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Nightwing

von

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2.5.

2.5./14:35 Uhr

New Museum of History and Art, Blüdhaven:
 

Eine große Gruppe Touristen steht in der Ausstellungshalle. Bewaffnet mit Kameras hören sie der jungen, blonden Frau zu, welche gerade die letzten Sätze der Führung ausspricht.
 

„Wir hoffen die Führung hat Ihnen gefallen. Lektüren und Souvenirs finden Sie am Ausgang in unseren kleinen Lädchen. Vielen Dank und wir wünschen Ihnen noch einen schönen Tag und noch mehr schöne Tage hier in Blüdhaven.“.
 

Die Leute klatschen zum Abschied für diese tolle Leistung und danach löst sich die Menschentraube auf. Amy dreht sich darauf hin um und blättert kurz in dem Heftchen, welches sie in der Hand hält.
 

„Entschuldigung Miss, könnten Sie mir wohl verraten wo hier die Toiletten sind?“, fragt sie jemand, mit einer komischen Stimme.
 

„Oh ja, die sind...“, fängt sie an zu erklären und dreht sich dabei um. Dann hält sie inne und fängt an zu lächeln. „Dick, du sollst mich nicht immer so verarschen.“, meckert sie lachend.

Es ist Richard, welcher gerade Dienst hat, sie nun besucht und seine Stimme verstellt hat, als er die Frage gestellt hat.

Lächelnd geht er auf sie zu und gibt ihr einen zärtlichen Kuss auf ihre zarten, weichen Lippen.
 

„Aber ich mache es so gerne.“, offenbart er ihr.
 

Nachdem sie sich das erste mal sahen vor einem Monat, besuchte der junge Held sie sehr oft auf der Arbeit, da er keine Nummer von ihr bekommen hatte. Sie dateten und nur kurz darauf sind sie ein Paar geworden, welches sehr glücklich zusammen ist.
 

„Wie schaut’s aus? Kann ich heute für uns beide kochen oder musst du wieder Überstunden schieben?“, möchte sie von ihrem Partner wissen, der immer zu gerne arbeitet wie es ihr so scheint.
 

„Das kommt drauf an was es gibt.“, „Ich wollte Pasta machen.“, verrät Amy ihn.
 

„Ok, dann mache ich pünktlich Feierabend.“, „Was soll das denn heißen?! Bei was anderen würdest du nicht vorbei kommen?“, fragt sie mit leicht beleidigter Miene.
 

„Nö.“, scherzt er, da er gerade anfängt zu lachen. Auch die Blondine lacht und haut ihn leicht auf seine Brust. „Du bist doof.“.

Daraufhin legt Richard seine Hände auf ihre Hüfte und sie legt ihre in sein Nacken. Wieder küssen sie sich innig.
 

„Wann wirst du denn heute Abend da sein?“, möchte sie noch von ihm wissen.
 

„Ich mache um 19 Uhr Feierabend und würde dann sofort zu dir kommen, Babe.“.

„Alles klar, Honey.“, nickt sie lächelnd ab und wieder küssen sich beide.
 

„Oh, hallo Mr. Grayson. Wie geht es Ihnen?“, ertönt plötzlich eine raue Stimme. Das Paar guckt in die Richtung aus der die Stimme kam und lässt sofort von einander.
 

„Hallo Mr. Lang. Mir geht es sehr gut, danke der Nachfrage. Ich hoffe bei Ihnen läuft alles gut?“, führt er das Gespräch weiter.
 

„Ja hier läuft alles sehr gut. Meine Tochter macht einen sehr guten Job und bis jetzt ist hier noch nichts geschehen. Das muss an ihrer regelmäßigen, polizeilichen Präsenz liegen.“, erklärt er ihm, hat dabei allerdings einen leichten, ernsten Unterton. Es ist nun mal seine Tochter und jeder Vater ist vorsichtig bei Freunden. Ihm würde es vermutlich nicht anders gehen, wenn er eine Tochter hätte.
 

