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Ganz egal was passiert...

von

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...Ich werde dich lieben, bis die Welt nicht mehr ist! ||Happy End||♢2♢||

Als ich wieder halbwegs zu mir kam vernahm ich ein nelrvendes piependes Geräusch. Als ich versucht meine Augen zu öffnen konnte ich erst mal nichts erkennen außer Schemenhafte Umrisse. Doch das was ich erkennen konnte war eine weiße und kahle Decke. Langsam konnte ich wieder etwas besser erkennen. Als ich meinen Kopf leicht nach rechts neigt erkannte ich den Grund für das nevende piepende Geräusch: ein Herzfrequenz messer. So glaube ich zumindest heißen diese Dinger oder. Ach was weiß ich. Das einzige was ich mit Sicherheit weiß ist, dass ich in einem Krankenhaus bin und das ich ja soweit es scheint noch lebe.

Ich schaute an mir herunter, mein rechter Arm war voll von Verbänden und der Rest von meinem schlanken Körper war aber nicht mit Verbänden oder ähnlichem bedeckt. Aber es bleibt noch eine Frage übrig:

Was soll ich den jetzt machen? Ich weiß ja noch nicht mal wie lange ich hier liege und wie spät ist es eigentlich überhaupt?
 

Ich drehte meinen Kopf nach links, da stand ein weißer Tisch mit einem Strauss voller verschiedenen Blumen Arten und eine rote Rose lag da einfach allein und verlassen. Vor dem Blumen war eine Art von Fernbedienungen einmalwar da ein roter knopf, wahrscheinlich um die Krankenschwestern zu rufen und da war noch ein andere Knopf um das Bett an Höhe zu verstellen. Neben den Blumen stand da auch noch eine Elektronische Uhr.

10.00 Uhr, 02.03.

Shit! Ich liege seit über einer Woche hier nachdem ich mich umbringen wollte. Dann gibt es bestimmt gleich eine dicke und Fette Umarmung und eine Predigt. Naja, ich habe es mir auch selber eingebrockt, nicht wahr?
 

Aber sollte nicht so langsam mal eine Krankenschwester vorbei kommen und nach dem Rechten sehen? Ich denke, ich rufe die mal um Bescheid zu sagen, dass ich von den Töten auferstanden bin.
 

Ich betätigte den Roten Knopf der

Fernbedienungen und nach ein paar Minuten des warten hörte ich einige Schritte und lautstarke rufe. Dann traten ein paar Krankenschwestern und ein Arzt das Zimmer, die sahen mich an als wäre ich ein Geist oder so.

Haben sie noch nie einen anderen Menschen gesehen der Depri ist oder was?
 

Nachdem sich das Personal wieder gefangen hatte kamen sie auf mich zugestürmt und fragten wir es mir ginge und ob ich irgendwelche Schmerzen oder so etwas ähnliches hätte. Das beantwortet ich mit einem: Nein.

Nachdem die mich nach ungefähr 10 Minuten untersucht und ausgelöschert haben, gingen sie wieder. Wow was für ein Service. Die Fragen nicht einmal ob ich Hunger habe oder so.
 

Nach einer gefühlten halben Stunde kam eine nicht gerade unattraktiv Krankenschwester zu mir und überprüft nochmals meine Werte.
 

» Und wie geht es Ihnen den Herr Kudo?«
 

» Naja wie man's nimmt. « Ich habe mir gerade versucht das Leben zu nehmen. Wie soll man sich schon fühlen wenn man keine Lust mehr hat zu leben?
 

» Haben Sie irgendwelche Schmerzen? «
 

» Nein. Zumindestens keine äußerlichen.«
 

» Verstehe. Sie haben doch bestimmt Hunger, nicht wahr Herr Kudo?«
 

» Ja schon. Aber kann ich Sie auch mal was fragen?«
 

» Natürlich. Was möchten Sie den gerne wissen?«
 

» Als ich bewusstlos war, hat mich da jemand besucht? « sprach ich leicht niedergeschlagen aus. Ich glaube zwar nur, dass mich Ran und die anderen Besuchen werden aber man kann ja hoffen, nicht wahr?
 

