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Ranma and the Legend of Minerva

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Part 3: Akane the Lady Killer

Ranma and the Legend of Minerva
 

Part 3: Akane the Lady Killer
 

Die Sonne ging auf und die Stadt Doria erstrahlte in seinem Glanz.

Wenige Stunden später war der Marktplatz auch schon von Leuten nur so besiedelt.

Obst-, Back-, Schmuck- und Kleidungswaren waren nur ein Teil von alle dem was es gab. Des weiteren währe auch alles wie bisher gewesen doch ein junger Mann mit dunkelblauen Haar zog urplötzlich sämtliche Aufmerksamkeit auf sich. Lag es an der Haarfarbe oder an dem Gewandt das er trug? Bei dem Stoff den er trug handelte es sich auf jedenfalls um einen edlen Stoff der mit Gold und Silber versehen war da sich am Rand der blauen Kleidung befand.

"Oh edler Herr! Habt ihr vielleicht Interesse an Feigen aus dem fernen Meridia? Oder Datteln aus Cilon?"

"Nein danke! Ich habe keinen Hunger!" sagte der Mann mit einer Stimme die erkältet klang.

Von einem anderen Stand kam einen weitere männliche Stimme.

"Seit ihr erkältet? Meine Kräuter und Gewürze heilen so ziemlich jede Art von Krankheit."

"Nein danke, mir geht es bestens." antworte die Person die man für eine Adeligen halten könnte.
 

"Ja! Seht her werte Herren! Diese Frau kommt aus Korija, sie ist aus gutem Haus und wurde sehr gut ausgebildet." Sagte ein Mann der eine Frau aus seinem Zete holte und einen um Hang um ihren Körper trug.

"Seht sie euch genau an!" sagte der Mann und die Frau nahm das Tuch von sich, so dass jeder ihren nackten Körper sehen konnte.

"Ich biete 20 Silbermünzen!" kam es aus dem Publikum.

"Ich 35!"

"40!"

"45!"

Es vergingen einige Gebote und jener Mann von vorhin stand nun auch an dem Zelt wo der etwas ältere Mann die Frau versteigerte.

"60 Silberlinge zum ersten! Zum Zweiten! Zum Dritten! Verkauft!"

Ein junger Mann trat vor gab dem Händler das Geld und ging mit der Frau, die wieder ihren umhang umgelegt hatte, von dannen.

"So als nächstes hätte ich...etwas ganz besonderes! Sehr schwer zu bekommen."

Nach einer kurzen Zeit wo der Mann im inneren des Zeltes verschwand kam er mit einer Frau raus die langes braunes Haar hatte und extrem schüchtern und voller Scharm war. Wenn man es nicht besser gewusst hätte, hätte man sagen können es war Kasumi.

Der Fremde sah auf und starrte die Frau an.

"Sie kommt aus einem mir unbekannten Land!" fing der Versteigerer an, " Ich habe sie gestern aufgelesen. Sie ist zwar 20 aber noch Jungfrau und hat sehr viele Fähigkeiten! Sie kann kochen, Ordnung schaffen und ist...abgesehen von ihrer extrem Schüchternheit eine gehorsame und eine absolut..."

Der Mann zog ihr die Kleidungstücke vom Leib, so dass jeder ihren Köper sehen konnte.

" gutaussehende Frau!" lachte der Verkäufer.

"Aufhören!" kam plötzlich eine Stimme aus dem Publikum und alle sahen zu dem gutgekleideten Mann.

"Was ist mit ihnen Sir?! Wie viel möchten sie bieten?! Bei dieser jungen Frau mit super Qualitäten mach ich einen Anfangspreis. Wie währe es mit 60 Silbermünzen?"

"Das ist ekelhaft! Wie kann man Frauen bloß wie Tiere verkaufen?!" schrie der Mann mit einer krächzenden Stimme und schielte zu der Frau auf dem Podest die Kasumi mehr als sehr ähnlich sah.

"Soll das heißen sie sind kein Kunde? Dann verschinden sie gefälligst. Sie halten den Betrieb auf." Schrie der alte Mann den Adeligen an und wollte sich schon den anderen widmen als der junge Mann auf die Bühne sprang und dem Verkäufer einen fast kampfsportmäßigen Schlag in die Rippen gab, so das er bewusstlos umfiel.

Die anderen Kunden waren geschockt und die Gehilfen des Verkäufers packten den Mann.

"Schön ruhig der Herr! Wir haben die Erlaubnis des Königs. Also regen sie sich nicht auf. Außerdem sehen sie so aus, als könnten sie es sich leisten, diese Frau zu ersteigern."

"Lassen sie mich runter. Ich bezahlte ja." Meinte dieser und entspannte sich, wodurch die Männer ihn wieder runter ließen. Der Verkäufer kam in zwischen wieder zu sich und musst kurz tiefen durch atmen.

"(Dieser Typ, weis was er tut. Er hat mich mit einen Schlag bewusstlos geschlagen.) *rausper* Also, was höre ich für dieses Mädchen?"

"65!" kam es aus der Menge.

"70!"

"Wie sieht es hier eigentlich mit Gold aus!" schrie der Fremde laut.

Alle machten große Augen und sah wieder zu dem Fremden.

"Ge...Gold?! Sie haben Gold?"

"Ja hier fangen sie!"

Der Mann warf etwas und der Verkäufer fing es auf.

Seine Augen quollen über als er in seine Hand sah. Es war eine Goldmünze.

"Gold bleibt eigentlich nur wirklich Reichen vorbestimmt, aber ja natürlich! Sie können damit bezahlen!" sagte der Verkäufer erfreut und hob die am Boden zusammengekauerte Frau die immer noch nackt waren am Arm vom Boden auf, worauf diese wieder rot wurde und sich ihre wichtigsten Stellen mit ihren Händen verdeckte.

Die Frau sah zuerst den Verkäufer dann diesen merkwürdigen Mann an. Irgendwie erinnerte dieser sie an wen.

"Jetzt geh schon. Du gehörst ihm!" sagte der Händler freundlich und legte ihr das Tuch um was sie dann sofort nutzte und ihren gesamten Köper verbarg.

"Warten sie mal! Wie viel ist diese Goldmünze in Silbermünzen wert?"

