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Der Betrug </3

[Stan x Kyle/ x Kenny]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es ist lange her! ^^°
Aber es gibt da jemand, der sich die letzten Tage durch all meine Werke gewusselt hat, und mich irgendwie dazu ermutigt hat, an dieser Geschichten weiter zu schreiben!
Und da ist es, ein weiteres Kapitel!
Viel Spaß! =) Komplett anzeigen

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Kenny's Plan

Es war dunkel und er wurde auch nur wach, weil seine Blase ihm sagte, dass es mal wieder Zeit wurde aufs Klo zu gehen.

Einen Moment brauchte der Jude um zu verstehen, warum er noch immer seine Klamotten vom Tag an hatte und warum er sich fühlte, als wenn ihn ein Panzer überfahren hatte.

Nur langsam kam die Erinnerung wieder.

Stan.

Kenny, der ihn anrief und ihm sagte, was sein 'Freund' tat, und der ganze Schmerz.

Aber auch Kenny der zu ihm kam und ihn tröstete.

Der Schmerz war plötzlich wieder, aber nicht mehr ganz so schlimm wie als er es erfahren hatte, denn er wusste, Kenny war da, jederzeit, wahrscheinlich sogar jetzt, wenn er ihn drum bitten würde.

Aber stattdessen stand er auf, und ging aufs Klo.

Und auf den Rückweg, wechselte er seine Straßenklamotten gegen sein Pyjama und kuschelte sich dann richtig ins Bett, um noch etwas schlaf zu finden.
 

Nach wenigen Stunden klingelte sein Wecker und schwerfällig und müde machte er diesen aus, und drehte sich dann auf den Rücken um sich die Augen zu reiben.

Für einen kurzen Moment überlegte er wirklich seine Mutter anzuflunkern und zu sagen, dass er sich heute nicht gut fühlte, was ja nicht mal wirklich gelogen wäre.

Aber das wäre er nicht und so stieg er dann doch aus dem Bett und saß erst mal eine ganze weile dort, und fragte sich, wie er diesen Tag überstehen sollte..

Da fiel ihn ein Zettel auf, der anscheinend an seinen Wecker gelehnt hatte und umgefallen war, als er diesen ausgemacht hatte.

Kyle nahm ihn und las ihn.

Er war von Kenny.
 

Ich hab eine Idee, aber sie hier aufzuschreiben ist zu lang, nur so viel, tu einfach noch ein bisschen so, als wenn du nichts von dem wüsstest, was ich dir erzählt habe! Mehr erzähl ich dir morgen in der Schule.

Kenny
 

War das sein ernst?

Er sollte einfach weiter so tun, als wenn er nicht wüsste, dass Stan ihn betrog?

Das er jedesmal, wenn er in sein Gesicht sah log?

Alleine bei diesen Gedanken fing sein ganzer Körper an zu zittern, ob vor Wut oder vor Traurigkeit konnte er nicht sagen.

Das alles was zu viel.

Stan war immer der Mensch für ihn gewesen, denn er vertraute, denn er alles erzählen würde, und dieser Mensch betrog ihn..

Der rothaarige nahm sich vor, sich erst mal anhören zu wollen, was Kenny ihn sagen wollte, was das für einen Idee war, eher er entschied, wie er weiter vorgehen würde.

Und so fing er dann an sich für die Schule fertig zu machen, ließ aber das Frühstück ausfallen, weil er einfach kein Hunger hatte.

Ihm war sogar etwas schlecht, wenn er darüber nachdachte, seinen 'Freund' gleich ins Gesicht zu sehen, und zu wissen, dass wahrscheinlich alles von ihn eine Lüge war.

Da war es einfach besser, wenn sein Magen leer war.

So näher er der Haltestelle kam, die noch immer ihr Treffpunkt war, so nervöser wurde er.

Dort angekommen, war nur Cartman und Kenny schon da.

„Guten Morgen!“, begrüßte er blonde ihn sofort mit einen strahlen, wahrscheinlich einfach um ihn Mut zugeben.

„Wow, du siehst aber beschissen aus!“, gab Eric stattdessen von sich.

Aber Kyle hatte an diesen Moment einfach nicht die Kraft dagegen anzugehen, und nahm es einfach nur stumm hin.

