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Liebe auf den ersten Blick

Levi x Eren / Eren x Levi
von

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Geständnisse

Drei Tage später arbeite ich tatsächlich immer noch in dem Café. Levi hat mich nicht gefeuert und anscheinend auch Erwin nichts von dem Kuss gesagt. Ich frage mich wieso, aber ich bin keine Sekunde alleine mit Levi. Er geht mir aus dem weg dieser Idiot! Schön. Wenn er es so haben will.. Ich werde nicht aufgeben und als würde Erwin meine Gedanken lesen, sagt er um 17 Uhr „Levi ich bin dann mal weg. Bis morgen“ und küsst diesen kurz. Ich sehe zu und winke Erwin zu, lächle auch als dieser geht und sehe zu Levi. Dieser steht in der Küche und backt einen Schokoladenkuchen für Morgen. Morgen ist Mittwoch, also keine Uni für mich, das heißt ich sehe Levi von morgens an bis Abends und anscheinend ist Erwin auch nicht da.
 

„Wieso ist Erwin denn morgen nicht da?“ frage ich neugierig nach und gehe zu ihm in die Küche. „Das geht dich gar nichts an. Geh wieder nach vorne, es sind Gäste gekommen“ meint Levi und ich seufze. „Du kannst mich nicht ausstehen oder?“ „Wow früh erkannt. Nein ich kann dich nicht leiden. Los“ zischt der Kleine kalt und ich gehe seufzend zu dem Tisch mit zwei jungen Frauen. „Guten Tag, ich bin Eren und für heute ihre Bedienung“ stelle ich mich charmant vor und die beiden Mädchen werden knallrot. „I.. Ich bin Yashiki“ meint das blonde Mädchen verlegen und ich schmunzle. „Das ist wirklich ein schöne Name. Und Du?“ „Izzy“ meint die Brünette und ich nicke. „Ebenfalls ein schöner Name. Was darf ich euch beiden denn bringen?“ frage ich weiter höflich und fühle mich beobachtet. Blinzelnd sehe ich hinter mir und Levi starrt mich mit einem giftigen Blick an. Was hat er denn? „Also ich nehme den Blaubeermuffin und einen Tee, schwarzen mit Milch und Zucker“ sagt Yashiki und ich sehe die beiden Mädels wieder an, notiere es mir auf dem kleinen Block den ich in der Hand halte. Wartend blicke ich zu Izzy, die anscheinend nicht weiß was sie nehmen soll. „Ich empfehle die Waffeln zusammen mit einen Kakao“ meine ich deswegen lächelnd und die Brünette nickt. „Danke. Dann nehme ich das“ sagt sie und sieht mich nicht an. Nickend notiere ich es mir und gehe mit einem „Kommt sofort“ wieder zurück hinter den Tresen. Den Zettel gebe ich Levi, welchen er mir grob aus der Hand nimmt.
 

„Was ist los?“ frage ich verwirrt und Levi zischt. „Du bist hier um zu arbeiten und nicht um zu flirten“ meint der Schwarzhaarige und ich muss leise lachen. „Ich flirte doch nicht. Ich bin nur höflich“ meine ich ehrlich und Levi schnaubt. „Als ob. Du kannst nichts anderes als flirten und ande-„ „Bist du eifersüchtig?“ unterbreche ich Levi blinzelnd und jetzt lacht Levi. „Als ob ICH eifersüchtig bin! Wieso denkst du das? Ich hab keinen Grund! Ich hab Erwin schon vergessen?!“ zischt Levi und geht in die Küche, um alles vorzubereiten. Das kaufe ich ihm irgendwie nicht ab. Vor allen nicht da ich ihn aus der Küche leise fluchen höre. Ich muss schmunzeln und bediene die anderen Gäste und auch Yashikis Tisch, sobald deren Essen fertig ist. Als wir um 19 Uhr dann Feierabend machen, sehe ich Yashiki und Izzy draußen vor dem Laden stehen und ich blinzle, gehe zu den beiden. „Alles okay? Ihr seit doch schon vor einer Stunde gegangen. Habt ihr was vergessen?“ frage ich sanft und Yashiki sieht mich schüchtern an. „A.. Also… Nein…. Doch… irgendwie… Ich… wollte…“ stammelt Yashiki verlegen und ich sehe sie an. „Bekomme ich deine Nummer?“ fragt sie dann direkt raus mit zusammen gekniffenen Augen. „Was?“ frage ich nun doch verlegen und kratzte mir am Hinterkopf. „Meine… Also…“ meine ich und sie hält mir ein Zettel hin. „Das ist meine! F… falls du mich anrufen willst“ meint sie verlegen und geht auch schon schnell mit ihrer Freundin weg. Was.. war das? Ich sehe auf die Elf stellige Zahl auf dem weißen Blatt. Eine Kundin hat mir ihre Nummer gegeben…
 