"Hm? Etwa 250, warum? Haben sie etwa keine Ahnung?"

"Ich bin nicht aus diesem Land und bin nur auf der Durchreise."

"Ach so."

"Nun denn bekomme ich nicht noch was raus oder darf ich mir noch eine aus ihrem Zelt aussuchen? Ich denke, das währe ja wohl nur Fair oder?"

"Sie haben scheinbar Ahnung vom Geschäft. Kommen sie mit." sagte der Mann mit einem breiten Grinsen.

Der adelige Fremde, das Mädchen und der Händler gingen in das Zelt wo noch mehr als 20 weitere Mädchen saßen. Teilweise ruhig, teilweise weinend.

Eine fiel dem Fremden ins Auge. Sieh saß abseits von allen andere und weinte.

"Die da drüben!"

"Ja? Die ist aus Zeridia. Einer Stadt im Süden. Allerdings ist sie auch ein Sondermodel. Erstens noch Jungfräulich und zweitens noch unter dem 18 Lebensjahres. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, glaube ich 14 oder 15. Solche wahre ist eigentlich verboten ich weis. Aber für solche Mensch wie sie mache ich gerne eine Ausnahme und sage...nein ich bin mal ehrlich für die Gold münze bekommen sie diese, die Kleine und noch einen Bonus!"

"Was denn?"

"Sie müssen wissen diese Frau die sie da ersteigert haben, hat eine Schwester. Und wie's der Zufall will, hab ich die auch." Sagte er mit vollem Stolz.

Der fremde Mann zuckte mit den Augen.

"Ach, was sie nicht sagen. Kann ich sie mal sehen?"

"Ja natürlich. Nur muss ich sie fest anketten. Sie nämlich eine extremer Wildfang und hat eine Zunge wie eine Schlange."

Der Verkäufer, führte den Mann welcher mit der für ihn ziemlich groß geratenen junge Frau folgte. Diese beobachtete den Mann ganz genau, seit sie ihn gesehen hatte kam er ihr bekannt vor, aber woher.

"Lasst mich los! Ich bin doch kein Vie! Wir können auch verhandeln!" schrie eine Stimme und im nächsten Moment. Das Mädchen an der Seite des Mannes rannte in diese Richtung.

"Hm? Was hat sie denn?" fragte dieser.

"Ach sie hat ihre Schwester gehört deswegen."

"Nabiki! Geht es dir gut?" fragte das 20 Jahre alte Mädchen, diese welche mit beiden Händen an einem Stock befestigt und nicht mehr an hatte als ein violetes Tuch zwischen und um die Beine herum trug, welches ihr als Slipp diente und ein in gleicher Farbe um ihre Bürste gebundenes Tuch.

"Ge...geht so, Kasumi, große Schwester. Könnte besser gehen. Dieser Grobian, hat ganz schön hart zugeschlagen." meinte die Angesprochene. Nun war es sicher Kasumi und Nabiki Tendo waren jene Mädchen welche in die Hände des Mädchenhändlers fielen.

"Äh...sag mal Kasumi. Warum darfst du hier so einfach rumlaufen?"

"Mann hat mir die Freiheit erkauft und äh, dieser Mann hat glaube ich auch vor dich hier raus zu holen."

"Wirklich? Das ist ja, eine gute Nachricht." Sagte Nabiki erfreut. Kasumi staunte nicht schlecht. Nabiki das erste mal mit einem wirklich glücklichem Gesicht zu sehen. Auch der fremde Mann sah diese überrascht an.

"Wissen sie was?" fragte der Adelige den Händler. "Ich lege für sie noch mal 50 Silberstück drauf, dann passt das Geschäft ja?"

"Wirklich? Sie sind zu gütig, Herr."

Der Händler nahm das Geld entgegen und lies Nabiki von den Fesseln befreiten. Für einen kurzen Moment. Wandte diese dem Fremden den Rücken zu und dieser schlug die Augen auf.

"Was...was sind das für Wunden an ihrem Rücken?"

"Oh...das leider von Notwendigkeit. Sie währe uns einmal fast abgehauen und da mussten wir sie mit Peitschenhiebe bestraffen. Ach noch was, was sie wissen sollten. Diese Nabiki, wie sie heißt ist noch total unerzogen. Ich empfehle ihnen sie ordentlich zu erziehen sonst könnte sie ihnen Probleme machen."

"Wie meinen sie das mit "Erziehen"?"

"Na, diese Mädchen sind jetzt ihr Eigentum. Sie können mit ihnen machen was sie wollen." Der Verkäufer nahm den Mann zur Seite.

"Ich schätze ein junger Mann, wie sie hat mit sicher heit eine ordentlichen Appetit nach Sex."

Meinte er und zwinkerte mit einem Augen.

"Wie...wie bitte?"

"Na jetzt tun sie mal nicht so unschuldig." Lachte der Verkäufer und klopfte seinem Kunden auf die Schulter.

Die Miene des Mannes verfinsterte sich.

"Nehmen sie ihren Drecksfinger von meiner Schulter!" fauchte er ihn an.

"Oh Verzeihung. Hatte ja glatt vergessen, das sie ja von hohem Stand sind. Aber jetzt entschuldigen sie mich ich muss mich wieder um das Geschäft kümmern." , sagte der Besitzer und führte den Mann mit den drei Frauen aus dem Zelt.

"Ein letzter Tipp noch. Passen sie gut auf, dass ihnen die Mädchen nicht gestohlen werden. Soche Schönheiten, sind beliebte Beute."

"Wenn ich sie ansehen, kann ich mir das gut vorstellen." War das letzte Kommentar des fremden Mannes und er machte sich mit den Frauen von dannen.
 

Bis dahin waren die Mädchen ihrem Befreier gegenüber extrem ruhig und sagten kein Wort.

"Oh...wie unverschämt von mir ich habe mich noch gar nicht bedankt das sie uns daraus geholt haben." Sagte Kasumi und wandte sich dem Fremden zu.

"Ist schon in Ordnung." Sagt der Mann trocken und wandte sich dann der kleinsten zu.

"So uns jetzt mal zu uns beiden, meine Kleine. Wie heißt du eigentlich.?"

