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Interview mit Astral

von

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Das Interview

"Hallo, Astral! Schön das du Zeit für mich gefunden hast! Setz dich doch in den Sessel da drüben!" wurde das außerirdische Wesen von der Autorin begrüßt. Ein kurzes Nicken und Astral ließ sich auf dem Sessel nieder, der ihm zugewiesen worden war. Die Autorin rückte sich ihren hocker heran und nahm das Aufnahmegerät in die Hand. Selbstverständlich handelte es sich dabei um das Diktiergerät, dass man auf jedem modernen Handgerät - Handy, vorfinden konnte. Auch war das mehr oder weniger aufgeräumte Zimmer der Geschichtenerzählerin nicht wirklich mit einem Studio zu vergleichen. Das astralische Wesen übersah das Chaos gekonnt und wandte sich jetzt an die junge Frau: "Du hattest mich ja hergebeten! Also, was ist denn jetzt ein Interview? Ich weiß nur, dass Yumas Schwesteer Kari auch sowas macht, aber dabei war ich noch nicht!". "In einem Interview gibt es einen Fragensteller, also ich, und jemanden, der die Fragen beantwortet, also du!" erklärte ihm die blondhaarige Person freundlich. Sie konnte es kaum erwarten anzufangen. "Ich muss also alle Fragen beantworten, die du mir stellst?" harkte Astral nochmal nach, welcher mit vor der Brust verschränkten Armen und überkreuzten Beinen auf dem Sessel saß und die Person vor ihm interessiert musterte. "So wie du das sagst, klingt das ja fast nach einem Verhör! Und nein, ich erkläre dir jetzt nicht, was ein Verhör ist! Ich fange einfach mal an und du wirst dann schon sehen...wie das so läuft!" auf ihre Aussage hin, nickte das Geistwesen gehorsam und wartete ab, was nun pßassieren würde. Zu BEginn wurde das Aufnahmegerät eingeschaltet und vor ihnen auf den kleinen Beistelltisch gelegt, der zwischen Hocker und Sessel stand.

"Gut, fangen wir erstmal mit einer einfachen Frage an! Von woher kommst du eigentlich?"

"Von der Astralwelt!"

"Schöner Name, sagt mir aber nichts! Bekomme ich vielleicht ein paar mehr Informationen über die Astralwelt?"

Astral seufzte ergeben, ehe er anfing zu erzählen: "Die Astralwelt ist eine Dimension im Universum, eine Paralelwelt ohne Chaos!".

"Ja, ich habe schon gehört, euer Eliphas ist ein Ordnungsfanatiker?"

"So kann man das auch sagen!"

"Eliphas ist doch der Wächter der Astralwelt! Warum braucht er eigentlich dich?"

"Er braucht mich um die Barianwelt zu zerstören und um die Astralwelt noch weiter austeigen zu lassen!"

"Die Barianwelt gehörte doch auch mal zur Astralwelt! Habe gehört, dass du die Welten gesplittet hast, indem du...eine Karte gezogen hast!"

"Richtig!"

"Eigentlich ist Eliphas doch vollkommen nutzlos, außer um dich und die Astralier herumzukommendieren, aber geleistet hat er doch gar nichts!"

"Eliphas ist nicht nutzlos! Sein Dasein hat schon seine Berechtigung! Schließlich sorgt er dafür, dass die Astralwelt rein vom Chaos bleibt, dafür wurde er geschaffen!"

"Apropos geschaffen! Wer hat dich eigentlich auf die Welt gebracht? Mutti, Vati! Kennst du deine leiblichen Eltern?"

"Ich kenne die Stimme meiner Mutter! Mehr weiß ich nicht!"

"Nie Sehnsucht nach Mamis Rockzipfel gehabt, oder warum kennst du deine eigene Mutter nicht?" auf ihre Frage hin, erntete sie einen verwirrten Blick von Astral.

"Ich glaube dass Enna deine Mutter ist und mit Eliphas müsstest du auch verwandt sein!"

"Wie kommst du darauf?"

"Du, Don Thounsand und Eliphas seid die einzigen Astralier mit Pupillen im Auge und Malen auf der Haut! Enna und der Rest der Astralier haben bloß eine weiße Sklera und keine Male am Körper! Naja! Ich begründe das damit, dass Enna sich schon ziemlich viel Sorgen um dich gemacht zu haben schien, schließlich...hat sie geweint, als Yuma dich vor Eliphas gerettet hat! Wie oft musste dich Yuma eigentlich schon retten, häh?!!"

"Hmm, aber macht sie das zu meiner Mutter? Ich glaube zweimal! Einmal als Trey mich vernichtet hatte und einmal als Nummer 96 mein Herz attackierte!" Astral stütze in Gedanken versunken seinen Kopf auf die Hand auf.

"Vergiss aber nicht die Zexal-Gruselnummer, als du ausgeflippt bist, nur weil Yuma Ray geiler fand als dich!"

