Zum Inhalt der Seite

Schwangerschaft mit Hanyou

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Monat 4 - September

Monat 4 – September
 

Die nächsten Wochen blieb Kagome im Bett, oder zumindest größtenteils. Inuyasha ließ sie auch selten aufstehen. Doch immer, wenn sie es doch tat, war er bei ihr. Genervt seufzte sie, er stand schon wieder neben ihr und stützte sie. Dabei wollte sie doch nur aufs Klo. “Inuyasha bitte, ich bin nicht krank”, murrte sie leise. Der Hanyou zog sie enger an sich. “Aber ganz auf der Höhe bist du auch nicht”, sagte er ruhig. Kagome seufzte leise, sie löste sich von ihm und ging langsam zur Toilette. Es stimmte ja, ihr Körper schmerzte noch immer etwas. Aber lange nicht mehr so wie noch vor ein paar Wochen. Genervt erledigte sie ihr Geschäft, versuchte ihn zu ignorieren. Immerhin stand er nur gut zwei Meter vor ihr im Bad. Als sie fertig war, rappelte sie sich langsam wieder auf. Sie spülte und ging dann zu ihm. Sofort legte er wieder seinen Arm um sie. Seine große Hand kam auf ihrem leicht gerundeten Bauch zu liegen. Die Wölbung war zwar noch klein, aber langsam konnte man erkennen, dass sie schwanger war. Kagome lehnte sich leicht gegen ihn als sie gemeinsam zurück in ihr Zimmer gingen. “Wann gehen wir endlich wieder nach Hause?”, flüsterte sie leise. Inuyasha brummelte leise neben ihr, er half ihr ins Bett. Kurz musterte er sie. “Ich gehe heute rüber und schaue, wie die Lage ist. Vielleicht ist sie ja schon von selbst gegangen”, meinte er leise. Kagome sah zu ihm hoch. “Und was, wenn nicht?”, flüsterte sie traurig. Die junge Frau wollte wieder nach Hause, in ihr eigenes kleines Häuschen. Inuyasha schnaubte. “Besser ist es für sie”, sagte er. Er beugte sich zu ihr hinab, gab ihr einen Kuss auf die Stirn. “Ich gehe gleich rüber, sobald alles sicher ist hole ich dich”, sagte er leise. Kagome nickte leicht. “Pass auf dich auf”, flüsterte sie. Inuyasha gluckste leise. “Keine Sorge”, sagte er, dann sprang er aus dem Fenster und rannte zum Brunnen. Er vertraute darauf, dass Kagome im Bett blieb und sich schonte. Das helle, blaue Licht umfing ihn als er in den Brunnen sprang. Sanft kam er auf dem Boden des Brunnens auf, er sog tief die Luft ein und knurrte leise. Kikyou´s Geruch lag in der Luft. Der Hanyou sprang aus dem Brunnen und rannte durch den Wald zu seiner Hütte. Zu seinem Ärgernis war der Geruch der toten Miko an seiner Hütte am stärksten. Leise knurrend ging er zur Hütte, er schnupperte und riss dann die Matte am Eingang beiseite. Kikyou saß am Feuer in SEINER Hütte. Die Miko sah auf und lächelte. “Da bist du ja endlich! Komm, ich habe gekocht”, sagte sie sanft. Inuyasha kniff leise knurrend die Augen zusammen. “Was soll das? Verschwinde aus meinem zuhause!”, fauchte er. Kikyou blinzelte ihn an, sie legte leicht den Kopf schief. Sein knurren wurde lauter als er sah, dass sie einen von Kagome´s Kimono´s trug. “Hast du nicht gehört? Verschwinde!”, fauchte er und kam auf sie zu. “Aber Inuyasha? Warum denn? Das ist doch unser zuhause?”, fragte sie verwirrt. “Nein! Das ist das Zuhause von Kagome und von mir!”, fauchte er wütend. Inuyasha ging zu ihr packte sie am Arm, er zerrte sie auf die Beine. Verwundert hielt er inne, unter dem Kimono zeichnete sich deutlich eine Rundung ab. Kurz schnupperte er, doch er konnte den Geruch einer Schwangerschaft nicht wahrnehmen. “Was soll das?”, blaffte er. Kikyou legte ihre Hände auf den Bauch und er