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Silly, Irritating & Beautiful

Haruka x Michiru
von

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Spielchen in der Schule

Der letzte Schultag für diese Woche hatte bereits seit 6 Stunden begonnen. Doch Haruka war schon jetzt auf den Beinen. Michiru schlief noch tief und fest und noch hatte sie 30 Minuten Zeit, eh sie aufstehen musste.

Die Pianistin hatte sich dazu fest entschlossen ein Frühstück zu machen. Außerdem schmeckte das Essen mit mehreren Personen viel besser. Zumal hatte sie einen Bärenhunger. So stellte sie sich vor dem Herd und begann das Essen vorzubereiten. Heute sollte es mal kein traditionell japanisches Frühstück sein, sondern eher in die Richtung britisch. Also briet sie Speck und Ei aus. Dazu holte sie Orangensaft aus dem Kühlschrank, welchen Rest sie in 2 Gläser gleich verteilte. Den Müll entsorgte sie direkt im Mülleimer.
 

Der Geruch von gebratenen Speck kroch ihr sofort in die Nase. Sie öffnete langsam ihre Lider und erblickte dunkelblaue Augen über sie. Erst zuckte sie erschrocken zusammen, doch als sie bemerkte, dass Haruka über ihr war, konnte sie sich wieder entspannen. Sie brachte sogar ein Lächeln zustande, obwohl sie noch müde war.

Sie legte die Arme in ihren Nacken und zog sie etwas zu sich herunter.

,,Guten Morgen, Haruka", hauchte sie.

Auf ihrem eigenen Körper breitete sich ein wohliger Schauer aus, den auch Haruka bemerkte.

,,Guten Morgen, meine Schöne. Ich habe Frühstück für uns gemacht", sagte sie ebenso leise.

Michiru legte den Kopf schief und begann zu grinsen. So etwas war sie sonst auch nicht von ihr gewöhnt. Die Krönung wäre nun, dass sie es noch ans Bett bekam, aber dies schien Haruka wohl doch nicht vor zu haben.

Trotzdem freute sie sich darüber. Haruka hatte sich Mühe gegeben, ein Frühstück herbei zu zaubern und ihr schien es auch gelungen zu sein, den Gerüchen nach zu urteilen.

,,Ich muss dich leider aus dem Bett scheuchen. Denn all zu viel Zeit haben wir heute Morgen auch nicht."

,,Ach ja Schule... Stimmt", seufzte die Türkise leicht genervt.

,,Wir haben danach ja Wochenende und ich habe eh etwas schönes geplant", sagte Haruka plötzlich.

Verwundert sah sie ihrer Klassenkameradin in die Augen. Etwas vorbereitet? Vielleicht meinte sie Sex. Oder vielleicht doch ein Date.

,,Okay... Dann lass ich mich mal überraschen", kam es ziemlich lang gedehnt von ihr.

,,Musst du Wohl oder Übel auch machen", grinste die Blonde,

,,So, und jetzt raus aus dem Bett, Maus!"

Sie erhob sich von ihr und zog dann mit einem Ruck die schöne warme Decke von ihr.

,,Neeeein! Gib mir die Decke wieder!", rief Michiru und zappelte wie ein Baby mit den Füßen.

Jedoch ließ die andere sich davon nicht beeindrucken. Sie blieb mit einem Grinsen neben dem Bett stehen und wartete ab, bis Michiru Bett verließ. Doch diese hatte das Aufstehen noch nicht im Sinne. Sie wollte nicht das schöne warme Bett verlassen, welches sie vor allem Bösen da draußen bewahrte.

,,Ruka? Trägst du mich?", fragte sie mit einer großen Unschuld, dass Haruka gar nicht anders konnte, als nachzugeben und Michiru auf die Arme zu heben.

,,Okay, ausnahmsweise mal!"
 

Als sie in der Küche angekommen war, ließ sie ihre Freundin auf einen der Stühle nieder. Den Tisch hatte sie bereits mit dem Gemachten gedeckt, was Michiru in Staunen versetzte.