Diese sah den Mann nur stumm an. Der Adelige legte eine Lächeln auf die Lippen.

"Hey ich beiss dich schon nicht."

"Äh...A...Akara. Ich...ich...danke ihnen das sie mich gewählt haben und bin...bereit ihnen unterwürfig zu dienen, Meister."

"Hm?" machten die anderen Mädchen und der Mann als sich das Mädchen auf dem Sandboden vor ihm auf den verbeugte. Wie von selbst lies sich dieser auf den Boden. Das Mädchen näherte sich ihm und ohne das er es wollte küsste sie ihm auf die linke Wange.

"Äh...a...also..." wollte der so eben ernannte Meister anfangen. "Was war das?"

"Das ist ein Zeichen, für die ewige Treue und der Unterwerfung demjenigen gegenüber dem ich gehöre. So hat man mir das beigebracht muss ich das machen, wenn ich einem neu Besitzer gehöre." Erklärte diese.

"Das heißt dann wohl..." , der Mann sah zu Kasumi und Nabik.

"Oh nein! Vergiss es, ohne mich so etwas unterwürfiges mach ich im Leben nicht." Sagte Nabiki.

Augenblicklich hatte sie die Blicke sämtlicher anderer Passanten die auf der Straße waren auf sich gerichtet.

"(Hm? Komisch wenn sich ein Mädchen einem Mann unterwirft ist das normaler als wenn sie sich ihm wieder setzte?)" fragte sich Nabiki. Sie sah sich um und hatte das Gefühl zu sehr zu unangenehm aufzufallen. "(Ich kann doch nicht...aber...ich fall hier auf wie ein Bunter Hund wenn es nicht mache. Aber das ist doch das entwürdigernste was es gibt. Also gut.)"

Nabiki tat sich hart, das konnte man sehen. Schließlich musste sie ihren Stolz vergessen. Aber ihr blieb auch nichts anderes übrig.

Endlich hatte sie es geschafft sie war vor ihrem "Herrn" auf den Boden gefallen. Dieser war schockier oder zu minderst wirkte er so.

"Ich...ich...(ich kann es nicht. Verdammt. Das ist mir einfach unter meinem Nevou.)"

Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter.

"Ka...Kasumi?" fragte Nabiki überfragt.

"Ist schon in Ordnung ich mach das für dich und mich gemeinsam, in Ordnung?"

Die Jüngere sah zu erst ihre große Schwester und dann denn Mann an, der nickte.

Nabiki stand wieder auf, wehrend Kasumi, nun zu Boden ging und den Mann den Kuss auf die Wange gab.

"Ich...ich denke...wir gehen dann mal was essen. Was haltet ihr davon?" fragte der Mann.

"Der kleine Nachteil, an der Sache euer Meister zu sein, ist wohl der auch für euch zu bezahlen, hä?" meinte dieser nun lachend.

"Kann man eigentlich auch mal erfahren wie ihr heißt..."Meister"?" fragte Nabiki wobei sie sich schwer tat, das Wort Meister zu sagen.

"Me...mein Nama ist A...A...Aragorn."

"(Wie aus Herr der Ring? Ich habe das Buch gelesen aber... Er hat gezögert, ich glaube der macht uns was vor. Außerdem glaub ich nicht mal, dass das ein Mann ist. Diese tiefe Stimme, die ist doch gespielt. Und außerdem...? Kann...kann es sein das...,dass das Akane ist?)"

"Hey Nabiki, kommst du oder brauchst du eine Extraeinladung?" sagte der Mann plötzlich mit einer viel vertrauteren Stimme, worauf er sich räusperte.
 

In einem Gasthaus angekommen, bestellte Aragorn, wie er sich nun nannte erst mal ordentlich was zu essen. Nabiki kam aber auch wieder zum zweifeln, denn was der Typ an Goldmünzen mit sich herum führte war nicht ohne.

Alle vier aßen und tranken. Wobei das Trinken Wein war und das kein schwacher. Das war auch der Grund warum ins besondere Kasumi, schon etwas angeheitert sich plötzlich an Meister Aragorn lehnte.

"Oh tut mir leid."

"Mach doch nichts."

Nabiki beobachtet das Geschehen sehr ausführlich und sah immer wieder auch zu der jungen Akara die sich mit Wasser und einen Teller mit Früchten und kaltem Braten vergnügte.

"(Diese Akara, wenn ich das richtig mit bekommen habe soll sie noch keine sexuellen Erfahrungen haben. Das erklärt auch das sowieso schon unschuldige Verhalten. Sie ist echt eine Schönheit, keine Frage. Aber...Was denke ich da bitte? Ich hab wohl zu viel Wein erwischt.)"

Langsam schweifte ihr Blick vom Tisch weg zu den anderen Gästen der Gaststube.

Fast alle Männer sah zu ihren Tisch.

"Äh...Aragorn, hmpf..."Meister" Aragorn. Wir werden beobachtet." Machte Nabiki dezent diesen darauf Aufmerksam. Dieser nickte und rief nach dem Wirt.

"Kann man erfahren warum die anderen Gäste dauernd auf mich und meine Begleiterinnen glotzen?"

Der Wirt räusperte sich.

"Nun ja, Herr. Es kommt nicht oft vor das eine junger Mann wie sie, der noch nicht mal 18 Jahre alt ist mit drei wunderschönen Bediensteten bei uns ist. Außerdem, dass sie so viel Geld bei sich haben. Ich möchte ihnen einen guten Rat geben. Passen sie auf ihre Mädchen und ihr Geld auf."

"Vielen Dank." Sagte Aragorn auch schon leicht angetrunken und gab dem Wirt eine Goldmünze aus.

"Äh...nicht doch, Herr. Das kann ich doch nicht annehmen." Sagte er Wirt bescheiden.

"Ach nein passcht schon. Außerdem hab ich noch jede Menge davon." lallte er

"Sssss, nicht so laut! Oder willst du...äh wollt ihr das wir ausgeraubt werden?" sagte Nabiki die das Gespräch mit hörte.

"Du hascht ja rescht. Äh Wirt!"

"Ja Herr?"

"Könnt ihr uns ein Zimmer für die Nacht geben?"

"Ja schon, aber ist doch erst Nachmittag."