„Ähm, ja... ich bin ehrlich, ich freue mich immer wenn ich Ihre Tochter sehen kann und wenn es dann noch so was positives mit sich zieht, ist das doch gut oder nicht Mr. Lang?“, redet er offen mit seinem, wer weiß es schon, zukünftigen Schwiegervater.
 

„Da haben Sie vollkommen Recht, nur ich glaube die nächste Gruppe kommt gleich, Amy. Und sie müssen sicher auch wieder weiter.“, erinnert der alte Herr seine Tochter an ihre Arbeit und fordert auch indirekt den schwarzhaarigen auf zu gehen.

„Bis auf ihren nächsten Besuch, Mr. Grayson. Ich muss wieder weiter.“, verabschiedet er sich noch und verlässt die beiden.
 

„Ich hoffe du bekommst kein Ärger mit ihm, Babe.“, schaut er sie besorgt an.
 

„Mach dir kein Kopf, Dick. Er ist heut nicht so besonders gut drauf. Um so mehr freue ich mich auf heut Abend.“, beruhigt sie ihn und strahlt dabei wieder ein warmes Lächeln aus.
 

„Ich mich auch.“, grinst er, zieht sie ein letztes Mal zu ihm und gibt ihr noch einen Kuss zum Abschied. „Bis heut Abend.“, spricht er ihr noch leise ins Ohr, lässt von ihr und zwinkert ihr noch zu. Dann dreht er sich um und geht zurück zu seinem Streifenwagen.
 

2.5./ 19:23 Uhr

Amy‘s Apartment, Blüdhaven:
 

Es klingelt an der Wohnungstür der jungen Frau. Sie geht an diese und öffnet sie. Richard steht davor und freudig lässt sie ihn rein. Beide gehen in die Küche, wo sie gerade am kochen ist. Er geht zu ihr hin und umarmt sie von hinten, während sie gerade die Nudeln umrührt.
 

„Kann ich dir irgendwie helfen?“, will er wissen und gibt ihr einen Kuss auf die Schulter.
 

„Alles gut, Honey. Setz dich ruhig hin. Du hast jetzt Feierabend und den sollst du genießen.“, meint sie es gut mit ihm und verweist ihn somit an ihren kleinen Esstisch, welcher in der Ecke in der Küche steht.
 

„Wie du meinst.“, sagt der Polizist und löst sich von ihr. Bevor er sich an den Tisch setzt, geht er zum Kühlschrank und holt sich ein kühles Bier daraus. Dann setzt er sich und die zwei reden über den heutigen Tag und was alles so passiert ist.
 

Als sie fertig mit essen sind, wirft sich Richard auf ihre Couch, während sie die Spülmaschine einräumt. Dann kommt sie mit ein Glas Wein und einer weiteren Flasche kalten Bier in zu ihm. Sie nippt ein wenig am Glas und stellt dann beide Getränke auf den Tisch. Der Anblick des Polizisten lässt ihr Herz wieder höher schlagen. Sie geht auf ihn zu und setzt sich auf seinen Schoß, sodass sie ihm ins Gesicht schauen kann. Er legt seine Hände auf Amy‘s Po und guckt sie fragend an, als sie anfängt seine Krawatte zu lösen.
 

„Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt wie heiß du in der Uniform aussiehst?“, stellt sie ihm eine Fangfrage.
 

