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Fatal Love

von

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Gemeinsame Zeit

Gemeinsame Zeit
 

Eigentlich wollte sie das jetzt nicht sagen, denn eben noch war sie schon mal weg gewesen, und jetzt noch mal würde Michiru sicherlich auf die Nerven gehen. Aber der Grund war menschlich und deswegen überhaupt nicht schlimm.

,,Ich muss.... aufs Klo... Du sitzt bissel auf meiner Blase und ja....", seufzte sie völlig genervt.

,,Achso.. Hast du eine schwache Blase?", lachte sie leicht auf.

,,Ja... leider. Wenn ich aufgeregt bin, dann meldet sie sich manchmal aller einer Stunde", meckerte Haruka über ihr Schicksal.

,,Aufgeregt? Warum?"

,,Da fragst du noch? Ach Mensch, Süße!", rief die Blonde.

Bei dem fragenden Blick der Künstlerin hätte sie sich zereumeln können. Das schien diese wohl nicht zu verstehen, was die Blonde mehr als amüsieren fand.

,,Ich geh dann mal. Tut mir leid, wir werden ständig unterbrochen! Aber da fällt mir was ein! Wenn ich zurück bin, dann muss ich dich mal was fragen!", fiel ihr plötzlich ein.

So verschwand sie in einer anderen Tür, hinter der sich ein Badezimmer befand. Nun war Michiru gefühlt das hundertste mal alleine. Zwar ging ihr das ziemlich auf die Nerven, aber was sollte man da schon machen?

Doch da sie mehr als neugierig war fragte sie sich nun, was das für Zettel keine 3 Meter von ihr entfernt auf en großen Tisch lagen. Diese hatte sie ja vorhin mitgebracht und dort abgelegt. Nur war Haruka im Moment nicht da und so würde sie auch niemals davon mitbekommen, wenn sie nachschauen würde.

》Soll ich, oder soll ich lieber nicht?《, rätselte sie.

Da ihre Langeweile sie wieder übertrumfte, war der Drang groß. Aber es ging sie ja nichts an! Nicht umsonst hatte ihre Freundin das dort abgelegt! Überlegend zog sie einige Grimassen, bis sie dann rüber hüpfte, um nach den Zetteln zu greifen.

Als sie ein Auge genauer darauf warf, lief ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken.

,,Miyako -Nachname unbekannt- umgebracht... Adoption... Ririko und Yamada Yamoto... Das kann doch nicht wahr sein! Was will die mit meiner leiblichen Mutter?! Und vor allem meine Adoptionsfamilie?! Woher weiß sie, wie die heißen?", fragte sie sich geschockt.

Haufenweise an Fragen bildeten sich in ihrem Gehirn, welchen sie aber nie stellen könnte, denn es waren einfach zu viele. Dennoch blieb der Schock.

Als sie eine Spülung hörte, rannte sie schnell zur Couch und griff nach ihrem Handy, damit nichts auffallen würde.

》Wer ist Haruka?《, fragte sie sich zweifelnd. 》Ich muss sagen, deine Fassade fängt an zu bröckeln!《

Im nächsten Moment öffnete sich auch schon die Tür und eine wundervolle Haruka wie eh und je stand in der Tür. Ihr schiefes Grinsen reichte bis über beide Ohren und sagte so gut wie nichts Positives. Was also wollte sie sie fragen? Nachdem Blick auf die Zettel war ihr Gefühl nun ziemlich schlecht. Was also wollte sie von ihr wissen?

,,Ru-ka...", seufzte sie, als hätte man sie gerade ertappt.

,,Was ist? Alles gut? Du siehst so geschockt aus", bemerkte die Blonde.

Sie sah zu den Zetteln, welche so wie vorhin noch auf dem Tisch lagen. So also vermutete sie auch nicht, dass da eine Michiru am Schlunzen gewesen war.

,,Ähm... äh... Nichts. Du wolltest mich etwas fragen. Ist es was bestimmtes?", fragte sie, um möglichst vom Thema abzulenken.

,,Naja... Ich bin heute Abend zu einer Party eingeladen. Wölltest du mich eventuell begleiten?", zog sie in Betracht.

,,Eine Party?", kam es ungläubig von Michiru zurück.

,,Ja, allerdings sind dort nur Menschen der Reichen Sorte. Ich würde mich freuen, wenn du mitkommst, aber du sollst dich auch nicht unwohl fühlen", erklärte die androgyne Frau.

