ,spürte nicht wie Belthil sie auf seine Arme hab und in die Burg rannte ,gefolgt von einer Scharr von Pfeilen.

Gleichgültig sah sie ,wie Orks sie verfolgten.
 

Belthil lief eine schmale Wendeltreppe nach oben ,in ihr Zimmer.

Vorsichtig setzte er seine geliebte auf das große ,weiche Himmelbett ab.

Dann verrammelte er mit allem was er finden konnte ,die Tür.

Varda sah ihm desinteressiert zu.

Alles ,die Schreie der Feinde ,die nun zu ihnen nach oben stürmten ,als auch der junge Soldat ,kamen ihr unrealistisch vor.

Wie Traumgestalten ,die nicht der Realität entsprachen.

All das hier war nur ein Traum.

Ein böser Traum.

Aber nicht die Wirklichkeit.

Und das war das Wichtige.

Dann wurde ihr schwarz vor Augen.
 

Wütend sah Cund auf die Elbe hinab.

Ihr Gesicht war kalkweiß ihre blutleeren ,aber immer noch wunderschön geschwungenen Lippen waren leicht geöffnet ,die Augen geschlossen.

Wenn nicht das viele Blut und die seltsame ,gekrümmte Körperhaltung gewesen wären ,hätte man glauben können ,dass sie nur schliefe.

Doch sie war tot , das sah er.

Einen kurzen Moment schien ein mitleidiger Ausdruck in seinen Augen zu schimmern.

Dann aber überwog sein Zorn ,seine Wut und seine Verständnislosigkeit.

" Dumme Elbe! Ich hätte aus dir eine Königin gemacht. Eine Königin ,die mit mir über ganz Mittelerde hätte herrschen können. Wie konntest du nur so etwas tun?", zischte Cund und schüttelte ungläubig den Kopf.

" Mein Herr..."

Ein Ork näherte sich dem Elben zitternd.

Die Angst vor seinem Herrscher war schon beinahe körperlich zu spüren.

Der kalte Blick Cunds traf die Kreatur und diese zuckte wie unter einem Peitschenhieb zusammen.

" Wir...wir haben das Mädchen gefunden...sie...sie hat sich oben in einem Zimmer verbarrikadiert."

" Brecht die Tür nicht auf! Das werde ich erledigen!"

Ein böses Grinsen verunstaltete seine schöne Züge als er mit geschmeidigen Schritten die Burg betrat.
 

" Varda...Varda...wach auf!"

Unsanft wurde die Halbelbe aus ihrem unfreiwilligen Schlaf geweckt.

Irritiert sah sie Belthil an.

Dann schlich sich jedoch ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen und sie umarmte ihn stürmisch.

" Belthil...bei Elbereth und Eru ,ich danke dir ,dass du mich geweckt hast. Ich hatte einen furchtbaren Traum..."

Der Soldat sah sie stumm an ,mit einem undefinierbaren Ausdruck in den grauen Augen .

Dann strich er tröstend über ihre bleiche Arme.

Erst jetzt bemerkte Varda eine tiefe Schnittwunde in seiner rechten Wange und das blutbeschmierte Schwert an seiner Seite.

.Ungläubig sah sie auf die Tür ,die mit mehreren Sessel ihrem Schreibtisch und ihrem Bücherschrank blockiert war.

" Nein...das ist...ist...kein Traum ,nicht wahr?", fragte sie mit leiser ,tonloser Stimme.

Wortlos nahm der junge Mann sie in die Arme und sie krallte sich in den Stoff seiner blauen Uniform.

Weinen konnte sie nicht mehr.

Nur eine einzelne Träne rann ihre Wange hinab.
 

Belthil küsste diese sanft weg und erwiderte leise: "Es tut mir so leid ,Varda...ich...ich glaube deine Mutter ist auch tot..."

Varda schloss die Augen ,alles drehte sich um sie.

Einzig und alleine die warme Brust Belthils ließ sie glauben ,dass dies die Realität war.

Die furchtbare und grausame Realität.

" Die Orks wollten in dein Zimmer stürmen. Sie sind aber durch die Blockade aufgehalten worden und ich glaube ,sie haben aufgegeben hier her zu gelangen. Sie plündern inzwischen sicher den Thronsaal. Wenn wir Glück haben ,werden sie nicht mehr herkommen".

" Und wenn wir kein Glück haben sollten? Wenn sie wieder kommen werden?"
 

Vardas grüne Augen sahen ihn ausdruckslos an.

Sie spürte wie ihre Lebenszeit dahin rann ,wie Wasser ,das man mit gespreizten Fingern zu schöpfen versuchte.

Das Flehen an die Götter ,den nächsten Morgen erleben zu dürfen ,hatte ihrer Mutter nichts genützt , hatte sie aber mit ihrem Ehemann im Tode vereint.

Auch sie würde dieses Schicksal ereilen ,wenn nicht ein Wunder geschah.

Wunder. Ihre Lippen verzogen sich zu einem bitteren Lächeln.

Wunder gab es nicht und die Götter waren fern ,lebten in ihrem Zauberreich und überließen Mittelerde und seine Bewohner sich selbst.

Die Halbelbe hatte an diesem dunklen Tag den Glauben an ihnen verloren.

