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Kingdom Battlefield

Als Köchin
von

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Kleiner Überfall

Wütend schaute ich ihm hinterher. In solchen Fällen konnte ich Shinkatsu auch hassen.

Warum hatte er es nötig, sowas meinem Vater zu erzählen?

Doch wie ich das sah, lief er aber Richtung Küche.

Wollte er zu Michiru?

In mir stieg Wut auf. Was hatte dieser Idiot vor?

Ich erhob mich und lief schnellen Weges ihm nach.

Dort angekommen stand ich vor der geschlossenen Tür. Shinkatsu war bereits da drin. Ich biss mir auf die Zähne.

Nicht ausrasten Haruka!

Trotzdem voller Wut riss ich die Tür auf.

Mit lief ein Schauer über den Rücken. Ich hätte das nie gedacht.

Die Szenarie die mir hier geboten wurde, erschreckte mich wirklich. Shinkatsu hielt Michiru im Arm, welcher Tränen in den Augen standen, und grinste sie dreckig an. Michiru schaute mich hilfesuchend an und versuchte sich los zu reißen. Doch gegen meinen Diener hatte sie keine Chance.

,,Was soll das, Shinkatsu?", fragte ich geschockt.

Meine Augen waren geweitet und mir war mehr als warm.

,,Oh, Prinz! Diese Hure hat mich angemacht! Sie sollte gingerichtet werden! Und dann hat sie Sie auch noch geküsst. Das ist doch schrecklich, Hoheit!", versuchter er gut zu klingen.

Ich merkte, dass das alles gekünstelt war. Keines Falls meinte er das Ernst. Und ich glaube auch nicht, dass Michiru sowas tun würde. Sie war doch keine Prostituierte!

Wütend lief ich zu den Beiden und entriss ihm Michiru und schaute nach, ob sie verletzt war. Sie sah positiv aus und schien nicht verletzt zu sein.

,,Alles okay?", fragte ich vorsichtshalber noch mal nach.

Ich wollte unbedingt auf Nummer sicher gehen. Hätte Shinkatsu ihr weh getan, dann hätte ich ihn hinrichten lassen. Am liebsten hätte ich das auch selber gemacht!

,,Ähm. Ja mir geht's gut"

Sie schenkte mir ein wunderschönes Lächeln und blickte dann Richtung Shinkatsu. Ich tat es ihr gleich.

,,Schwein!", knurrte ich,

,,verkreifst dich an einem Mädchen, was sich nicht mal wehren kann! Du Bastard!", schrie ich ihn an.

Er fing an anfällig zu lachen. Meine Wut wurde größer, doch ich konnte mich noch zurückhalten.

,,Ha! Die bietet sich doch an! Das ist doch unnormal, dass so eine junge Köchin genau bei dem Prinzen landet, die ein Weiberheld ist! Das ist doch auffällig!", lachte er.

,,Schweig Verräter!", schrie ich.

Er tat wie ihn gehießen. Er hätte auch nichts einwenden dürfen! Das hätte große Folgen gehabt.

Liebevoll lächelnd schaute ich bin zu Michiru, die dieses Lächeln erwiderte.

,,Was wollte er denn von dir?", fragte ich ihn.

,,Ich weiß es nicht. Er kam halt reingeplatzt und hat mich dann überfallen. Er hat mich schlagen wollen, aber ich bin ihm ausgewichen", erklärte sie mir.

,,DU HAST SIE GESCHALGEN?!", schrie ich ihn an,

,,BIST DU VÖLLIG ÜBERGESCHNAPPT?!"

Shinkatsu lachte immer noch und ließ damit nur meine Wut ansteigen.

,,Michiru?", fing ich an und sie schaute mich an,

,,Geh mal bitte ein Stück zur Seite"

Sie tat dies und schaute mich gespannt an. Ich dachte dann nicht mehr weiter nach und sprang ihn an. Sein Kragen war die erste Stelle, die ich packte.

,,Du äkliger Bastard!", drohte ich,

,,Wenn das noch mal vorkommt, dann bring ich dich eigenhändig um! Hast du das verstanden?"

,,Warum rastest du denn so aus?", lächte er gehässig,

,,Es gibt doch nichts zum Ausrasten, Prinz. Das ist bloß ihre Köchin. Oder haben Sie sich in sie verliebt?"

,,Schweig!", vorderte ich und wäre ihm aus dem Zimmer,

,,Verschwinde! "

Er tat dies und ging. Langsam konnte ich mich wieder beruhigen und würde ruhiger. Ich drehte mich zu Michiru und lächelte sie liebevoll an.