,,Aber... Ich hab da bestimmt nichts passendes zum Anziehen", überlegte diese.

,,Mach dir da keine Sorgen! Akane, meine Koll-...äh... Schwester hat Massen an Kleidern! Da passt dir bestimmt auch was", schlug sie ihr vor.

Dieser Sprachfehler war doch ziemlich auffällig, das war auch Michiru aufgefallen. Ein skeptischer Blick der Türkishaarigen folgte sogleich, doch bei dem flehenden Blick der Blonden musste sie einfach nickten und diese negativen Gedanken über sie unterdrücken.

Eigentlich wollte sie auch noch nachfragen wegen dieser Zettel, aber da traute sie sich nicht so recht. Gleich darauf schleppte sie sie zum Zimmer ihrer 'Neechan'.

Da Haruka aber nicht wollte, dass Michiru Akane beim Arbeiten sah, klopfte sie an. Dann öffnete sie die Tür einen kleinen Spalt, sodass nur ihr Kopf durchpasste, den sie dann in das Zimmer steckte.

,,Ich bin mit Michiru hier. Hast du einen Moment Zeit?", fragte sie ganz nett.

Die Künstlerin konnte diese Worte auch hören und daran fiel ihr auch nichts Komisches auf.

,,Oh, na klar kommt rein", erwiderte Akane.

Die Schwarzhaarige packte alles schnell weg, dass Haruka die Tür öffnen konnte.
 

,,Neechan, Michiru braucht ein Kleid von dir", sagte sie, nachdem sie sich auf das Bett gesetzt hatte.

Diese allerdings stand nur schüchtern in der Tür, denn sie wollte Akane ja nicht nerven.

,,Aha, warum das denn?", kam es nicht gerade begeistert.

Sie vermutete nach Michirus Schüchternheit zu beurteilen, dass sie das Kleid für ein Rollenspiel bräuchten.

,,Naja, ich bin heute zu einer Party in Harajuku eingeladen", meinte sie.

,,EINE Party oder eine PARTY", betonte sie ganz offensichtlich.

,,Eine ganz normale Party unter reichen Idoten", antwortete sie.

Haruka schien verstanden zu haben, was Akane meinte. Womöglich hatte sie auch eine Versammlung in Betracht gezogen. Michiru verstand natürlich nur Bahnhof. Ratlos stand sie da und wusste sich gerade nicht so ganz zu helfen. Mit der Situation war sie einfach nur überfordert und Akane schien sie auch nicht ganz so doll zu mögen. Ihr Herz raste vor Aufregung und sie hatte Angst etwas Falsches zu tun, über das die Schwarhaarige sich wieder zerrubben könnte. Unruhig spielten ihre Finger miteinander.

,,Achso... Ich dachte schon du brauchst eins für eine deiner bekloppten Rollenspiele. Ich glaub dann würde ich sie wohl als Schlampe abstempeln", zuckte sie nur mit den Schultern.

Autsch. Das tat weh. Michiru war zusammen gezuckt bei dieser Aussage. Eine Schlampe? Sie? Das passte nun wirklich nicht zusammen. Aber wenn sie so nachdachte... Mit Haruka war sie auch fast sofort ins Bett gestiegen. Nun war sie sich unsicher, was sie nun war und so trat nun gewisser Selbsthass auf.

,,Akane! Kannst du dich eigentlich nur benhmen? Michiru ist keine Schlampe!", zischte Haruka nun mehr als wütend.

,,Ja! Entschuldigung!", meinte diese mit einer Gleichgültigkeit.

,,Ich verspreche dir, wenn du das noch mal sagst, dann wird das Folgen haben! Das ist jetzt kein Spaß, ich meine das mehr als nur ernst!", drohte sie ihr mit dem Finger.

Ihre Pupillen schienen zu brennen und ein gewisser Ausdruck hatte sich in ihren Gesicht breitgemacht, welchen sie nur hatte, wenn sie etwas versprach oder sie etwas mit vollem Ernst sagte. Das wusste auch Akane und deswegen war sie nun auch wieder ganz zahm.

,,Entschuldige, Michiru. Nur hat Haruka schon letztens eine Freundin mitgebracht und die hat sie aber vollkommen reingelegt", entschudlitge sie sich mit ernst bei ihr.

Michiru nickte nur ganz schüchtern.

