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Träume der Erinnerung

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey liebe Leser,

Hatte gestern vergessen hoch zu laden, aber hie ist das neue Kapitel. Hoffe es gefällt euch :)
Das nächste kommt in 2 Wochen.

Lg KimAnn :* Komplett anzeigen

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Kuss im Garten

Sesshomaru war endlich wieder da gewesen. Es gab Unruhen und es war seine Pflicht als zukünftiger Lord dorthin zu reisen, um zu schauen, was da los war. Auf diese Weise konnte er eingreifen oder helfen, sofern dies nötigt wäre.

An diesem Morgen war er nicht erfreut gewesen, als ein Bote kam und dies mitteilte, da er Besuch erwartete. Toru und seine Schwester wollten kommen und er könnte die Beiden bei deren Ankunft nicht gebührend begrüßen.

Er freute sich natürlich, dass sein Freund vorbei kommen wollte und einige Zeit bei ihm im Westen bleiben würde, auch wenn er es nach außen hin nicht zeigen würde. Toru würde es aber wissen, ohne dass er es ihm sagen müsste.

Am meisten jedoch freute er sich auf seine Auserwählte, denn auch sie würde kommen und ihren Bruder begleiten. Sie hatten sich so lange nicht gesehen und er und sein Biest sehnten sich nach ihr. Besonders nach dem letzten Treffen, als sie sich näher gekommen waren. Das erste Mal durfte er ihre Lippen kosten, wenn auch nur für einen ziemlich kurzen Augenblick.

Sesshomaru hatte sie vermisst. Sehr sogar und nun müsste er sich noch länger gedulden und könnte sie erst einen Tag später wieder sehen. Würde erst dann in ihre blauen Augen schauen können.

Die Beiden würden sicher schon schlafen, daher machte er sich auf den Weg in seine Gemächer, um etwas zu ruhen. Während er voran schritt, konnte er Toru ausmachen, der in seinem Zimmer war und bereits schlief.

Als er jedoch an Kagomes Zimmer vorbei lief, stockte er. Sie war nicht in diesem, da er ihre Aura im Inneren nicht spüren konnte.

Sofort entschied er sich, sie suchen zu gehen. Er könnte nicht in Ruhe schlafen gehen, wenn er nicht wüsste, wo sie war. Es würde ihm keine Ruhe geben, nicht zu wissen, ob sie in Sicherheit war. Toru würde er sicher nicht wecken, denn Sesshomaru war schließlich stark genug und wusste, was zu tun wäre, wenn der Ernstfall auftreten würde.

Doch nun würde er sie suchen gehen und folgte demnach der Spur ihres Geruchs. Er liebte diesen Duft. Sie duftete nach Rosen und Sommer. Einfach ein wundervoller Geruch, doch eigentlich liebte er alles an ihr. Sie war perfekt. Perfekt für ihn.

Die Spur führte ihn zu seinem Gemach und endete dort. *Komisch, was macht sie denn hier? *, fragte er sich in Gedanken und ging hinein.

Ein kurzer Blick genügte und er wusste, dass sie nicht hier war, also gab es nur noch eine Möglichkeit. Sie müsste draußen sein und da fand er sie auch. Schlafend am Kirschblütenbaum. Was für ein Anblick. Sie war einfach wunderschön.

Direkt vor ihr kniete er sich hin und blickte in ihr bildhübsches Gesicht. Sein Biest hatte richtig entschieden. Da war er sich sicher. Sanft strich er ihr eine verirrte Haarsträhne hinters Ohr, worauf sie sich langsam regte.

Kagomes Unterbewusstsein nahm etwas wahr, jemand kam ihr immer und immer näher, bis sie etwas direkt vor sich wahrnehmen konnte.

Doch sie wollte noch nicht aufwachen. Zu schön war der Schlaf, den sie hatte.

Aber als sie eine Berührung an ihrem Kopf spürte, öffnete sie langsam die Augen und stockte. Sie sah in die wunderschönsten Augen, die sie kannte. Blau traf auf Gold.

Sesshomaru war hier. Er war gekommen, wie schon damals auf ihrem Ball.

Langsam führte sie ihre Hand zu seiner Wange und ließ diese dort liegen. Weiterhin waren ihre Augen auf die seinen gerichtet. Sie erkannte das Funkeln in seinen goldenen Seen, welches er nur bei ihr hatte und welches auch nur die Schwarzhaarige sehen konnte. Niemand sonst. Sie verstand ihn und das ganz ohne Worte.

"Du bist hier", hauchte sie verschlafen, genoss weiterhin diesen Moment der Zweisamkeit zwischen ihnen, welcher niemals enden sollte. Ein seltsames Kribbeln fühlte sie, als er seine große Hand auf ihre zierliche legte. Dabei ließ er sie nicht aus den Augen, während er diese zu seinem Mund führte und wie so oft einen liebevollen Kuss auf diese hauchte.

Die Spannung zwischen ihnen lud sich immer mehr auf, ließ sich nicht mehr zügeln. Kagome hatte das Gefühl, dass ihr Herz gleich aus ihrer Brust springen würde. Sie war wie elektrisiert von seinem Blick, der sie gefangen hielt.

Nur am Rande nahm sie war, wie er ihr immer näher kam und in dem Moment, als sie ihre Augen schloss, legte er seine Lippen auf ihre.

