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Unterschlupf

Kapitel 10 Unterschlupf
 

Seine schwarzen Opale beobachteten jede kleinste Bewegung unterhalb von seinem Fenster. Fest hatte er die Hände zu Fäusten geballt, ein Knurren vibrierte in seiner Kehle. Nur mit Mühe schaffte er es, dass seine Energie nicht aufwallte.

„Was soll ich bloß mit ihm anstellen?“ ,wisperte Vegeta leise murmelnd zu sich selbst.

Starke Arme schlangen sich um seine Taille, weiche Lippen liebkosten seinen freien Hals.

„Was sollst du mit wem anstellen?“ ,fragte Goku in einem ebenso leisen Ton an sein Ohr.

Doch der Angesprochene antwortete nicht, sondern ließ sich an den mächtigen, trainierten Körper hinter sich sinken.

„Dieser Kerl, es gefällt mir nicht, dass er hier ist....“ ,sprach er nun doch nach wenigen Minuten der stillen Vertrautheit zwischen ihnen.

„Er ist keiner von uns, er gehört hier nicht hin.“

Die Arme zogen ihn noch etwas mehr an den hinter ihm stehenden Saiyajin.

„Da ist nichts, was mir missfallen sollte.“ ,sprach Goku leise an die warme Haut.

„Hast du keine Augen im Kopf? Ich will nicht, dass er hier ist... dass er bei ihr ist!“ ,knurrte der kleinere Saiyajin wütend.

Son-Goku hob nun auch seinen Kopf. Betrachtete seine Tochter, welche mit ihrem Date sprach und nun anscheinend einen kleinen Übungskampf auf dem großen Vorplatz des Anwesens begannen.

„Geta... ich kann sie genauso gut sehen wie du. Bitte, gib ihm eine Chance, okay?“

„Das ist doch...“ ,brauste Vegeta sofort auf, doch sein Gefährte unterbrach ich ruhig.

„Sie sind hier. Unter Beobachtung von jedem einzelnen unserer Leute.... Und außerdem tut er ihr gut... Geta, ich bitte dich ein weiteres Mal. Verbau unserer Tochter diese Chance nicht, bitte!“

Er spürte das tiefe Brummen im Brustkorb seines Gefährten, dann mit einem Mal, ließ sich Vegeta gegen ihn sinken, ließ all seine Muskeln in einer stillen Resignation locker.

„Du weißt, wen ich mir als erstes vorknöpfe, sollte er sie verletzen...“ ,knurrte er nur noch leise und Goku schmunzelte. Küsste sachte die Bindungsnarbe in der Halsbeuge seines Partners.

„Ich weiß. Und ich werde bereit sein.“

Kurz ließ er seine schwarzen Opale hinunter zum Vorplatz wandern, betrachtete das Bild, welches sich ihm bot.

„Kommst du trainieren, mein geliebter Prinz?“

„Hmh.“
 

 Stunden später, im Morgengrauen

 

 

Schnell atmend wischte sich Rhage mit der Hand über die schweißnasse Stirn. Erstaunt blickte er zu der jungen Frau, welche nicht weniger außer Atem war, ihn aber dennoch herausfordernd an funkelte. Sie waren vor vier Stunden von ihrer zweiten gemeinsamen Verabredung wieder zu dem Anwesen, welches ihrem Vater zu gehören schien, gekommen. Sie war neugierig gewesen und hatte ihn etliche Zeit genervt, bis er einem kleinen Trainingskampf zugestimmt hatte. Welcher sich zu dieser vierstündigen Kampfsession ausgeweitet hatte. Der Vampir war mehr als erstaunt von ihrer Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer, galt er unter seinem Volk als der stärkste. Hatte er sich eigentlich zurückhalten und Rücksicht nehmen wollen, war sie immerhin eine Frau, so hatte Zabrinah ihm dazu keine Chance gelassen. Und somit hatte nicht nur er Schrammen und Hämatome erhalten. Noch einmal blickte Rhage zu der Frau, ehe er sein Handy herausholte und beim Blick auf die Uhr erstarrte.

Verflucht....

Auch wenn er sein Auto hier stehen ließ und sich materialisierte würde er es nicht rechtzeitig vor Sonnenaufgang ins sichere Anwesen der Bruderschaft schaffen. Und selbst wenn, er würde sie unter den derzeitigen Umständen nicht ohne seinen Schutz hier lassen.

Verflucht noch eins, er hatte ein verdammt großes Problem und das vergrößerte sich binnen Sekunden, als sich die große Eingangstür öffnete und Zabrinahs Vater heraustrat. Prima, der Saiyajin war bestimmt nicht sonderlich erfreut zu sehen, wie er seine Tochter zugerichtet hatte. Doch zu seinem erstaunen blickte der schwarzhaarige Mann kurz zu Zabrinah, von ihr zum Himmel und dann zu ihm.

„Ich vermute, du schaffst es nicht rechtzeitig vor Sonnenaufgang nach Hause?“

Rhage seufzte, schüttelte dann verneinend mit dem Kopf.

