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Loki

Neeas's first vision
von

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what needs to be done

Neea war ziemlich wütend als ihre Mum sich weigerte etwas zu sagen. Genau da entschieden Steve und Wanda ebenso dass sie noch nichts davon wissen bräuchte. Sie mochte zwar gerade 16 geworden sein, aber Dumm war sie nicht. Loki würde es ihr ohne hin sagen. Angefressen verschränkte sie ihre Arme vor der Brust und wollte sich von der Gruppe abwenden und wieder in Krankenhaus gehen, als sie gegen jemanden stieß. „Autsch!“

„Vorsicht Neea.“ Loki hatte reflexartig nach ihren Schultern gegriffen und seufzte leicht. „Immer bist du in Gedanken.“

„Das sagt der richtige. Habt ihr neue Informationen bekommen?“ wollte sie daher sofort wissen und ihre Wut verpuffte direkt. „Nein aber…“ Loki musste tief Luftholen und blickte von ihr zu Steve, Wanda und Jane. Vielleicht wäre gleich alles anders. Er würde sich anders fühlen, anders denken. Er wäre er selbst. „Ich hab etwas worum ich dich bitten muss Neea.“

„Was ist es denn?“ Loki ließ von ihr ab und reichte ihr sein Handy. „Ich habe etwas für mich aufgenommen. Zeig es mir sobald Wanda mit mir Fertig ist.“ Er hatte auf Nummer sicher gehen wollen. Was wenn er sich nicht an die letzten 17 Jahre erinnern könnte? Würde er dann noch seiner Mum helfen? Bestimmt nicht. Er hoffte dass dieses Video auf seinem Handy seine Meinung ändern würde.

Wanda blickte zu Steve und wieder zurück zu Loki. „Bist du dir sicher?“

„Ich kann nur so meiner Mum helfen. Ich hoffe es zumindest.“

„Loki.“ Jane trat zu ihm und Neea und griff sich seine Hände. „Loki die Dinge werden sich ändern wenn du es tust. Das ist dir bewusst?“

„Ich muss handeln.“ Loki war sich absolut sicher dass er diesen Schritt wagen wollte. Darum sah er nun noch einmal Neea an. „Es tut mir Leid Neea. Wenn ich es gewusst hätte, wäre vieles anders.“ Er löste seine Hände ganz von Jane damit er seine beste Freundin umarmen konnte. „Loki was ist denn genau los?“ fragte Neea leise. „Keiner sagt mir etwas! Dir wird doch nichts passieren oder?“

„Doch. Das wird es. Das muss es sogar.“ Loki gab Neea keine Chance ihn anzusehen. Er hielt sie fest im Arm und suchte den Augenkontakt zu Wanda, ehe er ihr zunickte. Er gab zu das er etwas Angst verspürte. Er hätte sich von seinem Dad richtig verabschieden sollen und von seiner Mum. Wer wusste was käme wenn Wanda sein altes Ich freisetzten würde? Als Wanda näher kam hielt er Neea umso fester an sich gedrückt. Ihre Wärme… Loki schloss seine Augen und sog den Duft ihrer Haare ein. Pure Sonnenstrahlen. Neea war das schönste Lebewesen das er kannte. Als Wandas Hand an seiner Schläfe ruhte musste er vor Schmerz auf keuchen und hätte sich ihr am liebsten entzogen. Neeas Beben unter sich nahm er durch aus wahr und nur ihr Herzschlag ließ ihn einigeraßen klar denken, aber dann wurde sein ganzes Bewusstsein in einen Strudel gezogen.
 

Jane beobachtete Neea und Loki traurig. „Es wird alles anders sein.“

„Das wird es“, sagte Steve. „Aber es ist das Beste so. Loki hätte noch andere Verletzt.“

„Ja das mag stimmen aber… Sieh sie dir an. Wie soll Neea jemals darüber hinweg kommen das ihr Loki fort ist? Siehst du es denn nicht Steve?“

Steve blickte von Jane zu Neea und auch Loki. Selbst als Wanda bei ihrer Arbeit war trennten die beiden sich nicht. Loki sah aus als suchte er Schutz bei der Kleinen, aber auch Neea krallte sich regelrecht an ihn. „Ich habe es schon bemerkt als sie Kinder waren. Umso Älter sie wurden umso deutlicher zeigte es sich. Sie sind zwar Jung aber… Ich kenne Neea und ich meine sagen zu können dass ich den Jungen dort ebenso kenne. Sie Lieben sich Steve. Aber sobald Loki weiß wer er ist…“ Jane schüttelte ihren Kopf. „Er würde Thors Tochter nicht anrühren. Und Neea hat keine Ahnung, das er ihr Onkel ist.“

Steve sah wieder zu Jane und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Wie du es selbst sagtest Jane. Neea ist Jung.“ Auch diese Verliebtheit wird vorüber gehen.
 

