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Mein neues Leben als Snape's Nichte

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hei ihr Lieben

Es tut mir Leid, das ihr erst jetzt wieder etwas von mir hört ^^'
Aber ich möchte mich in Zukunft wieder etwas mehr ranhalten und auch mehr schreiben.

Daher hoffe ich Ihr seid mir nicht Böse und genießt dieses Kapitel. :)

LG eure Jaz :3 Komplett anzeigen

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Als Luna Lovegood verspätet Richtung großer Saal schlenderte, hörte die verträumte Blondine auf einmal viele Schritte die sich von ihr entfernten. Sie folgte dem Lärm und erblickte das Spektakel zwischen Hermine und den beiden Slytherins. Sie verfolgte zunächst die Gruppe unauffällig und beobachtete wie die drei schlussendlich im Klassenzimmer verschwanden.
 

Luna drehte sich sofort um und rannte nun in den großen Saal zu ihren Freunden am Gryffondortisch. „Harry... `Mine wurde von... Malfoy und Zabini... in ein Zimmer mitgerissen... Ich glaube die Planen etwas un... anständiges mit ihr...!“ Harry, Ron und Neville blickten verwirrt zu Luna auf und Ron fragte mit vollem Munde. „Waff?“ „Hermine braucht unsere Hilde, also kommt!“ bevor noch Jemand etwas sagen konnte, nahm Luna die Hand von Neville und zog ihn mit sich. Harry stand nun ebenfalls auf und folgte seinen beiden Freunden. Nur Ron blieb sitzen und bevorzugte die Kürbispastete.
 

Die kleine Gruppe eilte nun in Richtung des Klassenzimmers in dem sich Hermine befand. Sie versuchten die Tür zu öffnen, jedoch geling dies nicht und Harry entriegelte mit einem ‚Alohomora‘ das Schloss. Als das klicken der Verriegelung zu hören war, riss Neville die Tür auf und sie konnten Ihren Augen nicht trauen.
 

Hermine lag auf dem Boden, ihre Klamotten teilweise zerrissen und befanden sich größtenteils verstreut im ganzen Raum. Draco kniete über ihr und drückte die Brünette, unter ihm, mit einer Hand nach unten. Hermines Blick war verzweifelt und als sie ihre „Freunde“ erspähte, formte sie mit ihren Lippen ein ‚ Harry Hilfe ‘. Draco folgte dem Blick seines Spielzeuges und war sichtlich nicht begeistert Zuschauer in der kleinen Runde zu haben. „Blaise!“ - zischte der Blonde und der andre Slytherin stand binnen Sekunden neben ihm. „Was wollt ihr hier? Wir haben euch mit Sicherheit nicht zu dieser privaten Party eingeladen!“ Fügte er hinzu und stand nun auf. Dabei zückten die beiden Slytherins nun ihren Zauberstab und richteten diesen in Richtung der Eindringlinge.
 

„Wir wollen unsre Freundin retten!“ gab Neville von sich und richtete seinen Stab seinerseits auf die Schlangen. Hermine versuchte sich zu Luna zu retten, wurde jedoch von Draco gehindert, da dieser ihren Haarschopf fest im Griff hielt. „Lass sie los Malfoy!“ kam es nun von Harry und schleuderte seinem Freind einen Fluch entgegen.
 

Draco konnte nur knapp ausweichen und musste sein Spielzeug notgedrungen loslassen. Hermine erkannte ihre Chance und krabbelte zu Ihrer Freundin. Die blonde Ravenclaw kam ihr entgegen und wickelte ihren Umhang schleunigst um ihre fast nackte Freundin. Mit einem „Accio - Hermines Zauberstab“ beschwor die blonde Hexe den Stab und die beiden Frauen verließen Augenblicklich den Raum.

