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Je ne parle pas français

but I love you all the same
von

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training sessions

„Warum bin ich noch mal hier?“ Shouta seufzte und betrachtete die Tür zu seiner persönlichen Hölle äußerst skeptisch. Gehörte er doch definitiv der Spezies »Sport ist Mord« an. Und im Gegenteil zu Nemuri musste er nicht an seinen Nahkampffähigkeiten arbeiten. Immerhin wollte er ja kein Held werden.

 

„Weil du mich physisch und mental unterstützen willst?“, schlug sie vor.

 

Er war nicht so überzeugt davon, dass er das wirklich wollte.

 

„Ach komm schon! Es wird dir sicher nicht schaden!“, zog sie ihn ein Stückchen weiter in Richtung der Turnhalle, in welcher der Judo Club ihrer Mittelschule trainierte.

 

Nemuri wurde als ein Mädchen, das freiwillig von ihnen lernen wollte natürlich mit Kusshand genommen. Und wäre er nicht von Statur und Größe der ideale Gegner für Nemuri gewesen, hätte er sich vielleicht noch davon stehlen können.

 

Nun aber fand er sich zum wiederholten Male von ihr zu Boden geworfen wieder. Sie war eine talentierte Schülerin und er offensichtlich zu unbegabt. Shouta fühlte sich nur allzu gut an einen Film aus seiner Kindheit erinnert. War da nicht der Löwenprotagonist von seiner Kindheitsfreundin auf den Boden gepinnt worden? Andererseits… Am Ende waren die Beiden ein Paar geworden. Und der Gedanke an so eine Zukunft war einfach schlichtweg irritierend.

 

Gemeinsam übten Shouta und Nemuri in den nächsten Wochen diverse Wurf-, Fall-, Schlag- und  Bodentechniken. Auch wenn Shouta es wahrscheinlich nur widerwillig zugeben würde – einen gewissen Spaß hatte er an den gemeinsamen Clubaktivitäten schon entwickelt. Als er Nemuri nun zum allerersten Mal zu Boden drückte und somit den Trainingskampf zwischen ihnen gewann, begann er die schleichenden Veränderungen an seinem Körper zum ersten Mal zu bemerken. Er hatte an Kraft gewonnen, sowie er auch seine Fähigkeiten schließlich hatte verbessern können. Und irgendwie machte ihn das ein ganz kleines bisschen stolz!

 

Wenn er das nächste Mal eine Katze retten musste, würde er sich und das Tier sicher ohne große Probleme mit seinem Quirk und seinen neuen Fertigkeiten beschützen können.

 



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