Sie erwachte aus ihren dumpfen Tagträumen als Belthil ihre kalten Hände in seine warme nahm und federleichte Küsse auf ihre Fingerkuppen setzte.

" Wenn dies der Fall sein sollte ,werde ich dich mit meinem Leben verteidigen".

Seine Augen ,grau wie der Sturm ,blickten sie ernst und fest an.

Der kleine ,abenteuerlustige Junge war völlig aus seinem Antlitz verschwunden.

Vor Varda kniete nun ein junger Mann der sich seinen Pflichten bewusst war und der alles in seiner macht stehende tun würde um sie ,die er liebte ,zu retten.
 

Sie wusste nicht warum ,aber wie sie ihn so sah ,jung ,voller Energie ,Mut und Selbstvertrauen ,kamen ihr die Tränen.

Er war so gut zu ihr ,so voller Liebe und Aufopferung.

Ein Stern ,der sie mit seinem Licht beschützen wollte.

Und doch nicht konnte.

Eine dunkle Vorahnung überkam sie und sie glaubte einen Moment ,dass dunkle Nebelfetzen

ihn umhüllten ,seine reine Seele verdunkelten ,beschmutzen.

Und Varda begriff.

Er war ein Stern ,der wahrscheinlich letzte Stern der für sie schien...und zum Untergang verdammt .

Ein Abendstern ,der nur wenige Stunden funkelte und dann der Nacht wich.

Sie wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln und versuchte tapfer zu lächeln ,was ihr mehr schlecht als recht gelang.
 

Sie wollte ihm danken ,ihm ewige Treue schwören ,als plötzlich eine gewaltige Explosion ihre Zimmertür und die Barrikade sprengten.

Holzsplitter flogen durch die Luft und die beiden hoben schützend ihre Arme vor ihre Gesichter.

ER stand im ehemaligen Türrahmen ,schön und grausam zugleich ,umhüllt von einem rabenschwarzen Mantel.

" Also hier hast du dich versteckt ,Tochter Elanors. Bringen wir es zu Ende!"

Mit einem raubtierhaften Satz sprang er auf die vor Angst erstarrte Halbelbe zu ,das unheilverkündende Schwert über seinen Kopf gehoben.

Dann ließ er es auf sie hinuntersausen.

Aber das Schwert schnitt nicht in Fleisch wie erhofft.

Metall klirrte ,als Schwert auf Schwert traf.

Belthil hatte sich vor Varda geworfen und den todbringenden Schlag abgewehrt.

Cund knurrte ungehalten.

" Dafür habe ich jetzt wirklich keine Zeit mehr ,mit kleinen liebestollen Menschen zu spielen!"

Und mit einem gewaltigen Schlag versuchte er seinen Widersacher außer Gefecht zu setzten.

Doch Belthil wich geschickt aus und parierte Schlag für Schlag.

Schweiß rann ihm über das Gesicht als er schließlich nach einem erneuten todesmutigen Angriff hervor stieß : " Warum verschwindest du nicht einfach , Teufel? Die Herrin Elanor und Fürst Andúus sind tot!"

"Oh ,dass ist noch lange nicht alles was ich will..."

Cund wirbelte elegant um seine Achse und sein Schwert traf endlich sein Ziel-
 

Der dunkelblaue Stoff färbte sich beinahe schwarz ,als das Blut aus der tiefen Wunde quoll ,und sich schnell ausbreitete,

Stumm ,ohne einen Schmerzensschrei ,sank Belthil in die Knie.

Varda ,die entsetzt an der Wand gepresst den Zweikampf beobachtet hatte ,stürzte sich zu ihm.

Lautlose Tränen rannen ihr über die Wangen ,als sie ,ungeachtet der Gefahr ,den Kopf ihres Geliebten in ihren Schoß bettete ,dessen Gesicht immer mehr Farbe verlor.

" Nein...bitte nicht! Bitte nicht auch noch du! Du bist doch der einzige der mir geblieben ist. Nicht! Lass mich nicht allein ,bitte...ich liebe dich doch...", flüsterte sie mit tränenerstickter Stimme ,während sie zärtlich durch sein Haar fuhr, die einzelnen Gesichtskonturen nachzeichnete.

" Es...es tut mir leid ,dass...ich dich nicht beschützen konnte...es tut mir so leid..."

Er brach ab ,als sie ihren linken Zeigefinger auf seine trockenen Lippen legte und mit der anderen hand seinen Puls suchte.

Sie fand ihn ,wenn auch schwach ,flatterhaft wie der Flügelschlag eines Schmetterlings.

" Ich liebe dich!"

Ein Lächeln zierte ihr Gesicht ,obwohl ihr die tränen sinnflutartig über die Wangen liefen.

Die Wunde war tödlich ,dass wusste sie.

Doch der Abschied würde nicht all zu lange dauern.

Bald würde sie ihm folgen. Da war sie sich ganz sicher.

Dann schlug der Schmetterling zum letzten Mal seine Flügel.

Sanft drückte Varda die Augen Belthils zu und küsste ihn zum letzten Mal.

Stumpfsinnig und langsam stand sie auf und sah Cund ins Gesicht.

" Damit wäre das auch geklärt".

Die Halbelbe erwiderte nichts als er bedrohlich an sie heran trat und mit seinem Schwert ihr Kinn anhob.

Nachdenklich musterte er sie.
 