„Loki?“ Neea spürte regelrecht die schmerzen welche Loki empfinden musste. Etwas passierte gerade mit ihm und sie konnte nicht sagen was es genau war. Seine Hände krallten sich in ihren Rücken. Sie war nicht sonderlich empfindlich aber es war dennoch sehr spürbar. Sie bemühte sich Herr dieser Lage zu werden und drückte ihren Körper umso fester an seinen.

„Es ist gleich vorbei“, sagte Wanda angestrengt und kämpfte gegen diese Blockade in Loki. Anfangs ließ sich alles ganz einfach einreißen aber ein Stück verblieb und dieses war schier nicht klein zu kriegen. „Loki du musst mir helfen, ich weiß du fürchtest dich vor dem was dich erwarten wird, aber jetzt gibt es kein Zurück mehr“, sprach sie zu ihm und hoffte dass es ihn erreichte. „Akzeptier es!“ bat Wanda ihn ernst und genau da öffnete Loki seine Augen mit einem tiefen Luftzug. Sein Verkrampfter Körper entspannte sich und sein Blick war auf die weite Straße vor sich gerichtet. Er nahm nichts wahr außer seinen Atem. Vieles überschlug sich in seinem Verstand und er brauchte noch weitere Drei Atemzüge bis er registrierte dass er jemanden umarmte. Noch immer Neben sich stehend löste er sich von der Person und legte seine Hände auf die Schulter dieser jungen Frau. Er musste sie einen Moment lang betrachten und suchte etwas in ihren Augen. Sie sah ihn so seltsam an. Besorgt? Warum? Wo war er nochmal? Loki sah sich einmal um, hielt das Mädchen aber immer noch fest und betrachtete sie am Ende wieder. „Loki!“ er nahm erst jetzt ihre Stimme wahr und da spürte er die Anwesenheit weiterer Personen. Alles war so… Anders. Was war noch gleich…? Er riss seine Augen auf als er Jane erkannte und löste sich sofort von diesem Mädchen. „Jane!“

„Loki ist alles in Ordnung?“ fragte Jane und wunderte sich nicht dass er sie zu erst ansprach. Er hatte sich äußerlich verändert. Er sah wieder genauso aus, wie sie ihn in Erinnerung hatte. Er war wieder der Mann der er war. Der Zauber war gebrochen. „Wo ist…“ fing Loki an und so langsam schien sein Verstand schneller zu arbeiten. „Wo ist dieser verdammte Tony Stark?! Er hat mein Buch gehabt und…“ Und dann war alles weg. Das letzte woran er sich erinnerte war wie Tony ihn mit seinen eigenen Mitteln schlug aber… Wieso war er hier draußen? Wieso war Jane so viel Älter? „Wo ist mein Bruder?“

„Er ist nicht hier“, sagte Jane sofort und merkte auf als Steve etwas vor trat. „Loki.“

„Sieh mal einer an der Captain. Also? Was wird das hier?“ Loki brauchte verdammt nochmal Informationen!

„Erinnerst du dich an heute Morgen? An den Unfall deines Vaters und deiner Mutter?“

„Was ist hier los? Was… Was trage ich da überhaupt?“ Jeans, ein T-Shirt und was sollte das sein? Eine Kette? Mit einem Fingerschnippen trug er einen feinen schwarzen Anzug und schüttelte dann seinen Kopf. „Wenn ich auf der Erde bin und Thor nicht. Was ist hier los?“

„Loki?“ Neea konnte nicht fassen was hier gerade passierte. Loki war auf einmal so viel Älter und er sprach so anders und… Was… Wovon sprachen die da?“