» Ja. Einmal eine kleine Gruppe von 4 Schülern waren des öfteren gekommen und blieben auch ein paar Stunden. Dann wären da noch Ihre Eltern hier und...«
 

Wow, das Ran und die andern mich besucht haben war nun nicht wirklich verwunderlich aber meine Eltern. Als ob die beiden oder eher mein Vater mich besuchen würden. Schließlich hatte er mich sozusagen verstoßen und sah mich nicht als sein Sohn mehr an. Aber allen Anschein war da noch jemand gewesen, der mich besucht hat.
 

» Und? War noch jemand da?« fragt ich dieses mal richtig interessiert.«
 

» Naja, da kam auch noch des öfteren ein junger Mann zu Ihnen und besuchte Sie regelmäßig. Er kam immer ganz früh und blieb auch bis spät in die Nacht. «
 

» Ein junger Mann? Hat er vielleicht gesagt wie er heißt?«
 

» Nein, leider nicht. Aber ich bin mir sicher, dass er auch bald kommen wird. «
 

» Verstehe. Trotzdem danke.«
 

» Also was wollen Sie denn gerne essen? «
 

» Eine Schüssel Reis und einen Kaffee, bitte.«
 

» Gut dann bringe ich Ihnen sofort Ihr Frühstück. «
 

Ich nickte als Antwort. Die Krankenschwester drehte mir den Rücken zu, verließ den Raum und ließ mich mit einer Menge an Fragen zurück. Warum hatten mich mein Vater überhaupt besucht? Vielleicht hätte meine Mutter ihn dazu gedrängt?

Das wäre nicht sonderlich verwunderlich. Ich würde mich erhlich gesagt auch nicht mit ihr anlegen wollen. Aber wer zum Teufel soll denn dieser Typ seine, der mich die ganze Zeit besucht?

Und das noch tagtäglich.

Mir fällt eigentlich niemanden ein der das machen würde.

Aber warum wartet dieser Typ tagelang bis ich wieder auswache?
 

♪♥♪♦♪♠♪♣♪
 

Nach einiger Zeit klopfte es an der Tür, die Schwester kam mit einem Tablet und einem Strauss Blumen wieder. Wo hatte die denn die Blumen schon wieder her und ich Frage mich für wen die sind, doch nicht etwas für mich?
 

» So Herr Kudo hier ist ihr Frühstück. Ich hoffe, dass es Ihnen schmecken wird und zögern Sie nicht zu Fragen wenn Sie was brauchen. Ach ja bevor ich es vergesse, dieser Strauss von Blumen ist für Sie abgegeben worden.«
 

» Danke für das Essen. Eine Blumenstrauß? Von wem ist er denn? «
 

» Das weiß ich nicht. Derjenige, der die Blumen abgegeben hat wollte seinen Namen nicht preisgeben. Ich muss dann auch mal los, bis später Herr Kudo «
 

»Verstehe. Bis später Schwester. «
 

Nachdem ich das aussprach machte sie kehrt, ging zur Tür und verließ somit diesen Raum. Als erstes schaute ich mir an, von wem die Blumen waren, in denn Blumen war eine kleine Karte.

Auf der Karte stand:

" Für einen Schatz! In Liebe dein Geheimnissvoller Verehrer."
 

Mein Geheimnissvoller Verehrer?

Seit wann habe ich denn einen Verehrer? Einen Verehrer? Also nicht von einem Mädel sondern von einem Typen. Entweder er weiß, dass ich Schwul bin oder er ist es. Eigentlich ist das ein wohlbehütetes Geheimnis, das ich nicht Hetero bin. Die einzige Person, die es wissen sind Ran, Sonoko, Kazuha, Heiji, meine Mutter, leider auch mein Vater...

Naja der soll sich nicht so viele Hoffnungen, wer will denn schon einen depressiven und Suizidgefährdeten Typen haben.

Was weiß ich denn aber die Blumen sind wirklich schön.

Der hat genau mein lieblingsblumen getroffen: schwarze Rosen.
 

Ja, ich weiß, dass es sich komisch anhört aber die haben was an sich was mir gefällt. Sie sind pechschwarz wie die nacht, so unscheinbar aber doch ziehen sie doch irgendwie ihre Aufmerksamkeit auf sich. So dunkel und eintönig wie meine Seele. Diese Blume beschreibt mich ganz gut. Kein Wunder daß sie auf irgendeinem Grund meine lieblingsblume ist. Den Blumenstrauß legte ich neben die anderen Blumen und aß erst mal mein Frühstück. Nachdem ich fertig war mit den Essen oder eher mit dem Versuch nicht mich jede Sekunde zu übergeben. Das war bisher das schlimmstes was ich je in meinem Leben gegessen habe. Legte ich das Tablet unter dem Tisch auf einem kleinen fach.