Sie wartet auch nicht lange auf eine Antwort, fängt sie gerade an sein Hemd aufzuknöpfen. Er genießt die Situation gerade und fing an ihr zärtliche und innige Küsse zu geben. Endlich vollst geöffnet, zieht sie ihm das Hemd aus und es landet auf dem Boden. Richard legt seine Hände auf ihre Wangen und gibt ihr weiterhin Küsse, welche immer leidenschaftlicher werden. Sie lösen sich voneinander und halten kurz inne. Sie atmen etwas schwer, als sie sich in die Augen blicken. Nicht nur sein Outfit macht sie ganz verrückt, auch seine blauen Augen, gepaart mit seinen schwarzen Haare, ziehen sie wieder in ihren Bann. Der junge Mann lässt von ihrem Gesicht, um sie leicht anzuheben und sie neben sich aufs Sofa zu legen. Er legt sich über ihr und sie küssen sich weiter. Ob es jetzt endlich mal dazu kommt? Das fragen sich wohl beide, waren aber guter Dinge das heute ihre Nacht wird. Die Küsse werden immer stürmischer und sie richten sich kurz wieder auf, damit sie seinen Gürtel und Hose öffnen kann und er ihr Shirt ausziehen kann. Sie legen sich wieder nieder und machen da weiter, wo sie aufgehört haben. Der schwarzhaarige fängt an sie am Hals zu küssen, was die Frau komplett verrückt macht. Es fühlt sich so gut an. Ihre Hände vergräbt sie in seiner Hose, sodass sie seinen Po in ihren Händen hat. Schwer atmend genießt sie jede Berührung von ihm. Den Mann geht es nicht anders. Bei beiden kribbelt es im Bauch und die Lust der beiden steigt stets weiter. Er küsst sie immer weiter nach unten und gerade will er ihren Busen erreichen, was sie kaum erwarten kann, ertönt sein Pieper. Er hält inne und lässt einen lauten Seufzer raus.

„Oh nein, bitte nicht.“, quengelt die Blondine. Richard richtet sich wieder auf, verbleibt aber noch über ihr. Er nimmt den Pieper in die Hand und blickt darauf. Dann guckt er sie enttäuscht an.
 

„Sorry, Babe, aber es ist ein Großeinsatz. Da muss ich leider hin.“, verrät er ihr frustriert, hat er da nicht wirklich Lust drauf. Lieber würde er hier bei ihr bleiben. Langsam steht er auf, macht sich seine Hose wieder zu, sammelt sein Hemd auf und richtet wieder alles. Auch Amy setzt sich auf und greift erstmal ihr Weinglas um ein großen Schluck daraus zu nehmen. Sie schaut traurig aus der Wäsche, was er nachvollziehen kann, weswegen er auf sie zugeht.
 

„Wir holen das nach, versprochen.“, lächelt er leicht verschmitzt.
 

Sie lächelt auch, hat sie Verständnis das er jetzt gehen muss. So ist sein Job nun mal.
 

„Das will ich auch hoffen.“.

Während sie sitzen bleibt macht er sich auf den Weg zu dem Einsatz.
 

Doch langsam bleibt sie nicht allein, taucht plötzlich ihr Vater in ihrem Wohnzimmer auf.
 

„Kannst du nicht die Tür benutzen?“, motzt die junge Frau und ist nicht verblüfft das er einfach auf magische Weise erscheint. Wieso soll sie auch, weiß sie das er mystischen Kräfte mächtig ist. „Was willst du hier?“, will sie dann von ihm wissen.
 

„Ich will nur auf Nummer sicher gehen, dass du deine Mission nicht vergisst, Amy. Wir brauchen das Zu‘Ran, das Artefakt ist wichtig!“, ruft Baihun ihr in Erinnerung. „Du lässt dich zu sehr von diesen Mann ablenken! Ich will das Artefakt, morgen Abend!“, führt er mit lauter, bestimmender Tonart fort.
 

Gefügig schaut sie gen Boden. „Ja Vater...“.

Ohne weitere Worte verschwindet er wieder.
 

Sie seufzt leicht verzweifelt und widmet sich dabei wieder ihrem Wein.
 

Morgen ist es also soweit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  CharlieBlade1901
2018-08-22T15:37:59+00:00 22.08.2018 17:37
Charlie: „Irgendwie hätte ich so ein Gefühl, dass was nicht stimmte. Da ist die Bestätigung.“
Dick: „Du schaust zu viele Krimmies alter. Es ist alles ok.“
Bruce: „Ich weiß nicht. Ich würde aber noch keine voreiligen Schlüsse ziehen.“
Charlie: „Bruce du kennst mich doch warum sollte ich sowas tun.“
Damien: „Weil du es immer machst.“
(Kopfnuss.)
Damien: „Aua!“
Charlie: „Entschuldige ich dachte da war ne fliege.“


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