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Kapitel 3

Sie tippt auf dem Lenkrad herum und wartete das die Ampel umschlug. Sie sah gelangweilt aus dem Fenster der Beifahrerseite und musst unwillkürlich grinsen. Sie ließ das Fenster herunter.

„Dr. Reid, kann ich dich mit nehmen?“, der junge Mann sah überrascht von den Bahnplänen auf. Er starrt verwirrt in den SUV des FBI. „Ähm... Gerne“, sagte er und steig in den Wagen.

„Das FBI gibt dir ein Fahrzeug?“, fragte er und sah sich in dem schwarzen Wagen um. „Du sollst das Frühstück sehen, was das FBI mir jeden morgen spendiert“, kam es grinsend von ihr und die Ampel wurde grün.

Sie fuhr los und im nächsten Moment wurde ihr klar was für ein Angebot sie ihm gemacht hatte. „Das soll jetzt nicht heißen...“, begann sie nun und lachte unsicher. Er musst unwillkürlich grinsen und beschrieb ihr die Route zu seiner Wohnung.

Sie kam vor seiner Wohnung zum stehen. „Möchtest du noch einen Kaffee oder Tee?“, fragte er und nun grinste sie mit schief gelegten Kopf. „Das sollte jetzt auch nicht heißen...“, grinste er nun unsicher und ging sich durch die Haare. „Gerne“, sagte sie und schnallte sich ab.
 

Sie betratt die einfach eingerichtet Wohnung. Er hatte das nicht unbedingt durch dacht. Unsicher sah er ihr zu wie sie sich in seiner Wohnung umsah.

„Schön hast du es hier“, stelle sie fest. Hörte er da ein leichtes Zittern in ihrer Stimme? War sie nervös?

„Danke“, er streifte seine Umhängetasche ab und legte sie auf die Couch. „Möchtest du einen Tee? Oder lieber Kaffee? Ich denke, ich könnte auch Kakao auftreiben oder nur heiße Milch“, plapperte er los und nun musste sie auch wissen das er nervös war. Er seufzte etwas über sich selbst und rieb sich die Augen.

„Tee reicht vollkommen“, sie grinste ihn an und stand unschlüssig mitten im Raum. „Ähm, setzt dich ruhig“, sagte er und zeigte auf die Couch. „Danke“, kam es leise von ihr und während er in der Küche verschwand schlendert sie zu der Couch hinüber.

Es dauert etwas bis er mit einem kleinen Tablette aus der Küche trat. „Erwarte dich Rossi nicht?“, fragte er unsicher. Sie schüttelte den Kopf. „Wir haben uns darauf geeinigt das ich erst morgen auschecken werde“, erklärte sie und er stellte das Tablet auf dem Tisch vor ihr ab.

„Zucker?“, fragte er und sie schüttelte den Kopf. „Kamille ist in Ordnung?“, fragte er und hielt ihr die dampfende Tasse ihn. „Kamille ist Perfekt“, lächelte sie und nahm ihm die Tasse ab.

„Ihr habt ein sehr familiäres Verhältnis“, stellte er fest und beobachtet seine Teebeutel im Wasser. „Er und mein Dad waren enge Freunde“, sie lächelte etwas und umklammert die Tasse mit beiden Händen. „Waren? Du sagtest das du mal bei deinem Dad vorbei schauen wolltest?“, sie lächelte sanft doch in ihren Augen lag Trauer.

„Oh, ich wollte nicht...“, begann er doch sie schüttelte nur den Kopf. „Nein, ist schon ok“, sie schlug eins ihre lange beine über das andere. „Er starb vor 4 Jahren an einem Herzinfarkt“, lächelte sie ihn sanft an. „Das tut mir leid“, flüsterte Spencer und dreht sich etwas zu ihr.

„Schon ok“, sie nahm einen Schluck von der Tasse und zuckte zusammen. Hecktischs stellte sie die Tasse ab und griff sich an die Lippe. „Alles in Ordnung?“, fragte er besorgt und sie lachte leicht auf.

„Ich hatte wohl kurzeitig vergessen das Tee heiß ist“, kicherte sie und drückte die Finger an die Lippe. „Autsch“, sie verzog etwas das Gesicht. „Lass mal sehen“, sagte er und klang etwas besorgt.

Er stellte seine Tasse beiseite und beugte sich ihr etwas hingegen. Ihr Oberlippe leuchtet rot auf und sie schien sich etwas für ihr Dummheit zu schämen. Er lächelte etwas.

„Ich hab leider nur kaltes Wasser da“, lächelte er leicht. „Ich glaub, ich werde es so gerade überleben“, grinste sie nun schief. „Da bin ich aber beruhigt“, kam es über seine Lippen und erst als die Worte gesagt waren begriff er ihre Bedeutung.

Sie grinste etwas und er rückte zurück. „Mitch? Er war der Detektiv?“, fragte er, die Frage die ihm schon die ganze zeit ihm Kopf spuckte und so konnte er das Thema geschickt wechseln.