,,Oh mein Gott! Das ist so süß von dir!", rief sie Komplett berührt,

,,Ich hab Pippi in den Augen!"

Die Rennfahrerin lachte und trat auf sie zu. Augenblicklich trafen sich ihre Augen, auch wenn es nur für einen kurzen Moment gewesen war.
 

Nachdem die Beiden die Mahlzeit eingenommen hatten, verschwand Michiru als Erste im Badezimmer, um sich fertig zu machen. Währenddessen räumte die andere den Tisch ab und das dreckige Geschirr verschwand im Geschirrspüler. Sie selber hatte sich bereits fertig gemacht und konnte in aller Seelenruhe sich ausruhen und warten, bis ihre Freundin fertig war.

Diese jedoch brauchte länger als gedacht.

Sie rannte aufgeregt im Bad rum und fragte sich, was genau Haruka denn geplant hatte. Und vor allem für wann. Für heute? Oder doch für morgen? Am Liebsten würde sie nachfragen, aber das wäre falsch. Haruka würde ihr auf jeden Fall zur rechten Zeit bescheid geben.

,,Oh Mist! Ich hab doch gar nicht so viel Zeit!", fiel ihr dann auch auf.

Sie sprang von Badewannenrand, auf den sie sich vor Aufregung setzen musste, zum Waschbecken.

,,Okay Michiru! Gib jetzt mal Gas!", ermahnte sie sich.

Keinen 5 Minuten später verließ sie das Badezimmer wieder.

Haruka grinste sie nur viel sagend an. Anscheinend hatte sie gehört, was sie gesagt hatte, obwohl die Tür geschlossen gewesen war.

,,Was?", fragte Michiru.

,,Ich denke, du fragst dich, was ich geplant habe. Aber keine Sorge. Ich werd es dir heute Nachmittag verraten", zwinkerte sie aufmunternd.

Die andere nickte.

,,Okay. Ich bin auf jeden Fall schon aufgeregt!", machte sie der Blonden klar.

,,Das weiß ich, Prinzessin", lächelte Haruka und verschwand ebenfalls im Bad.

Denn Zähne geputzt hatte sie auch noch nicht.
 

In 20 Minuten begann der Unterricht, doch die Beiden waren immer noch bei Haruka zu Hause. Michiru wollte eigentlich schon losmachen, aber die Blonde schien sich nicht rühren zu wollen.

Sie saß auf dem Sofa und schaute in aller Ruhe fern.

,,Haruka! Hey! Wir müssen langsam los! In 20 Minuten beginnt der Unterricht! Ich hab Schwimmen, da kann ich nicht zu spät kommen. Sonst bekomme ich noch Ärger von Frau Eda!", drängelte sie ziemlich ungeduldig.

,,Ja ja! Ist mir klar, Baby! Wir fahren gleich los. Ich brauch 2 Minuten bis da hin!", winkte sie nur ab.

,,Was?! Vergiss es! Mein Chauffeur fährt über 15 Minuten, Haruka! Das kauf ich dir nicht ab! Ich will nicht zu spät kommen!", drängelte sie weiterhin.

,,Komm runter, meine Perle", grinste sie,

,,Ich brauch wirklich nur 2 Minuten. Wir machen in 10 Minuten los. Keine Bange. Du darfst außerdem nicht vergessen, dass wir hier näher an der Schule sind", sagte sie.

,,Da musst du aber rasen, wenn du das in 2 Minuten schaffst."

,,Klar. Ich fahr keine 90."
 

,,WAS?! Aber nicht mit mir!"

,,Schatz, ich hatte noch nie einen Unfall!", zwinkerte Haruka.

,,Ja, vielleicht jetzt noch nicht. Aber das kann dir jedem Tag passieren! Wir fahren jetzt los. Dann warten wir halt noch. Aber wenn ich in deinem Auto oder auf deinem Motorrad sitze, dann hälst du die gegebene Geschwindigkeit ein!", machte sie nun mit einem dominanten Ton klar.

Ein genervtes Stöhnen verließ den Mund Harukas.