„Ihr Gryffindor seid eine echte Plage!“ - zischte der verärgerte Slytherin und wollte nun seinerseits einen Zauberspruch auf die Störenfriede werfen, als er eilige Schritte vernahm. Draco und Blaise verstecken kurzer Hand ihre Stäbe und als eine ältere Dame, in ihrem smaragdgrünen Umhang, um die Ecke ins Zimmer bog, erblickte sie ihre Schützlinge, wie diese ihren Zauberstab auf die Slytherins gerichtet hielten.

„Mister Potter, Mister Longbottem, können Sie mir bitte erklären, warum Ihre Zauberstäbe auf die Herren Malfoy und Zabini gerichtet sind?“ Fragte die ältere Hexe die beiden Gryffindors. Draco und Blaise grinsten sich kurz an, als Neville zu erklären begann. „Wir wurden von Luna darüber informiert, dass die Beiden Hermine wider ihren Willen in diesen Raum brachten. So sind wir hergekommen um Hermine, welche sich momentan bei Luna befindet, von den Fängen dieser Slytherins zu retten.“
 

Hermine und Luna hörten nur noch leise die Stimmen und als die beiden dann um die Ecke bogen, um in Richtung des Gryffindor Gemeinschaftsraumes zu gelange, verblassten die Stimmen immer mehr. Luna begleitete ihre Freundin bis in ihr Zimmer, dort angelangt setzten sich die beiden auf Hermines Bett und die Blonde versuchte ihre Freundin zu beruhigen. Hermine zitterte noch immer, sie war sich bewusst geworden, dass es nicht mehr viel gefehlt hätte und Draco hätte sie beinahe zum Sex gezwungen. „Hermine, soll ich dir ein Bad einlassen? Vielleicht hilft dir das ja etwas.“ Schlug Luna nach einer Weile vor und fügte kurz darauf hinzu: „Ich kann dich ja begleiten, wenn du nicht alleine sein möchtest.“ Hermine schüttelte ihren Kopf, ihr war nicht zu Baden zu mute. „Soll ich dich alleine lassen?“ Die Brünette schüttelte erneut ihren Kopf. Nein alleine möchte sie auch nicht sein, zumindest nicht gerade in diesem Moment.
 

Als Hermine sich nun etwas mehr beruhigt hatte, stand sie auf und holte sich frische Klamotten aus ihrem Schrank. Sie hatte nun doch das Bedürfnis sich zu waschen. „Ich würde nun gerne Duschen gehen… Wenn du möchtest kannst du gehen.“ Luna wachte aus ihrer kurzen Tagträumerei auf und nickte Hermine lächelnd zu. „Bist du sicher?“ fragte sie nach und als Hermine versuchte zurück zu lächeln, stand die junge Ravenclaw auf und verließ das Zimmer der Brünetten.
 

Nach einer Weile kam Hermine aus der Dusche zurück. Ihr ging es nun etwas besser und um nicht den Rest des Tages in ihrem Zimmer zu verbringen, entschied sie sich in den Gemeinschaftsraum zu begeben. Harry und Ron saßen bereits unten und als Harry sie erblickte, stand er sofort auf und ging zu ihr. „Wie geht es dir Mine?“ Fragte er seine Freundin vorsichtig. „Etwas besser, danke.“ Antwortete sie ihm mit einem leichten Lächeln. Harry seufzte erleichtert auf und nahm anschließend seine Freundin in die Arme. „Ab jetzt werde ich besser auf dich aufpassen, Mine. Das verspreche ich dir!“ Die Brünette lächelte Harry dankend an. „Danke Harry, das ist lieb von dir, aber du musst nicht immer auf mich aufpassen.“ Harry schüttelte seinen Kopf energisch. „Doch das muss ich. Ich kann nicht zulassen dass er nochmals Hand auf dich legen kann. Daher möchte ich dir das hier geben, für den Notfall wenn ich mal nicht bei dir bin!“ Harry nahm die Hand der Brünetten und legte einen kleinen Anhänger samt Kette in ihre Hand.
 

