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Man in the Sky

von

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Just a Dream

Das Herz des Imperiums strahlte in hellem Glanze und die Bewohner von Archadis genoßen diesen Moment. Im Schloss wurde ein Ball veranstaltet, so üblich wie an jedem Monatsbeginn. Die Adligen lachten und tanzten und ignorierten gänzlich die Probleme die sich in den unteren Schichten der Gesellschaft befanden. Armut, Hunger und pure Verzweiflung.

Eine sanfte Melodie war aus dem Ballsaal zuvernehmen und das gelächter der Damen wenn sie mit einem Herrn sprachen, der um ihre Gunst kämpfte. Eine Feier, wie jede Andere.

Auch auf diesem Ball befand sich ein junger Mann der solche Feierlichkeiten hasste.

 

Ffamran mid Bunansa war vom edlen Blut, da sein Familienstammbaum die höchsten Ränge der Geschichte des Imperiums schmückte. Ehemalige Richter, Senatoren, Alchemisten, Profesoren und gar Wissenschafter konnte man in seinem Stammbaum finden. Er selbst interessierte sich nur wenig über seine Vergangenheit, umso mehr um seine Zukunft.

Vor mehreren Monaten hatte er die königliche Universität erfolgreich abgeschlossen und konnte ausatmen – vorerst.

Sein Vater war ein edler Mann auch wenn dieser oft auf Reisen war. Cidolfus Demen Bunansa war ein Wissenschafter der sich um die Luftschiffe des Archadischen Reiches kümmerte und somit half, sein Land zu schützen. Ffamran liebte seinen Vater, auf seine eigene Art und Weise. Denn nur noch ihn hatte er.

 

Ffamran lies den Ball hinter sich und schritt in die kühle Abendluft, hinaus auf den Balkon. Eine kühle Briese weckte den jungen Mann, der solche Feierlichkeiten gerne umgang. Aufgrund seines Namens, konnte er dies jedoch nicht oft tun.

Der Mann ging zum Geländer und blickte auf die Stadt herunter, die nur zum Teil beleuchtet wurde. Im Adelsviertel sah man die flammenden Laternen und die Wächter, die diese hielten. Je weiter südlich man kam, desto finsterer wurde es. Ein trauriger Anblick, jedoch der Alltag in der Hauptstadt Archadis. Der Dunkelblonde Mann entschloss das Schloss zuverlassen, als er nicht weit von sich einen Schemen erblickte. Eine Frau mit langem Haar, wo das Gesicht jedoch verschleiert blieb.

Er kannte Sie und Sie kannte Ihn.Ffamran sah das Gesicht vor sich, obwohl dieses im Schatten verborgen lag. Er ging auf sie zu, jedoch hörte er eine Stimme in seinem Kopf.

"Bist du Frei?"

 

Schlagartig schlug Balthier die Augen auf und setzte sich auf. Er atmete schwer und besah sich erstmal seiner Umgebung. Er befand sich im aufgeschlagenen Lager, in der Nähe von Giza. Man konnte das Schnarchen von Vaan hören, der es sich am Rande der Gruppe bequem gemacht hatte. Er selbst war ebenfalls außerhalb der Gruppe, was er meistens tat.

//Ein Traum ....//

Seine Bernsteinfarbenden Augen sahen auf seine Händer herunter, die auf einen Leinenbezug lagen. Sein Blick fixierte einen bestimmten Punkt an, seine farbenden Ringe an seiner linken Hand. Er befand sich wieder in der Realität, obwohl sein Gehirn sich immernoch in der Vergangenheit befand. An dem gleichen Tag, vor so vielen Jahren ..



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