„Oh Stimmt ich bin in deinen Armen zu mir gekommen“, sagte Loki und widmete seiner Aufmerksamkeit diesem jungen Ding. „Ich muss zugeben noch nie an einem schöneren-“

„Sie ist meine Tochter“; sagte Jane sofort und kam näher. „Loki das ist Neea. Erinnerst du dich an sie?“

„Neea? Nein… Aber…“ erhob seine Augenbrauen zusammen und betrachtete Neea noch einmal genau, ehe er überrascht wirkte. „Na sieh mal einer an, Thors Augen. So hat er mich immer angesehen wenn ich gerade dabei war meinen Tod vorzutäuschen. Also Jane.“ Er legte seine Hand auf die Schulter von Neea, ehe er ihre Mutter anblickte. „Wie kommt es das ich mich nicht an meine eigne Nichte erinnere? Was ist passiert? Und wo ist mein Bruder?“

„Nichte?“ Neeas Augen brannten und gerade frustrierte sie das alles furchtbar. „Ich bin nicht deine Nichte!“

„Oh und das muss sie von mir haben“, scherzte Loki amüsiert und betrachtete Neea genauer. „Doch bist du. Da Thor leider mein Bruder ist bist du meine Nichte. Aber wenn sie mich ebenso wenig kennt wie bin ich hier gelandet?“

„Du bist hier aufgewachsen“, sagte Steve nun ruhig und betrachtete Loki. „Du bist auf dieser Welt noch einmal aufgewachsen und Wanda hat eben dein altes Ich befreit.“

Loki musterte Steve und sah daraufhin zu Jane welche dazu nickte. „Es stimmt Loki. Du bist als Neugeborenes hier noch einmal aufgewachsen.“

„Unmöglich, also hat dieser Stark es geschafft mich tatsächlich zu verfluchen?!“ das würde er ihm heimzahlen! „Dieser dumme Mensch hat keine Ahnung wo mit er da gespielt hat!“ Loki schimpfte wütend und blickte dann Jane in die Augen. „Wie lange ist es her?“

„17 Jahre Loki.“ Jane ahnte was nun kommen würde darum schritt sie noch etwas näher. „Dann schulde ich dir meinen Dank. Du hast mich aufgezogen obwohl du das nicht hättest tun müssen.“

„Das war ich nicht“, sagte sie daher direkt ernst und bat Neea dass Hand heraus zu holen. „Gib mir das Telefon ich muss mit Loki alleine reden.“

„Ich denke nicht dass dies eine gute Idee ist“, meinte Steve.

„Nein! Das müssen wir klären.“ Neea übergab ihrer Mum das Telefon und beobachtete wie sie vom Krankenhaus Wegschritt und Loki ihr sogleich folgte.
 

„Miss Foster ich bin überrascht, hat Thor sich dann um mich gekümmert? Wie habe ich überleben können?“ die einzige Person die ihn aufgezogen hätte wäre Jane. Wer hätte es sonst machen sollen? Und Wozu? Sie war schließlich Thors Lieblingsspielzeug. „Ich habe Thor fast 16 Jahre nicht mehr gesehen Loki.“

„Was?“ irritiert blieb er stehen als sie endlich allein und ungestört waren. „Aber ich habe 17 Jahre lang überlegt was wir dir sagen sollen wenn dieser Tag käme. Jetzt ist er da. Kannst du dir Vorstellen das du hier 17 Jahre lang gelebt hast ohne zu wissen wer du bist? Für dich war alles hier vollkommen normal. Du warst sozusagen ein richtiger Teenager.“

„Du willst damit sagen das ich wie ein Mensch gelebt habe richtig?“

„Ja.“ Jane drückte das Handy fest in ihre Hand. „Und bevor du einfach gehen wirst, muss ich dich um etwas bitten.“