Ich schaute mal wieder auf die Digitale Uhr. 11.30 Uhr. Na toll.

In genau 3 Stunden haben Ran und die anderen Schule aus.

Was auch heißt das die wahrscheinlich bald kommen. Na super, das wird ja immer besser. Naja, jetzt kann ich wohl nur abwarten und hoffen das die mich nicht zu erst umbringen. Das ist schließlich mein Job.

Bis die kommen kann ich mir ja eine Runde schlafen. Irgendwie bin ich auch voll müde.
 

Langsam Schloß ich meine Augen und glit ich in einen unruhigen sowie auch traumlosen Schlaf.
 

♪♥♪♦♪♠♪♣♪
 

Dann rissen mich mehrere hektische und schnelle Schritte aus meinem Schlaf. Ich habe eh nicht gut geschlafen von daher.

Langsam öffnete ich meinen mittlerweile leeren Seelenspiegel und setzte mich aufrecht hin.

Keine 5 Sekunden später wurde die Schneeweiße Tür geöffnet, nein, wohl eher aus den angeln gerissen. Wer hätte es anders erwartet standen gerade Ran, Heiji und ein Braunhaariger junge der mir irgendwie bekannt vor kommt. Diese azurblauen Augen welche mich zu verlingen drohen.

Woher kenne ich ihn und dieses fesselnden, allesverschlingenden Augen denn nur?
 

» Shi...shinichi? SHINICHI!!!!« flüsterte Ran erst langsam, dann schrie sie mit Tränen in den Augen und rannte auf mich zu um mich dann stürmisch zu umarmen. Sie wird mich definitiv umbringen wenn sie sich beruhigt hat.
 

» Ja, das ist mein verfluchter Name... «
 

» Du hast es getan.« flüsterte Ran leise, in ihrer Stimme könnte ich Verzweiflung mit schwingen hören. Sie löste die Umarmung, schaute mir wieder ins Gesicht mit ihren verweinten Augen welche mich so oft schon verzweifelt und traurig angeschaut haben.

Schau mich nicht so an!
 

» Du hast schon wieder versucht dich um zu bringen. Dabei hast du es versprochen, es nie wieder zu tun... «
 

» Du verstehst es einfach nicht...Du verstehst rein gar nichts, Ran...«
 

Niemand wird es je verstehen. Wie es sich anfühlt. Keiner von ihnen weiß das, kein einziger....

Ich bin allein. Allein mit diesen Gefühlen und Gedanken. Allein mit allem. Niemand sieht wie empfindungslos ich in meinem inneren schon geworden bin. So kalt wie das tiefste Meer, so dunkel wie die dunkelste Nacht, ohne eine Seele, ein schrei' der nicht erhört wird und Gedanken, die niemals ausgesprochen werden...
 

» Dann Shinichi, bitte, erkläre es mir. Sag mir was ich tun soll?

Ich weiß, einfach nicht was ich machen soll? Ich will dich nicht verlieren, du bist mein bester Freund und ich habe keinen Plan, was ich machen soll um dir zu helfen.«
 

» Das ist es ja. Du kannst nichts, wirklich rein gar nichts tun um mir zu helfen. Niemand kann irgendetwas tun. Ich bin ein Narr, der an die Liebe geglaubt hat, der dem Leben eine Chance gegeben hat, der nur glücklich sein wollte, nur um dann später zu erkennen, dass es keine Liebe gibt, dass das Leben einen bis zu seinem Tod quält und das "glücklich sein" nur eine Illusion ist, welche jeden Moment zerstört werden kann.

Ich bin hoffnungslos, zerstört im inneren, verloren, hilflos......«
 

Nichts und niemand kann mir helfen. Ich bin hoffnungslos verloren in der Dunkelheit, welche ich mich schon vor Jahren hingegeben habe. Einmal gefangen gibt es keinen Weg mehr zurück. Für immer werde ich hier gefangen sein.
 