„Na kommt schon rein, euren Trainingskampf könnt ihr auch drinnen weiterführen.“

Sofort erhellte sich Zabrinahs Gesichtszüge, wusste sie haargenau, das diese Einladung ein kleines Friedensangebot an den Vampirkrieger war. Schnellen Schrittes war sie bei ihrem Vater, legte kurz ihre Arme um seinen kräftigen Nacken und drückte einen flüchtigen Kuss auf dessen Wange. Das unzufriedene Murren brachte sie kurz zum auflachen, ließ dann aber wieder ihren Vater los und blickte auffordernd zu dem blonden Vampir, ehe sie in die Eingangshalle hinein ging. Zögerlich folgte er ihr, nickte dem Saiyajin im vorbei gehen noch mal zu, ehe sich eine kräftige Hand um seinen Oberarm schloss und er in das unzufriedene Gesicht ihres Vaters blickte.

Verdammt noch mal, diese kalten, schwarzen Augen ließen ihm wieder einen Schauer durch die Wirbelsäule fahren, und das, obwohl er einen solchen Blick von Zsadist kannte...

Doch instinktiv wusste er, dass sein Bruder fast mit einer Schmusekatze zu vergleichen war, im Gegensatz zu diesem vergleichbaren kleinen Mann vor ihm.

Und noch etwas fiel auf. Zsadist's Augen waren zwar kalt, aber tot, vollkommen leblos. Diese pechschwarzen Opale hier waren zwar ebenfalls kalt, dennoch loderte ein eisiges Inferno in ihnen.

„Du kannst diesen Tag hier verbringen, Vampir. Solltest du aber etwas tun, was mir gegen den Strich geht, schmeiß ich dich eigenhändig hier raus, egal ob außerhalb dieser Mauern strahlender Sonnenschein oder finstere Nacht herrscht, verstanden?“

„Tát`ko, bitte!“

„Alles in Ordnung, Zabrinah...“ ,sprach Rhage in ihre Richtung.

„Mein Name ist Rhage... Und ich denke nicht, das es soweit kommen wird.“

Kurz blitzte es gefährlich in Vegetas dunklen Augen auf, ein tiefes Knurren vibrierte in seinem Brustkorb.

„Du bist weder in der Position, noch in der körperlichen Verfassung, um mich herauszufordern, Schwachmat. Ich wiederhole mich nur ungern... ein noch so kleiner Fehltritt deinerseits, und nicht nur euer Arrangement, sondern auch dein Leben ist sofort beendet, hast du verstanden?“

Ein kleines, bösartiges Lächeln erschien auf Vegetas Lippen, als er durch seine Hand das leichte Beben des mächtigen Körpers vor ihm spürte. Genüsslich atmete er den Duft der Angst ein.

Auch wenn Rhage es anscheinend nicht bewusst wahrgenommen hatte, doch sein Unterbewusstsein, seine Instinkte hatten das kurze Ansteigen der Kraft des Saiyajin registriert. Schlagartig war ihm seine enorme Unterlegenheit klar geworden und mit dieser stellte er sich die Frage, wie ein einzelnes Wesen eine solche enorme Macht in sich beherbergen konnte.

In Anbetracht dieser unermesslichen Kraft seines Gegenübers nickte er schnell und sprach im sachlichen Ton:

„Mir liegt es fern, ihr etwas anzutun oder dir gegenüber negativ aufzufallen.“

„Was für ein schneller Sinneswandel! Wie erstaunlich...“ ,höhnte der Saiyajin schon fast und entließ ihn nun endlich aus dem stahlharten Griff.

Es dauerte einen ganzen Moment, den Rhage brauchte, um sich wieder zu fassen, damit er seinen Weg in das Gebäude fortsetzen konnte und blieb wenige Meter später wie angewurzelt stehen. Skeptisch betrachtete er das Innere des Gebäudes. Hatte der Aufbau doch verblüffend große Ähnlichkeit mit dem Anwesen, was die Bruderschaft der Black Dagger bewohnte.

Die Eingangshalle war groß, allerdings kleiner als ihre, ebenso die Treppe hinauf in den ersten Stock, der Boden, die verschiedenen abgehenden Türen waren fast eins zu eins wie in ihrem Anwesen. Das war mehr als gruselig. Sich noch immer verwundert umsehend wurde er von Vegeta überholt, der ihn aus unergründlichen schwarzen Opalen musterte, seiner Tochter noch einmal kurz zu nickte und dann im Billardzimmer verschwand. Zabrinah spürte dort neben Tales auch Kakarott und Danas Aura. Wahrscheinlich war wieder ein Billardspiel zeitlich völlig entgleist, weswegen die vier Saiyajin noch wach waren. Oder es lag an der Anwesenheit des Vampirs.

„Hey! Kommst du mit?“

Ihre Worte rissen ihn aus der Betrachtung.