,,Vielen Dank, Hoheit", sagte sie.

,,Ich hab gesagt, du sollst mich duzen, wenn wir alleine sind! ", machte ich ich gefühlt zum 100.ten mal klar.

,,Enschuldige. Ich muss mich erst daran gewöhnen!", rief sie panisch und sprang immer auf der gleichen Stelle rum.

Sie schien sich etwas kindisch zu verhalten. Eigentlich mochte ich solche Leute nicht, aber sie schien eine Ausnahme zu sein. Ob daraus was Ernstes wird? Vor ein paar Stunden hatte ich doch noch gesagt, dass ich sie erst gar nicht kennen lernen wöllte. Aber das hat sich ganz offensichtlich geändert.

,,Alles gut. Wenn das noch mal passiert, dann kannst du ruhig zu mir kommen, Michiru", lächelte ich sie hilfsbereit an und wagte es, sie zu umarmen.

Michiru ließ dies zu und ich legte meine Arme auf ihre Hüften. Ich genoss ihre Näher. Sie war angenehm. Angenehm warm. Mich verließ ein wohliges Seufzen, was ihre türkisen Locken abdämpfen. Ihre Nähe war so wunderbar. Ich wollte nie mehr weg von hier. Am liebsten würde ich die Zeit anhalten wollen. Das wär so schön.

,,Sag niemanden Bescheid, was hier gerade passiert", hauchte ich in ihr Ohr, wodurch meine schöne Köchin eine Gänsehaut bekam.

Diese entfernte sich etwas von mir und schenkte mir ein wunderschönes Lächeln.

,,Natürlich nicht. Ich denke, dass würde dir Ärger einbringen. Aber meinst du nicht, dass das falsch ist?", fragte sie mich etwas ängstlich.

,,Warum denn? Nur weil ich die Köchin meines Vaters mag? Niemand hat mir zu sagen, wenn ich lieben soll. Ich würde selbst eine Arme heiraten, wenn ich sie mag", machte ich ihr klar.

Ob sie Angst vor der Hinrichtung hatte? Bestimmt. Aber ich werde nicht zu lassen, dass ihr diese Strafe droht.

,,So so", schaute sie etwas traurig.

Was bekümmerte sie? Ob ich das war? Bitte nicht!

,,Was hast du?", fragte ich gleich nach und schaute ihr tief in die Augen.

Michiru versuchte, meinen Blick auszuweichen. Aber das ließ ich mir nicht gefallen und packte sie sanft am Kinn.

,,Schau mich an, meine Schöne!"

Sie tat dies und es bildeten sich Tränen in ihren Augen. Hatte ich sie etwa zum Weinen gebracht?

,,Ich.... es ist nichts"

Ich warf ihr einen misstrauischen Blick zu. Nichts....? Da stimmt doch was nicht!

,,Lügst du mich auch nicht an?", fragte ich noch nach.

,,Nein, natürlich nicht!", versicherte sie mir, sich galuben wollte ich ihr irgendwie nicht so richtig.

,,Gut", lächelte ich sie verführerisch an.

Ich wollte es noch einmal tun. Ich wollte sie noch einmal küssen.

Noch immer hielt ich sie am Kinn und unsere Gesichter waren sich ganz nahe. Wir schauten uns tief in die Augen und sie schenkte mir ein weiteres Lächeln.

Langsam kam ich ihr näher und selbst sie legte ein kleines Stück hinter sich. Ich konnte ihren Atem spüren. Unsere Lippen vereinigten sich ein zweites mal, fühlte ich aber so an, als wäre es der Erste. Ich öffnete meinen Mund und forderte sie zu einem Zungenkuss auf, doch sie wollte nicht. Ich nahm es ihr aber nicht übel, da wir uns ja noch nicht lange kannten.

Nach einer Weile trügte Michiru mich weg und schaute mich süß an.

,,Verzeih, aber ich hatte keine Luft mehr", grinste sie.

,,Alles gut. Dieses Problem kenne ich zu gut", grinste ich, doch hielt mir dann gleich den Mund zu,

,,Entschuldige, das macht jetzt bestimmt einen schlechten Eindruck"

Michiru schien ich wohl verletzt zu haben. Sie blieb ruhig. Das tat mir jetzt leid.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SailorStarPerle
2017-06-13T19:32:47+00:00 13.06.2017 21:32
uiii Haruka hat sie verteidigt brav weiter so *gg*
bin gespannt wie es mit denn zwei weiter geht und hoffe gut ;-)


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