"Na jaaa...lieber ein wenisch zu früh alsss zu spätt!"

"Wenn sie meinen." Meinte der Wirt und ging wieder.
 

Einige Zeit verging und alle vier waren satt.

"(Das war schon lecker. Für Mittelalterliches Mahl.)" meinte Nabiki zufrieden und stand vom Tisch auf

"Wo willscht du hin?" fragte Aragorn undeutlich.

"Ich muss mal austreten, wenn's genehm ist "Meister" "

"Ach so ja. Aber lass dich nicht stehlen."

"Ja, ja!" meinte Nabiki gelangweilt und ging in eine für gewisse Geschäft vor gesehenen Raum.

"(Das die so etwas schon zu der Zeit hatten? Na ja noch etwas primitiv aber, es erfüllt seinen. Zweck.)" dachte sich Nabiki als sie auf der Schüssel saß. Sie war aus Holz aber überraschender weise gut gereinigt und es musste eine Ableitungssystem vorhanden sein. Denn es gab keinen unangenehmen Geruch und Fickkahlyen waren im Innenraum des Klosetts nicht vorhanden.

"(Schein bar ist dieser Aragorn, doch nicht Akane. Akane würde gar nie an so viel Geld kommen. Andersrum gesehen bin ich wegen Kasumi beunruhigt. So wie die sich an ihn ran macht. Was wohl Dr. Tofu dazu sagen würde wenn er hier währe?)"
 

Als sie verrichtetem Geschäfts zum Tisch zurück ging war keiner mehr da.

"Hm? Wo sind die denn hin? (Haben die mich hier etwa wie einen Schirm stehen lassen?)"

"Oh sie suchen mit Sicherheit ihren Meister, oder?"

"Richtig, wo ist er."

"Der ist mit den anderen Mädchen in sein Zimmer hoch gegangen. Fragen sie mich aber nicht warum? Ich denke mal seine Lust verlang seine Tribut."

"Aha ich bin im Bilde. Na dann werde ich ihnen doch mal Gesellschaft leisten. Wo ist das Zimmer?"

"Die Treppe hoch. Zimmer Nr. 14"

"Danke."

Es war bereits Nachmittag und die Stube wahr bis auf wenige Männer die noch am saufen war lehr. Nabiki wollte gerade zu Treppe gehen als eine starke Hand auf ihrer Schulter fiel.

"Was soll das? Finger weg!"

"Na was haben wir denn da?" fragte einer von drei nicht mehr nüchternen Männern.

"Sie mir ganz nach was liegen gebliebenem aus."

"Tja. Wie heißt es so schön. Wer findet dem gehörst, oder?" lachte der dritte im Bunde.

"Lasst mich in ruhe. Ich bin bei weitem nicht so hilf los wie es scheint."

"Oh! Die kleine will uns Angst machen. Ach wie süß!" lachte der erste wieder und grapschte nach ihr. Doch als er sie berührte fing seine Hand an wie Eis zu erstarren.

"Waaaa, meine Hand. Die ist ja kalt wie ein Eisberg!"

"Was redest du für einen Müll!" sagte Nabiki beleidigt. Doch dann sah sie dessen Hand die in einem Eisblock eingeschlossen schien.

"(Was ist denn das? Wieso hat der plötzlich eine eingefrorene Hand? War ich das? Seit wann kann ich so etwas denn? Ist ja im Moment auch egal) Last mich in ruhe!"

sie machte einen Schritt nach vorne.

"Du Miststück! Das zahlst du uns heim!" schrie einer der zwei weiteren Männer und beide Griffen sie an.

"Macht'n Abgang!" schrie Nabiki und hob ihr Hand. Wie von selbst schossen aus ihren Händen Eispfeile welche die beide Männer trafen und komplett in Eisfiguren verwandelte.

"(Ist ja abgefahren!)" dachte sie triumphierend und schnippte mit dem Finger, worauf sich die Figuren Eispulverwandelten und von einem leicht Zug der durch das Haus ging verweht wurden.

Der Wirt wahr vor schock erstarrt.

"Sie...sie haben sie umgebracht!" reif der Kellner entsetzt.

Nabiki war nicht weniger Fassungslos von dem was sie tat.

"Ich...ich weis auch nicht." Sagte sei verwirrt und rannte die Treppen hinauf.

"Zimmer 14 war es, oder?" fragte sie sich selbst und rannte ohne zuklopfen in das Zimmer. Als sie die Türe hinter sich schloss, musste sie erst mal tief durch atmen und lehnte sich gegen die Tür.

"Lass mich in ruhe hab ich gesagt!" hörte Nabiki plötzlich die Stimme ihres vermeintlichen Herren. Sie sah auf und sah wie die jüngere der beiden anwesenden Mädchen sich an den Mann ranmachten. Kasumi saß dagegen vom Alkohol benebelt nur daneben und beobachtet das ganze.

"Aber Meister Aragorn...ich will euch doch nur glücklich machen." Versuchte die Minderjährige zu erklären.

"Dazu brauchst du nicht mit mir zuschlafen! Das verlange ich nicht!"

"Warum denn nicht? Ich verstehe nicht wie ein Mann nicht mit einer Frau schlafen will."

Der Mann stand auf und ging zu einer Nebentüre die Wohl ins Bad führte.

"Komm mal mit, dann erkläre ich es dir." Sagte er und ging durch die Tür.

Nabiki stand vom Boden auf und ging zum Bett wo noch Kasumi saß, die das ganze beobachtet.

"Was ist große Schwester? Du wirkst so betrübt." fragte Nabiki.

"Findest du nicht, das er gut aussieht?" säuselte diese.

"Hm. Nicht wirklich, Schwester."

"Denkst du nicht, dass das Akane ist? Er sieht ihr ähnlich." fragte Kasumi und sah ihrer jüngeren Schwester besorgt an.

"Nein, niemals! Akane würde so etwas nie im Leben mit uns machen." Beruhigte sie Kasumi.

"Und wenn doch?"

"Das können wir ja heraus finden."

Aragorn und Akara kamen wieder aus dem Bad.

Noch bevor der Mann was verstand warf sich Nabiki um ihn.