" Du hast viel Ähnlichkeit mit deiner Mutter ,die selben Augen ,das selbe Haar ,das selbe hübsche Gesicht. Wie heißt du eigentlich?"

Das Mädchen erwiderte nichts ,sie war nicht mehr dazu fähig ,wollte es nicht sein. Warum tötete er sie nicht einfach und verschwand?

Sie wollte endlich ihre Ruhe haben ihren Frieden finden.

Und den konnte sie nur bei Belthil und ihren Eltern erlangen , im Tod.

Seine kalten Augen verengten sich als sie schwieg.

"Wie heißt du?" , wiederholte er mit eisiger Stimme.

Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen ,drückte er das Schwert fester an ihren schlanken Hals.

Blut tropfte aus der aufgeritzten Haut.

Der kurze Schmerz holte das Mädchen wieder aus dem tranceartigen Zustand.

Hass und Wut lagen in ihrer Stimme als sie erwiderte: " Warum willst du das wissen? Töte mich endlich und hau ab!"

Seine Augen funkelten belustigt und seine Stimmer verlor etwas von ihrer Kälte: " Du bist eindeutig ihre Tochter...genauso wie ein Wildkätzchen wie sie es war...schade drum"

Einen Moment lag Bedauern in seiner Stimme ,dann wurde sie wieder kühler.

" Nun...ich weiß nicht ob ich dich töten soll ,wie du es wünscht ...vielleicht kann ich dich noch gebrauchen".

Sein Blick glitt gierig über ihren jungen ,wohlgeformten Körper und Varda wich ,vor Wut und Angst bebend , an ihr Nachttischchen zurück ,dass Belthil stehen gelassen hatte.

Krampfhaft hielt sie sich daran fest ,als ihre Haut auf etwas Kühles ,Metallenes stieß.
 

Vorsichtig tasteten ihre Finger weiter und sie erkannte ,dass es sich um einen schmalen Liliendolch handelte ,den ihr einst ,vor längerer Zeit ,ihre Mutter ihr geschenkt hatte.

Er war sehr leicht ,aus Mithril und von elbischer Hand gefertigt.

Kühl und sicher lag er nun in ihrer rechten Hand ,verborgen vor dem Feind.
 

" Ja ,warum nicht...du könntest gut den Platz einnehmen ,der eigentlich ihr gebührte" , murmelte er und trat noch näher an sie heran.

Vardas Herz klopfte wie wild und ihr Mund war staubtrocken ,doch der Wille Rache zu üben ,hielt sie aufrecht und ließ sie das verräterische Zittern verbergen.

" Nun...was meinst du?"

Seine Hand berührte nun leicht ihre Wange.

Sie war so kalt wie die eines Toten.

Das Mädchen erschauderte vor Angst und Ekel.

Sie schluckte kurz und erwiderte mit rauer Stimme: "Mein Name ist Varda...und was dein Angebot betrifft...scher dich zu Sauron!"

Blitzschnell stürzte sie sich mit dem Dolch auf den Elben.

In letzter Sekunde konnte Cund zurückweichen.

Anstatt seine Halsschlagader zu treffen, streifte die Waffe nur seine Wange und ließ eine schmale rote Spur zurück.
 

Wütend fauchte er, seine Augen glitzerten mordlustig.

Er packte ihre Handgelenke und hielt sie eisern fest.

Das Mädchen wandte sich, schrie vor Schmerz, doch ihr gelang es nicht sich zu befreien.

"Wie kannst du es wagen", zischte Cund, seine Stimme wie die des Donners.

Mit der einen Hand hielt er ihre schmalen Handfesseln, mit der anderen packte er sie an ihren Haaren und zog den Kopf schmerzhaft nach vorne, sodass sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren konnte.

Seine schwarzen Augen bohrten sich in ihre dunkelgrünen.

"Wie... kannst... du... es... wagen? !?!",wiederholte er, den Druck seiner Hände verstärkend.

Vardas Herz führte sich wie ein Wildvogel in einem Käfig auf.

Was sollte sie tun? Trotz dem schmerzhaften Druck, den der Elb auf ihre Hände ausübte, hielt sie weiterhin den Dolch umklammert.

Er war ihre letzte Chance, ihre einzige Rettung.

All ihren Mut zusammennehmend, rammte sie ihr rechtes Knie in seinen Schritt.

Voller Genugtuung spürte sie, wie er unter einem Schmerzensschrei seinen Griff lockerte und Varda riss sich los, griff blind nach der nächste Türklinke... und landete auf ihren Balkon.

Eine Sackgasse.
 

Schnell sprang sie auf die Brüstung, den Dolch fest und sicher in ihrer Hand.

Cund war bereits hinter ihr, schwang sich ebenfalls auf die Mauer.

Den Dolch drohend vor sich hebend, wich sie Schritt für Schritt zurück.

Ihr Atem ging stoßweise.

"Komm mir nicht näher!"

Ihre Stimme, die eigentlich fest und überzeugend hätte klingen sollen, zitterte hörbar.

Sie hatte keine Chance gegen ihn, dass wusste sie sehr gut. Und er auch.

Mit einem eisigen Lächeln näherte er sich ihr, dass dunkle Schwert wieder aus der Scheide ziehend.

Ein Windstoß kam auf. Silbernes und goldenes Haar flatterten im Wind.