Astrals Augen weiteten sich minimal, als er sich wieder beruhigte und das Gespräch fortsetzte als wäre nichts geschehen: "Ja, das hat schon ziemlich an unserer Freundschaft genagt!".

"Apropos Yuma! Wie stehst du eigentlich zu Yuma? Ich meine jetzt Liebestechnisch!"

"Yuma ist mein bester Freund... Warum Liebestechnisch?"

"Na, ob du in ihn verschossen bist?"

"In Yuma?"

"Ja~ha!"

Das Geistwesen sieht die Autthorin an, als hätte sie sie nicht mehr alle: "Warum sollte ich in Yuma verliebt sein?".

"Keine Ahnung! Beantworte du mir die Frage!"

Astral warf der Frau einen entrüsteten Blick zu: "Ich bin nicht in Yuma verliebt!"

"Dann vielleicht in jemand anderen?"

"Nein!"

"Stehst du eher auf Männer oder auf Frauen und müsste dein idealer Partner für Eigenschaften haben?"

"Ich weiß es nicht! Und Eigenschaften? Leicht transparent, blau oder in einer anderen Farbe, flexibel...!"

"Reden wir hier über Fensterklebefolie? Weil. wer ist denn bitte sonst halb durchsichtig, regenbogenfarbig und biegsam? Diese Beschreibung trifft auf keinen Menschen zu!"

"Auf einen Menschen nicht, aber auf einen Astralier! Eine Beziehung mit einen Menschen stelle ich mir schwierig vor! Der muss mich ja erstmal sehen können und berühren kann ich ihn auch nicht! Ideal für eine Beziehung wäre also ein Astralier!".

Authorin-Sans kleines Herzchen brach und jede Hoffnung auf eine Beziehung mit dem Geistwesen war nun zerstört worden. Aber dann fasste sie sich wieder: "Also, in dem Fall wäre Nummer sechsundneunzig ja der perfekte Partner für dich!".

Das Astralwesen schnappte nach Luft: "Nummer sechsundneunzig?!!"

"Ja! Ist ebenso halbtranparent wie du, passt in dein Farbschema und mit seinen Tetakeln ist er mehr als nur flexibel!".

Während die Authorin von einem Tetakelhentai mit Astral und Nummer sechsundneunzig träumte, rang der arme Astral um Fassung: "Du weißt aber schon, dass Nummer sechsundneunzig mich am liebsten tot sehen will?".

"Das ist nicht ganz richtig! Er will deinen Körper!"

"Ja! Er will mich absorbieren!"

"Das kann man auch anders deuten!" antwortete die Authorin diabholisch grinsend.

"Inwefern anders?"

"Du weißt wie die Bienchen in die Blümchen fliegen?"

"Sie breiten ihre Flügel aus und fliegen auf die Blumen, um sich den Nektar zu holen!"

"Nein! Ich meine wie man Sex hat, du Doof!"

"Sex? Was ist das?"

Seuftzend fing die Authorin an Astral zu erklären, wie der Körper von Männlein und Weiblein funktionierte und wie man die einzielnen Körperteile zusammenbringen musste, damit man es Sex nenne konnte. Nach der ausführlichen Aufklärung über das menschliche Paarungsverhalten, schaute Astral ziemlich verstört aus.

"Und wie kann man das auf den Satz >Ich will mir deinen Körper holen< übertragen?" fragte der Astralier todesmutig.

"Jetzt müsste es aber doch endlich Klick bei dir machen! Er will dich nicht absorbieren oder umbringen, sondern Sex mit dir haben! Das könnte der Satz auch bedeuten! Er könnte bei dir mit seinen Tentakeln XXX machen und dann macht er XXX und du dann XXX und dann macht ihr beide XXX..."

Astral wurde ziemich blass und hob die Hände abwehrend vor sein Gesicht: "Nein... Auf keinen Fall mache ich das und schon gar nicht mit Nummer sechsundneunzig!".

"Ach komm! Ihr wärt so ein heißes Pärchen!"

Astrals Gesichtsfarbe änderte sich schlagartig von blassweiß auf...irgendwie grün und er sah so aus, als würde er sich gerne übergeben wollten. Schnell erhob er sich in die Lüfte und machte Anstalten aus dem riesigen Terassenfenster zu schweben, als die Authorin ihn am Fußgelenk zurückzog.

"Hey hey, die wichtigste Frage kommt doch erst jetzt!"

"Die hat aber nichts mit Yuma oder Nummer sechsundneunzig zu tun, oder?"

"Nein, es geht nur um dich!"

Ein wenig beruhigt, ließ sich Astral wieder in den Sessel zurücksinken und wartete ab, was jetzt als nächstes kommen würde.

"Gut! Kommen wir zur wichtigsten Frage, der Grund warum ich überhaupt ein Interview mit dir führen wollte!"