„Ach, Hals Maul! Du siehst immer beschissen aus!“, stieg Kenny stattdessen für ihn in den Ring.

Und so begannen die beide sich zu beleidigen, was Kyle einfach ausblendete, bis der schwarzhaarige dazu kam.

Stan begrüßte sie drei, und schenkte ihm wie jeden Morgen ein wunderschönes Lächeln, dass an diesen Morgen aber nicht sein Herz höher schlagen ließ, sondern den Schmerz in seiner Brust nur noch stärker machte.

Wie gerne würde er ihn anschreien und ihn fragen wieso er das tat?

Aber stattdessen steckte er seine Hände in die Tasche und ballte sie zu Fäusten und lächelte ihn zurück an.

Er hoffte, dass Kenny's Plan das alles wert war.

Der blonde schenkte ihn an diesen Morgen zum zweiten mal ein aufmunterndes Lächeln, und nur deswegen stand er das durch, bis ihr Bus kam und sie in die Schule brachte.

Heute setzte er sich zu Kenny, neben Stan zu sitzen würde ihn verrückt machen, er wollte so wenig wie möglich mit dem anderen zusammen sein.

Und es schien diesen auch gar nicht zu stören, als dieser sich dann an einen leeren Platz setzte.

Der Jude fragte sich, warum er sich nicht gleich offen zu Wendy setzen würde.

In sich sammelte sich immer mehr Wut darüber, dass er ihn so hinterging, aber im Moment musste er sie einfach schlucken.

„Wir reden in der Pause, ja? Hier sind mir zu viele Ohren.. Aber halt durch! Du machst das gut!“, hörte er den größeren neben sich sagen, und spürte dann dessen Hand auf seinen Bein und für einen kurzen Moment legte er seine Hand auf die seines Freundes und schenkte ihn ein echtes aufrichtiges Lächeln.

„Ich danke dir..“, sagte er nur, eher seine Hand wieder weg nahm.
 

Wenn man ihn gefragt hätte, wie er die ersten beiden Stunden überlebt hatte, dann hätte er es nicht sagen können.

Obwohl er nicht wusste, was im Unterricht überhaupt passiert war, hatte er dennoch irgendwie Notizen mitgeschrieben.

Wahrscheinlich war sein Unterbewusstsein einfach gut darin, diese dinge zu tun, wenn er selber nicht dazu in der Lage war.

Kyle packte seine Sachen zusammen, und verschwand dann mit Kenny in einer ruhigen Ecke, in der sie nicht gestört werden würde.

Und auch hier schien es den schwarzhaarige nicht zu stören, dass er statt zum essen noch etwas anderen vor hatte.

Wie war ihn das so lange entgangen?

„Also, ich komm gleich zu Sache! Im Moment haben wir nur mein Wort gegen das von Stan, und ich bin mir sicher, dass dieser alles leugnen würde, daher hab ich mir überlegt, dass er dich sicher wieder versetzen wird, und wir folgen ihn dann einfach, und stellen ihn ganz frisch zurede!“, gab der größere von sich.

Der rothaarige ließ diese Idee eine weile auf sich wirken und dachte darüber nach.

Das konnte wirklich klappen.

Stan würde es nicht leugnen können, und wahrscheinlich war er sich eh so sicher in seiner Sache, dass er nie auf so eine Idee kommen würde, dass sie ihn folgen würden.

„Finde ich gut..“, nickte er seinen Freund zu.

Natürlich würde das nicht einfach werden, besonders so zu tun, als wenn nichts wäre, aber er würde dazu kommen seine ganze Wut raus zu lassen, dass stand fest und dazu hatte er ein sehr guten Freund an seiner Seite.

Kenny.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Chizuki
2019-12-19T19:59:42+00:00 19.12.2019 20:59
Ich bin wirklich gespannt wie es weiter gehen wird. Der arme kann einem echt leid tun. So hintergangen zu werden.

Mir gefällt der Plan bisher. Schön mitgemacht das allein das Wort von Kenny so ehrlich es auch ist alles kaputt machen würde. Das gefällt mir. Es passiert nicht alles sofort durch drei Worte.
Mir gefällt der Anfang. Das für den Moment planlos von Kyle der sich kurz sammeln muss da er auch einfach eingeschlafen war. Da hast du dir einige Gedanken gemacht.
Bitte weiter so.


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