Die Welt schien den Atem anzuhalten.

Und Cund ging in den Angriff über.
 

Hart traf er auf den kleinen, schmalen Dolch, der gegenüber dem riesigen Schwert wie ein Spielzeug wirkte.

Vardas Hand erzitterte unter dem mächtigen Schlag.

Beinahe hätte sie die Waffe fallen lassen.

Der nächste Schlag erfolgte blitzschnell.

Varda taumelte, als sie ihn abwehrte.

Verzweifelt versuchte sie ihr Gleichgewicht auf der schmalen Brüstung zu halten.

Interessiert beobachteten Cunds dunkle Augen ihre kläglichen Versuche auf der Mauer zu bleiben.

Zum letzten Mal traf Schwert auf Dolch.

Varda strauchelte und mit einem gellenden Schrei fiel sie in die Tiefe.
 

Galadriels Kopf ruckte nach oben.

Ihre schneeweiße Kapuze fiel nach hinten, enthüllten goldenes, seidenes Haar.

Ihre blauen Augen waren weit aufgerissen.

Die Hände, bleich wie Elfenbein, verkrampften sich um die Zügel ihrer Stute.

"Herrin, geht es euch gut?"

Haldir blickte besorgt auf die Tochter Glorfindels.

Doch diese erwiderte nichts.

Ihr Atem ging schneller, ein Keuchen entrang ihren Lippen.

"Meine Herrin?! ?"

Der Hauptmann aus Lorien legte vorsichtig eine Hand auf ihre Schulter.

Die Elbenfrau blieb stumm.

"Frau Galadriel?"

Die Reisegemeinschaft versammelte sich um die aschfahle Elbe.
 

Ein kalter Wind kam auf, die Pferde wurden unruhig.

Gandalf blickte voller Sorge zu der Elbe.

Ein ungutes Gefühl beschlich ihn.

Der Wind ließ ihn erschaudern.

"Lauf Schattenfell,lauf!"

Der anmutige Hengst galoppierte los, gefolgt von Élessar, Legolas und Gimli.

Von dem nächsten Hügel aus sollte man Élin erblicken können.

Ein erneuter Windstoß fuhr über die Ebene.

Legolas Nackenhaare stellten sich auf.

"Aragorn... das Böse ist hier", zischte er seinem Freund zu, Pfeil und Bogen bereit zum Schießen.

Hinter sich hörte er, wie der Zwerg seine Axt prüfend durch die Luft schwang.

"Ich spüre es auch, mellon*!"

Andúril blitzte hell auf, als es von Aragorn ans Tageslicht gebracht wurde.

Dann erreichte sie die Anhöhe.

Das kleine Land war von dunklen Wolken bedeckt, kein einziges Zwitschern der Vögel drang an die feinen Ohren des Elben.

Es war still. Zu still.

Und dort, wo die Festung Élin hätte stehen sollen, schienen sich die dunkelsten Wolken und Nebelfetzen zu konzentrieren.
 

Entsetzt sahen sich die Gefährten an.

"Die Schatten haben das Land ergriffen...ich spüre wie helle Sterne erlöschen. Verrat, von unseren an unserem Volk! Nun wird sich alles ändern... das Schicksal nimmt seinen Lauf."

Galadriels Stute hatte sich an die Seite von Schattenfell gesellt. Die Elbe saß, eine leuchtende Lichtgestalt, von ihren Pferd ab. Sie hatte sich wieder einigermaßen gefasst, doch ihr Blick verriet Gandalf ihren Schmerz, ihre Angst und Verzweiflung.

" Vielleicht können wir noch mehr retten, als wir jetzt erahnen können..."

Gandalf hob seine rechte Hand leicht an. Rot funkelte der Ring des Feuers, Narya, auf und traf auf das blaue Licht Nenyas, den Ring des Wassers, den Galadriel hütete.

" Ein Ring fehlt... Aber auch zu zweit besitzen sie große Macht..." Gandalfs Blick traf Galadriels und die beiden hoben ihre Ringhand dem Himmel entgegen, während sie beschwörend zum murmeln begannen.

Und ein Licht umgab sie, das immer heller, reiner und pulsierender wurde.
 

Kalt sah der dunkele Elb in die Tiefe.

Wie ihre Mutter hatte sie sich für den Tod entschieden und war in die Dunkelheit gestürzt.

Sie war jedoch nicht in den Burghof wie Elanor gefallen, sondern in den tiefen, reißenden Entfluss, der in der Frühlingszeit bitterkalt war, dessen Temperatur kaum über den Gefrierpunkt lag.

Wenn das Mädchen nicht an den Schock des Eiswassers gestorben war, so würde die reißende Strömung das übrige getan haben.

Cund zuckte die Schultern.

Es war schade um sie, sie war hübsch gewesen und er hätte noch sicher mit ihr Spaß haben können, aber an ihrem Tod konnte er nichts ändern.

Noch nicht.

Vielleicht, wenn er die Valar in einigen Jahren besiegt hatte und die Kraft von Mandos übernehmen würde.

Dann sah alles ganz anders aus. Nichts würde mehr für ihn unmöglich sein. Selbst der Tod keine Schranke.

Er säuberte sein Schwert an den schneeweißen Vorhängen von Vardas Gemach und steckte es wieder in die Scheide.
 