Freundin? Letztens? Auf was hatte sie ich eingelassen? Fragen, die sie mal wieder nicht stellen konnte, da es einfach zu viel waren.

Haruka bemerkte, dass ihrer Freundin immer noch unwohl war. Somit lief sie zu ihr und schloss sie in ihre Arme.

,,Hab keine Angst, meine Schöne", hauchte sie in ihr Ohr.

Die Türkise seufzte leise in das Hemd der Blonden und schloss die Augen.

Dabei sah Akane teilnahmelos zu. Ihre Meinung nach würde das sowieso nicht so lange halten und war deswegen unnötig.

Haruka wollte daran nicht glauben. Zwar würde ihr Chef ihr das verbieten, wenn er davon erfahren sollte, und ihr dann die Beziehung verbieten, denn Michiru könnte ja was passieren. Ihre Kollegen durften alle auch keine Beziehungen führen, da es einfach viel zu gefährlich für den Partner war. Aber die Blonde glaubte daran, Michiru beschützen zu können. Sie war die Beste in ihrem Anteil und in manchen Situationen sogar besser als ihr Chef.
 

Die nächste Stunde suchten sie eigentlich nur ein Kleid für die Türkishaarige heraus. Das meiste passte ihr nicht, da sie meist doppelt reinpasste. Aber eigentlich hatte Akane sich für durchtrainiert gehalten. Und das war sie auch, nur halt nicht so extrem wie Haruka.

,,Sag mal, Michiru, bist magersüchtig?", fragte Haruka vorsichtig in ihr Ohr, sodass es die Schwarzhaarige nicht hörte.

,,Ich geh damit offen um. Ja bin ich. Mein Ex hat mich runterhungern lassen, weil er mich eingesperrt hat und ich meistens nichts essen durfte. Ich sollte wohl einfach geschwächt sein, damit ich mich nicht wehren könne."

,,Und warum lässt er dich dann so plötzlich doch wieder raus?", fragte Haruka neugierig.

,,Naja... er war in letzter Zeit meistens nicht zu Hause. Er war immer bis spät in nie die Nacht zu Hause, aber er sagte mir nie, wo er nun gewesen sei. Es gänge mich nichts an, meinte er", erzählte sie.

,,Fies. Ich finde das war einfach fies von ihm. Du bist so hübsch und so liebenswert. Wie kann man nur so scheiße sein?!", wurde die Blonde langsam lauter, sodass Akane auch davon mitbekam.

,,Naja....Aber trotzdem hat er nicht das Recht darauf. Ich bin auch nur ein Mensch mit meinen Rechten. Das habe ich ihm immer mal wieder gesagt, aber der hat das nur abgewunken. Aber er kann sich sicher sein, dass ich ihn anzeigen werde!", sprach sie sich Mut zu.

,,Richtig so", stimmte Akane ihnen zu.

Die beiden hatten gar nicht bemerkt, dass sie etwas lauter geworden waren und die dritte Person in diesem Raum das auch hören konnte. Eigentlich wollte Michiru nicht, dass sie soviel von ihr wusste, denn sie erlebt wusste ja nur, dass sie ihre kleine Schwester war. Da hörte es aber auch schon wieder auf.

Da Akane spührte, dass Michiru die Situation nicht so prickelnd fande, nahm sie lieber schnell das nächste Kleid aus ihrem Schrank. Das Kleid war etwas enger geschnitten und ihr persönlich war es viel zu eng. Außerdem war es nicht sonderbar aufgepuscht und auffällig, aber trotzdem elegant und schön. An der Türkisen konnte sie sich das sehr gut vorstellen, nur hatte sie angst, das würde ihr auch nicht passen, denn dann würde sie sich selber auf jeden Fall dick fühlen.

Seufzend nahm diese den Stoff entgegen und Haruka half ihr beim Anziehen, nachdem Akane sich wie immer weggedreht hatte. Und siehe da, das Kleid passte. Zudem sah es einfach unbeschreiblich schön an Michiru aus. Ein kleines bissech war es zwar zu groß, aber da es zum Schnüren war, würde man das schon noch vertuschen können.

,,Akane? Was meinst du?", fragte Haruka breit grinsend.

Diese drehte sich um und augenblicklich klabbte ihre Kinnlade nach unten.

,,Nimm das, Michiru. Ich rate es dir. Das sieht soo geil aus!'', schwärmte sie schon fast.

