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Love and other Disasters

von

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~Neustart~

Maron stieg seufzend in die heiße Badewanne, ließ sich genüsslich ins dampfende Nass sinken.

Die Augen geschlossen ließ sie die Ereignisse des heutigen Tages Revue passieren.

Es war schon merkwürdig, wenn man bedachte dass nun wirklich alles vorbei sein sollte.

Die letzten Monate hatten einzig daraus bestanden den Kampf mit den Dämonen aufzunehmen, die Menschen in der Stadt vor ihnen zu beschützen und jetzt..

jetzt war das endlich alles Geschichte.

Unwillkürlich schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen als sie an Chiakis Aussage von vorhin dachte.

 

„Ich für meinen Teil, werde endlich Maron auf ein Date einladen“

 

Ein Date mit Chiaki.

Sie grinste, sie konnte es nicht leugnen, dass sie sich in den blauhaarigen Macho verliebt hatte, und dass er heute in seiner normalen Gestalt, ohne sich in Sindbad zu verwandeln an ihrer Seite gekämpft hatte, sie mit seinem Leben beschützte, hatte ihr ein für alle Mal bewiesen, dass sie ihm vertrauen konnte, auch wenn das in der Vergangenheit zugegebenermaßen häufig anders aussah.

 

~~~~

 

 

Mit einem weitem Pulli und einer Leggins bekleidet schlich das Mädchen dessen braune lange Haare in einem Handtuch eingewickelt waren durchs Wohnzimmer in die angrenzende Küche und setzte Wasser für eine Tasse Tee auf.

Es war später Freitag Nachmittag und heute wollte sie sich endlich mal einen richtig gemütlichen Abend machen.

Einfach auf der Couch rum lungern, vielleicht eine Gesichtsmaske auflegen, Tee trinken, eine Pizza bestellen.

Sie sah zur Balkontür, ging langsam darauf zu, schob sie auf.

„Guten Abend die Dame“

unwillkürlich musste Maron grinsen, hatte sie irgendwie gehofft dass er da sein würde.

„Hallo Chiaki“

sie trat auf den Bakon, lehnte sich an das Geländer und sah auf den Park vor dem Haus

„Herrlich, es so schön ruhig“

„Ja da hast du Recht.

Aber hier ist es ganz schön einsam ohne Access.“

Maron lachte kurz auf

„Ja, das kann ich mir gut vorstellen, die erste Zeit ohne Fin war es hier auch ganz schön ruhig.

Aber immerhin wissen wir jetzt, dass es den beiden gut geht!

Und versprochen, dass sie uns besuchen werden haben sie ja auch“.

 

Der Junge mit den blauen Haaren nickte.

„Sag mal Maron“

„hm?“

noch immer sahen beide auf die Straße vor dem Wohnkomplex

„Das.. das was ich vorhin im Flur gesagt habe..

also... die Sache mit dem Date..

Naja... ich.. also, das habe ich wirklich so gemeint“

Maron sah zu ihm rüber, so nervös kannte sie ihn gar nicht.

Ein sanftes lächeln schlich sich auf ihre Lippen als er ebenfalls zu ihr sah und sich ihre Blicke kreuzten

„Ich weiß..

und ich würde wirklich gerne mit dir ausgehen“

 

Chiaki lachte erleichtert auf

„Ich hatte gehofft, dass du das sagst“

Marons lächeln wich einem irritiertem Blick

„Wieso hätte ich nein sagen sollen?“

fragend sah sie ihn an, nahm einen Schluck aus ihrer Tasse.

„Maron, es ist viel passiert.

Es tut mir wirklich leid, dass ich dich bezüglich meiner Identität und auch was die Sache mit Fin angeht angelogen habe.

Ich wollte dich niemals in Gefahr bringen und das war auch schon der einzige und alleinige Grund dafür, dass ich dir die Wahrheit nicht sagen konnte.

Du bedeutest mir wirklich sehr viel..“

Maron schluckte, wieder hatte sich ihr Gesicht in einem zarten rosa gefärbt.

Leicht beschämt sah sie Boden.

 

Chiaki musterte sie.

Ein grinsen bildete sich auf seinen Lippen, sie war einfach nur süß.

So süß und unschuldig.

Und diese unsichere Art die sie zu Tage gab, machte es nicht besser.

Wie gern würde er sie jetzt in die Arme nehmen, einfach dieses Balkongeländer überwinden und zu ihr rüber springen.