Und dann spürte er es.

Ein unangenehmes, warmes Licht, das in seinen Körper Schauer auslöste.

Krampfhaft stützte sich der dunkle Elb an der Mauer ab, wartete bis der Anfall vorüber war.

Er konzentrierte sich, schloss die Augen, ließ seine dunkle Macht wie Spinnenfäden durch das Land fließen, bis er das behindernde Licht gefunden hatte.

Vorsichtig tastete er danach, aber die hellen Strahlen ließen seinen Geist schmerzhaft zurück zucken.

Vor seinen Augen entstand ein Bild, erst verschwommen, dann immer klarer.

Zwei Gestalten, ein Mann und eine Frau standen mit erhobenen Händen auf einer Anhöhe.

Rotes, glühendes Licht ging von der Hand des alten Mannes, mit dem schlohweißen Bart aus.

Die Macht, die ihn umgab, war die der Maiar, der Boten der Valar.

Cund zischte voller Wut. Gandalf, der Weiße.

Der alte Tattergreis war also einer der Störenfriede.

Nicht verwunderlich.

Sein Meister würde sich freuen, wenn er den Kopf des Zauberers brachte.

Mit dem hatte sein Herr noch eine Rechnung offen.
 

Die Frau... er konzentrierte sich nun völlig auf sie... blaues Licht, Licht des Wassers, umhüllte sie.

Goldenes Haar, wie gesponnene Seide, fiel ihr über den Rücken.

Und ihre Augen waren so blau, wie das schützende Licht. Wie zwei tiefe Teiche.

Er kannte die Macht, die in diesen Augen lag.

"Galadriel!"

Er spuckte den Namen hasserfüllt aus. Die Elbenhexe mit dem einen, der alte Mann mit dem anderen Ring der Unsterblichen.

Der dritte war nicht dabei, Sauron sein Dank!

Er hatte viel Energie aufgebracht um diese künstliche Dunkelheit und das Tor zu schaffen.

Am besten verschwand er jetzt schnellstens.

Cund riss sich aus der Trance und schrie in der dunklen Sprache einige Befehle, die er vor nicht allzu langer Zeit von seinem Herrn erlernt hatte.

Die Orks, bepackt mit einigen Schätzen, die sie gefunden hatten, sammelten sich.

Der Drache war inzwischen wieder aufgewacht und landete neben seinem Herrn, nachdem er einige Leichen, zum größten Teil die der Soldaten, verspeist hatte.

Cund tätschelte den gepanzerten Kopf des Reptils, stieg auf seinen Rücken und flog seinem Heer voraus, zur magisch erschaffenen Pforte.

Viel, sehr viel Zeit hatte es ihn gekostet es zu erstellen, es herauf zu beschwören.

Es würde ihn und seine Orks in sein Versteck, im tiefsten Mordor, führen.
 

Mit einer Handbewegung öffnete sich das dunkel glänzende Tor, beschmückt mit Totenköpfen und Runen aus dem ehemaligen Lande Saurons.

Kaum hatte er und seine orkischen Soldaten es durchquert, schloss sich die Pforte und löste sich in dunklem Staub auf, der vom Winde verweht wurde.
 

Auch die Dunkelheit, für die Orks erschaffen, verzog sich und machte einen nun wolkenverhangenen Himmel Platz, dessen Sonne ab und zu zaghafte Strahlen auf das Land sendete.

Doch die Vögel blieben stumm.

Das Grauen war noch zu präsent.

Zu viel Blut netzte das Gras, zu viele Unschuldige hatten ihr Leben gelassen.

Die Reisegemeinschaft preschte schließlich, als der Tag zur Neige ging, in den Burghof.

Élen schloss die Augen als sie die Toten wahrnahm, deren kalte Körper den Boden bedeckten, jung als auch alt, mit glasigen, starren Blick.

Die Todesboten, Raben und Krähen, hatten sich bereits eingefunden um ein Festmahl zu halten.
 

Voller Entsetzten stiegen alle von ihren Pferden und die Männer machten sich an die traurige Aufgabe, Gräber zu schaufeln und nach Überlebenden zu suchen.

Doch es war hoffungslos.

Alle Männer, die bei Andúus geblieben waren, hatten ihr Leben gegeben.

Verzweifelt, mit bleichem, ernsten Gesicht suchte Eldarion mit seiner Schwester, die all ihren Mut zusammen genommen hatte, nach der alten Freundin aus Kindestagen.

Sie fanden sie nicht, überhaupt waren alle Tote Männer. Frauen und Kinder waren nicht dabei.

Entweder sie waren verschleppt worden, oder aber sie hatten ein sicheres Versteck aufgesucht.

"Orks", knirschte Haldir, als er mit einem Fuß eine der bösartigen Kreaturen auf den rücken rollte.

Seine graublauen Augen blitzten vor Wut eisig auf.
 

"Ich glaube, dass Frauen und Kinder entkommen konnten. Seht her!"

Merry zeigte mit hoffnungsvollem Gesicht auf den Geheimgang, den er zusammen mit Pippin durch Zufall entdeckt hatte.

Pippin hatte nicht darauf geachtet, wo er hinlief, war gestolpert und hatte an der Holzvertäfelung versucht sich festzuhalten.

Dadurch hatte er den Mechanismus der verborgenen Tür ausgelöst.