Die Jüngste im Raum errötete und drehte sich von den anderen weg. Die Blonde nahm das mit einem weiteren Grinsen auf und so legte sie einen Arm um den zierlichen Körper.

,,So mein Engel... Da wir jetzt das Kleid haben.... AH JA! Akane....?", fragte sie nun ganz lieb.

,,Was?!", kam es gereizt.

,,Ach ne... Michiru? Wir haben noch ein bisschen Zeit. Wir gehen shoppen!"

,,Hä? Warum das?"

,,Naja... Wir werden dort schlafen und du hast keine Kleidung!", seufzte Haruka.

,,Aber... ich hab gar nicht so viel Geld mit...", meinte sie.

,,Nicht schlimm. Ich bezahl das schon, meine Hübsche"

,,Nein... Ich möchte nicht allzudoll in Schulden stehen, Ruka", blockte diese ab.

,,Ich kann mit meinem Geld um mich schmeißen, du nicht. Lass mich dich einladen", bot sie ihr nun ein zweites mal an.

,,Aber... Nein, das geht nicht"

,,Ich weiß, hat ja auch keine Beine", zuckte diese nur mit den Schultern.

Ohne einer Antwort parat verdrehte Michiru die Augen und nickte letztendlich.

,,Supi! Dann lass uns gleich losfahren. Wir haben ja nicht mehr allzu viel Zeit. Akane? Wir kommen dann noch mal wieder wegen Koffer packen", lächelte sie mit leichtem Stress.
 

Keine 30 Minuten später befanden sie sich auch schon in dem Einkaufszentrum. Michiru war nicht begeistert von der Fahrweise der Blonden, denn diese schien von Straßenregeln offensichtlich doch nicht so viel zu halten. Bei der ersten Fahrt mit ihr war sie eigentlich recht ruhig gefahren. Ruhig war es zwar auch dieses mal und sie schien ihren Wagen wirklich gut unter Kontrolle zu haben, aber die zugelassene Geschwindigkeit wurde meist über 40 übertrumpft. Für Michiru waren sie Regln auf der Straße eigentlich eindeutig, aber für Haruka wohl nicht. Vielleicht kannte sie die Schilder auch nicht? Vielleicht war sie eine Betrügerin und wollte sie nur in den Tod stürzen lassen? Passieren konnte immerhin immer was, das ließ sich nun mal nicht ändern. Dass die Blonde aber nicht mal die Erfindung ,Gurt' kannte, wunderte sie trotzdem.

Dennoch war die Fahrt unfallfrei geblieben, denn wie gesagt, Haruka hatte ihr Fahrzeug komplett unter Kontrolle.
 

Haruka bereute es mittlerweile mit Michiru hier her hekommen zu sein. Denn die Türkise schleppte sie von einem Laden zum anderen und genau deswegen hasste die Blonde auch shoppen. Eigentlich hatte sie gehofft, Michiru würde nicht zu diesen kaufsüchtigen Mädels gehören, aber da hatte sie sich wohl geirrt. Dennoch war es schön anzusehen, wenn die Geigerin immer so strahlte, wenn sie aus der Umkleide kam und in dem neuen Teil eine Pose machte und wenn sie sich einfach nur bei Haruka unterhagte. Es war einfach ein schönes Gefühl mit Michiru etwas zu unternehmen, was andere als ganz normal empfanden. Für die Sportlerin war das allerdings keinesfalls normal. Erstens ging sie vielleicht einmal im Jahr shoppen und zweitens musste sie immee mal wieder auf ihre Umgebung achten. Zugegeben, am Anfang war sie nicht so achtsam gewesen, denn damals hatte sie sich ja mit dem Motorsport berühmt gemacht, was allerdings heute als unüberlegt von ihr eingestuft wird. Das hätte sie damals einfach nicht wagen sollen. Nun kannte sie jeder und jeder wusste alles über sie. Doch ihr größtes Geheimnis kannte auch nur ein kleiner Teil, den man an zwei Händen abzählen konnte.
 

Mittlerweile bereute Haruka Michiru hier her genommen zu sein. Nicht nur, dass sie zum Packesel geworden war, sondern auch, weil Michiru zu dieses kaufsüchtigen Mädels gehörte. Eigentlich hatte sie sich erhofft, die Türkise wäre nicht so, aber daran konnte man wohl nichts ändern. Doch das Strahlen dieses Mädchens machte alles wieder gut. Es machte Haruka Spaß Michiru so strahlen zu sehen, wenn sie etwas gefunden hatte. Wenn sie aus der Kabine kam und einige Posen machte, nur im Haruka ein wenig anzusporen.