"Meister...wollt ihr mit mir ein Bad nehmen?" fragte sie freundlich und sah ihm in die Augen. Zum ersten mal sagte sie das Wort Meister ohne verächtlichem Unterton

"Ein Bad?" fragte er überrascht.

"Ja, ich wasche euch den Rücken, wenn ich darf."

Nabiki gab ihr bestes verführerisch zu wirken und strich über seinen Oberköper abwärts zwischen seine Beine.

Nabiki konnte einen Errötung in seinem Gesicht sehen.

"(Aha...also entweder ist er impotent oder er ist tatsächlich eine Frau, die ihre Brüste zusammengeschnürt hat.)"

Nabiki drückte ihre Brüste an die ihrer Meisters und drückte ihn zurück ins Bad. Dort schloss sie die Tür.

"Wissen sie was? Ich will die erste sein die sie glücklich machen darf." Sagte Nabiki und entledigte sich ihrer Kleidung die sich aus eben nur zwei Stücken zusammen setzte und stand nun nackt vor Aragorn, der perplex auf gewisse Punkte ihrer Körpers starrte.

"(Interessant, entweder ist er wirklich ein Mann oder sie ist lesbisch. So langsam fügt sich das Bild.)"

Sie ging zur Wanne und lies das Wasser einlaufen.

"Nun zieht euch schon aus. Ihr braucht euch nicht schämen." Meinte Nabiki.

"Na gut." Meinte er aufgebend und fing an sich zu entkleiden.

"(Gleich weis ich es.)"

Aragorn legte seinen Gürtel ab und und entledigte sich seines Oberteils.

Zum Vorschein kam ein durch fest angeschnürte Verbände abgedeckter Oberkörper.

"Nabiki," sagte plötzlich eine weiblich Stimme.

Es war ihre Stimme. Die Stimme von...

"A...Akane?" fragte Nabiki, die jene Person perplex ansah. Sie hatte jetzt zwar mit einem Mädchen gerechnet aber das es doch Akane war, konnte sie im ersten Moment doch nicht fassen.

"Ja..." sagte sie traurig und legte denn Verband ab. Weibliche Brüste quollen hervor und die Frisur die Akane abgeändert hat wurde, nach dem sie einen Faden aus dem Haar zog wieder normal.

"Wa...warum hast du das mit uns gemacht? Warum hast du uns die ganze Zeit was vorgespielt?!" fragte Nabiki verärgert.

"Es tut mir ja leid, Nabiki. Ich hätte es euch spätestens heute Abend gesagt." Erklärte sie.

"Wirklich?" fragte Nabiki unsicher nach.

"Aber natürlich, große Schwester."

"Trotzdem, es war nicht net von dir uns wie Sklaven zu behandeln. Besonders das was du da in aller Öffentlichkeit mit mir gemacht hast."

"Ich sagte doch, tut mir leid."

Akane vergas sich, was wohl am Alkohol lag, und umarmte ihre Schwester. Wohlgemerkt das beide oben rum nackt waren bzw. Nabiki ganz.

Nabiki war überrascht. Obwohl ihr Schwester jene Person war die sie umarmte, fühlte sie für einen kurzen Moment eine sexuelle Erregung, die aber sofort wieder verschwand.

"I...ist ja schon gut."

Akane lies sie wieder los und sah mit traurigem Gesicht an ihr hinab.

"Nabiki...ich...ich...muss dir was sagen"

"Was denn?"

"Ich habe jemanden...getötet."

Nabikis Augen weiteten sich.

"Es war ein Unfall. Ein Mann hat mich angegriffen und...plötzlich ging dieser in Flamen auf."

Nabiki blieb der Mund offen stehen.

"Mir ist so etwas ähnliches vorhin auch passiert. Nur war es bei mir Eis." Erklärte sie ihrer jüngeren Schwester. Akane sah mit unglaubhaften Blick zu ihre älteren Schwester auf.

"Nabiki...kann es sein, dass wir übernatürliche Fähigkeiten haben?" fragte die jünger aufgebracht.

" Das ist nicht ausgeschlossen. Nur hab ich keine Ahnung warum wir die plötzlich haben. Ach noch was anderes, hast du Ranma zufällig schon gesehen?"

"Hm? Ist ja ganz was neues das du dich nach ihm erkundigst."

"Na und? Schließlich steck wir alle vier hier drinnen."

"Fünf...Shampoo ist auch hier. Und ich habe ehrlich gesagt kein gutes Gefühl dabei. Wenn ich bedenke, dass alle Frauen als Sklaven gehalten werden und jetzt irgendwo hier in dieser Welt rum irrt."

"Machst du dir mehr sorgen um Shampoo als um Ranma? Vergiss mal nicht das er sich in ein Mädchen verwandeln kann"

"Ja schon, aber bei ihr bin ich nicht sicher das sie sich gegen die Männer wehren kann."

Plötzlich ging die Tür auf und Kasumi und das andere Mädchen kamen herein.

"Akane!" rief glücklich die älteste Schwester und umarmte sie.

"Kasumi...es tut mir leid wegen vorhin."

"Ist doch nicht so schlimm. Darüber hinaus hab ich dich schon erkannt als ich dich zum ersten mal sah."

Akane sah ihrer älteste Schwester verwirrt an.

"Ich erkenne doch meine Schwester. Wer währe ich denn wenn, ich das nicht erkennen würde?"

Nabiki hat plötzlich das Gefühl als schlechte Schwester dargestellt zu werden. Sie schnappt sich ihre Sachen und verlies, gefolgt von verwunderten Augen, das Bad.

"Was hat sie denn?" fragte Kasumi.

"Ich glaube du hättest das eben nicht sagen sollen." Meinte Akane leicht schwitzend.

Der Alkohol war immer noch aktiv, das spürten so ziemlich alle. Vor allem eben Kasumi die definitiv zu fiel getrunken und zu wenig verträgt. Mit glasigen Augen und roten Wangen lehnte sie sich an Akane. Diese hatte zwar auch nicht wenig getrunken, aber sie hatte ihren Rausch besser unter Kontrolle. Trotzdem hatte sie ganz vergessen das ihre Brüste sichtbar zusehen waren. Kasumi war die erste die das merkte und strich leicht über diese.