„Was hast du vor?“

„Ich habe auf Training keine Lust mehr.... Im ersten Stock befindet sich mein Zimmer, da ist auch ein integriertes Badezimmer. Eine Dusche würde jedem von uns beiden gut tun.“

Zögerlich setzte sich der Vampir in Bewegung und folgte Zabrinah hinauf in den ersten Stock. Er war froh, als er keine Statuen auf dem Korridor des ersten Stocks erkennen konnte. Überhaupt sah es ab hier völlig anders aus, als bei ihm zu Hause und im Stillen dankte er der Jungfrau der Schrift dafür.

Die Tatsache, das es fünf Uhr morgens war, half keinem über den Weg zu laufen.

Warum auch?

Wenn man keine Probleme mit dem Sonnenlicht hatte, brauchte man auch kein Nachtleben führen. Nervös ließ er seine blauen Augen von Zabrinah weg zu der riesigen Fensterfront am Ende des Flures wandern. Hoffte Rhage, das in ihrem Zimmer blickdichte Rollläden oder zumindest dicke Gardinen vorhanden waren. Ansonsten war dieses Haus hier ganz und gar nicht für Vampire ausgestattet. Mit etwas Abstand blieb er hinter ihr stehen, als sie ihrerseits stehen blieb und eine der vielen Türen öffnete. Sofort nachdem sie ihr Zimmer betreten hatte schritt Zabrinah zur gegenüberliegenden Wand und betätigte den Schalter für die Rollläden.

An der Wand blieb sie unschlüssig stehen, blickte durch das Zimmer, dann zu ihm. Die Stille war unangenehm, sie hatte das Gefühl was sagen zu müssen. Kurz räusperte sie sich.

„Rhage... Danke für heute Abend. Ich meine, dass du so flexibel warst.“

Er fluchte innerlich. Sie sollte ihm lieber eine knallen, statt dankbar zu sein. Er war schuld, dass sie beinah im Park umgebracht worden wäre. Und nun war sie eine Zielscheibe für die Lesser. Und wenn sie nur einen Bruchteil von dem ahnen würde, was er mit ihrem Körper anstellen wollte, würde sie sich wahrscheinlich im Bad einschließen und die Tür nie wieder öffnen.

„Es ist okay, weißt du?“

„Was denn?“

„Mir ist klar, dass du nur mit mir befreundet sein willst.“

Befreundet?

Sie lachte verkrampft.

„Du sollst nur wissen, dass ich den Kuss hier vorm dem Anwesen nicht falsch verstanden habe. Ich weiß, das war nicht... du weißt schon. Jedenfalls brauchst du dir keine Sorgen zu machen, dass ich das in den falschen Hals kriege oder so etwas.“

„Warum denkst du, dass ich mir darüber Sorgen mache?“

„Du stehst angespannt wie ein Flitzbogen in der Nähe der Tür. Als hättest du Angst, ich könnte dich bespringen.“

Er hörte draußen ein ihm unbekanntes Geräusch und sein Blick schoss zum Fenster, doch aufgrund der herunter gelassenen Rollladen konnte er nichts erkennen. Verfluchter Mist!

„Ich wollte dich nicht verlegen machen.“ sprach sie schnell aus.

„Ich wollte dich nur.... beruhigen.“

„Zabrinah, ich weiß nicht, was ich sagen soll.“

Denn die Wahrheit würde sie zu Tode erschrecken. Und er hatte ihr schon genug Lügen aufgetischt.

„Du brauchst nichts zu sagen. Ich hätte am besten gar nicht damit anfangen sollen. Eigentlich wollte ich nur sagen, ich bin froh, dass du hier bist. Als Freund. Und die Fahrt in deinem Auto hat mir wirklich sehr gut gefallen und es macht Spaß, einfach mit dir zusammen zu sein. Mehr brauche ich nicht von dir, ehrlich. Du bist ein echt guter Kumpel.“

Rhage sog hörbar die Luft ein. In seinem gesamten Leben als Erwachsener hatte ihn noch nie eine Frau als Freund bezeichnet. Oder seine Gesellschaft aus einem anderen Grund als Sex gesucht.

In der alten Sprache flüsterte er:

„Die Worte versagen mir den Dienst, meine Angebetet. Denn kein Laut aus meinem Mund kann deiner würdig sein.“

Zabrinah blickte ihn fassungslos an. Ihr Verstand wiederholten die Worte noch einmal, was einen großen Kloß in ihrer Kehle verursachte. So viel zum Thema, sie hätte sich in der Gasse hinterm Screamers verhört. Langsam schloss sie die Augen, atmete drei mal konzentriert ein und aus, bemühte sich um ein normales Verhalten.

„Was für eine Sprache war das?“ ,wisperte sie.

„Die Sprache meiner Kindheit.“

Ihr Augen verengten sich ein wenig.

„Und was hast du gesagt?“

„Ich bin auch gern mit dir zusammen.“

Sie zwang sich ein Lächeln auf die Lippen in Anbetracht der Situation. Sie ließ ihren Blick zu der angelehnten Badezimmertür gleiten.