Seine Lippen auf die ihre legen.. aber wäre das zu viel?

Sollte er es nicht lieber langsam angehen lassen?

Vermutlich brauchte sie Zeit und er wollte sie nicht bedrängen.

Nicht so, wie er es in der letzten Zeit getan hatte.

„Magst du rüber kommen?“

Ihre zaghafte Stimme riss ihn aus seinen Gedanken, irritiert sah er sie an, sprang dann aber ohne weiter darüber nachzudenken über die Balkonbrüstung und landete vor ihren Füßen

„Gerne“

er hatte sein typisches Chiaki-grinsen aufgelegt, griff nach ihrer Hand und zog sie ohne zu zögern in seine Arme.

 

Augenblicklich schloss Maron ihre Augen, lehnte ihren Kopf an Chiakis Brust und sog seinen Duft ein.

Nach einigen Sekunden löste sie sich, sah in seine braunen Augen als er sanft mit seinem Handrücken über ihre Wange strich.

Ein neckisches Grinsen legte sich auf seine Lippen, als er auf ihren Turban deutete

„Wofür ist der eigentlich“

Chiaki lachte auf und auch Maron konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, als sie ihm spielerisch auf den Oberarm schlug ehe sie die Hände in die Hüften stemmte.

„Na mein Turban, oder möchtest du dass ich mich erkälte, weil meine Haare nass sind während ich draußen auf dem Balkon rum stehe?“

„Auf gar keinen Fall“

er zwinkerte ihr zu, ergriff erneut ihre Hand.

 

„Ich wollte mir was zu essen bestellen.

Lust auf eine Pizza und einen Film?“

beide Augenbrauen hochgezogen sah er sie abwartend an.

Anders als sein vorhaben es langsam angehen zu lassen hatte er sie jetzt einfach gefragt.

Was hatte er auch zu verlieren?

Mehr als -Nein- sagen könnte sie immerhin nicht und dass sie ihn eingeladen hatte zu ihr rüber zu kommen war ja immerhin schon einmal ein Anfang gewesen, oder?

 

Eifrig nickte sie

„Ich habe einen Bären Hunger!“

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren zog sie den blauhaarigen hinter sich her in ihre Wohnung.

 

 

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„Ich bin papp satt“

Maron ließ sich rücklings aufs Sofa fallen, beide Hände auf ihren Bauch gelegt schloss sie für einen Moment die Augen.

Ihre noch leicht nassen Haare hatte sie zu einem Dutt auf ihrem Kopf zusammen gebunden.

„Was haben deine Eltern denn geschrieben, wenn ich fragen darf?“

Chiaki hatte sich neben sie gesetzt, sein Blick ruhte auf dem Brief den die braunhaarige heute Mittag aus dem Briefkasten genommen hatte.

„Ich habe ihn noch nicht gelesen“

Maron setzte sich auf, ihr Blick folgte dem seinen.
 

„Weißt du.

Monatelang habe ich auf ein Lebenszeichen meiner Eltern gewartet, darauf dass sie sich endlich bei mir melden, Interesse an mir und meinem Leben zeigen.. und jetzt wo dieser Brief endlich da ist“

„Du hast Angst?“

Chiaki sah zu Maron welche ihren Blick traurig gesenkt hatte, sie nickte zaghaft.

„Ich weiß, dass das alles ein mieses Spiel der Dämonen war, dass sie mich damit angreifbar machen wollten, aber was ist, wenn meine Eltern sich wirklich trennen werden, ganz egal ob da Dämonen ihre Finger im Spiel hatten, oder nicht?

Was ist, wenn sie weiterhin in verschiedenen Ländern arbeiten werden, weit weg von mir?

Was ist, wenn ich trotz allem.. wenn ich trotz dem alles jetzt vorbei ist, weiterhin auf mich alleine gestellt bin?“

Erneut griff der Junge nach ihrer Hand, sah sie aufmunternd an

„und was ist, wenn nicht?“

er grinste wie nur er es konnte und ließ ein Zwinkern folgen

„und auf dich alleine gestellt bist du schon mal gar nicht.“

stumm sah sie ihn an, spürte wie sich ein kribbeln bei der Berührung seiner Haut auf ihrer in ihr breit machte.

„Danke Chiaki“

„Wofür?“

 

Sie schluckte, wusste nicht so recht wie sie das was nun folgte sagen sollte..

Immerhin war es für sie das erste Mal, dass sie für einen jungen so empfand wie für ihn, für diesen blauhaarigen Macho.

Erneut ließ sie ihren Blick sinken