"Äh Ka...Kasumi was machst du da?"

"Ach nichts. Ich habe nur gerade gemerkt das deine Brüste wieder gewachsen sind. Du bist schon eine richtige Frau, Akane." lächelte sie.

"Du...du redest wirres Zeug. Du bist betrunken. (Komisch. Wenn ich es mir recht überlege habe ich Kasumi noch nie betrunken erlebt.)"

Kasumi strich mit ihrer Hand sanft über Akanes Gesicht.

"Ich hatte dich vorhin für einen Moment echt für einen Mann gehalten. Und du hast richtig gut ausgesehen." Fügte sie mit einem leichten lallen hinzu. Kasumi näherte sich mit ihrem Gesicht dem von Akane.

"Hey Kasumi, lass das bitte...wir...wir sind doch Geschwister!" versuchte sie zu sagen. Doch ihre Worte erreichten scheinbar nicht das Gehör ihrer Schwester, da diese sich immer mehr näherte. Akane wahr wie gelähmt...die Tatsache, das ihre Schwester sie küssen wollte schockierte sie. Sie musste zwar bedenken das diese nicht nüchtern war und nicht wirklich wusste was sie tat. Aber sie konnte sie ja auch nicht von sich reisen. Akane wusste zugut wie empfindlich Betrunken sind.
 

Das wusste sie noch von Ranmas Geburtstag als er ihr im Suff gesagt, das er sie liebt und sie küssen wollte.

Als sie ihn dann mit roher Gewalt wie sie es nun mal bei ihm tat, weg schlug fing er an zuweinen und ihr tat es seit langem leit das sie das getan hatte. Sie hatte ihn danach zwar getröstet, aber küssen lies sie ihn sich nicht. Davor hatte sie zu jenem Zeitpunkt zu viel Angst.
 

Hier war es noch eine Stufe krasser, weil eben kein Mann sie küssen wollte sondern eine Frau und dazu auch noch ihre Schwester.

Sie war sich echt unsicher, nichts aber auch gar nichts lies sie agieren, so sehr sie es auch wollte.

"Hey ihr beiden wie lange wollt ihr noch...!"

Nabikis Satz ging in Luft auf als sie sah was vor ihren Augen geschah.

Kasumi schrak hoch und ging wieder auf abstand.
 

"Hey was ging da eben ab!?" fragte Nabiki verständnislos als sie Akane gegenüberstand die inzwischen dabei war ihre Brüste wieder in dem Verbandkorsett hinein zuquetschen. Nabiki konnte sehen das es sie schmerzte und hatte sogar Verständnis dafür das sie ihr nicht antwortete..

"Warum tust dir weh? Lass sie doch so wie sie sind?"

"Schon vergessen? Wir sind ihr in einer Welt wo Frauen wie Hunde behandelt werden und als Sexspielzeug dienen. Wenn ich nicht als Mann mit euch reise würde man uns alle zu Sklaven machen. Dann war's das mit der Freiheit." Erklärte sie mit verärgert Stimme um den Schmerz den sie erlitt zu unterdrücken.

"Wenn das schon machen musst, dann las mich dir helfen. Das kann man sich ja gar nicht mit ansehen. Wie du dich fertig machst." Meinte sie.

Akane war etwas überrascht von Nabiki.

"(Warum ist sie plötzlich so freundlich? Okay, sie ist meine Schwester aber trozdem.)"

Nabiki fing an die Verbände kräftig um den Oberköper zu ziehen, aber auch nicht so fest das es ihrer jüngeren Schwester weh tat.

"Wenn ich dir schon helfe...könntest du mir jetzt wenigstens mal erklären, was das vorhin sollte."

Akane biss sich die Zähne zusammen.

"Mh..! Du weist doch das Kasumi so gut wie nie Wein, Sake oder anderen Alkohol trinkt?"

"Ja, na und? Willst du mir weis machen, dass sie das unbewusst gemacht hat?"

"Na logisch! Niemand würde seine Schwester oder seinem leiblichen Bruder nüchtern auf den Mund küssen wollen außer vielleicht in der Kindheit!" sagte sie leicht verärgert darüber, dass Nabiki ihr keinen glauben Schenkte.

Augenblick wurde der Griff ihrer Schwester locker.

"Warum hast du aufgehört?" fragte Akane und drehte sich um, doch Nabiki stand da nicht mehr sondern saß vor ihr auf dem Bett in dem Kasumi und das andere Mädchen schliefen.

Akane sah Nabiki überfragt an. Diese sah gedankenverloren irgendwo hin und dachte scheinbar nach.

"Was ist denn, große Schwester? Hab ich was falsches gesagt?"

Erst nach kurzem überlegen verstand sie und ihre Augen weiteten sich.

"Äh...Nabiki, willst mir einreden es ist normal seine Geschwister auf den Mund zu küssen?"

Nabikis Gesicht wechselte von einem überlegenden in einen ernsten Gesichtsausdruck und sah zielstrebig in die Augen von Akane.

"Weist du es nicht mehr?" fragte sie.

"Was weis ich nicht mehr, Nabiki?"

"Was vor vier Jahren war?"

Akane musste nachdenken. Was war vor vier Jahren? Es war jedenfalls noch bevor Ranma zu ihnen gezogen ist. Oh ja, das war sogar drei Jahre davor.

"Ich weis es nicht mehr. Was soll da gewesen sein?"

Nabik sah verletzt drein und sah wieder woanders hin.

"Du bist eine "tolle" Schwester. Weist du das?" fragte Nabiki sie ironisch.

"Sag mir halt was da war." Fragte sie verzweifelt.

"Überleg mal ganz scharf, Akane. Was hast du vorhin gesagt, hm?"

"Das ich nüchtern nie meine Schwester küssen würde! Na und?"

"Das...hast...du...aber...meine...liebe Schwester!" sagte die ältere Schwester melodiös Beton.

Akane blieb der Mund offen stehen. Sie sah Nabiki zu nächst ungläubig an. Aber dann sah sie traurig nach unten.

"Jetzt erinnere ich mich." Sagte sie in selben Ton.

"Siehst du? Und jetzt will ich dir mal sagen was du damals zu mir gesagt hast. Das hab ich nehmlicht bis heute nicht vergessen. "Ich liebe es dich zuküssen."..."