„Ach da kommen wir der Sache näher. Und was wünscht Miss Foster sich?“

„Nein. Die Sache ist was wünscht du dir?“ Sie öffnete das Video und reichte Loki das Handy. „Sieh es dir an, du hast Neea darum gebeten es dir zu zeigen, wenn du dich nicht erinnern kannst.“ Loki war erst skeptisch, nahm dann aber das Handy an sich und drückte auf den Bildschirm. Plötzlich sah er sich selbst. „Ich finde es etwas seltsam eine Nachricht an mich selbst zu schicken“, murmelte er am Anfang und fuhr sich durch sein Haar. „Ich will eines klarstellen. Ich wollte mich nicht an meine Vergangenheit erinnern!“ sagte der jüngere Loki ernst. „Ich bin zufrieden und ich will kein anderes Leben haben. Aber ich muss diesen Schritt tun und wenn ich mich nicht erinnern kann dann hör mir jetzt genau zu. Meine Mum wird gerade Operiert. Ihr Herz ist Alt und schwach aber ich will sie niemals aufgeben. Sie und Dad waren immer für mich da. Ich gehe diesen Schritt damit du ihr helfen kannst. Du kennst bestimmt einen Weg darum bitte, egal was dir durch den Kopf geht. Rette meine Mum um mehr bitte ich dich nicht. Ach und… Neea. Hilf ihr ihren Dad zu finden und tritt ihm von mir in den Arsch.“

Loki schaltete das Video ab und betrachtete Jane verwirrt.

„Du hast Wanda nur an dich rangelassen, damit du wieder Zugriff auf deine Fähigkeiten hast. Er wollte seine Mutter um alles Erdenkliche in dieser Welt retten. Ich weiß dass es dir egal ist Loki. Dir ist alles egal, aber bitte versuch sie zu retten.“

Loki selbst schwieg zu allem sehr lange. An sich wollte er direkt weiter und mit dieser ganzen Sache hier einfach abschließen. Menschen. Menschen bezeichnete er als seine Eltern? Oh man niemals! „Ah… Weist du Jane. Ich denke, ich sollte diesen Menschen einen Besuch Abstatten und sie von ihrer Existenz als Dankeschön befreien. Großzügiger geht es doch nicht oder?“ fragte Loki amüsiert und schritt bereits zügig zurück. Jane war so erschrocken dass sie ihm ernst nur nach sah. Sie hatte es gewusst. Loki würde immer der arrogante Selbstgefällige Typ sein der er war, aber vielleicht hätte sie ihm sagen sollen wer genau seine Zieheltern waren.
 

„Oh Gott sei Dank.“ Tony nickte erleichtert als der Arzt mit ihm sprach und legte sich eine Hand vor den Mund. Als Loki frische Luft schnappen wollte, hatte er weiterhin hier gewartete und diese erlösende Nachricht zu hören war einfach unglaublich. Pepper ging es wieder gut. Sie war Stabil und würde durchkommen. Erleichtert nickte er dem Arzt noch einmal zu als dieser ging und blieb selbst im Gang stehen. Er musste seine Brille ausziehen und sich ein paar aufkommende Tränen wegwischen. Sie könnten gleich zu ihr. „Na sieh mal einer-“ Lokis Stimme ließ Tony sofort aufmerken und gleich blickte er in seine Richtung. Da er aber nicht mehr so gut sehen konnte, nahm er wie Veränderung erst gar nicht wahr. „Ich suche meine ‚Eltern’ hast du sie gesehen?“ fragte Loki fast schon herablassend aber da fuhr ihm Tony schon ins Wort und schritt auf seinen Jungen zu. „Loki deine Mum hat es geschafft!“ immer noch erleichtert zog er seine Brille an und wollte seinen Sohn umarmen. „Wir können sofort zu ihr!“

Loki erstarrte direkt und als Tony ihn umarmte wusste er sofort was Sache war. Nicht irgendjemand hatte ihn aufgezogen. Es war Tony Stark gewesen? Ausgerechnet er? Aber er war so verflucht Alt geworden. „Hey alles okay bei dir?“ Tony sah ihn an und riss seine Augen regelrecht auf. „Sehe ich richtig? Loki?“

Loki blickte Tony zunächst ohne Worte entgegen. „Ich bin es… Ja.“

„Du erinnerst dich?“

„Ja.“

„Musstest du dich dann gleich wie ein Hexenmeister anziehen? Deiner Mum wird das nicht gefallen!“ Tony begriff gar nicht dass dieser Loki wirklich keine Ahnung von den letzten Jahren hatte. „Wir können gleich alles ausdiskutieren aber lass uns erst nach deiner Mum sehen. Sie wird bestimmt ohne hin als aller erstes nach dir Fragen.“ Also griff er sich Lokis Hand und zog diesen mit sich mit.
 