,,Okay, ich geb mich ja schon geschlagen. Dann machen wir eben jetzt los!", gab sie nach.

Stöhnend erhob sie sich und verschwand schon mal im Flur.

,,Endlich!", stöhnte Michiru ziemlich genervt.
 

Während der Fahrt hielt Haruka tatsächlich die Geschwindigkeit ein, jedoch nur Michiru zu Liebe.

An der Schule angekommen hatten die Beiden noch circa 8 Minuten Zeit.

Die Rennfahrerin hätte nie gedacht, dass es so lange dauern konnte, wenn man die Geschwindigkeit einhielt. Sie war eher an der um einiges schneller Fahren gewöhnt und dies war ihr auch lieber. So war man einfach schneller am Ziel, auch wenn es da einige Risiken gab. Aber mit Michiru km Auto konnte man nicht zu schnell fahren.

Als die Beiden aus dem Sportwagen aussteigen, wurden sie direkt angestarrt. Jeder wusste, dass Michiru immer durch einen Chauffeur in die Schule kam und nun hatte Haruka sie mitgenommen. Es war für jeden eindeutig.

Da jedoch eine Lehrerin angefahren kam, flüchteten Beide ziemlich schnell.

,,Kannst du mich zur Turnhalle bringen?", fragte Michiru und legte dabei einen Hundeblick auf, dem Haruka absolut nicht standhalten konnte.

,,Okay, okay. Ist ja gut. Ich werde dich hinbringen", rief sie.

Zufrieden hängte sie sich an Harukas Arm.

,,Du...? Warum glotzen die alle so?"

,,Weil sie es komisch finden, dass du von mir in die Schule gefahren wurdest. Und außerdem warst du ja in der Zeitung."

Stimmt. Das hatte sie komplett vergessen.

,,Ach ja. Da war ja was. Ob sie vermuten, dass wir ein Paar sind?", fragte Michiru.

Die Pianistin nickte.

,,Ich denke schon."

Nun waren sie an der Schwimmhalle angekommen. Eigentlich wollte sie ihre Freundin noch nicht los lassen, aber sie musste auch zum Unterricht.

,,Ich will dich nicht loslassen, Prinzessin, aber ich muss zum Unterricht. Vielleicht werde ich dich in der Pause auf das Klo entführen. Wer weiß?", säuselte sie kaum hörbar in ihr Ohr.

Dadurch breitete sich ein kalter Schauer auf ihrem Rücken aus. Sie wollte gar nicht daran denken, was da passieren würde. Allein der Gedanke daran erregte sie fürchterlich.

,,Lass dich überraschen, Herzblatt."

,,Ich werde mich darauf freuen."

Sie vereinigten Ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss, wobei beide nicht wollten, daß dieser endete. Doch das Vorklingeln riss beide aus dem Kuss heraus.

,,Ich muss los, Baby. Bis dann!"

Widerwillig ließ sie ihre Freundin los.

Als Haruka um die Ecke verschwunden war, drehte sie sich auf dem Absatz um und betrat die Halle.

In der Umkleide waren bereits 2 andere Mädchen, die sich angeregt miteinander unterhielten. Dabei bemerkten sie auch Michiru nicht.

Diese verschwand in einer der Kabinen und zog sich um.

Mit einem Badeanzug bekleidet verließ sie die Umkleide wieder, wo sich die Mädels immer noch unterhielten. Grinsend betrat sie die große Halle, in der sich noch keiner befand.

Die Schwimmer durften allerdings schon vor dem Unterricht rein und da Frau Eda noch nicht da zu sein schien, beschloss die Künstlerin, bereits ins Wasser zu gehen.

Erst setzte sie sich an den Rand und ließ die Beine ins Wasser gleiten. Erstmals musste sie sich an die Temperatur des Wassers gewöhnen. Mit ihren Händen schaufelte sie Wasser nach oben und ließ es dann über ihre Oberschenkel wieder ins Wasser hinab laufen.

,,Okay. Jetzt geht es!"

Sie erhob sich und sprang mit einem eleganten Sprung im Wasser.
 

Der Schwimmunterricht war für Michiru nun endlich vorbei.

