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Get to know me

SasuSaku
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben!

Es tut mir so wahnsinnig leid, dass es nun doch so lange gedauert hat, aber nun bin ich ja endlich wieder da ;-)
Viiiiiielen Dank an alle für die tollen Reviews, die Antworten kommen sofort nach dem Abschluss der nächsten Prüfungen!
Die Wörter für die nächsten zwei Kapitel stehen schon, aber lasst mir doch bitte trotzdem weiterhin ein paar Inspirationen da! Und da ich nun einmal die Drama-Queen herself bin dürft ihr da gerne auch ein bisschen in diese Richtung gehen ;-)

Viel Spaß!
Alles Liebe,
Eure LunaLeeAT Komplett anzeigen

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TALK TO ME

Kapitel 4 – TALK TO ME
 

Wörter von senpai3099 (Animexx):

Wütend

Stampfen

Kühl

Entschlossen

Ruhig
 

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Sasuke:
 

Unruhig saß ich im Wartezimmer von Tsunades Krankenhaus und wartete auf Neuigkeiten. Vor mehr als drei Stunden waren Naruto und ich mit Sakura hier angekommen. Sie war noch immer bewusstlos gewesen, als Tsunade sie in Empfang genommen hatte. Die Frau ließ sich normalerweise nichts anmerken, doch beim Anblick der Enkelin ihrer Freundin blitzte kurz Sorge in ihrem Gesicht auf.

„Gibt es schon etwas Neues, Teme?“, riss mich Narutos Stimme aus meinen Gedanken. Er war offenbar von seiner Besprechung mit Kakashi, Neji und Shikamaru zurück und wollte mir Bericht erstatten. Ich hatte mich geweigert an dem Meeting teilzunehmen. Wenn ich so darüber nachdachte, wusste ich jetzt gar nicht mehr, warum ich so reagiert hatte.

„Nein“, antwortete ich knapp auf Narutos Frage und blickte wieder den Gang entlang auf die geschlossenen Türen, hinter denen sich Sakura befand. „Sie wird schon wieder, Sasuke. Keine Sorge!“, meinte Naruto leise. „Hn“, erwiderte ich.
 

Weitere Stunden vergingen bis wir endlich das Klackern von Tsunades Absätzen auf dem Boden vernahmen. Ruhig kam sie auf uns zu und blieb einen halben Meter vor uns stehen. „Sakura ist stabil, aber sie musste sehr viel durchmachen. Die meisten Wunden konnte ich heilen, doch bei einer scheint eine Art Barriere meine Heilkünste zu blockieren. So etwas habe ich noch nie gesehen!“, schloss sie ihren kurzen Bericht. Irrte ich mich oder sah ich Ärger und Verwirrung in ihrem Gesicht? So emotional kannte ich Tsunade gar nicht. Na ja, außer Naruto nannte sie wieder einmal Obachan. Dann hieß es alles in Deckung und Kopf einziehen.
 

„Können wir zu ihr?“, fragte Naruto und Tsunade sah uns abschätzend an. „Ich weiß nicht recht …“, begann sie. „Ihre Großmutter wird bald hier sein und ihre Eltern werden vermutlich auch nicht lange auf sich warten lassen.“ „Bitte, Tsunade-obachan! Nur ganz kurz!“ Stirnrunzelnd sah ich zu meinem besten Freund. Warum legte er sich so ins Zeug, um sie zu sehen?! Das passte mir gar nicht in den Kram! Ich wollte das rosahaarige Mädchen zwar auch gerne wiedersehen und mich vergewissern, dass es ihr gut ging, aber warum wollte er das so dringend?!

„Na gut. Ihr habt zehn Minuten“, willigte Tsunade schließlich ein und nannte uns Sakuras Zimmernummer.
 

Wir riefen den Aufzug und fuhren in den fünften Stock. „Warum willst du sie unbedingt sehen?“, platzte es plötzlich aus mir heraus und ich schielte zu Naruto. „Weil du sie unbedingt sehen willst, Teme. Ich werde draußen warten, aber du solltest mit ihr reden“, erwiderte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. „Was willst du damit …?“, begann ich, doch bevor ich den Satz zu Ende bringen konnte, öffneten sich bereits die Aufzugtüren und Naruto schritt an mir vorbei auf den Gang. An den orange bemalten Wänden hingen ein paar Bilder, die für mich nicht zu identifizieren waren. Kunst war manchmal wirklich etwas sehr Seltsames.
 

„Hier ist es“, sagte Naruto und blieb vor dem Zimmer mit der Nummer 513 stehen. Sollte ich wirklich da hinein gehen? Ich kannte das Mädchen doch eigentlich gar nicht. Und außerdem war die Mission bereits beendet. Also konnte ich getrost nach Hause gehen. Aber warum hatte ich dann die letzten Stunden im Wartezimmer gesessen und gewartet?