Loki reagierte nicht. Er sagte nichts. Er blickte nur blass auf den Gang vor sich. Er hatte Eltern. Er hatte eine Mutter die er verloren hatte und dennoch. Vorhin war es ihm noch egal. Er hatte keine Ahnung gehabt wer ihn erzogen hatte, als ihm klar wurde das es Tony Stark gewesen war, war es ihm relativ auch egal gewesen, aber als er ihm zu gehört hatte tauchte etwas in ihm auf. Bilder. Fragmente. Und nun als er in der Zimmertüre stand und diese alte Frau dort liegen sah, wusste er sofort wer das war. Tony schritt bereits an ihre Seite, nur er selbst blieb stehen wo er war. „Mum?“ murmelte er. Es brach alles zusammen. Das Kartenhaus in seinem Kopf stürzte zusammen und da knipste sich sein Licht auch aus.
 

*Erinnerungen*
 

Loki fand sich wieder in einem Haus. Er war Klein er kam nicht an viele Dinge ran, aber da kam dann Pepper. Seiner Mum und hob ihn hoch. „Wie wäre es wenn wir Daddy bei der Arbeit besuchen hm? Er kann ja mit uns zusammen in den Park gehen, hast du Lust?“

„Ja! Ich will mein Ball mitnehmen!“

„Das können wir einrichten. Wie wäre es dann auch mit Eis?“

„Ich will Kuchen!“

„Dann eben Kuchen kleiner Prinz. Dann wollen wir mal!“ Pepper ließ Loki wieder runter damit er seinen Ball holen konnte, ehe sie ihn soweit raus geh fertig machte. „Aber nicht mit dem Ball in Daddy Labor spielen okay?“

„Ich halte ihn ganz fest Mummy“, Loki musste lächeln als seine Mum ihm einen Kuss auf die Wange gab und schließlich mit ihm eine Etage tiefer ging um Tony bei der Arbeit zu stören. „Nicht jetzt Pepper“, sagte er direkt zu ihr da er mit seinem Kopf total in Gedanken war und am Computer arbeitete. Er hatte nur Schritte gehört aber dann tapste da noch ein Geräusch hinter her und sofort ließ er von seinem Computer ab und ging in die Hocke. „Hey Champ! Du hast deinen Ball dabei?“

„Daddy!“ Loki ließ seinen Ball direkt Los und sprang seinem Vater in die Arme. „Wir gehen in den Park, kommst du auch?“

„Ah… Jetzt?“ Tony warf einen Blick zu Pepper und musste lächeln, ehe er Loki wieder ansah. „Na Klar gehen wir in den Park dann nimm mal dein Ball und dann können wir sofort los. Ich beende nur schnell das Programm.“ Damit ließ er Loki runter und erhob sich wieder. „Ich dachte es wäre mehr Überredungskunst nötig.“ Peppers Worte klangen sehr Ernst das kapierte auch der gut vier Jahre Alte Loki. Da seine Eltern mal wieder diskutierten ließ er seinen Ball hüpfen, als ihm dieser aber aus der Hand rutschte und gegen empfindliche Instrumente knallte hob er erschrocken die Hand vor dem Mund. Der Knall brachte die Erwachsenen zum Schweigen und Loki sah sofort zu diesen. „Tut mir Leid Daddy!“

„Loki! Ah… Weist du…“, zunächst lautgeworden wurde er nun leise und räusperte sich. „Ich wollte das eh entsorgen. Na dann wollen wir mal.“ Er zog eine gelangweilte Grimmasse und hob Loki auf seine Arme. „Wenn ich das nächste Mal was kaputtmachen muss kannst du mir ja dabei helfen hm?“

„Oh ja!“

„Da haben sich zwei gefunden…“ Pepper gab Loki wieder einen Kuss auf die Wange. „Mein Kleiner Liebling.“
 

*Ende*
 

Als Loki seine Augen öffnete erinnerte er sich dieses mal an alles. An wirklich alles. Ihm wäre es fast schon lieber gewesen das diese Erinnerungen NICHT zurückgekommen wären- denn nun hatte er das Gefühl ein Problem zu haben und wenn er Probleme hatte wollte er am liebsten immer nur eines. Verschwinden.



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