"..."

"Wie sieht es mit deinem Geschlecht aus? Bist du männlich oder weiblich?"

"Ich bin eindeutlig ein männliches Wesen!"

"Und warum hast du da unten kein Geschlechtsorgan?

"Ich wurde nicht geschaffen, um mich zu paaren! Als Waffe, brauchte ich den logischen Verstand eines Mannes, aber kein Geschlechtsorgan, dass mich von meiner Mission ablenken könnte! Jetzt weiß ich warum! Außerdem bin ich ein Geistwesen! Solche haben eigentlich kein Geschlecht!"

"Ist ja langweilig! Okay, dann entlasse ich dich mal! Gute Heimreise und grüß mir Yuma!" mit diesen Worten umarmte sie Astral einmal zum Abschied, der wirklich Dankbar war, dass er gehen konnte. "Mache ich!" mit diesem Worten flog er durch das geöffnete Fenster und machte sich auf den Nachhauseweg. "Astral!" ertönte plötzlich eine ihm sehr wohl bekannte Stimme. Es war Abend und inzwischen schon stockfinster, weswegen der Nummer sechsundneunzig nicht bemerkt hatte. Als sich die Gestalt des Wesens aus den Schatten puhlte, riss Astral die Augen weit auf. "Ah! Mit der Reaktion habe ich jetzt nicht gerechnet!" die Nummerkarte schien sich an Astrals Entsetzen zu erfreuen. Er kannte ja aber noch nicht den Grund sein Gegner sich so verhielt: "Du weiß ja, dass ich kommen ürde um mir deinen Körper zu holen!". "Du willst XXX mit mir machen?" entgegnete Astral entsetzt. "häh? Was will ich? Warum sollte ich das tun, wozu ist das gut?" mit verwirrtem Blick forderte der Finstere Nebel eine Antwort. Astral seufzte: "Weißt du wie die Bienen in die Blumen fliegen, also wie Menschen sich paaren?", "Moment mal, paaren? Ich mit dir? Nein, leg los! Das kann ja nur mies werden!". Auf die Bitten der AKrte hin, erzählte Astral ihm die ganze Geschichte mit dem Interview und wie sich Menschen paarten. Nummer sechsundneuzig´s Geschicht hatte sich bei Astrals Ausführungen merklich verzogen. Irgendwie hatte er sowas schon kommen sehen. Schließlich war er Astrals Konterpart und Begierde war ihm, im Gegensatz zu dem reinen Wesen nicht schlimm. Deswegen schockten ihn die Fantasien der Authorin nicht ganz so sehr wie Astral. "Also wah, nein! Ehe ich dich anfasse, beiße ich lieber ins Graß! Manche von diesen sterblichen Wesen haben eine echt kranke Fantasie!" mit diesen Worten erhob er sich in die Lüfte und entschwand in die NAcht. Das er Astral eigentlich zu einem Duell herausfordern wollte, hatte er durch diese kuriose Geschichte vergessen.
 

Ziemlich gerädert kam das Astralwesen bei Yuma zu Hause an. "Hallo Astral! Da bist du ja wieder! Wie war denn dein Interview mit Authorin-San? Ich hätte mich auch gerne interviewen lassen, aber mich fragt ja keiner!" ein wenig beleidigt darüber, dass er im Gegensatz zu Astral eher uninteressant war, zog er eine Schnute. "Ach, hättest du?" warf Astral ihm an den Kopf, als hätte Yuma etwas furschtbar schlimmes gesagt. Verwirrt sah dieser zu, wie sein Freund hoch in sein Zimmer verschwand. "Hey, warte! Was hat sie dir für Fragen gestelllt?", "Wie mein idealer Partner sein müsste!" gab ihm Astral leicht gereizt zur Antwort.

"Und? Wie müsste dein idealer PArtner sein?"

"Ein Stein!"

"Ein Stein???"

"Mein idealer Partner müsste ein Stein sein! Liegt nur herum, tut nichts, spricht nichts, hat immer dieselbe Farbe! - Ein Stein eben!"

Verwirrt blickte Yuma seinen Freund an, doch ehe er eine weitere Frage stellen konnte, hatte sich Astral auch schon in dessen Schlüsselkette gerettet. "Wieso bekommt Authorin ein Interview und ich nicht?" hörte Yuma plötzlich seine Schwester Kari von untern brüllen. "Authorin-San wollte dir die Aufnahmen von ihrem Interview zuschicken!" entgegnete der Bunthaarige ihr, n der Hoffnung seine wütende Schwester so besänftigen zu können. "Das will ich aber mal hoffen!" ertönte wieder die liebliche Stimme der Rothaarigen, ehe Yuma endlich Schritte hören konnte, die sich entfernten. Erleichtert atmete der Junge aus, ehe er sich in seine Hängematte legte. Was mit Astral eigentlich los war, konnte er ja noch morgen herausfinden.



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