„Nach dem kleinen Training sollten wir uns vielleicht... etwas frisch machen.... Also... Du oder ich zuerst?“

Kurz musste er überlegen, was sie meinte, winkte dann aber ab. Sie konnte sich gerne zuerst unter die Dusche stellen. Schultern zuckend lief sie dann zum großen Kleiderschrank an der rechten Wandseite, holte sich Shorts und ein T-Shirt heraus.

„Wenn du was brauchst...“

Sie deutete an eine Art Wandtelefon neben der Tür, welche auf den Flur hinaus führte.

„Über die Sprechanlage erreichst du unsere Dreihnohnen. Ansonsten ist in dem kleinen Kühlschrank bei der Couch da vorne Bier...“

Rhage blickte erst zu dem Telefon neben der Tür, dann zu der Minibar bei der Büroecke mit einem Stuhl und einem großen, dunkel hölzernen Schreibtisch, schüttelte den Kopf.

„Ich trinke kein Bier.“

Zabrinah zuckte wieder die Schultern.

„Müsste auch noch Whisky und Wodka drinnen sein.“

„Ich trinke überhaupt keinen Alkohol.“

„Ähm...eine Flasche Wasser müsste auch noch drin stehen. Entschuldige aber, ich bin wirklich nicht die beste Gastgeberin... Ich...“

Kurz strich sie sich verlegen über die Haare.

„Du musst wissen, mein Vater hat einen sehr starken Beschützerinstinkt.... deswegen hatte ich hier noch nie im Anwesen männlichen Besuch. Das er deine Anwesenheit toleriert, ist schon sehr erstaunlich.“

Schnell wand sie sich ab und verschwand im Bad, wo sie sich direkt unter die Dusche stellte. Flucht war nach dem Geständnis, das einzige, war ihr in den Sinn kam. Flucht und Abstand.

Er blickte hinter ihr her auf die geschlossene Tür. Auch wenn er noch immer kampfbereit war und aufs Äußerste angespannt, gelang es ihr doch problemlos, ihn umzuhauen. Die Tatsache, dass noch kein Mann einen Fuß in ihr Zimmer gesetzt hatte, entzückte ihn so sehr, dass seine Brust schier zerspringen wollte.

Rhage blieb unschlüssig im Zimmer stehen, prägte sich jedes Detail in diesem Raum ein, für den Fall der Fälle. Traute er dem Frieden nicht so ganz. Doch ihm blieb nichts anderes übrig, draußen ging die Sonne auf, also war er in diesem Zimmer für die nächsten Stunden des Tages gefangen.

Skeptisch blickte er über die Inneneinrichtung. Entweder legte sie als Frau nicht viel wert auf irgendwelche Besitztümer oder es war ihrer Rasse eigen. Außer einem großen Bett, einen Kleiderschrank, einer Kommode und einem Schreibtisch mit einem PC drauf war nichts weiteres in diesem Raum vorhanden. Ein seufzen verließ seine Lippen. Zwar konnte er hier duschen, nur musste er dann wieder in seine verschwitzten Sachen rein. Wollte er sie unter keinen Umständen zu seinem Auto schicken und sie bitten aus dem Kofferraum seinen Seesack zu holen, wo er Waffen und Wechselkleidung drin hatte. Und ein weiteres Problem ergab sich....

An sich würde es ihn nicht stören, doch die anscheinend unumgängliche Tatsache mit ihr in einem Bett schlafen zu müssen änderte das doch massiv. Er konnte nicht die Hand ins Feuer legen, das er sich unter Kontrolle hatte, wenn sie neben ihm lag. Und das Summen und Kribbeln in seinen Muskeln und Knochen, unter seiner Haut, in ihrer Anwesenheit, machte das ganze Unterfangen keineswegs besser.

Verflucht...

Wenn die Bestie aus ihm herausbrechen würde, könnte er sie verletzten...

Und ihre Leute würden ihn samt der Bestie in Stücke reißen. Also musste er wohl oder übel mit dem Fußboden vorlieb nehmen.

Wobei ihm jetzt erst auffiel, als er in sich hinein horchte, dass das Summen in seinem Inneren wesentlich besser war, als im Restaurant, auf dem Parkplatz oder außerhalb dieser Mauern. Seltsam. Aber nichts, worüber er sich jetzt und hier den Kopf zerbrechen wollte.

Seine blauen Augen richteten sich sofort auf sie, als Zabrinah aus dem Bad trat. Ohne auf ihn zu achten, trocknete sie sich weiter die Haare ab und nahm die auf einem der beiden Nachttischschränkchen stehende Wasserflasche. Gierig nahm sie einige tiefe Schlucke. Drehte sich aufgrund der Stille zu ihm um. Sah in sein auf einmal blasses Gesicht. Konnte erkennen, wie seine weit aufgerissenen blauen Augen fasziniert, überrascht etwas hinter ihrem Rücken fixierten. Frustriert seufzte sie auf, als ihr in den Sinn kam, was er da so ungläubig betrachtete. Missmutig schlang sie ihren braun bepelzten Schweif um die Hüfte und zog ihr T-Shirt drüber.