Akane wusste es wieder, ohne Zweifel. Aber das damals war doch nur ein Akt der Neugier. Der ersten sexuellen Erfahrungen, wenn man es so wollte. Aber sie wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht das es eigentlich verboten ist ein sexuelles Verhältnis mit Geschwistern zu haben. Egal Mädchen oder Junge. Tatsache jedoch war, das sie es jetzt wieder wusste. Sie bereute was sie vorhin gesagt hatte, aber die Erinnerung an jenes Ereignis lies sie plötzlich erbeben. Es war schließlich ein schöne Erfahrung für sie, aber anders gesehen, war es verboten und unsittlich in jeder weise. Sie wusste es aber trozdem verspürte sie wieder dieses wohllustige Gefühl in ihrem Köper.

Der Verband war fast wieder ganz von ihrem Köper gelöst. Die Krafft ihrer Brüste hatten ihn gelockert. Akane löste ihn nun ganz und wieder war sie Obenrum wieder nackt.

Langsam ging sie auf ihrer ein Jahr ältere Schwester zu die das geistesabwesend wie sie in jenem Moment war nicht merkte. Erst als sie eine Hand sich auf ihre Bein spürte sah sie zu ihrer Schwester, die wieder halbnackt neben ihr saß.

"Nabiki, ich...ich...verstehe jetzt was du meintest und es tut mir leid das ich so etwas schönes vergessen konnte. Ich...ich habe es seit ich Ranma kenne total vergessen. Bitte verzieh mir." Sagte sie mit einem warmen Blick der die Augen Nabiks anfackelte.

"Akane...das muss jetzt nicht heißen, dass wir es wieder machen müssen. Es war doch nur..."

Noch bevor Nabiki den Satz zu ende reden konnte berührten die Lippen der jüngeren Schwester die der älteren.

Nabiki brauchte einen Moment, aber nach kurzem fand sie das Gefühl gut und spürte wie die alte Erinnerung wieder in ihr auflebte und die Sinnlichkeit wieder durch ihren Körper floss. Sanft drückte sie die Jüngere auf das breite Brett auf dem noch genug für die Beiden war, obwohl Kasumi und Akara dort schliefen.
 

Einige Stunden zurück.
 

Die Sonne ging gerade über dem Nachlager er Nomaden auf. Die meisten war schon wach und begannen mit dem Abbau des Lagers.

In dem Zelt wo man Ranma unterbrachte herrschte noch ruhe. Dieser schlief nämlich noch seelenruhig.

"Hey aufstehen Herr Saotome!" sagte eine Mädchen welches das Zelt betrat. Dieses Mädchen war Alina, das gleiche Mädchen welches Ranma am Vortag gepflegt hatte als er gefunden wurde.

Der Schlafende rührte sich kein Stück.

Alina ging auf das Bett auf dem er zusammen mit Shampoo schlief.

Die Dienerin bückte sich hinab und sah den Mann genauer an.

"(Im Gegensatz zu all den anderen Männern sieht der irgendwie richtig süß aus. Dieses hübsche Gesicht.)"

zaghaft strich sie über die Wange.

"(Ich würde gerne wissen wollen...)"

Das Mädchen sah zum Zelteingang und gleich wieder auf den schlafenden Mann. Langsam beugte sie sich mit ihrem Gesicht über das von Ranma.

Zaghaft legte sie ihre Lippen auf die seinen. Etwa 20 sec vergingen ehe sie sich wieder löste.

"Aufstehen!" sagte sie wieder sanft.

Seine Augen fingen an zu blinzeln, darauf öffnete er die Augen.

"A...Akane..." säuselte es über seine Lippen.

Das Mädchen sah ihn plötzlich komisch an.

"(Er hält mich für jemand anderen. Soll ich diese Chance ergreifen? Ja!) Ja?" sagte sie.

"Bitte bleib bei mir!" sagte er leise und legte immer noch im Halbschlaf seine Hand an ihre Hüfte.

Alina wurde leicht rot aber spielte weiter.

"Keine Angst, ich bliebe bei dir." Sagte mit leicht verstellter Stimme und strich über sein Gesicht.

Plötzlich schlug Ranma die Augen auf.

"Was wer bist du? Du bist nicht Akane!" schrie er sie an.

"Oh! Äh...bitte verzeiht Herr ich...ich hatte meine Verstand verloren." Bat sie um Verzeihung und verbeugte sich am Boden vor dem Bett. Ranma war von ihrer Gäste verwirrt und sah sie verwirrt an.

"Ah! Autsch! Man tut mir der Kopf weh. Oh! Verdammter Mist!" fluchte Ranma und rieb sich den Kopf.

"Was ist gestern geschehen? Ich hab einen kompletten Filmriss." Sagte er zu sich selbst und richtet sich erst mal vom Bett auf.

Alina hatte sich auch wieder vom Boden erhoben.

"Sie...sie meinen sie können sich an nichts was gestern geschah erinnern?"

"Na ja ich weis nur noch das ich beim 10 Becher Wein aufgehört habe zu zählen."

"Vielleicht kann ihnen helfen. Ich hatte nämlich die Aufgabe ihnen zur Seite zustehen und habe sie beobachtet."

"Hä?...Ja dann schieß mal los."

"Schießen?...wieso schießen?" fragte das Mädchen verwirrt.

"Du sollst mir sagen was los war. OH, tut mir der Kopf weh. Nie wieder billiger Wein." Auf diese Aussage folgte ein leidenschaftliches Gähnen. Ranma hat Shampoo die neben ihm lag immer noch nicht bemerkt.

"Also nach dem ihr und eure Dienerin viel gegessen und getrunken habt, habt ihr angefangen mit einander zu reden und dann..."

"Moment mal. Wer ist meine Dienerin noch mal?"

"Na...die welche neben euch schläft."

Ranmas Augen weitet sich.

Wie der Zufall es wollte, wachte Shampoo in diesem Moment auf und sah Ranma.

"Oh! Guten Morgen, Ranma! Das mit dir letzte nacht war wunderschön! Ich dich sooo liebe Ranma!" sagte diese mit zuckersüßer Stimme und drückte sich an Ranmas nackten Körper.