Als ich höre wie Levi raus kommt, zucke ich und stecke die Nummer automatisch schnell ein, drehe mich zu ihm. „W.. Was gibt es?“ frage ich etwas nervös und Levi sieht mich kalt an. „Ich fahre dich nach Hause Dummkopf“ meint Levi kalt und geht zu seinem Auto. Ich schlucke und nicke, folge ihm und setze mich langsam in sein Auto. „Was machst du heute noch?“ frage ich um die stille zu brechen. „Wahrscheinlich mit Eis vor dem Fernseher sitzen“ sagt Levi ehrlich zu mir und ich sehe ihn an. „Hast du Liebeskummer?“ „Nein. Ich hasse es nur alleine zu sein. Erwin weiß das genau, aber seine Oma ist schwer krank und ab und zu hilft er ihr. Ich kann schlecht sagen das ich es nicht möchte“ meint Levi leise und ich schlucke. „Ja… da hast du recht. Aber es ist doch schön wenn er so ein hilfsbereiter Mensch ist“ sage ich sanft und Levi ist nun der, der seufzt. „Ja schon. Aber ich kann nicht alleine schlafen. Jedes mal wenn er weg ist, bleibe ich wach und das wirkt sich dann auf meine Arbeit aus“ „Schlaf doch bei mir“ schlage ich vor und Levi schnaubt. „Ganz sicher nicht. So hilflos bin ich nun auch wieder nicht das ich bei einem Balg schlafe“ zischt Levi und ich lache leise. „Ein Balg welches du magst~“ flüstere ich neckend und Levi bremst hart an einer roten Ampel ab. „Halt deine Klappe“ meint er kalt und ich seufze. „Ist ja gut“ meine ich daraufhin leise und den Rest der Fahrt schweigen wir beide. „Hätten deine Eltern nichts dagegen, wenn ein fremder Mann bei dir schlafen würde?“ fragt Levi an der letzten roten Ampel und ich schüttle den Kopf. „Meine Eltern sind gestorben als ich 15 war. Ich wohne alleine“ sage ich lächelnd und Levi sieht mich kurz an. „Oh… tut mir leid“ sagt er ehrlich bedrückt und ich winke ab. „Schon in Ordnung… Ich kann langsam darüber sprechen“ meine ich lächelnd und Levi sieht mich überrascht an. „Ehrlich? Also ich kann es nicht und meine Mutter ist gestorben als ich noch ein Kind gewesen bin“ höre ich Levi reden und ich sehe ihn an. „Wie alt bist du eigentlich?“ frage ich dann, weil mir auffällt das ich sein Alter nicht kenne. „Du flirtest mit mir aber kennst nicht mal mein alter…“ meint Levi nun amüsiert und sieht auf die Straße, fährt weiter. „24“ sagt er dann und ich nicke. „Ist doch ein schönes Alter. Dachte du bist älter“ grinse ich neckend und Levi schnaubt, parkt bei mir. „Sei froh das wir nun da sind. Nächstes mal werfe ich dich raus“ zischt Levi.

Ich schnalle mich ab und sehe zu Levi, beuge mich zu ihm. „Tust du nicht“ hauche ich und nehme sein Gesicht in die Hände. „Lass mich los Balg“ zischt Levi kalt, wert sich dagegen aber nicht. Ich beuge mich mehr zu ihm und küsse ihn einfach sanft. Wartend auf die Ohrfeige, die jedoch nicht kommt, küsse ich ihn weiter und dieses mal erwidert Levi diesen sogar. Ich merke wie er sich abschnallt und sich plötzlich auf mein Schoß setzt, die Hände in meinen Haaren vergräbt und mich leidenschaftlich küsst. Okay, damit hab ich nicht gerechnet, doch ich drücke ihn an mich und umspiele seine Zunge gierig. Scheiße küsst der gut! Leider löst sich Levi viel zu schnell und setzt sich wieder auf seinen Platz. „Raus“ haucht er und ich sehe ihn an. „Aber…“ „Ich sagte raus!“ meint Levi aufgebracht und jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Langsam steige ich aus und will etwas sagen, doch Levi greift nach der Tür, knallt diese zu und fährt los. Ja, Ich bin mehr als verwirrt über das was gerade passiert ist..
 

Am nächsten Tag nach der Uni, wollte ich noch kurz in der Stadt etwas besorgen, als ich Erwin sehe. Meint Levi nicht, er sei bei seiner Oma? Verwirrt möchte ich zu Erwin gehen, doch dann kommt ein anderer Kerl aus den Hotel, wo beide nun vorstehen. „Nile du sagte unter der Woche ist es schlecht wenn wir uns sehen…“ höre ich Erwin und der große Schwarzhaarige Mann, der anscheinend Nile heißt, umarmt Erwin. „Aber ich hatte Sehnsucht nach dir…“ höre ich und Gott sei dank sehen die beiden mich nicht. Doch die nächste tat lässt meine Augen größer werden, denn… die beiden küssen sich! Erwin küsst Nile und Nile ihn.
 

Was soll ich denn jetzt machen?



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