Dies hatte sie soeben wieder getan und so langsam raubte genau das der Blonden den Verstand. Michiru trug eine schwarze Jeans, welche ihren Hintern sehr betonte. Der Blonden fiel fast schon die Augen raus, da sie sich gar nicht sattsehen konnte. Viel zu schön war das Gesschöpf vor ihr und viel zu verlockend sah ihr Po dazu noch aus. Ihr lief schon das Wasser im Mund zusammen und sie wusste, dass sie das nicht noch den ganzen Abend aushalten würde.

,,Gefall ich dir?", grinste sie verführerisch.

Haruka biss sich erregt auf die untere Lippe.

,,Ja, aber das tust du immer", versicherte sie ihr mit einem breiten Grinsen.

Michiru kam einen Schritt näher und stellte sich dann direkt an Harukas Brust auf Zehenspitzen.

,,Ich liebe dich, meine Ruka", hauchte sie leise.

Die Blonde legte ihre Hände in ihrer Taille ab und zog sie damit näher an sich getan.

,,Meine Schöne", seuselte sie sanft.

Sie legte zärtlich ihre Lippen auf die Michirus und ließ den Kuss schnell inniger werden. Diese seufzte in den Kuss hinein, was allerdings darin unterging.

Erst nach ein paar Minuten konnten sie sich wieder von sich lösen.

,,Nimm die Hose lieber und zieh sie aus. Ich verliere sonst die Kontrolle", lächelte sie.

,,Das ist doch genau das, was ich erreichen will!", lachte Michiru ertappt.

,,Ach was? Du willst mich leiden sehen! Hab ich's doch gewusst! Dafür werde ich dich wohl oder übel bestrafen müssen"

,,Och, menno. Siehst dich also als Herrin an, ja? Aber das lass ich mir nicht gefallen. Du wirst mir verfallen sein, das sag ich dir!", schnurrte sie ihr entgegen.

,,Was du nicht sagst!", grinste Haruka zufrieden,

,,Vielleicht lass ich es ja zu. Aber das muss ich mir noch überlegen."

Somit verschwand sie wieder in der Umkleidekabine.

Nachdem sie einiges verkauft hatten, gingen sie erstmals in ein kleines Café, um dort etwas kleines zu Trinken beziehungsweise Essen.
 

Danach musste Michiru natürlich unbedingt im ein Unterwäschegeschäft.

Eigentlich wollte Haruka das nicht so ganz, aber gegen ihre Freundin hatte sie keine Chance. Viel zu süß war der Hundeblick der Schönen.

Dieses mal kam Haruka aber beim Anprobieren mit in die Kabine. Sie hält sogar dabei, die Stücke anzuziehen und eine Bewertung gab sie auch noch ab. Michiru nahm natürlich nur das, was ihr und auch Haruka gefiel. Am Ende kaufte sie insgesamt 5 Sets, welche Haruka sich aus 20 ausgesucht hatte. Michiru war natürlich auch damit zufrieden und daraufhin bezahlte die Blonde alles.
 

,,Hab vielen Dank", seufzte Michiru, als es schon gegen 9 war.

Gerade wollten sie in ihr Auto steigen, als sich ein breites Grinsen in dem Gesicht der Blonden bildete.

,,Ach, alles gut. Ich freu mich nur schon sehr, wenn du das mal abends trägst", grinste sie.

,,Aber natürlich", lächelte die Künstlerin leicht erregt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KC8
2018-02-01T21:26:14+00:00 01.02.2018 22:26
Meine hübsche Michiru,
Wirklich eine sehr schöne FF.
Deine Idee ist super und ich
finde haruka sehr authentisch dargestellt.
Michiru erscheint manchmal etwas zu zurückhaltend,
aber trotzdem mag ich sie in deiner FF.

Eine ganz kleine Kritik habe ich nur an
deinem schreibstil, weil die Grammatik manchmal
nicht hinhaut. Ich kann dir auch gern
helfen und ein bisschen betalesen ;).
Antwort von:  Michirukaioh
02.02.2018 18:03
Awww! Haru-chan!
Ich danke dir, dass du dir die Zeit genommen hast, meine ff zu lesen! Und dein Angebot werde ich gerne annehmen!
Danke dir! ฅ'ω'ฅ
MfG deine Michiru


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