Angezogen verließ sie das Gebäude. Gleich würde sie Ethik bei Frau Tanaka haben. Und diese Lehrerin konnte sie gar nicht leiden, aber da musste sie durch.

Angekommen am Klassenzimmer fand sie direkt Haruka, welche bereits auf ihrem Platz saß.

,,Haruka!", rief sie voller Sehnsucht.

Auch wenn es nur 2 Stunden gewesen war. Sie hatte Haruka unwahrscheinlich sehr vermisst.

Die Blonde stand direkt auf und schloss sie in ihre Arme.

,,Und, wie war es?", fragte sie.

,,Es ging. Bei dir?"

,,Ebenso. Jetzt werden wir gemeinsam leiden."

,,Ja, da hast du recht..."

Im gleichen Moment klingelte es und Frau Tanaka betrat das Zimmer.
 

Physik und Chemie brachten sie auch noch hinter sich, eh es dann zur Pause klingelte.

Sofort pochte Michirus Mitte auf. Sie fragte sich, was Haruka wohl jetzt mit ihr Vorhaben würde.

Jedenfalls wusste sie bereits, dass es in der Schule nicht erlaubt war und dass niemand sie bemerken durfte. Aber wenn man auf den Klos im obersten Stock gehen würde, würde womöglich niemand sie bemerken, da die Schüler eher in den unteren Etagen auf die Toilette gingen.
 

Die meisten der Klasse gingen natürlich auf den Hof. Aber einige blieben auch im Zimmer. Außerdem wäre es im Klassenzimmer etwas zu riskant.

Die Blonde überlegte fieberhaft nach einem Ort, der dafür in Frage kommen würde, denn bis nach dem Unterricht konnte sie auf jeden Fall nicht warten.

»Aber das Klo ganz oben gänge doch, oder? Oder lieber der Geräteschuppen auf dem Dach? Ich denke, das Klo ist besser. Da kann man wenigstens abschließen«, dachte sie,

»Okay. Das müsste gehen...«

Sie griff nach dem Handgelenk ihrer Freundin und zerrte sie aus dem Raum die Treppen hinauf.

,,W-Wo willst du hin?", stotterte Michiru verlegen.

Haruka übte Druck auf ihren Arm auf, was ihr zeigte, dass sie freiwillig mitkommen sollte. Und dies tat sie auch. Sie holte Haruka ein, die bis gerade eben eilig vor ihr gelaufen war.
 

Vor dem Klo angekommen, schaute Haruka sich noch einmal um, eh sie dann mit der Künstlerin in einer der Toilettenkabinen verschwand.

,,Ich warte schon den ganzen Tag darauf", stöhnte sie.

Sofort verschlossen sie ihre Lippen mit ihren und verwickelte sie in einem verlangenden Kuss.

Michiru hatte große Mühe den Kuss zu erwidern, doch sie schaffte es.

Sie legte ihre Hände in ihren Nacken und zog sie damit zu sich herunter. Haruka drückte sie fest gegen die geschlossene Tür der Kabine, um ihr dadurch so nah wie möglich zu sein.

,,Michiru... Ich will dich so sehr", stöhnte sie.

Die Künstlerin jedoch wollte den Kuss vorerst nicht unterbrechen. Sie genoss ihn in vollen Zügen, während Haruka dabei fast die Beherrschung verlor und sie ihr am Liebsten die Kleidung vom Lieb gerissen hätte. Doch sie war viel zu sehr von diesem Kuss eingenommen, als dass sie ihren Willen hätte durchsetzen können.
 

Nach einer Weile ließ sie Haruka endlich los. Sie verlor keine Sekunde und entfernte so schnell wie möglich die Kleidung.

Erst musste Michirus dann aber auch ihre weichen. Nicht länger sollte der Stoff zwischen ihnen im Weg sein.

Ihre Atmung war bereits stürmisch und ihr Herz raste. Sie ganzen Stunden hatte sie sich darauf gefreut und nun war es endlich so weit.

,,Ich hätte nicht gedacht, dass du so ausgehungert bist", grinste Michiru.