„Für alles.

Ich danke dir Chiaki, dafür dass du mich in jedem einzelnen Kampf beschützt hast, sogar mit deinem Leben.

Dafür, dass du immer für mich da warst, wenn es mir schlecht ging, so wie damals auf dem Jahrmarkt und danke dafür, dass du nie aufgegeben hast, egal wie mies ich zu dir war.

Ich bin wirklich unendlich froh, dass du da bist, dass du mein Freund bist“.

 

Vorsichtig nahm er ihr Kinn zwischen seinen Zeigefinger und seinen Daumen, hob ihr Gesicht so an, dass sie ihm in die Augen sehen musste.

„Für mich ist das alles selbstverständlich gewesen Maron.

Nein, das ist es immer noch.

Ich habe es dir schon einmal gesagt und ich werde es dir gerne noch einmal sagen.. bis du es mir endlich glaubst.

Ich liebe dich, Maron Kusakabe.

Ich würde mein Leben für dich geben“

 

Sie drohte in seinen wunderschönen braunen Augen zu versinken, diese Worte erneut von ihm zu hören entfachten in ihr ein Feuer der Gefühle, tosender als all die Schmetterlinge von denen verliebte immer berichteten jemals hätten sein können.

Ohne weiter darüber nachzudenken durchbrach sie die Distanz zwischen den beiden und legte ihre Lippen auf die seinen.

 

Augenblicklich wurde ihr Kuss erwidert, Chiakis Hand wanderte in ihren Nacken, zog sie näher an sich ran, leicht fuhr er mit seiner Zunge über ihre weichen Lippen, bat somit um Einlass der ihr sofort gewährt wurde.

Eine Welle der Sehnsucht, der Leidenschaft übermannte die beiden, alles was sie an Gefühlen für den anderen hegten legten sie in diesen einzigen Kuss.

Als wären Minuten vergangen lösten sie sich keuchend voneinander, sahen sich noch immer tief in die Augen.

 

Erforschend fuhr sein Blick an ihr hinab, blieb letztendlich wieder sehnsüchtig an ihren vollen Lippen hängen.

Er begehrte sie, das konnte er nicht leugnen und dieser hitzige Kuss gerade eben hatte seine Leidenschaft für sie nur noch weiter angestachelt.

Es war nicht der erste Kuss der beiden, aber er war so viel anders als jene zuvor.

 

Wie in Trance strich er mit seinem Zeigefinger über ihre Lippen, die er noch immer fest im Blick hatte.

Unsicherheit machte sich in Maron breit.

Sie wusste, dass Chiaki um einiges weiter war als sie, wenn es um Beziehungen ging, immerhin war er bereits verlobt gewesen, auch wenn die Verlobung mit Yashiro von seinen Eltern arrangiert war, so war er ihr was das anging um einiges voraus.

Was sollte sie jetzt also tun?

Sie konnte sich denken was er wollte, dass er weiter gehen wollte, es nicht nur bei einem Kuss belassen wollte, aber wollte sie es auch?

War sie schon soweit sich ihm so hinzugeben?

Sich so verletzlich zu machen?

Vertraute sie ihm wirklich so sehr um diesen Schritt zu gehen?

Sie hob ihren Blick, traf erneut seinen.

 

Sein Blick war verschleiert von Zuneigung zu ihr, dafür musste sie keine Beziehung gehabt haben um das erkennen zu können, unsicher biss sie sich auf die Unterlippe, ertappte sich dabei wie sie sich vorstellte wie er wohl unter seinem Shirt aussah.

-Ach verdammt. Scheiß drauf-

Ohne den Konsequenzen auch nur einen weiteren Gedankengang zu schenken verschloss sie erneut ihre Lippen mit seinen, legte nun auch ihre gesamte Leidenschaft und Hingabe für ihn in diesen Kuss, fuhr langsam mit ihren Fingern unter sein Shirt.

 

Chiaki, der nicht damit gerechnet hatte, dass sie weiter gehen würde, erwiderte erneut, diesmal jedoch leicht überrumpelt den Kuss und ließ sich mit ihr aufs Sofa sinken.

Auf ihr liegend begann sie ihm sein Shirt über den Kopf zu ziehen und fuhr mit ihren Fingerspitzen die Abzeichnungen seiner Bauch- und Brustmuskeln nach.

Langsam bedeckte er jeden Zentimeter ihres Halses mit sanften Küssen, ehe auch sie ihrem Pullover entledigt wurde.

Darunter trug sie lediglich ihren BH, den er vorsichtig mit dem Daumen nachzeichnete.

Ein leises Keuchen entwich ihrer Kehle als er über den Stoff an ihren Brustwarzen her fuhr, sie dabei eindringlich ansah.

Genüsslich schloss sie die Augen, ließ ihn einfach machen, auch als er begann ihre Leggins auszuziehen und nun ihren gesamten Körper mit Küssen bedeckte.

Leicht ihre Beine spreizend machte sie Chiaki so platz, dass er sich zwischen ihr positionieren konnte, begann nun den Bund seiner Jogginghose zu öffnen und diese hinab zu streifen.

 

Die beiden sahen sich tief in die Augen, Maron allen Mut zusammen nahm und über die bereits deutliche Beule in Chiakis Boxershort strich.

Auch er stöhne nun auf, legte beide Augen geschlossen seinen Kopf in den Nacken und verschloss seine Lippen nun erneut mit den Ihren zu einem hitzigen Kuss.

Gekonnt öffnete er mit einer Hand den Verschluss ihres Bh's und zog ihr den Slip aus.

Vor ihr kniend betrachtete er sie ganz genau, was Maron erneut die röte ins Gesicht trieb.

Beschämt sah sie weg.

 

Sie fühle sich im wahrsten Sinne des Wortes Splitter nackt.

Noch nie hatte sie jemand so gesehen, noch nie hatte sie jemand so angesehen.

Chiaki entging ihre Unsicherheit nicht

„Du bist wunderschön.“

Sie lächelte leicht und er entledigte sich nun seiner Shorts und brachte somit seine bereits vor Vorfreude zuckende Männlichkeit zum Vorschein.

Maron schluckte als er sich erneut über sie beugte und ihren Hals und ihre Schultern sanft mit Küssen bedeckte.

Gekonnt positionierte er sich zwischen ihren Beinen, sah ihr nochmal tief in die Augen als er mit seinen Fingern zwischen ihre Beine glitt, wo ihn bereits eine angenehme feuchte erwartete.

Zufrieden grinste er, körperlich war sie definitiv bereit für ihn, was ihm das aufstöhnen aus ihrer Kehle bestätigte.
 

„Bist du wirklich sicher?“

er wollte auf jeden Fall nochmal aus ihrem Mund hören, dass sie das hier genauso wollte wie er und vernahm ein zaghaftes nicken.

Vorsichtig schob er sich vor und drang langsam in sie ein.

Ein scharfes zischen entrann ihrer Kehle, ihr Gesicht war leicht schmerzverzogen.

Abwartend sah er sie an, wartete bis sie sich an dieses ungewohnte Gefühl gewöhnt hatte, der Schmerz nachgelassen hatte.

Nach einigen Sekunden öffnete sie die Augen, ihre Gesichtszüge hatten sich entspannt, ein Schleier der Lust hatte sich in ihren Blick gelegt.

Erneut legte er seine Lippen auf ihre als er begann sich rhythmisch in ihr zu bewegen.

Eine atemberaubende Wärme machte sich in Maron breit, ein Gefühl welches sie sich nie zu erträumen gewagt hätte überkam sie, als er sich immer schneller in ihr bewegte.

Automatisch schloss sie die Augen, wollte das hier einfach nur genießen, ließ immer mal wieder ihrer Kehle ein genüssliches Keuchen entweichen und auch Chiaki schien das hier zwischen den beiden zu genießen, was sein regelmäßiges stöhnen verriet.

 

Immer schneller bewegte er sich in ihr, immer lauter wurde ihr stöhnen, bis sie sich letztendlich verkrampfte, sich die Muskeln in ihrem Unterleib um ihn zusammen zogen und er mit einem lauten aufstöhnen sich pumpend in ihr entleerte.

 

Erschöpft sank er auf ihr zusammen, rollte sich neben ihr aufs Sofa, zog eine Decke von der Sofalehne und legte sie behutsam über ihren noch immer nackten Körper.

Abgestützt auf seinem Ellenbogen sah er sie an, versuchte in ihrem Blick eine Gefühlsregung zu erhaschen.

Ihre Wangen leicht rosa gefärbt und immer noch schwer atmend drehte sich die braunhaarige zu ihm, sah tief in seine Augen.

„Ich liebe dich auch, Chiaki“

 

 

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​So und hier hätten wir auch direkt schon Kapitel Nummer 1 :)

Ich hoffe euch hat es gefallen :D

Wie immer freue ich mich über Kritik und Anregungen.

 

Liebe Grüße

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