„Ja, er hatte mich gerufen, er kannte die Jungs schon ewig“, erkläre sie und ihr lachen wurde etwas schwache. „Ich war in einem der Wagen, der Jack und Claire verfolgt hatte. Ich sah sie von der Brücke stürzen“, begann sie zu erklären.

„Du musst nicht...“, setzet er an doch sie schüttelte den Kopf. „Ich hab Claire aus dem Fahrzeug gezogen, sie war wach. Sie sah mich kurz an bevor sie... Ich versucht sie wieder zu beleben. Selbst als die Sanitäter schon da waren, machte ich die Herzmassage. Selbst als mir klar war das sie tot ist, machte ich weiter“, sie sah zu ihm. „Ich konnte nicht verstehen, wieso einen Frau, die so selbstsicher, stark und unabhängig schien, sich von ihrem Mann so misshandeln ließ“, sagte sie und sah ihn traurig an.

„Frauen in ihrer Situation sind meist nicht in der Lage Hilfe an zu nehmen...“, er wollte gerade Fakten aufzählen als sie ihre Hand auf seine legte. Er schluckte schwer und sah zu ihr auf.
 

Sie unterdrückte ein weiteres mal ein Gähnen. Sie war gestern viel zu spät ins Bett gekommen und hatte heute viele zu frühe einen Termin mit Emily gehabt.

„Das wird dein Schreibtisch und dahinten gibts Kaffee“, Emily zwinkerte Emma zu bevor sie wieder in ihrem Büro verschwand. Sie ging sich müde durch die offenen Haare, bevor sie ihre schwarzen Umhängetasche auf dem Bürostuhl ablegte.

Sie schob die Ärmel des dunkel roten Blazer etwas hoch und machte sich dann auf dem Weg in die Küche. Sie hätte nicht so lang bei Reid bleiben sollen, aber wer hätte ahnen können das außer planmäßiges auschecken so ein Problem für das Hotel darstellen würde.

„Hier Kleines“, breit grinsend hielt ihr Garcia eine Tasse Kaffee schon hin. „Ich liebe dich“, kam es über Emma‘s Lippen die nun ein leichtes Lächeln nun schmückte. „Galt das mir oder den Kaffee?“, fragte Gracia lachend. „Euch beiden, ich mach da keinen Unterschied“, sagte sie und nahm einen Schluck.

„Du bleibst länger?“; fraget Gracia nun und nahm ebenfalls einen Schluck ihres Kaffees. „Eine Art Probearbeiten für einige Monate“, Gracia nickte und verschwand Freude strahlend in ihrem allerheiligsten, ihrem kleinen Büro.

„Georg Lucas erschuf ein ganzes Universum...“, kam es ernst von Reid als er den Fahrstuhl verließ. Emma sah auf als sie seine Stimme erkannte. „Ja, in den Köpfen junger Nerds“, kam es ermüdet von Alvez, der neben ihm herlief. „Du kannst doch nicht behaupten das du die Film nicht magst?“, gemeinsam betraten sie das Büro.

Emma ging nun zu ihrem Schreibtisch hinüber und ließ sich an diesem nieder. Sie sah zu wie JJ, die ebenfalls gerade begonnen hatte ihr Papierkram zu sortieren, augenrollend sich in den Konferenzraum zurückzog. „Die neuen sind ganz gut“, kam es von Alvez, der die Tasche auf seinen Schreibtisch legte.

„Nun genau genommen sind die neuen Filme die ersten Teil also magst du die ersten Teile lieber“, korrigiert Emma ihn ohne den Kopf von den Akten zu heben. „Was?“, kam es verwirrt von Alvez während Reid nur zu der Blonden hinüber sah.

Emma hob den Kopf. „Star Wars: Eine neue Hoffnung. Der erste Film der heraus kam war chronologisch gesehen erst der 6 Film, wenn man Rogue one hinzuzählt“, Reid musst etwas grinsten. „Als magst du die Filme 1 bis 4 plus Rogue one und das erwachen der macht lieber als die Klassiker“, während sie sprach dreht sie sich in ihrem Stuhl zu den Zwei.

„Ich...“, überlegte Alvez was er nun darauf sagen sollte. „Ich bin raus“, seufzte er und verließ die Runde in dem er sich in die Küche verzog.

Emma grinste Reid an und dreht sich wieder zu ihrem Schreibtisch. „Du bist ein Fan?“, fragte er und ging um den Schreibtisch herum. „Es wurde mir in die Wiege gelegt“, lachte sie und holte ihr Handy hervor, tippte etwas darauf herum und zeigte ihm dann ein Bild das sie als Yoda zeigte im alter von 5 und ihren Vater als Luke Skywalker.

„Jedes Halloween waren wir als etwas aus Star Wars unterwegs“, lachte sie und zeigte ihm ein Bild, wo sie etwa 15 wahr und als Prinzessin Leia ging während ihr Vater als Chewbacca verkleidet war.