Die Freunde starrten ins dunkle und Élessar gab einigen Männern den Befehl, den Gang zu erforschen.
 

"Legolas!"

Gimli, kalkweiß im Gesicht, berührte den Arm seines Freundes.

Seine dunklen Augen waren voller Entsetzten und Betroffenheit.

"Was ist Gimli?" Der Elb, noch völlig geschockt von dem Anblick, sah zu seinem Freund hinab.

Er hoffte von ganzem Herzen, dass Elanor und ihre Familie hatten flüchten können.

Gimli jedoch blieb stumm und zerrte seinen Elbenfreund durch den leichenübersäten Burghof.

Zwischen all den schmutzigen Toten sah Elanor wie eine goldene Flamme aus.

Ihre Locken tanzten sanft im Wind, ließen die Elbe trügerisch lebendig erscheinen.

Fassungslos ging Legolas in die Knie.

Alles begann sich um ihn zu drehen, Übelkeit stieg in ihm auf.
 

Seine Hände zitterten als er die Elbenfrau behutsam in seinen Schoß legte.

"Tinu*...", mehr brachte er nicht hervor.

Gimlis Augen waren verdächtig feucht.

"Sie war neben Galadriel die schönste und freundlichste Elbe die ich je getroffen habe."

Schweigend nahm dann der Zwerg seinen Helm ab.

"Ich danke dir... Gimli", flüsterte eine Stimme, ganz leise, kaum hörbar, wie ein leichter Windzug.

Gimli und Legolas rissen die Augen auf.

! Eru, sei Dank, du lebst!"

Legolas lächelte überglücklich, eine einzelne Träne hatte sich trotz seiner elbischen Maske gelöst und rollte seine Wange hinab
 

Elanor, weiß wie Schnee, erwiderte das Lächeln gequält.

Sie atmete langsam und geräuschvoll.

"Warte...ich hole Aragorn!"

Gimli wollte loslaufen, doch die Elbe packte erstaunlich fest die Hand des Zwerges.

"Nein... nicht!"

Sie begann zu husten, lehnte sich in die Arme Legolas zurück.

"Nicht... es ist zu spät!", Flüsterte sie.

Wieder musste sie husten und der Elbenprinz erkannte entsetzt, das Blut aus ihrem Mund rann.

"Ich... habe... nicht mehr viel Zeit... mellon, Legolas... bitte... die Frauen und Kinder sind im Fangornwald... die Geheimtür..."

"Ich weiß, Élessar hat ein paar Soldaten in den Geheimgang geschickt... die Hobbits haben ihn gefunden, du weißt ja, nichts entgeht ihnen."

Legolas versuchte ein beruhigendes Lächeln. Es gelang ihm nicht besonders.

Elanor schloss die Augen.

"Gut... Legolas... meine... meine Tochter... muss auch hier sein... sie lebt noch... ich spüre es... bitte... bitte finde sie!"
 

Mit Mühe öffnete sie wieder ihre Augen, dunkelgrün wie das Moos im Wald, die ihn flehend ansahen.

"Natürlich, natürlich werde ich das tun."

Legolas schluckte. Er spürte, wie das Leben au seiner Freundin unaufhörlich floss.

"Legolas... der Angriff... es ist Cund, erinnerst du dich? Du... hast ihn im Silberwald schon einmal gesehen... er wollte... in den Westen segeln. doch dann kam ein Schatten über ihn..."

Erneut hustete die Elbenprinzessin gequält.

"Er... er... kam mit Orks... und... und einem Drachen..."

Legolas Gedanken wirbelten durcheinander.

Cund... Cund... der Name kam ihm bekannt vor... ein Elb der Orks und Drachen anführte? !?

"Legolas... er hat... hat Andúus getötet..."

Eine einsame Träne rollte über ihre Wange.

Unsagbarer Schmerz stand in ihren Augen.
 

"Versprich mir... versprich mir... das du meine kleine Varda beschützen wirst..."

Der Körper der Elbe bäumte sich vor Schmerz gepeinigt auf.

"Ich verspreche es aber. Si dartho!* Amin anta Ile ! * "

Varda lächelte sanft, sie entspannte sich in seinen Armen.

"Ich muss... zu ihm... jetzt... ich glaube nicht, dass wir uns je wiedersehen werden... Lebewohl, Gimli!"

Ihre Augen wanderten zu dem Zwerg, der wie ein kleines Bündel Elend da stand.

"Sagt... sagt Varda, dass ich sie immer lieben werde, wo auch immer ich sein werde... Namarie*, Legolas!"
 

Noch einmal verkrampfte sich der Körper der Elbe, noch einmal sog sie die Luft ein.

Als sie ihre Seele aushauchte, begann der Himmel zu weinen.

Es goss in Strömen, der Himmel vergoss seine Tränen für die Elbe.

Legolas Tränen vermischten sich mit dem Regen und dann begann er zitternd ein Gebet auf Sindarin für die Seele Elanors zu sprechen.
 

Vorsichtig hob er den Leichnam der Elbe hoch, die er fast 3000 Jahre lang gekannt hatte und trug sie schweigend zu den Gefährten.

Über Arwens und Galadriels Wangen flossen stille Tränen.

Elén suchte weinend in den Armen ihres Bruders Trost.