Es war ein unbeschreibliches Gefühl seinen Mund auf ihrem zu fühlen. Zu spüren, wie nah sie sich standen. Keiner von beiden wollte diesen Moment zerstört. Es war ihr zweiter Kuss und im Gegensatz zum letzten Mal, waren sie dieses Mal ungestört. Niemand würde kommen und diesen intimen Augenblick zerstört.

Irgendwann spürte Kagome, wie seine Zungenspitze sanft, aber bestimmt an ihrer Oberlippe hin und her fuhr. Stumm um Einlass bat, den sie ihm nur zu gern gewährte und ihren Mund ein wenig für ihn öffnete.

Das Gefühl, welches sie jetzt erleben durfte, war um Längen schöner, als der anfängliche zurückhaltende Kuss. Dieser war... es war der reinste Wahnsinn. Kagome war wie gefesselt. Gefangen in diesem Moment und wusste nicht mehr, wo oben oder unten war. Es war unbeschreiblich, mit rein gar nichts zu vergleichen.

Die Schwarzhaarige konnte nicht sagen, wie viel Zeit vergangen war, aber irgendwann löste er sich von ihr und blickte wieder in ihre blauen Seen.

Stumm erwiderte sie seinen Blick. Genoss einfach diesen Augenblick.

Irgendwann vernahm sie seine tiefe und raue Stimme: "Was machst du denn hier? Solltest du nicht in deinem Bett liegen und schlafen."

Es sollte sicher ein leichter Vorwurf seinerseits sein, aber sie hörte, dass er es nicht wirklich ernst meinte.

Kagome überlegte und nach kurzem Zögern fing sie an zu sprechen und erklärte ihm, dass sie nicht schlafen konnte und hier her gekommen war. Er hatte schon öfters von seinem Garten geschwärmt und diesen wollte sie gerne mit eigenen Augen sehen.

Ihr war bewusst, er wäre auf sie nicht böse, vor allem nicht, nachdem er erklärt hatte, dass er sich Sorgen gemacht hatte, als er fest stellen musste, dass die Schwarzhaarige nicht in ihrem Zimmer war.

Nach einer Weile der Unterhaltung, entschied Sesshomaru, dass es langsam Zeit war, sich zur Ruhe zu begeben.

Daher nahm er ihre Hand und begleitete sie durch den Garten zurück in seine Räume und wollte sie in ihr Zimmer bringen, als Kagome abrupt stoppte.

Kagome konnte einfach nicht anders und musste stehen bleiben, als sie sein Bett erblickte. Dieses war riesig und sah zu dem sehr bequem aus. Ohne es zu wollen fragte sie sich, wann und ob sie jemals in diesem Bett schlafen würde. Würde sie neben ihm schlafen? Würde er da sein, wenn sie aufwachte und würde er sie hier irgendwann zu der Seinen machen? Diesen Gedanken brach sie sofort ab. Dieser ging eindeutig zu weit. Sie dürfte nicht weiter darüber nachdenken, was sie hier vielleicht irgendwann tun könnten.

Als Prinzessin durfte sie über so etwas nicht nach denken, das gehörte sich nicht und doch wünschte sie sich, dass es passieren würde. Die junge Dämonin wollte zu ihm gehören. Alle sollten das wissen und doch waren sie nicht so weit. Noch lange nicht. Sie war noch jung, auch wenn sie alt genug wäre, aber ihre Familie würde das noch nicht zu lassen. Und doch konnte sie nicht dagegen tun, um ihren Kopf nicht bei diesem Thema zu belassen. Dabei bemerkte sie gar nicht, wie sich ihre Wangen rot färbten.

Der Silberhaarige merkte dies jedoch und konnte sich vorstellen über was sie nachdachte, als er ihrem Blick folgte. Sicherlich hegte er ähnliche Gedanken, doch es war noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür gekommen, doch dieser würde sicher bald da sein. Irgendwann würde es soweit sein.

Kagome löste ihren Blick, als Sesshomaru sie zu sich drehte und sie ihm augenblicklich ihre volle Aufmerksamkeit schenkte.

Doch der Ältere gab ihr nur ein Kuss auf ihre Stirn und flüsterte ihr ein Wort ins Ohr, welches sofort ein kribbeln in ihrem Körper hinterließ.

Im nächsten Augenblick saß Kagome Kerzengerade im Bett und fasste sich an die Lippen, spürte noch immer die Nachwehen des Kusses, welchen sie im Traum erleben durfte. "Irgendwann."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2022-09-29T02:59:46+00:00 29.09.2022 04:59
. Ja so ein eigener Garten ist schon praktisch. Mann Frau können tun was sie wollen hihihihi. 🤫🤫🤫🤫

Beide denken an das gleiche 🤫🤫🤫🤫🤤🤤🤤🤤.

Irgendwann!!!!!

Was ihr Bruder dazu sagen wird.

😈😈😈😈


Antwort von:  KimAnn
29.09.2022 15:10
Hey du,

Toru weiß natürlich von den Gefühlen der beiden und gönnt ihnen diese Liebe ja, denn nicht jeder hat so ein Glück....Aber einerseits kennt er seinen Freund und andererseits geht es um seine kleine Schwester, seinen Stern und um ihre Ehre *grins*

Danke für deine Worte und für deine Treue an meinen Geschichten 😍

Lg KimAnn :*


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