„Der Schweif ist für mein Volk völlig normal.“ fauchte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.

Rhage blinzelte, öffnete den Mund, wusste aber nicht, was er dazu sagen sollte, also schloss er ihn wieder und blickte sie weiterhin fasziniert an.

„Ich kann in einem anderen Zimmer schlafen, wenn er dich so anwidert.“ ,murrte Zabrinah, als er sie noch immer sprachlos anstarrte.

Diese Worte schienen ihn aus der Starre gerissen zu haben, denn mit einem gewisperten „Entschuldigung. Ich bin nur etwas überrascht.“ wandte er den Blick ab.

Einmal tief durchatmend stellte sie die Wasserflasche wieder zurück und keuchte erschrocken auf, als der Vampir auf einmal vor ihr stand. Eine solche Schnelligkeit hatte sie ihm wirklich nicht zugetraut.

„Darf ich?“ ,flüsterte er fast und sie brauchte nicht zu überlegen um zu wissen, was er meinte.

Kurz zögerte sie, ehe sie ihr T-Shirt anhob und ihm einen Blick auf ihren Schweif und auf ihren flachen, durchtrainierten Bauch gestattete. Sachte, beinahe zaghaft fuhr er mit den Fingerspitzen seiner rechten Hand durch das braune Fell, zog sie sofort zurück, als sie sichtbar zusammenzuckte.

„Tut mir leid...“

„Schon okay...“ wisperte sie.

War ihre Reaktion rein instinktiv gewesen. Zwar hatte sie ihr braunes Anhängsel Gewissenhaft trainiert, doch bei seiner Kraft konnte er ihr dort dennoch erhebliche Verletzungen zufügen. Kurz atmete sie zittrig einmal durch, ehe sie ihren Schweif von der Hüfte wickelte und ihm in die Hand legte, nicht ohne das ihr ein Schauer durch die Wirbelsäule jagte. Vorsichtig fuhren seine Finger erneut durch ihr Fell, seine wunderschönen blauen Augen zeigten neben Neugierde und der Faszination auch Bewunderung, die sie irritierte.

„Du bist so anders...“ murmelte er kaum hörbar.

„Ich bin zur Hälfte Saiyajin...“

Weiter kam sie nicht, denn er hatte seine blauen Augen weg von ihrem Markenzeichen zur ihrem Gesicht gerichtet und sah sie beinahe Ehrfürchtig an.

Ein weiteres Mal ließ er seine Finger sachte über das braune Fell streichen.

***„Andersartigkeit stört dich wohl nicht?“ ,murmelte er.

„Nein. Ich bin damit aufgewachsen.“

„Das ist gut.***

Nun verstand er ihre Antwort bei ihrem ersten Treffen. Doch das ihre Worte in Wahrheit eine solche Tragweite hatten, damit hatte er nicht gerechnet. Klar, ihm war ihr anderer Geruch aufgefallen, der bei den anderen Saiyajin noch sehr viel ausgeprägter war und er hatte bei Tales die Fangzähne gesehen. Doch er war in dem Glauben gewesen, dass dies auch schon die einzigen Unterschiede zu den Menschen waren. Womit er definitiv falsch gelegen hatte.

Zabrinah schluckte. Wusste sie nicht auf seinen Blick zu reagieren. So hatte sie noch nie jemand angesehen. Stattdessen, warum auch immer, wickelte sie ihr Markenzeichen um sein Handgelenk, verursachte daraufhin bei beiden eine Gänsehaut. Ein Schauer durchlief ihren Körper kurz. Ein weiterer Schauer durchlief ihren Körper, als er sich kurz über die perfekt geformte Lippen leckte.

»Verdammt. Scheiß drauf, auf das langsam angehen lassen.« ,fluchte Zabrinah gedanklich.

Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, zog ihn am Nacken hinunter und küsste ihn verlangend. Und es war als wenn der Damm brach. Bei ihr ebenso wie bei ihm. Eng wurde sie von seinen starken Armen an seinen muskulösen Körper gedrückt, ein erregtes Keuchen verließ ihre Lippen, als sich seine Zunge dominierend in ihren Mund schob, ihr Gegenstück aufsuchte und zu einem Duell herausforderte. Verlangend drückte sie sich ihm entgegen, spürte wie seine Hände unter ihr Shirt schlüpften und ihre nackte Haut streichelten. Knurrend beendete sie den Kuss, wollte gerade die Knöpfe seiner Anzugjacke öffnen, wurde aber von seiner Hand an den Handgelenken gefasst und festgehalten.

Kurz blickte sie zu ihm hoch in das ebenmäßige, perfekte Gesicht, welches ihr interessiert, prüfend anblickte, wollte einige Worte des Protestes sagen, doch diese wurden von seinen Lippen verschluckt. Wieder machte sich seine Zunge über ihren Mund her, stachelte ihre zu einem Duelle an, nur kurz unterbrochen, als er ihr das Shirt über den Kopf streifte. Ein Schauer der Erregung lief durch ihren Körper, als ein tiefes Knurren seinen massigen Brustkorb vibrieren ließ, er sie mit seinem Körper zum Bett drängte und sie dort auf dem Rücken positionierte.

Doch plötzlich hielt er inne, keuchte entsetzt auf. Siedend heiß fielen ihr ihre ganzen Narben auf ihrem Körper sein.

Narben, welche Zeugen waren, das ihr Körper leider weniger Saiyajin war, als der ihrer Mitbewohner in diesem Anwesen.

Narben, welche Beweise waren, dass sie sich in der Vergangenheit mehr als einmal schwer verletzt hatte, weil sie damals ja unbedingt mit den anderen Kindern und Jugendlichen im Kampf und Training mithalten wollte.

Narben, die zeigten, das sie mehr als einmal im OP und auf der Intensiv gelegen und um ihr Leben gekämpft hatte.

Das musste für jemanden wie ihn verstörend sein und sie dachte an die sexy Frauen, die so auf ihn abgefahren waren. Leichte Übelkeit kroch ihre Kehle hoch und schnell griff sie nach der Tagesdecke und bedeckte ihren freien Oberkörper damit.

„Oh nein, Zabrinah. Bitte nicht.“

„Ich bin nicht das, woran du gewöhnt ist.“

Er nahm ihre Hände und küsste sie.

„Ich bin nicht... schön.“ wisperte sie leise.

Er ignorierte ihre Worte. Dann zupfte er an der Tagesdecke.

„Lass mich dich ansehen.“

Sie wandte den Kopf ab, als er ihr die Decke abnahm. Ihre nackten Brüste hoben und senkten sich, als er sie betrachtete.

„Woher hast du die Narben?“ ,flüsterte er, ehe er seinen Kopf senkte und mit den Lippen über ihren Hals fuhr, wo die leichte Narbe von dem Luftröhrenschnitt zu sehen war.

Sie schloss die Augen, als ihr Körper begann unter seinen Berührungen zu erbeben.

„Ich... Die Narben sind von Kämpfen mit unseren Gegnern oder vom Training... oder. Verdammt! du musst wissen... ich war zweimal klinisch tot. Einmal haben meine Brüder und ich beim Training der Trainingsraum so demoliert und instabil gemacht, das er eingebrochen ist und uns unter seinen Trümmern begraben hat. Auf dem OP-Tisch haben meine Vitalzeichen versagt. Das zweite Mal durch eine schwere Verletzung in einem Kampf gegen eine Gruppe von Dämonen. Ich weiß nicht, wo ich beide Male war... es war nicht der Himmel, wie ihn die Menschen bezeichnen, mit Wolken und Engeln, es war eher ein weißes Licht, warm und angenehm.“

Traurig lachte sie leicht auf.

„Ich wollte trotzdem nicht da bleiben, obwohl es sich so gut angefühlt hatte. Ich weiß nicht, warum ich zurück gekommen bin...“

Zabrinah errötete, weil es ihr peinlich war, was sie da gerade Preis gegeben hatte und wandte wieder den Blick zur Decke.

„Du warst im Schleier.“ ,murmelte er ehrfürchtig.

„Im was?“

„Im Schleier... Zumindest nennen wir es so.“

Sie schüttelte den Kopf. Zabrinah war eindeutig nicht gewillt, weiter über dieses Thema zu reden. Als es eine ganze Weile still war und er sich absolut nicht rührte, blickte sie ihn an.

„Warum siehst du mich so an?“

„Du bist ein Wanderer.“ ,gab er zurück.

Er hatte das Gefühl, aufstehen und sich vor ihr verneigen zu müssen, wie es der Brauch war.

„Ein Wanderer?“

„Jemand, der auf der anderen Seite war und zurückgekehrt ist. Bei meinem Volk, ist das eine Ehrenbezeichnung.“

Das Klingeln eines Handys ließ ihr beiden Köpfe herumwirbeln. Das Geräusch kam aus seiner Jackentasche.

Er stand auf, suchte in der Jacke nach dem Handy und nahm ab, nachdem er es gefunden hatte.

„Ja?“ bellte er, während er seine Jacke versuchte zusammen zu falten und wieder auf den Boden legte.

„Alles in Ordnung bei dir?“ ,hörte er Thor sagen.

„Und wo zum Henker bist du?“

„Mir geht’s gut. Ich bin nur nicht zu Hause.“

„Ach was. Als du dich nicht mit Butch im Trainingsraum getroffen hast und er dich auch im Haupthaus nicht finden konnte, hat er sich Sorgen gemacht und mich angerufen. Sollen wir dich abholen?“

„Nein. Mir geht es gut da, wo ich bin.“

Zumindest solange, wie er keinen Fehler machte.

„Und wo ist das?“

Als keine Antwort kam, wurde die Stimme des Bruders leiser.

„Rhage, was zum Teufel geht da vor?“

„Ich muss später mit Wrath sprechen.“

Thor fluchte.