Hermine hob ihre Hand und begutachtete den Anhänger genauer. Es war ein kleiner silberner Tropfen und in eben diesem befand sich kleine rubinfarbene Kugel. „Ich hab die kleine rote Kugel in diesem Anhänger verzaubert. Wenn du also in Schwierigkeiten geraten solltest, dann nimmst du den Anhänger in die Hand und sagst < Adiuva me >. Dann weiß ich, dass du in Schwierigkeiten bist und ich werde sofort dir zur Hilfe kommen können.“
 

Hermine blickte nun in Harrys Gesicht und suchte darin eine Bestätigung, dass er nicht gelogen hat. Sie hatten seit Ewigkeiten nichts mehr miteinander gemacht, noch großartig im Unterricht miteinander geredet und nun hatte sie anscheinend ihren alten Freund aus dem ersten Schuljahr wieder. Der sich um seine Freunde kümmert und nicht links liegen lässt. Als sie kein Anzeichen eines Schmunzeln oder eines anderen Scherzes sah, lächelte sie auf und freute sich über das Geschenk. „Danke Harry, das ist lieb von dir.“ Harry nahm ihr nochmals die Kette ab und zog sie seiner Freundin an. „Gerne, freut mich das dir mein kleines Geschenk gefällt.“
 

„Magst du dich etwas zu uns setzten? Du hast bestimmt Hunger, ich hab dir etwas zu Essen mit hoch gebracht.“ Wurde sie auch gleich von Ron gefragt und dieser hob seine Hand in dem er einen Teller mit belegten Broten hielt. Die Brünette hatte total vergessen dass sie noch nichts zu Abend gegessen hatte und wie auf Kommando grummelte nun ihr Bauch. Hermine lachte leicht auf und nahm das Angebot dankend an. Es erinnerte sie an ihr erstes Jahr an Hogwarts, damals als noch alles in Ordnung war.
 

Eine halbe Stunde später hörte die junge Brünette und ihre Freunde die Glocken aus dem Turm welcher gerade acht Uhr schlugen. „Mist, das habe ich total vergessen!“ Auf einmal springt Hermine auf und rannte in ihr Zimmer hoch. Als sie kurze darauf wieder herunter kam, fragte Harry sie was los sei, bekam jedoch nur ein ‚Ich komme zu spät zur Nachhilfe!‘ von ihr.
 

Die Gänge waren fast leer, man vernahm hier und dort einmal ein Gemurmel von kleinen Gruppen und sonst nur das Auftreten Hermines Schritten, welche in den Korridoren wiederhallten. Als Die junge Gryffindor keuchend vor dem Klassenzimmer für Zaubertränke stand, wartete sie einen kurzen Moment bis sie wieder ruhig atmen konnte. Als sie sich wieder beruhigt hatte, klopfte die Brünette leise an die Tür und wartete einen kleinen Moment bis sie hereingerufen wurde.
 

Hermine öffnete vorsichtig die Tür und sah sich in dem Kerkerzimmer erst einmal nach ihrem zukünftigen Onkel um. Er stand mit dem Rücken zu ihr, den Blick auf sein Bücherregal gerichtet, kam von ihm nur eine Frage. „Du kommst spät, was hat dich aufgehalten?“ Hermine senkte den Kopf etwas und antwortete zuerst nicht. Sie wollte ihr heutiges Erlebnis nicht noch extra erwähnen.
 

„Als zukünftige Slytherin und Teil meiner Familie solltest du aufhören deinen Blick zu senken. Eine Snape ist Stolz und überspielt seine inneren Gefühle so gut wie es geht.“ Kam es von dem Zaubertränkemeister, als dieser sich zu ihr umdrehte. Er hob ihr Kinn an, um ihr in die Augen zu blicken und fügte hinzu. „Und um Draco habe ich mich bereits gekümmert.“ Hermine lächelte leicht und Severus räusperte sich nochmals kurz.
 