sah deutlich, wie dieser ein wenig eingedrückt wurde. “Aber Inuyasha...das ist doch unser Kind!”, sagte sie sanft. Wütend knurrte der Hanyou, er zerrte mit einer Hand ihren Kimono hoch und zog dann das Kissen unter diesem hervor. Das Kissen schleuderte er in eine Ecke, ehe er Kikyou aus der Hütte scheuchte. Die kleinere Frau stolperte und fiel vor ihm auf den Boden. “Inuyasha!”, heulte sie. “Warum tust du das?”, jammerte sie weiter. “Kikyou versteh es endlich! Ich liebe dich nicht! Ich dachte, ich tue es. Aber du wolltest mich immer nur verändern, immer nur etwas anderes aus mir machen. Ich dachte, dass es liebe sei die ich für dich empfinde. Das dachte ich aber auch nur, weil du die erste warst die mich wie ein lebendiges Wesen behandelt hat! Nicht wie ein Monster!”, fauchte er. Schwer atmend sah er sie an. “Ich habe in Kagome die Frau gefunden, mit der ich alt werden möchte! Du machst mir das nicht kaputt! Verschwinde endlich!”, fauchte er. Die Miko rappelte sich verwirrt wieder auf. “Aber...”, stammelte sie. “Verpiss dich!”, brüllte der Hanyou wütend. Erschrocken rannte die Frau in den Wald und ließ einen äußerst wütenden Hanyou zurück. Inuyasha schnaubte wütend, er kniff die Augen zusammen und schnupperte. Sie ging wirklich weg. Erleichtert atmete er aus, dann drehte er um und ging zurück in die Hütte. Der Mann sah sich in der Hütte um, er räumte alles wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurück. Wenig später hörte er Fußgetrappel, Shippou linste in die Hütte. “Ist sie endlich weg?”, fragte er leise. Inuyasha brummte, er nickte leicht. “Ja. War sie immer hier?”, fragte er, als der Kizune zu ihm kam. Dieser nickte leicht. “Sie hat sich richtig breit gemacht”, nuschelte dieser. Ein leises knurren verließ seine Brust, angeekelt sah er in Kagome´s Kleidertruhe. Dort bewahrte sie ihre Kimono´s und ihre Unterwäsche auf. Die gesamte Truhe stank nach Kikyou. Er würde Kagome neue Kleidung besorgen müssen, nur über seine Leiche würde sie diese Sachen tragen. Inuyasha bückte sich und griff einen großteil der Kleidung aus der Truhe, kommentarlos trug er die Sachen aus der Hütte. Kurz sah er über seine Schulter als er hörte, wie Shippou ihm folgte. Der junge Youkai folgte ihm mit den restlichen beiden Kimono´s im Arm. Er stolperte immer wieder über die Stoffe, aber er ging tapfer weiter. Der Hanyou trug die Kleidung an den Rand seines Feldes, dort schmiss er die Kleidung auf einen Haufen. Shippou tat es ihm gleich. “Und nun?”, fragte er. Inuyasha überlegte kurz. Er zog eine kleine Packung Streichhölzer aus seiner Suikan Hose, Kagome hatte sie einmal mitgebracht. Ohne Shippou zu antworten zündete er den Haufen an. Das Feuer fraß sich durch die Stoffe. Erschrocken versteckte sich der kleine Youkai hinter seinen Beinen, er starrte mit großen Augen das Feuer an. Auch Inuyasha beobachtete es, immerhin wollte er nicht, dass das Feuer auf sein Feld übergriff. Nach einiger Zeit wurde das Feuer kleiner, ehe es schießlich erlosch. Um auf Nummer Sicher zu gehen trat Inuyasha die restliche Glut mit dem Fuß aus. Dieser Haufen verbrannten Stoff würde er später vergraben, nun aber musste er zurück zu Kagome. Kurz sah er zu Shippou, hinab. Der junge Fuchs stand immer noch bei seinen Beinen. “Ich gehe Kagome holen”, sagte er. Shippou nickte leicht. “okay”, flüsterte er. Inuyasha sah zu, wie der Fuchs sich von ihm löste. Kurz kniete er sich zu ihm hinab. “Pass gut auf unser Zuhause