„Na komm schon. Geh rein zu ihr!“ Mit einem Kopfnicken deutete Naruto auf die Tür. Ich nickte kurz und trat schließlich ein. Rechts von mir befand sich wohl das Badezimmer, und als ich noch ein paar Schritte weiterging, erblickte ich schließlich den rosa Haarschopf. Allerdings lag sie nicht im Bett, sondern stand mit dem Rücken zu mir und zog sich gerade ein schwarzes Oberteil über. Kurz konnte ich einen Blick auf ihren Rücken erhaschen und was ich dort sah, machte mich unsagbar wütend. Tsunade hatte zwar gesagt, dass sie einige Wunden nicht hatte heilen können, doch dass eine dieser Wunden ihren kompletten Oberkörper bedeckte hatte sie nicht erwähnt.

Sollte mir dieser Orochimaru je wieder unter die Augen treten, wäre dies sein letzter Tag auf Erden.
 

Ich musste mich durch irgendein Geräusch verraten haben, denn sie drehte sich hektisch zu mir um und zog ihr Oberteil ganz hinab.
 

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Sakura:
 

Mein ganzer Körper schmerzte. Ich hatte redliche Mühe das Oberteil überzuziehen, das mir Tsunade gebracht hatte. Von meiner Kleidung waren nur noch Fetzen übrig geblieben. Tsunade kannte mich, seit ich ein kleines Kind gewesen war. Sie war schon gemeinsam mit meiner Großmutter in die Schule gegangen. Dementsprechend verärgert war sie auch, während sie mir berichtete, dass sie eine meiner Wunden nicht hatte heilen können. Sie wollte von mir wissen, was genau passiert sei um die Möglichkeiten, die ihr blieben, auszuloten. Ich berichtete ihr, woran ich mich erinnern konnte, doch das brachte sie nicht weiter. Die größte aller Wunden ging über meinen gesamten Rücken bis hin zu meinem Bauchnabel. Bei der Erinnerung an diesen Tag wurde mir eiskalt und ich hatte Mühe, aufrecht stehen zu bleiben.
 

Ein tiefes, furchteinflößendes Knurren hinter mir ließ mich zusammenzucken und mich blitzschnell umdrehen. Der schwarzhaarige Mann stand hinter mir und starrte auf meinen Oberkörper. Verdammt! Hatte er etwa schon länger hier gestanden?!

Unruhig sah ich ihn an. „Ja?“, brachte ich mühsam hervor. Irgendetwas an ihm schüchterte mich ein, doch gleichzeitig fühlte ich, eine unglaubliche Geborgenheit von ihm ausgehen. Mein Blick glitt an ihm empor, bis sie seine Augen trafen. Diese endlos schwarzen Augen, die mich sofort wieder in ihren Bann zogen.

„Wie geht es dir, Haruno-san?“, fragte er und seine Stimme klang angenehm ruhig und tief. Ich nickte, bis ich kurz darauf begriff, dass dies keine adäquate Antwort auf seine Frage war. „Mir geht es gut, Dankeschön. Und du bist …?“ Fragend sah ich ihn an. Woher er meinen Namen kannte, wusste ich. Doch nun wollte ich auch seinen erfahren. „Sasuke. Sasuke Uchiha“, antwortete er knapp. Ich nickte. Der Name passte zu ihm.
 

Ein unangenehmes Schweigen breitete sich über uns aus. Ich überlegte fieberhaft, was ich sagen könnte, doch er war schneller. „Wie lange warst du bei Orochimaru?“ Mit jeder Frage hätte ich gerechnet aber nicht mit dieser. Langsam ließ ich mich auf das Bett hinter mir sinken. Jedoch nicht ohne meinen Blick auf einen unsichtbaren Punkt an der Wand zu fixieren. „Warum willst du das wissen?“, fragte ich kühl und vermied es, ihn anzusehen. „Wir brauchen diese und jede weitere Information, die wir kriegen können, damit wir ihn aufspüren und ausschalten können“, erklärte er mit fester Stimme. Diese Antwort leuchtete mir ein. „Wenn ich Tsunade glauben kann, dann war ich fast drei Wochen dort“, sagte ich tonlos und noch immer ohne ihn anzusehen. „Was wollte er von dir?“, hakte er weiter nach, doch diese Frage konnte ich ihm nicht beantworten. Ich durfte nicht. „Haruno-san?“, fragte er ein weiteres Mal, doch ich schüttelte den Kopf. Er atmete geräuschvoll aus und wirkte genervt. Ich wollte ihn wirklich nicht reizen, aber meine Gabe war gefährlich. Niemand konnte mir damit helfen oder sagen wie ich sie unter Kontrolle bringen konnte. „Was …“ Sasuke setzte zu einer Frage an, doch er hielt kurz inne und räusperte sich, ehe er erneut begann. „Was hat er dir alles angetan?“
 

Ich schluckte schwer. Er musste doch die Wunde auf meinem Rücken gesehen haben. Er wusste also, dass man nicht gerade zimperlich mit mir umgegangen war. Warum wollte er das dann so genau wissen?!

„Warum … warum fragst du mich das?“ Seine Augen blitzten gefährlich auf und eine solch starke Entschlossenheit trat in sein Gesicht, das ich erschrocken ein paar Zentimeter auf meinem Bett zurückrutschte.