 

„Also gut, heute werden wir keine Zaubertränke brauen.“ Fing der Schwarzhaarige an. „Heute werden wir in den verbotenen Wald gehen um die letzten Zutaten für den Trank zu sammeln.“ „Was brauchen wir den noch?“ fragte die noch Gryffindor und bekam eine Liste der Zutaten überreichten. Auf der Liste standen mehrere duzend Zutaten, die meisten bis auf drei waren bereits durchgestrichen. „3 giftige Orangefünklige, 10 hüpfende Giftpilze und eine Blüte des silbern leuchtenden Hibiskus bei Vollmond“ zählte die Brünette auf. „Die ersten beiden Zutaten werden recht einfach zu finden sein, jedoch mit dem Hibiskus kann es etwas schwieriger werden. Diesbezüglich sollten wir uns nun etwas sputen.“ Severus nahm seine Tasche und ging aus dem Kerkerzimmer heraus und Hermine folgte ihm schweigsam. Mit raschen schritten eilten die Beiden aus dem Schloss hinaus, über die Ebenen des Schlosses in den schwarzen Wald hinein.
 

Es dauerte eine kleine Ewigkeit bis sie zu einem kleinen Teich gelangten. „Siehst du diese kleinen leuchtenden Spähfliegen oberhalb des Teiches?“ Fragte Severus die Brünette als diese hinter einer großen Weide hervorkam. Hermine blickte auf das Gewässer, welches silbern im Schein des Mondes erleuchtete. In der Mitte befand sich eine winzige Insel umzingelt mit vielen kleinen Spähfliegen. Die kleinen Insekten tanzten wild durcheinander und Hermine sah gespannt auf das ihr gebotenes Spektakel. „Ja sieht wunderschön aus.“ Die Brünette wollte noch etwas näher treten als Severus sie darin hinderte. „Geduld, wenn du zu nahe kommst, verschreckst du die Insekten und die Pflanze blüht nicht auf!“ Kam es ruhig von Snape, als sie ihn verwirrt ansah, zeigte er auf die Erhebung im Teich. Der Lichtkegel des Mondes um den Teich verkleinert sich, so dass nur noch die Insel vom Licht erhellt wurde. Die Spähfliegen fingen an zu leuchten und näherten sich immer mehr der Insel. Es dauerte einen weiteren Moment, das surren der Insekten wurde rhythmischer und auf einmal durchbrauch ein Keimling die Oberfläche des Inselbodens.
 

Die Pflanze wuchs langsam elegant nach oben und trennte sich in zwei Gabeln auf. An deren Spitze wuchsen langsam jeweils drei Knospen und die Spähfliegen umflogen nun die Enden des Gewächses. Die glitzernden Funken der Fliegen sammelten sich auf den Knospen und färbten diese langsam Silbern.

Snape griff nun zu seinem Stab und bereitete sich vor. „Sobald die Blüten aufgehen, müssen wir rasch handeln und das bevor sie wieder verwelkt.“ Hermine schüttelte kurz den Kopf um wieder einen klaren Kopf zu bekommen und zog ihrerseits den Stab. Die Knospen erleuchteten hell und öffneten sich. Snape gab ihr ein Zeichen und mit einer geschwungen Bewegung seines Zauberstabes verlangsamte sich das erblühen der Blume.
 

Sie rannten nun auf das Wasser zu und ließen die Oberfläche des Teiches gefrieren. Somit konnten sie die Insel mühelos erreichen und Snape schnitt die Blüten von der Pflanze ab. Er lächelte auf und verstaute die Blüten in einem präparierten Behälter. Nun schwebten die Blüten leuchtend in dem Flacon und die beiden Hogwartsbewohner begutachteten ihr Werk. „Gut gemacht und gerade noch rechtzeitig. Die anderen beiden Zutaten sammeln wir nun auf dem Rückweg ein, okay?“ Kam es von Severus und wuschelte Hermine durchs Haar. Sie kicherte und so nahmen sie anschließend einen kleinen Umweg um die restlichen Zutaten einzusammeln.



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