,,Und ob ich das bin!"

Erneut fanden sich ihre Lippen zu einem Kuss.

Danach küsste sie sich etwas hinab.

,,Ich bin in der Tat ausgehungert", murmelte sie währenddessen.
 

Die Künstlerin legte genießend den Kopf in den Nacken. Auch ihr Herz raste schnell.

,,Bitte... Mach schneller", bat sie sie unter Seufzen.

,,Wie du wünschst", begann sie nun zu grinsen.

Am Bauch angekommen verwöhnte sie erstmals ihren Bauchnabel mit ihrer Zunge. Sofort breitete sich auf dem Körper eine laue Gänsehaut aus.

,,Ruka..."

Während sie dies tat, machten sich ihre Finger an dem Bund ihrer Unterhose zu schaffen. Nun war sie bereit, diesen Stoff entfernen, doch sie tat es nicht. Stattdessen wanderte die eine Hand hinab und begann sie zu massieren.

,,Oh gott!", begann sie zu stöhnen.

,,Du kannst mich auch Haruka nennen. Aber du solltest leise sein", grinste sie nach oben.

Michiru bemerkte ihre Blicke nicht, da sie immer noch ihrem Kopf in den Nacken gelegt hatte. Doch sie konnte ihre Worte klar und deutlich vernehmen. Dadurch versuchte sie sich den Mund zu zuhalten. Aber Haruka bemerkte, dass sie dabei große Probleme hatte.

Trotzdem massierte sie sie weiterhin.
 

Irgendwann erkannte sie Erbarmen. Sie stand auf und grinste sie mit einem breiten Lächeln im Gesicht an.

,,Na gut. Dann werde ich dir eben den Gefallen tun..", seufzte sie.

Sie küsste sie einen Moment lang. Doch es reichte nicht aus, dass Michiru die Augen schließen konnte. Denn als sie dies tun wollte, hatte Haruka ihre Lippen wieder von ihren getrennt. Sie erhob ihren Arm, was die Kleinere nicht genau deuten konnte.

,,Was hast du vor?", fragte sie stöhnend und voller Erregung.

Mit der anderen Hand wanderte die Unterhose nun Richtung Boden.

Im nächsten Moment drangen ihre Finger in sie ein. Dabei legte sie die erhobene Hand auf ihren Mund, um das Stöhnen zu dämpfen.

Michiru konnte sich ein Stöhnen nicht verkneifen, doch durch ihre Hand wurde es abgedämpft.

Während die Blonde ihren Kitzler massierte, versuchte Michiru ihr auch die Unterhose zu entfernen. Ein Glück hatte Haruka sich vorhin auch mit ausgezogen.

Endlich wanderte der Stoff nach unten und sie konnte in sie eindringen. Haruka biss mit großer Mühe die Zähne zusammen.

»Shit!«, schoss es ihr durch den Kopf.

Jedoch bewegte sie weiterhin ihren Finger in ihr.

Langsam spürte sie einen wundervollen Orgasmus anrollen.

,,Haruka... Ich.."

Die Blonde wurde schneller, was Michiru ihr nach machte. Schon bald kamen Beide stöhnend zum Höhepunkt.

,,Ruka.."
 

Noch weitere 10 Minuten blieben die Beiden in der Kabine, da Michiru sich noch beruhigen musste. Währenddessen hielt die Blonde sie im Arm.

Doch als diese Zeit vorbei war, wollte Haruka langsam wieder heraus gehen.

,,Hast du dich beruhigt?", hauchte sie in ihr Ohr.

Dabei strich sie eine türkise Locke hinter das Ohr.

,,Ja, wir können."

Ein gewisses komisches Gefühl hatte Michiru schon. Immerhin hätte sie jemand erwischen können. Sie hoffte natürlich, dass genau dies nicht passiert war. Denn dann könnten sie von der Schule fliegen.

Warten wäre aber ich nicht in Frage gekommen. Zudem hatte Haruka irgendwas geplant und sie wusste ja noch nicht was und wann.
 