„Damit ich weiß, was ich ihm antun muss, bevor ich ihn endgültig umbringe.“ Sasukes Stimme war eiskalt und fast nur noch ein Flüstern. Ich verstand es nicht. Warum wollte er das tun? Warum sollte er sich solche Mühe geben?

„Also? Was hat er dir angetan?“, wiederholte er.
 

Ich atmete tief durch.

„Sie haben mich fast jeden Tag in einen Raum gebracht. Es war immer sehr kalt. Zuerst haben sie mich dort einfach nur gefesselt und liegen gelassen. Danach … kamen dann meist ein paar Wachen herein und fingen an auf mich einzuschlagen. Erst als ich fast schon reglos am Boden lag, kam Orochimaru dazu. Die anderen ließen uns alleine und er wartete, bis ich wieder zu Kräften kam. Danach hatte er mich jedes Mal zum Kampf aufgefordert. Ich wollte nie gegen ihn kämpfen, doch er ließ mir keine Wahl.“ Ich verstummte. Dies erklärte alle meine Wunden, bis auf die große, die nicht geheilt werden konnte.
 

Und obwohl ich diesen Gedanken nicht laut ausgesprochen hatte, zog Sasuke eine Augenbraue hoch. „Und was ist mir die Wunde auf deinem Rücken?“

Als hätte er mich geschlagen zuckte ich zusammen. Die Erinnerungen an diesen Tag wollte ich schnellstens verdrängen, doch die stetigen Schmerzen machten mir dies nahezu unmöglich.
 

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Sasuke:
 

Sie war zusammengezuckt, als ich sie auf die Wunde an ihrem Rücken angesprochen hatte. Was war ihr nur passiert?

„Sakura?“, sagte ich und mir fiel erst einige Sekunden später auf, dass ich sie einfach so bei ihrem Vornamen genannt hatte. Doch sie bemerkte es offenbar nicht.

„Kurz bevor ihr mich befreit habt, war ich noch mit Orochimaru in diesem Raum … Er hat alle Wachen rausgeschickt. Kaum waren wir alleine, hat er mich zu Boden geschlagen. Ich konnte mich in diesem Moment nicht wehren und er nutzte das aus und band mich an irgendetwas fest, das von der Decke hing. Dann setzte er ein Messer an meinem Rücken an und …“
 

Weiter kam sie nicht. Denn vor ihrer Tür war ein schnelles und lautes Stampfen zu vernehmen. Kurz darauf stand ein junger Mann, etwa so groß wie ich und mit braunen Haaren, im Zimmer. „Saku!“, rief er entsetzt aus und stürzte an mir vorbei auf Sakura zu. Er umarmte sie stürmisch und zog sie eng an sich. In diesem Moment brachen bei ihr alle Dämme. Sie klammerte sich an der dunklen Kleidung des Mannes fest, vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter und weinte.
 

Ich fühlte mich irgendwie fehl am Platz und doch widerstrebte es mir sie mit dem Kerl alleine zu lassen. Ich hatte sie doch immerhin gerettet! Also war ich auch für sie verantwortlich, verdammt noch mal! Und wenn ich ehrlich zu mir selbst gewesen wäre, hätte ich ihn am Liebsten von ihr weggezerrt und ihm die Nase gebrochen. Dass er sie berührte und, dass er sie Saku genannt hatte, ging mir mächtig gegen den Strich!

„Komm, Teme. Wir sollten jetzt besser gehen und Kakashi Bericht erstatten“, flüsterte Naruto und zog mich an meinem Ärmel aus dem Zimmer. Doch auch als ich die beiden nicht mehr sehen konnte, war es mir unmöglich zu vergessen, wie er sie in seinen Armen hielt. Wie er sie an sich drückte, und wie er über ihr langes, wunderschönes, rosa Haar strich.

Und sie erst. Sie hatte sich an diesen Typen geklammert, als ginge es um ihr Leben.

Verdammt noch mal, ich wollte es wissen!
 

Wer zu Hölle war er?!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Na? Wer ist der geheimnisvolle, braunhaarige Mann aus Sakuras Leben wohl?
Schreibt mir doch bitte unbedingt in die Kommentare, was ihr glaubt und/oder euch wünschen würdet?

Ich bin gespannt! :D

Bis bald!
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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  senpai3099
2018-06-26T12:30:23+00:00 26.06.2018 14:30
Am Anfang dachte ich dass der Junge Kiba sei... aaaber vielleicht ist das ihr bester Freund den wir nicht kennen oder so..?
Keine ahnung aber ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und finde schön dass es weitergeht ^^

Von:  Sakuramaus90
2018-06-25T19:06:09+00:00 25.06.2018 21:06
Ich bin gespannt wie es weiter geht 😊 und es
hat sich gut lesen lassen.
Freu mich auf das nächste Kapitel
Lg 😄
Antwort von:  Sakuramaus90
25.06.2018 21:08
🤗
Von:  Gesa_esa-18-19
2018-06-25T18:53:04+00:00 25.06.2018 20:53
Cool geschrieben 😆

Bester Freund
Einfachsüchtig
Rivalen
Sehnsüchte

Hoffendlich geht es bald weiter.



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