„Bist du sicher, dass du nicht abgeholt werden musst? Ich könnte ein paar Doggen mit einer bleigefütterten Decke vorbei schicken.“

„Lass mal, mir geht’s gut.“

Er würde definitiv bei Zabrinah bleiben.

„Bis dann.“

„Rhage....“

Er legte auf und sofort klingelte das Telefon erneut...

Er sah auf dem Display, dass es wieder Thor war, ließ ihn aber auf die Mailbox sprechen. Als er das Gerät auf den Nachttischschrank legte, ließ sein Magen ein lautes Knurren vernehmen.

„Soll ich dir was zu essen machen?“ ,fragte Zabrinah schmunzelnd, nachdem sie sich im Bett aufgerichtet und mit der Decke bedeckt hatte.

Er sah sie einen Moment lang perplex an. Und ermahnte sich dann selbst, dass sie an sich nicht wissen konnte, welche Intimität dieses Angebot für ihn bedeutete. Dennoch, die Vorstellung, dass sie ihn mit von eigener Hand zubereitetem Essen beehren würde, ließ ihm den Atem stocken.

„Schließ deine Augen.“ ,bat er.

Sie zog die Stirn kraus. Doch dann senkte sie die Lider.

Er beugte sich vor und drückte sanft seine Lippen auf ihre. Die blauen Augen wurden verwundert aufgerissen, doch er zog sich zurück, bevor sie es tun konnte.

„Essen wäre wunderbar. Danke.“

 
 

Zabrinah stand am Herd und dachte daran, wie Rhage sie gerade angesehen hatte. Sie verstand nicht, warum es so eine Riesensache für ihn war, ihm ein Frühstück zu servieren, aber er hatte so getan, als würde sie ihm ein unermessliches Geschenk machen. Sie wendete die Omeletts, ging zum Kühlschrank und nahm einen Plastikbehälter mit Obstsalat heraus. Umgefüllt in eine Schüssel sah es ziemlich wenig aus, also schnibbelte sie noch zwei Birnen und eine Banane dazu....

„Seit wann stehst du freiwillig am Herd?“

Zabrinah zuckte erschrocken zusammen, als sie die tiefe Stimme von Tales an ihrem Ohr wahrnahm. Sie erschreckte so sehr, das ihr das Messer abrutschte und sie sich in den Handballen schnitt, lautstark fluchte. Sofort ließ sie es fallen und wollte Richtung Spüle, wurde aber von einer kräftigen Hand aufgehalten.

„Entschuldige...“ ,mit diesen Worten nahm Tales ihre Hand und führt sie zu seinem Mund, um sachte über die tiefe Schnittverletzung zu lecken und die blutende Wunde zu verschließen.

„Schon okay.... danke.“ antwortete sie.

Nach wenigen weiteren Sekunden gab er ihre Hand frei und sie betrachtete die Innenfläche. Von dem Schnitt war noch was zu sehen, aber er hatte aufgehört zu bluten und die Haut begann bereits zu heilen.

„Ich danke dir.“ ,wisperte sie, wandte sich dann wieder dem Essen zu.

„Ich wollte ihm Frühstück machen. Er kann ja nicht hier in die Küche kommen bei Tageslicht.“

„Sicher, das du ihn nicht vergiften willst? Ich meine, du kannst nicht kochen...“

Entrüstet schnaubte sie auf.

„Das sagt gerade der Richtige.... Salat, Sandwich und Omelett mit Toast werde ich ja wohl noch hin bekommen, verdammt noch mal!“

„Hmh. Weißt du, `rinah? Hätte ich das gewusst, dann wäre ich euch ein Reh jagen gegangen... die stehen neuerdings immer im Morgengrauen vorne auf unseren Weiden.“ ,sprach der Saiyajin im Plauderton, setzte dann aber überheblich grinsend nach.

„Der Vampir hätte ein knochiges Vorderbein bekommen, der Rest des Rehs wäre für mich gewesen.“

„Und wer sollte es euch dann zubereiten? Nicht das ich es beim Braten verbrennen lassen oder vergessen hätte.“ ,gab sie leicht schmunzelnd zu bedenken.

„Und außerdem, wenn es mit mir und ihm vielleicht etwas ernstes wird, wäre ich dir... nein jedem in diesem Haus sehr dankbar, wenn ihr ihn nicht so kalt und von oben herab behandeln würdet!“ setzte sie noch warnend hinterher.

Sie wand ihre blauen Augen in Richtung des Saiyajin, als auch nach etlichen Augenblicken keine Antwort kam. Zog skeptisch die Brauen zusammen. Wenn Tales schwieg war immer irgendwas im Busch, und diese Stille von ihm, gepaart mit seinem forschenden Blick, machte sie doch etwas nervös, vor allem in Anbetracht ihrer vorherigen Ansage ihm gegenüber.

Womit sie eindeutig mehrere Grenzen überschritten hatte. Auch wenn sie Vegetas Tochter, die Blutstochter des Kronprinzen des Volkes der Saiyajin war, so war sie doch unbestreitbar zur Hälfte menschlich...

