Zum Inhalt der Seite

STAR WARS:『 Ein Augenblick in einer Million Jahren 』

Wie sie lernte die Guten zu hassen...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Einleitung

"REMAKE: [ EINLEITUNG ]"
 

Mit einer Freundin habe ich nun beschlossen, die Geschichte meines OCs nun doch komplett abzuändern.

Es ist jetzt zwar etwas völlig Neues, aber die Idee gefiel mir so gut, da musste ich das jetzt einfach tun.
 

*****
 

Prolog * Einleitung
 


 

Die Sonne ging bereits unter, als ein kräftiger, großgewachsener und rothäutiger Zabrak mit schwarzen Tattoos im satten hellgrünen Gras saß. Gerne beobachtete er den Sonnenuntergang, wenn der Horizont in warmes Licht aufblühte. Seine Augen funkelten in dem warmen Licht. „Rouck.“ , sprach eine helle Stimme plötzlich. Der Zabrak drehte sich um und sah zu einer Frau mit den braunen Haaren und den paar rot und lila Strähnchen. Sie trug ein kleines Kind ihn ihren Armen. Dieses Kind, mit den Augen ihres Vaters, guckte den Zabrak freudig an und streckte die Hände nach ihm aus. Die junge Frau ließ das kleine Mädchen mit den goldenen Haaren runter und sah zu, wie sie zu ihrem Vater lief. Ihr Vater setzte sie auf seinen Schoß und strich ihr behutsam durch das Haar. Die Junge Frau, die Sharlar hieß, setzte sich zu ihm und vergrub ihren Kopf in seinem Nacken. Er küsste zärtlich ihre Stirn und bemerkte erst gar nicht, wie die kleine Sin von seinem Schoß runterrutschte. Doch sie ging auch nur zu ihrer drei Jahre älteren Schwester zu, welche sich gerade ebenfalls zu ihren Eltern gesetzt hatte. Doch ihr Vater zog sie wieder zu sich. „Du auch, Sugi.“ Das sechs Jahre alte Mädchen mit den kleinen, noch etwas abgerundeten Hörnern und den schmalen braunen, geschnörkelten Linien Tattoos blickte auf und überlegte kein zweites mal. Auch sie setzte sich auf seinen Schoß und umarmte ihre kleine Schwester. „Ich bin müde.“ , nuschelte Sin, bevor sie einschlief.
 

,,Mama! , schrie das kleine Mädchen entsetzt und lief zu ihrer Mutter, die auf dem Boden lag, ihr schönes langes Haar schmutzig. Einige Strähnen hingen ihr über das Gesicht. Ihre schönen braunen Augen waren geschlossen. Rouck zog seine Tochter eilig zu sich. Der Anblick tat ihr nicht gut. Niemand sollte sowas in ihrem Alter zu Gesicht bekommen. Genau so wenig wie das, was um sie geschah. Überall lagen Leichen auf dem Boden verteilt oder hingen an den Dächern herab. Ganz gleich ob Männer oder Frauen, alle liefen wild durcheinander. Doch der Feind bot keine Gnade. Der Feind... Oder die Feinde? Blut. So viel Blut. Das kleine Kind war starr vor Angst. Was war denn? Hatten sie was falsches getan? Und wenn ja - was? Ihr Vater lief mit ihr mitten durch das Schlachtfeld, als sie ihm mit Tränen in den Augen versuchte zu erklären: „Aber Mama liegt da noch! Wir müssen sie mitnehmen. Wir... Wir können sie nicht da auf dem Boden liegen lassen!“ Ihr Vater hörte ihre Worte zwar, tat aber nicht was sie von ihm wollte, sondern lief einfach weiter. „Daddy!“ , quietschte sie zwischen zusammengepressten Zähnen hervor. Rouck hatte Tränen in den Augen, kniff sie zusammen um diese zurück zu halten. Sin knurrte leise, hätte ihren Vater am liebsten angeschrieen, doch sie konnte keinen Ton herausbringen. „Mama...“ , flüsterte sie leise, als sie kaum noch zu sehen war. „... Ich habe dich lieb.“ Tränen kullerten ihre Wangen herab, als sie versuchte, das Feuer und die schreienden Leute zu ignorieren. Mit dem Gesicht an Rouck’s Schulter gepresst, die Hände über den Kopf geschlungen, weinte sie und konnte nichts anderes tun als zu darauf zu warten, dass alles aufhören würde.
 

Er musste es verteidigen. Er musste sein Volk, seine Leute verteidigen. Rouck schritt durch ein schon lange zertrümmertes Haus, setzte seine kleine Tochter neben ihrer Schwester vorsichtig ab und sagte ihr: „Ihr musst hier bleiben, versteht ihr? Euer Daddy muss den anderen helfen. Bleibt hier, rührt euch nicht vom Fleck.“Beide zitterten vor Angst, hielten aneinander fest. „Aber... aber ich will doch helfen. Und Mami... sie-“ , meinte Sin, doch ihr Vater unterbrach sie: „Ich werde ihr helfen. Bleib hier, meine Kleine." , er küsste ihre Stirn, riss sich nur mit Mühe von seinen Töchtern los. Und da lief er in die Schlacht, wer auch immer der Feind war...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück