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All i want is...

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Autorin: Cherrie (Animexx) bzw. Shadow-Angel (Fanfiktion.de)
Hauptpersonen: Dipper Pines x Bill Cipher
Nebenpersonen: Mabel Pines x Pacifica Northwest
Genre: Romanz, Drama, Alltag, Mystery, Erotik, Yaoi, Blood, Action
Raiting: *vorerst* PG16-Slash
Claimer: Mir gehört die Storyline!!
Disclaimer: Die Charaktere von Gravity Falls gehören Disney
Information: Nach knapp 10 Jahren Pause versuche ich mich an meiner ersten FanFiktion wieder. Hauptsächlich nur noch im Rollenspielmodus unterwegs und hier zu finden: https://rpgland.org/land.php?user=36812&mode=2
Vorerst soll es ersteinmal um das Alltagsleben gehen, später dann ins Mystisch-Blutige übergehen.


Viel Spaß beim lesen! Komplett anzeigen

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Prolog

**Prolog**
 

"Bis Morgen.", verabschiedet er sich freundlich von seinem Chef, als er den Laden in dem er Aushalf verlies. Als er vor dem kleinen Supermarkt an der Ecke stand und die Tür hinter ihm ins Schloss viel, zog er gleich die Jacke am Hals fester zu. Wie sehr er es hasste, wenn es draußen kalt wurde. Es war jetzt mitte Oktober und bald würde es sicher auch anfangen zu schneien. Ehe er sich die Kaputze über die braunen lockigen Haare ziehen konnte, hörte er sein Smartphone in der Tasche klingeln. Gleich suchte er danach und hielt es sich ans Ohr. "Schwesterchen! Schon angekommen?", fragte er und schmunzelte etwas. "Jep, gerade eben. Ich warte aber noch auf Pacifica. Sie verspätet sich etwas. Alles gut bei dir BroBro?", der Angesprochene verdrehte die Augen. Selbst Heute wo sie beide neunzehn Jahre alt waren, konnte sie ihre Spitznamen nicht lassen. "Ja, ich habe gerade Feierabend und gehe jetzt nach Hau...", er hörte es plötzlich auf der anderen Seite quietschen und überschwänglich einen Namen rufen. Scheinbar war die Freundin von Mabel angekommen. "Ich muss auflegen, ich melde mich später, Dipper!", damit hörte er nur noch das gleichbleibende Tuten, ehe sein Handy die Verbindung trennte. Sehr nett. Da wurde er einfach abgewürgt - dachte er sich und zog nun endgültig die Kaputze über den Kopf.
 

Wärend Dipper auf dem Weg nach Hause durch die Straßen von Manhatten lief, sah er bereits hier und dort, die ersten weihnachtlichen Aktivitäten in den Schaufenstern. Er blieb an einem stehen, in der ein großer pinker Plastikbaum mit in blautönen lackierten Christbaumkugeln stand. Das würde seiner Schwester bestimmt gefallen. Aber wahrscheinlich war sie dieses Jahr gar nicht zu Hause und er alleine. Dipper war eh kein Fan mehr von Familienfesten seitdem ihre Eltern sich Geschieden hatten. Mabel und er standen seitdem eigentlich ziemlich alleine da, wenn man die Menschen aus Gravity Falls weglies. Gronkel Stan und Ford und die ganze Clique an Verrückten. Vielleicht sollte er einfach zu ihnen fahren?

So gedankenverloren änderte sich sein Blickfeld von dem Baum, auf sein eigenes Spiegelbild. Noch immer war er alleine. Das mit Wendy war nur so eine Liebelei gewesen. Heute sind sie nur noch befreundet und schnell hatte Dipper sich doch eingestehen müssen, dass er auf Männer stand. Aber da lief es auch nicht sonderlich berauschend. Wer will schon etwas, mit einem Nerd wie ihm anfangen? Auch wenn er sich eigentlich nicht als Hässlich empfand, war sein Selbstbewusstsein nicht so schnell gewachsen, wie das seiner Zwillingsschwester. Diese hatte weder Probleme mit ihrem Outing noch mit ihrer Beziehung zu Pacifica, auch wenn sie sich nicht so häufig sehen konnten.

Seufzend ging der Brünette weiter. Er sollte wenigstens Mabel ein Weihnachtsgeschenk besorgen, oder? Irgendwas... nutzloses, kitschiges? Oder eine ganze Kiste mit Stickern und Glitzer, da sie noch immer nicht Erwachsen geworden war. Er fragte sich wie Pacifica das mit ihr aushielt. Wie hielt er es eigentlich mit ihr aus?

Während er den Kopf schüttelte und die Straße zu ihrem Wohnhaus einschlug, spürte er plötzlich ein seltsames Gefühl in seiner Magengegend. Es war vertraut, warm und fühlte sich nach mehr an. Auf der anderen Seite jagte es ihm unglaubliche Angst ein. Ein kalter Schauer jagte ihm über den Rücken wodurch er sich schütteln musste. Verwirrt sah sich der Brünette um und schob die Kaputze mit dem Fellkragen an seiner bräunlichen Jacke, von seinem Kopf. "Irgendwie...", murmelte er vor sich hin, konnte aber niemanden sehen. Irgendwie kam ihm dieses Gefühl bekannt vor, aber sein Kopf schien es nicht einordnen zu können. Sein Herz in der Brust schlug aber deutlich schneller und aufgeregter.

Nach einem kurzen Moment zuckte der Brünette mit den Schultern. Seltsam. Auch wenn seine Neugierde geweckt war, die in den sechs Jahren für Übernatürliches in keinster Weise geschrumpft war, konnte er es sich nicht erklären. Er ging weiter, doch das Gefühl in seinem Körper wurde stärker. Als er an einer dunklen Gasse zwischen seinem und einem anderen Haus entlang kam, hatte er das Gefühl wie vor eine Wand zu laufen. Er hätte auch weiter gehen können, aber er konnte es nicht ignorieren. Vorsichtig sah er zur Seite und ging in die Gasse, in der eigentlich nur die Mülltonnen der beiden Mehrfamilienhäuser standen. "Hallo?", fragte er vorsichtig und schlug sich innerlich selber. "Mensch Dipper, sei nicht so ein Feigling. Was soll passieren? Eine Leiche in der Mülltonne?", während er zu sich selber Sprach und an einer der Müllcontainer vorbei ging, zuckte er gleich darauf zusammen und musste einen aufkommenen Schrei unterdrücken.

Zwischen den Containern, lag ein junger Mann mit dem Rücken an die rote Backsteinfassade gelehnt. Deutlich angeschlagen mit seiner aufgeplatzen Unterlippe und der aufgeplatzen Stelle unterm Auge. Aber trotzdem sah er wirklich gut aus. "Hallo? Leben sie noch?", fragte er und hockte sich ein wenig zu ihm. Er erkannte, dass dieser Atmete und scheinbar auch zu sich kam. "Ich sollte einen Krankenwagen rufen.", murmelte der Student zu sich selber und zog sein Smartphone aus der Tasche. Seine Augen hafteten immernoch auf dem Fremden der erschöpft die Augen öffnete und sich ein wenig umsah. "Können sie mir ihren Namen nennen?", versuchte es Dipper erneut und sein Blick traf auf Augen vor sich.

Leicht schienen sich die stahlblauen Seen zu weiten, als er ihn an, was Dipper mulmig werden lies und er spürte erneut dieses warme, vertraute Gefühl in sich. "Pine...tree!", kurz darauf verlor der Blonde wieder das Bewusstsein und Dipper rutschte wie versteinert das Mobilphone aus der Hand.
 

**Prolog Ende**



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