Ein Hybrid, ein Bastard und war somit nach saiyanischen Recht nicht einmal mehr wert, als ein in Ungnade gefallener, schweifloser Unterklassenkrieger. Und Tales stand, aufgrund seiner reinen Blutlinie wegen, sehr weit über ihr. Seine Stellung innerhalb ihres Volkes als Elitekrieger und ranghohes Mitglied der Bruderschaft nicht zu vergessen.

Nervös schluckte die junge Frau den Kloß, welcher sich in ihrer Kehle breit gemacht hatte, hinunter.

Verdammt, genau genommen hatte Tales derzeit niemand anderes als ihren Vater über sich stehen.

Zabrinah trat von einem Fuß auf den anderen, wurde ihr der Blick des Saiyajin langsam aber sicher unangenehm. Wich zurück, als Tales näher an sie heran schritt, seinen Kopf senkte. Irritiert, viel zu verwirrt, um weiter zu handeln, wurde sie gezwungen stehen zu bleiben, als ihr Zurückweichen von der Anrichte gestoppt wurde.

Sie blickte skeptisch fragend zu dem Saiyajin hoch, knurrte leise. Dieser schien unbeeindruckt, seine pechschwarzen Opale unergründlich, als er seinen Kopf weiter senkte, mit seiner Nase an ihrem Hals entlang strich. Ein Schauer durchlief ihren Körper, als sie seine Lippen an ihrem Hals spürte, welche von dort hoch zu ihrem Unterkiefer wanderten, an diesem bis zum Kinn entlangglitten hinauf zu ihrem Mund und er kurz über ihre bebende Unterlippe leckte. Knurrte leise in seiner Kehle, nach dem er anscheinend den Geschmack analysiert hatte. Beugte er sich weiter zu ihrem Ohr.

„Wenn er dir das Herz bricht, dann breche ich ihm jeden einzelnen verdammten Knochen in seinem Körper und ziehe ihm anschließend langsam die Haut ab.“

War sie nicht eh schon völlig perplex von dem seltsamen Verhalten des Saiyajin, so war sie nach dieser geflüsterten Aussage völlig aus dem Konzept.

„Ich... Er hat es … er hat mein Herz nicht....“ ,stotterte sie als Antwort auf Tales Drohung.

Das leise Lachen des Saiyajin verursachte eine Gänsehaut auf ihrem Körper.

„Sorry Kleine... aber dafür ist es bereits zu spät.“

Mit diesen Worten entfernte sich Tales etwas von ihr, hauchte einen kurzen Kuss auf ihre Stirn und machte sich auf den Weg aus der Küche. Eine verunsicherte, verwirrte Frau zurück lassend.

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
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Von:  Ragnar89
2020-12-19T16:56:42+00:00 19.12.2020 17:56
So, da bin ich wieder

Ich liebe deinen Vegeta!! Und Goku. Zwei Seiten, zwei so unterschiedliche Sichtweisen, so unterschiedliche Charaktere. Doch das ist es, warum es auch funktioniert, oder?
Toller Einstieg in das neue Kapitel mit den beiden

Kleiner Trainingskampf, welcher zeitlich völlig ausgeartet ist, nenne ich das ;-)
find ich gut

Und wieder Vegeta... mal eben in die Schranken weisen, zeigen, wer hier die Macht, das sagen hat. Ich liebe ihn.

Das muss wahrlich ein Schock für ihn gewesen sein, dieser Schweif. Hat er aber dann doch ganz gut aufgenommen. Sollte man ihm vielleicht mal stecken, wofür der noch so gut zu gebrauchen ist?

Sie kocht? Als Tochter des Kronprinzen?
Haben die keine Diener oder Köche?
Tales scheint ebenso überrascht.
Gut beschrieben, die Unterschiede in den Stellungen innerhalb der Gesellschaft der Saiyajin. Man erkennt deutlich, wie hoch Tales seine Position ist und ihre dagegen...
Tales gefällt mir noch immer sehr gut, wie bereits zu beginn dieser Story.
Hach, würde ihn gerne mit nach Hause nehmen

Bis demnächst
Beeile dich bitte mit dem Schreiben, bin schon ganz hibbelig
Antwort von:  Arya
20.12.2020 23:23
Guten Abend

Auch hier Dank dir für deinen Kommi!!

Ja, so ist es.
Aber, in Anbetracht seiner Vergangenheit, welche er in meiner Fantasie erdulden musste, kann er auch nicht allzu Vertrauensseelig sein. Denn das hätte ihm in der Vergangenheit den Kopf gekostet. Und in Vergleich zu Goku hat er auch sehr viel mehr böses erfahren und kennen gelernt. Und seien wir Mal ehrlich, er ist selbst ja nicht der netteste mit einem reinen Herzen.

Es war hier noch in diesem Kapitel eine gute Möglichkeit zu zeigen, welch hohe und wichtige Position Tales eigentlich bei den Saiyajin inne hat. Und es hat mich gefreut, dass ich dies gut herüber gebracht habe.

Ich bin fleißig am sammeln und schreiben

VLG


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