Schweigend standen alle nun im Regen und nach und nach begannen sie Gebete für die Toten zu murmeln.

Legolas Blick war stumpf und in die Ferne gerichtet.

Sein sonst goldenes Haar klebte nass und dunkel an seinen Wangen.

Aragorn legte seine Hand behutsam auf die Schulter seines alten Freundes.

"Es ist gut so... sie hat nur noch gelitten... keine Medizin der Welt hätte sie noch retten können."
 

"Möge ihre Seele Frieden finden... und mit der von Andúus vereint werden!"

Gandalf sah sehr alt und müde aus.

Seine Augen ließen erkennen, wie betroffen er war.

"Ich habe noch ein Versprechen einzulösen... ich muss sie finden."

"Wen musst du finden?"

Frodo sah den Elben aus rotgeschwollenen Augen an.

Der Tod der schönen Elbe ging ihm sehr nah.

Der Elbenprinz begann daraufhin zu erzählen, was er von Elanor erfahren hatte.
 

"Elanor... Elanor... wach auf!"

Die Elbe schlug ihre Augen auf.

Erstaunt sah sie sich um. Gerade noch war sie doch tödlich verwundet in den Armen ihres alten Freundes gelegen. War sie nicht gestorben?

Sie tastete ihren Körper ab. Nichts, keinerlei Wunden. Keinerlei Schmerz. Was war geschehen?

Sie erkannte, dass sie ein weißes, einfaches Kleid trug, das ihr nur bis zu den Knien ging.

Doch die Elbe spürte verspürte keinerlei Kälte.

Ein strahlendes Licht näherte sich ihr. Warm und voller Güte.

Und dann war es bei ihr.
 

"Willkommen, Elanor!"

Die Sternengöttin, überirdisch schön, stand vor Elanor, mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen.

"Bin... bin ich tot?"

"Ja... aber dies ist noch lange nicht das Ende..."

Die Göttin Varda berührte sanft ihre Wange und der Elbe lief ein angenehmer Schauer über den Rücken.

"Aber... ich... ich muss zurück... meine Tochter!"

Die Göttin schüttelte den Kopf und erwiderte sanft: "Du hast dein Schicksal vollbracht, du hast sogar mehr getan als ich erwartet hatte... keine Angst, deine Tochter wird gut bewacht werden."
 

Langsam nickte Elanor.

"Ihr habt recht..."

"Ich möchte mich erkenntlich zeigen, denn du tatest wie gesagt mehr, als ich erwartet habe.

Du kannst dich entscheiden: Möchtest du zu den anderen Elben in Mandos Hallen oder aber, wie es dir eigentlich durch deine Wahl ein sterbliches Leben zu führen, vorbestimmt ist, in das reich der verstorbenen Menschen eingehen? Überlege es dir gut, einmal entschieden, kannst du nie mehr umkehren..."

Elanors Mundwinkel verzogen sich zu einem strahlenden Lächeln: "Ich danke euch, für die Gunst, edle Herrin, aber mein Herz gehört dem sterblichen Andúus und wohin seine Seele auch entschwunden sein mag, dorthin werde auch ich gehen."
 

Elbereth lächelte und nickte.

"So sei es, Elanor, Elbenprinzessin des Silberreichs".

Sie nahm die Hand Elanors und führte die Elbe zu einem strahlenden Tor, das plötzlich erschienen war.

Es schwang auf und Elanor sah in der Ferne eine Gestalt, die nun auf sie zuschritt.

"Elanor!"

Sein goldenes Haar wehte im Wind, seine grauen Augen strahlten.

"Andúus!"

Und voller Freude durchschritt die Elbe das Tor und schloss ihren Geliebten in eine stürmische Umarmung.

Tränen der Freude rannen ihr übers Gesicht.

Endlich.

Endlich wieder mit ihm vereint.

Für immer.

Und ihr Herz war von Frieden erfüllt.
 

* Freund

* Kleiner Stern

* Bleib hier!

* Ich brauche dich!

* Aufwiedersehen!
 

Verzeiht mir!!!!!!!!! Ihr habt jetzt sicher das Recht, mich mit Tomaten zu beschmeißen, aber bitte bevor ihr das tut, lasst mir die Chance mich zu verteidigen (wir leben ja in einem demokratischen Land!!^^): AAAAAllllllsssssooooooooo, ich hab in den Ferien sage und schreibe 3 neue Chaps geschrieben ,das ist erst das erste davon...nur, sie müssen leider noch auf den Comp getippt werden und bis jetzt kam ich net dazu, weil ich mit einer wahrhaftigen Klausurenflut überschwemmt wurde-.-...gebt meinen Lehrern die Schuld und lasst doch bitte einen kleinen Kommi zurück, ja? ;)Knuddeleuchallegaaaaaaaanzdollundliebundhoffdassihrmirverzeiht , starwater

An spidey, arwen_undomiel, siane, Rouge, mitsuki, Bluefire, Nilli, Kara000, Iarquellewen, Shadow Gaia und darknessfalls: DDDDDDDDDDDDDAAAAAAAAAAANNNKE FÜR EURE LIEBEN KOMMIS!!!!!!!!!!!!!!Knuddeleuchnochmalgaaaaanzliebundextralang , starwater:)))



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2004-07-16T14:57:24+00:00 16.07.2004 16:57
Oh Gott, wie traurig--- ;/ Dat les ich niewieder, das ist einfach zu krass für mein armes, kleines Herz *scherz*
Ach manno, warum musste denn ihr Freund sterben? Der war so knuffig *hehe* Armes Vardakind... ;/ Ich muss dauernt schlucken.. DER Hammer!
KEEP DOING THIS^^
Von:  mitsuki11
2004-07-13T20:17:00+00:00 13.07.2004 22:17
*tränenausdenaugenwisch*

Das ist wirklich ein klasse Kapitel!
Aber arme Varda! Ich hoffe sie verkraftet das alles! Legolas soll sich bloß beeilen und sie finden!