auf, ja?”, sagte er. Mit großen Augen sah der Fuchs ihn an. “J-ja! Du kannst dich auf mich verlassen, Inuyasha!”, sagte er, dann sprang er in großen Sätzen zurück zur Hütte. Inuyasha sah ihm kurz hinterher, dann lief er selbst zurück zum Brunnen. Er sprang hindurch und wechselte so die Zeit. Auf der anderen Seite angekommen lief er direkt zum Haus der Familie Higurashi. Er schob die Tür auf und trat in das Gebäude. Verwirrt runzelte er die Stirn, als er nichts hörte. Wo waren sie denn? Der Hanyou ging in die Küche, auf dem Esstisch lag ein Zettel. *Sind bei Frau Nakamura, wegen des Termins*, stand dort. Er erkannte Himiko´s Handschrift. Leise verfluchte er sich selbst, er hatte nicht mehr an den Termin gedacht. Der Hanyou beeilte sich, durch die Stadt zu kommen. An der Arzt Praxis angekommen, ging er sofort in den Wartebereich. Dort saß Himiko auf einem Stuhl, sie blätterte in einer Zeitschrift. Als er in den Raum kam, sah sie auf und lächelte. “Inuyasha, schön dass du gekommen bist”, sagte sie sanft. Sie stand auf und führte ihn zu einem Nebenraum, dort klopfte sie an und öffnete die Tür. Frau Nakamura saß bei Kagome, die lag auf der Untersuchungsliege. Die Ärztin führte gerade wieder einen Ultraschall durch. Sie sah auf und blickte ihn lächelnd an. “Herr Takahashi...kommen Sie”, sagte sie freundlich. Inuyasha trat näher und nahm Kagomes Hand, er drückte diese leicht. Sie sah ihn aber erstaunlicherweise gar nicht an. Ihr Blick war auf den Bildschirm gerichtet. Inuyasha folgte ihrem Blick. Verwirrt runzelte er die Stirn als er ein flattern auf dem Bildschirm sah. “Was ist das?“, fragte er verwirrt. “Das Herz des Kindes, man kann es nun sehen”, erklärte die Ärztin. Inuyasha zuckte neugierig mit den Ohren, er beobachtete wie das Herz des kleinen Wesens schnell auf dem Bild schlug. “Ist alles okay?”, fragte er dann leise. Frau Nakamura nickte. “Ja, alles in Ordnung. Es hat eine gute Größe”, sagte sie. Sie drückte noch ein paar Knöpfe, dann gab sie Inuyasha die nächsten Bilder. Sie stand dann auf und verstaute wieder den Ultraschall Kopf. “Nächsten Monat sehen wir uns wieder.”, sagte sie noch lächelnd, ehe sie den Raum verließ. Kagome murmelte eine Verabschiedung, gleich wie INuyasha. Aber seine Freundin blieb noch kurz liegen. “Ist sie weg?”, fragte Kagome dann leise. Inuyasha nickte leicht. “ja, Shippou gibt acht auf unser Zuhause....aber du brauchst neue Kleidung”, flüsterte er. Verwirrt sah Kagome ihn an. “Was? Warum neue Kleidung?”, fragte sie verwirrt. “Weil sie diese getragen hat”, sagte er ruhig. “Was?”, kieckste Kagome, prompt wurde das Pochen unregelmäßig. Nach einem kurzen Augenblick aber beruhigte es sich wieder. Inuyasha fluchte leise. “Reg dich nicht auf, bitte. Denk an das Baby. Sie hatte deine Kimono´s an, ich habe sie mit Shippou verbrannt. Deshalb brauchst du neue”, erklärte er ruhig. Kagome nickte leicht, sie drückte wieder seine Hand.
 

Der Hanyou beugte sich zu ihr hinab und drückte seine Lippen auf ihren gerundeten Bauch



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Seredhiel
2019-01-28T09:16:21+00:00 28.01.2019 10:16
*knurrt Kikyou an* wie kann sie nur sowas wagen >.<

toll von Inu, dass er sie "rausgeworfen" hat...
die schönen Kimonos *weint* aber besser neue als die von ihr getragene *schauder*

ich find es toll wie liebevoll Inu mit Kago umgeht und versucht sie gleich zu beruhigen :)
*am Ende der Keksspur großen Kakao da lass*


Zurück