Als sie wieder in die Klasse gingen, sah niemand wirklich verwundert zu ihnen. Warum auch? Niemand würde ahnen, dass sie gerade Sex auf der Toilette hatten.

»Keine Angst, Michiru. Es hat niemand etwas mitbekommen«

,,Michiru?", ertönte plötzlich eine Stimme.

Ihr lief ein gewaltiger Schauer durch Mark und Knochen. Hatte sie doch jemand bemerkt? Hatten sie etwas übersehen?

Langsam und ängstlich drehte sie sich erst zu Haruka, welche nur gelangweilt in die Richtung der Person sah, und dann zu der Person die gerade nach ihr gerufen hatte.

,,Elza?", stieß sie froh heraus.

Sie sog einmal die Luft hörbar tief ein, ließ sie dann mit einem 'Puh' wieder aus ihren Lungen strömen.

,,Was möchtest du denn von mir, Elza?", fragte sie Türkise.

,,Ich wollte einfach mal fragen, wie es dir geht", antwortete sie.

Da Haruka sehr verärgert aussah, hielt sie es für besser, mit Elza das Zimmer zu verlassen. Im Gang würde man auch zusammen sprechen können.

,,Also. Wie geht's dir so?", wiederholte sie sich.

Michiru lächelte und sah zu Boden.

,,Mir geht's super, Elza. Und dir?"

,,Auch. Wollen wir uns mal wieder treffen?"

,,Hm.. Keine Ahnung. Haruka hat das Wochenende irgendwas geplant. Ich weiß nur noch nicht wann... Aber sonst...", überlegte sie.

,,Ich mein ja nicht das Wochenende. Wie wäre es mit nächsten.. Ähm... Freitag?"

,,Das ist gut. Da habe ich eine Stunde eher aus. Also mir würde es da passen."

,,Aber damm wird Haruka auch nicht dazwischen funken, okay?"

Michiru lachte.

,,Nein, keine Sorge", winkte sie ab,

,,Das wird sie bestimmt nicht tun."

Seufzend sah sie auf die Schuluhr.

Die Pause war schnell vorbei gegangen. Doch vielleicht lag es auch an den Liebesspielen, die sie auf dem Klo miteinander getrieben hatten.

,,Hui. Schon so spät... Tut mir leid, aber ich muss noch etwas in den Hefter schauen. Ich schreibe gleich eine Arbeit in Info. War schön mal wieder mit dir zu reden. Und ich danke dir, dass du mich im Krankenhaus immer besuchst hast. Wir sehen uns Montag wieder. Da können wir in der Pause ja mal mehr miteinander reden. Tschüss!"

Winkend verschwand sie wieder im Zimmer.

Michiru hatte so schnell gesprochen, dass Elza Mühe hatte dem Ganzen zu folgen. Erwidern konnte sie darauf aber nichts mehr.
 

,,Was wollte sie denn von dir?"

,,Sie wollte nur wissen, wie es mir geht. Aber die Pause ist fast um. Wir werden am Montag weiter reden", lächelte sie.

,,Na wenn du meinst...", zuckte Haruka mit den Schultern.

,,Sie gehört zu meinen Freunden, Haruka. Und Freundschaften muss man pflegen, weißt du?"

,,Klar, weiß ich das. Ich hab nur nicht so viele. Bei dir ist das schon ein Wunder...."

,,Was?! Wie meinst du das? Sag schon!", rüttelte sie an Haruka.

,,Denk mal drüber nach, Baby", grinste sie.

»Was sie wohl damit meint? Also an mir kanns nicht liegen...«
 

Der Informatik-Unterricht ging schneller vorüber als gedacht.

Als die Klingel das Ende dieses Schultages ankündigte, sprang Michiru sofort auf.

,,Endlich Wochenende!", rief sie erleichtert.

Haruka begann zu grinsen und packte den Rest ihrer Sachen in die Tasche.

,,Ja, Herzblatt. Also lass uns gehen, bevor das Wochenende wieder vorbei ist."

Haruka fuhr mit ihr zu einem Eiscafe, wo sie einige Stunden verbrachten.



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