HDL
Mitsuki
Von:  Shadow_Gaia
2004-07-05T15:23:01+00:00 05.07.2004 17:23
Sorry sorry sorry, dass ich erst jetzt schreib!!
Aber erst hab ich's verpennt, dann kamen stapelweise Schulaufgaben und im Moment bin ich am Wochenende nie zu Hause...

Aber jetzt bin ich endlich mal dazu gekommen, das hier zu lesen und es ist wie immer genial!!! Total traurig... *sniff* Das ist fies! XD
Okay okay, das Ende jetzt fand ich süüüüüüüüüüüüüüß, wie Vardas Eltern sich wieder getroffen haben! ^^ Ist echt ne schöne Vorstellung... :)

Aber die arme Varda... ich fand die Stelle so schlimm, als sie wusste, dass er sterben wird...

Aber supergenial geschrieben und auch wenn ich mal ne Weile brauch, freu ich mich immer, wenn was neues da ist und werd's auch sicher lesen, sobald ich kann! :)

So, und jetzt geh ich gleich weiter zum nächsten, is ja auch schon da -^.^-

*knuddelwuddelknuffz*
Gaia ^^
Von:  Rouge
2004-07-04T11:59:51+00:00 04.07.2004 13:59
Tschuldige die Verspätung! Gelesen hab ichs schon lange, nur konnte ich noch nicht kommentieren. Deine Vergleiche, waren wie immer eine Wucht. So dramatisch, passend, gefühlvoll. Wie sie weiß, dass er wie ein Stern - der letzte - für sie strahlen und erlöschen wird. Der Vergleich seines Herzschlages mit dem Flügelschlag eines Schmetterlings. Außerdem, war das ganz toll von Dir, dass Du das Ende von Vardas Mutter nicht offen gelassen hast und sie ihren Ehemann in die Arme nehmen konnte. Phantastisch!

Ne Zeit lang, war ich richtig depri, nach dem Kapitel, weil es mich wirklich, wirklich berührt hat. Ich glaube, dass schafft so WIRKLICH nur Deine Story, mir mein Herz schmerzen zu lassen!

Hoffe, Du hast bald Zeit den Rest online zu stellen! HDL, *festeknuddelt* Rouge.
Von:  June
2004-06-28T18:43:27+00:00 28.06.2004 20:43
Na, heute morgen wollte mich Animexx kein Comment schreiben lassen! *heul*
Du bist ja schon recht brutal mit deinen Charas, das ist alles so super genau beschrieben. Die Gefühle deiner Figuren beschreibst du schon recht gut! Leider kann ich mir machmal nicht so die Orte vorstellen, aber das lag vielleicht auch an der Uhrzeit heute früh ^-^ SUPER FF!
Von:  arwen_undomiel
2004-06-28T10:49:25+00:00 28.06.2004 12:49
*schluchz* *schnief* WIE KANNST DU MIR DAS ANTUN???? Ach Gott war das traurig *ganzbenommenist*
Also das Kapi war super, toll geschreiben, die Handlung selbst sowieso genial! Mach weiter so *aufdieSchulterklopf*
So, und jetzt tipp mal brav die nächsten Kapitel ab *fleh* *bettel* *fähnchenschwenk*

*knuddel* Arwen
Von: abgemeldet
2004-06-27T13:11:40+00:00 27.06.2004 15:11
das ist ja fast zum heulen. irgendwie kann ich den bösen ja verstehen, aber böse bleibt böse. ein tolles kap. wirklich. schreib die anderen schnell ab. ciao darknessfalls
Von:  Illythia
2004-06-25T15:08:53+00:00 25.06.2004 17:08
Huhu!*wink*

da bin ich!^^ Was kann ich denn schon großartig sagen, meine Liebe?
Außer: ein-fach schrei-ben, ein-fach schrei-ben*dori von findet nemo imitier* *ggg* *fähnchen schwenk*
Ciaoi
*dichknuddel*

Dragi
Von: abgemeldet
2004-06-24T20:11:41+00:00 24.06.2004 22:11
*heul* *schniff* Hallo T_T

Wie kannst du nur so grausam sein?! Hast du keine Herz?! *nochimmerheul* Das Chap war super! *schniff* Außer das es total traurig und von dir grausam war. Immerhin hast du die beiden Elternteil zusammen geführt.

Die arme Varda!! Ich hoffe Lego findet sie schnell!!

Schreib schnell weiter und lass dich nicht unterkriegen!!!
*dichganzdollknuddeln* Bussi Nilli
Von: abgemeldet
2004-06-24T18:36:35+00:00 24.06.2004 20:36
Sehr geil, hach ja *.* Mach weiter ^.^


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