Dieser bekam schlagartig eine Gänsehaut da er Shampoos nackte Brüste an seinem Rücken spürte.

"Wie bitte? Ich habe mit dir...!?"

"Oh Ranma. Du mich so glück gemacht hast. Du so männlich und ungehemmt warst. Ich das niemals vergessen werde!"

Ranma bekam Zuckungen und Schweiß bildete sich auf seiner Stirn.

"Shampoo, ich hatte einen Fadenriss. Ich kann mich an gar nichts von letzter nacht erinnern. Bitte sag mir, dass ich nicht mit dir nicht das getan habe was ich glaube getan zu haben."

Sagte er in Panik geraten.

"Du dich an nichts erinnern kannst? Das ja schrecklich ist! Soll ich dir zeigen wie du warst?" fragte sie und näherte sich mit ihrem Gesicht dem seinen.

"Nein Shampoo bitte...ich! Ah tut mir der Kopf weh."

Als er lauter wurde machte sich wieder sein Kopf bemerkbar und er musst sich den Kopf halten.

"Du Kopfschmerzen hast? Ich dir Frühstück machen, dann es dir wieder besser geht, ja?"

"Das ist sehr nett von dir." meinte Ranma und schon verschwand die Amazone aus dem Zelt.

Die einzige Personen die noch neben Ranma im Zelt war, war Alina die Ranma nun schon seit geraumer Zeit beobachtete.

"Äh...was ist Alina...warum schaust du mich so an?"

"Ihr...seit so unheimlich freundlich zu eurer Dienerin und verlangt nichts von ihr...so etwas habe ich noch nie erlebt. Ich würde auch gerne...ach vergesst es."

"Was? Sprich dich ruhig aus. Ich werde schon nicht beißen." Sagte Ranma mit warmer und sanfter Stimme. Was anderes blieb ihm zu dem Zeitpunkt auch nicht übrig, da sich sonst sein Kopf wieder bemerkbar gemacht hätte.

"Ich würde auch gern eure Dienerin sein."

Ranmas Augen weiteten sich und ein Drücken machte sich wieder in seinem Kopf breit.

"Ich...ich möchte euch gerne begleiten. Es würde mich glücklich machen."

Ranma entspannte sich wieder.

"Geht das denn zwei Dienerinnen zu haben?" fragte er nun diese.

"Ja. Aber unser Herr Shô hatte eine andere Möglichkeit erfunden, zwei Dienerinnen zu haben."

"Ah...und welche?"

"Die Dienerin bekommt eine Dienerin. Diana, Shôs Dienerin hatte auch schon viele Dienerinnen."

"Moment mal. Soll das heißen du würdest Shampoos Dienerin werden?"

"Das würde es heißen, Herr."

Ranma musste sich nachdenkend am Kopf kratzen und sah das Mädchen welche ihn so unschuldig und lieb ansah, prüfend an.

"(Mir ist das irgendwie zu hoch. Diese ganzen Dienerin-Meister-Verhältnisse sind wirklich kompliziert und dann auch noch mit Minderjährigen. Zu Hause würde man dafür in Gefängnis kommen.)"

Wenige Minuten später kam Shampoo mit einem Tablett wieder ins Zelt.

"Mir leid tut das es gedauert hat so lange, Ranma."

"Ach macht doch nichts. Was hast du denn da?" fragte er nach dem er etwas auf dem Tablett erblickte.

"Das die nennen Frühstück." Sagte Shampoo leicht genervt.

Das Tablett war bestückt mit einer Schalle Milch, Brot und einer Frucht die man vielleicht mit einer deformierten Birne vergleichen konnte.

"Na ja... besser als nichts. Außerdem sind wir hier in einer anderen Zeitalter, dann kann man nicht alles bekommen was man will." Meinte Ranma.

"Aija! Du recht hast."

Ranma nahm also die Schale Milch und wollte schon daraus trinken als Alina ihm dazwischen kam.

"Herr Saotome! Nicht! Da kommst das Brot zu erst hinein. Was meint ihr wo zu der Löffel da bei ist?"

Jetzt erst entdeckte dieser den Löffel.

"Aha...das nennt man dann wohl Brotsuppe, was?" meinte Ranma mit ironischem unterton.
 

Einige Zeit später wurden alle Zelte abgebaut und die Nomaden waren bereit zum Abmarsch.

Ranma und Shampoo bekamen ein Reittier das für ihre Verhältnisse eher merkwürdig aussah und beäugelten es erst mal. Es hatte einen Kopf wie ein Pferd aber statt Ohren Fühler und der restliche Unterkörper erinnerte eine wenig an einen zweibeinigen Dinosaurier, nur ohne Hände.

Nach einer weile der Eingewöhnung des Reitens, machten sie sich schließlich auf. Vorne Weg Shô.

Ranma rückte zu einem der Soldaten auf.

"Sag mal wo hin geht es jetzt eigentlich?"

"Nach Cilon. Dort wollen wir, oder fiel mehr Herr Shô mit den Kaufleuten über neue Handelswege für den Transport der Handelswahren zwischen Cilon und Doria reden und gleichzeitig über neue Wahren sprechen." Erklärte der dieser.

"Aha...aber hat Doria nicht eigene Vertreter um mit dieser Stadt zu handeln?"

" Herr Shô ist der Vertreter von Doria." Lachte dieser. "Sag bloß ihr habt das gestern nicht mitbekommen?"

"Nein, hab ich nicht...ich war zu von eurem Wein... schon zu sehr betrunken."

"Ach so!" lachte der Mann.
 

So machte Ranma und Shampoo in einer für sie fremden Welt auf die Reise. Nur weder Ranma noch jemand anderer konnte sagen wie schnell er Akane und die Anderen finden würde.
 

To be Continued...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nex_Caedes
2003-11-14T15:35:11+00:00 14.11.2003 16:35
Ganz toole geschicht mach weiter so
nex
Von:  mitsuki11
2003-11-11T17:20:43+00:00 11.11.2003 18:20
Mal wieder gut geschrieben und danke für die Erinnerung das du ein neues Kapitel online gebracht hast!
Freue mich schon auf die Fortsetzung und natürlich darauf wann Ranma und Akane sich treffen!


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