» Das stimmt nicht! Du redest dir das alles nur ein. Wenn es etwas gibt was über alles liebst dann solltest du nicht so wie jetzt einfach aufgeben. Sondern Kämpfe um das was du liebst, egal ob du verlierst!« sagte Ran zu mir mit einem entschlossen Blick und stemmte ihre Hände an ihre Hüfte. Wie vorhin in welchem zustand auch immer ich war.
 

Nachdem sie anscheinend fertig war, traten auch Heiji und der braunhaarige junge an mein Bett. Die beiden die bis eben nichts getan oder auch nur ein Wort verloren haben.
 

» Oi Kudo, ich weiß ja nicht was in mit deinem Kopf oder mit deinen Gefühlen vorsich geht aber eines weiß ich so sicher wie das Amen in der Kirsche: Ganz gleich was geschehen mag wir werden immer an deiner Seite, dich bei allem unterstützten und wir werden dir bei all deinen Problemen helfen, mögen die auch noch so groß sein!

Sooo Leute, weiß ja nicht ob es euch genauso geht Wie mir aber ich habe einen riesigen Hunger und Durst bis zum geht nicht mehr. Ich gehe mal was holen, Ran hilfst du mir dabei?«
 

» Ja, klar Heiji« antwortete Ran schnell und beide verschwanden so schnell wie die beiden gekommen waren zur Tür hinaus.

Was zum Teufel war das denn?

Na toll jetzt bin ich mit diesem Jungen alleine, der mich die ganze Zeit nur anstarrt bis er ganz leise und mit einem traurigen Gesichtsausdruck (?) fragte:
 

» Sag mir, Shinichi, bist du jetzt glücklich so wie es jetzt ist? Ich meine, du hast ständig versucht dich umzubringen, bist meines Erachtens manisch Depressiv und verletzt nicht nur dich sondern auch alle die dir Nahe stehen und dich lieben. «
 

» Warum sollte ich das jemanden erzählen, denn ich gar nicht kenne? Wer bist du überhaupt? «
 

» Ach erkennst du mich denn gar nicht mehr? Komm schon, Meitantei.« fragte er mich gespielt beleidigt und grinst belustigt.
 

Ich soll ihn kennen? Hmm....

Moment mal, der hat mich doch gerade Meitantei genannt oder?

Das kann nicht er sein.
 

» Bist du etwa... Kaito Kid? Nein, das kann nicht sein.«
 

» Bingo! Der einzig wahre steht gerade vor dir. Kaito Kuroba. Das ist mein wirklicher Name aber du kannst mich einfach Kaito nur nennen. «
 

Ich schaute ihn schockiert an.

Er ist Kaito Kid. Der berüchtigste Dieb in ganz Japan und derjenige in denn ich mich verliebt habe. Der mir so sehr den Kopf verdreht hat. Kaito Kuroba hießt er also.
 

» Also zur meiner eigentlichen Frage: Shinichi, bist du jetzt glücklich so wie es jetzt ist?«
 

» Hmm, weißt du, ich habe immer so geantwortet, was die anderen hören wollten und bisher habe ich es immer geschafft meine Depressionen und wahren Gefühle sehr gut zu verstecken. Doch sollte ich auf diese Frage wahrlich und ehrlich antworten müssen, dann würde ich genau das sagen: Glücklich? Das bin ich schon lange nicht mehr. Wie soll man glücklich sein, wenn man sich selbst über alles hasst?

Ich hab gekämpft, doch was hat mir gebracht? Nichts als Schmerz, Leid und eine bittere Enttäuschung. Wenn du nicht weißt wie sich Menschen mit Depressionen anfühlen, dann kannst du auch nicht nachempfinden wie es sich anfühlt. «
 

» Ich verstehe. Du hast es versteckt, tief in dir drin vergraben, alles in dich sozusagen hineingefressen. Und nein, ich weiß wirklich nicht wie es sich anfühlt Depression zu haben oder Suizidgefährdet zu sein. Aber

ich weiß nur wie es sich anfühlt, wenn ich jemanden so sehr liebe, dass ich über 1000 Meilen gehen würdest um ihn nur eine Sekunde lang zu sehen. Ich dich wahrscheinlich nie wiedersehen werde, ich solche eine große Angst habe dich zu verlieren und ich einfach hoffe das du den Kampf gegen sich selbst gewinnen kann....« sagte er mit einem traurigen aber auch verzweifelten Ausdruck im Gesicht zu mir.



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