„Ich hab noch an Ostern Haare von dem Kostüm gefunden“, sie packte das Handy weg. „Beeindruckend“, lachte Reid und ließ sich auf dem Stuhl neben ihrem Schreibtisch nieder.

„Wenn du das beeindruckend findest sollte ich dir mal die Sammlung meines Dad‘s zeigen“, sagte sie und grinste ihn an. „Unter ihnen ist einen Zeichnung eines Ewoks von 1975. Ein erster Entwurf mit Georg Lucas Signatur“, grinste sie und stütze sich auf den Schreibtisch. „Beeindruckend“, kam es wieder von ihm grinsend und mit einer gewissen Neugier in den Augen.

Er stand wieder auf und dreht sich zu seinem Schreibtisch, kurz hielt er inne. „Ich hab zu Hause...“, er schien seinen Mut zu sammeln. „...eine Dokumentation über die Entwicklung der Ewoks“, er dreht sich wieder zu ihr. „Wenn du möchtest...“, unsicher ging er sich durch die Haare. „Gerne“, kam es von ihr und lächelte ihn an.
 

Der Abspann der Dokumentation begann und sie sah zu ihm, grinste zufrieden. „Das war überaus interessant“, grinste sie und er erwiderte ihr lächeln. „Freut mich, das sie dir gefallen hat“, sagte er und ging sich durch die Haare.

Sie gähnt auf und er grinste. "Ich werd dann mal los"; sagte sie und stand von der Couch auf. Er beobachtet sie wie sie sich ihr Sneaker wieder an zog und ihr Jack schnappte. „War echt cool und interessant“, sagte sie während sie die Jeansjacke über zog und sah wie er von der Couch auf stand.

Er stellte sich an die Tür, die Hand auf der Klinke, briet sie jederzeit zu öffnen und doch verharrte er als sie auf ihn zu trat.

Sie würde ihn küssen! Würde sie ihn küssen? Er war wie versteinert und sah sie erwartungsvoll an. Würde sie ihn nur drücken wollen? Oder würde sie nun einfach gehen?

Er schien auf etwas zu warten. Er schien es zu erwarten, das sie den ersten Schritt wagte da ihm seine Schüchternheit oder seine Intelligenz im weg stand. Sie machte eine langsamen Schritt auf ihn zu. Nur wenige Zentimeter waren noch zwischen innen. "Wenn du mich küssen willst, tu es", flüsterte sie und ein kalter Schauer lief seinen Rücken hinunter.

In Ried Kopf rasten die Gedanken noch schneller. War das ein Befehl, eine Einladung, ein Wunsch? Sein Herz raste eben so schnell wie seine Gedanken. Er hob die Hände, legte sie sanft an ihre Wangen und senkte seine Lippen auf ihrer.

Er war überrascht von sich selbst und geschockt als sie seinen Kuss sanft erwiderte. Er hatte das Gefühl sein Herz zersprang und als ihre zarten Hände um seinen Körper strich, er hätte schwören können es hätte kurz ausgesetzt. Sie drück sich sanft an ihn.

Seine Finger strich sanft ihr weichen Haare, hatte er je etwas weicheres bemüht? Er wurde wohl verrückt. Sanft und vorsichtig spürte er ihr Zunge an seine Lippen und ließ sie gewähr. Er war schon verrückt, verrückt nach ihr.
 

"Du solltest bleiben", grinste David sie über den Esstisch an. Sie war nun schon einige Wochen in der Abteilung und wohnte so auch bei David. "Und fett werde?", fraget sie und sah auf ihren leeren Teller, auf dem eben noch die besten Spagetti Bolognese gewesen waren die sie je gegessen hatte. David lachte.

"Nein, damit ich nicht allein fett werde", sagte er und nun lachend. Sie nahm einen Schluck des Weins und sah zu ihm. Leicht kniff sie die Augen zusammen.

"Ich würde mich besser fühlen wenn du nicht nur unterwegs bist. Zu Hause kann gut tun", sagte er als er ihren Blick sah.

"Mein zu Hause ist mit ihm gestorben"; flüsterte sie und stand auf. Sie stellte die Teller zusammen und verschwand in der Küche.

"Emma, du weißt ich habe dich immer dein Ding machen lassen", begann er und folgte ihr. Sie stellte den Teller ab und hob abwehrend die Hände.

"Ich... es freut mich das du dich so um sorgst. Du bist... das letzt bisschen Familie was ich noch habe, aber... ", sie sah ihn traurig an. "Aber ich hab das Gefühl ich bin noch nicht so weit... ich glaub nicht das ich...", sie suchte die richtigen Worte.

Er trat auf sie zu und legt sanft eine Hand auf ihre Schulter. "Ich vermisse ihn und ich glaube wenn ich hier bin vermisse ich ihn noch mehr", sie sah zu ihm. "Und... deine Mum?", fragte Rossi. "Ich wünscht, das ich es vergessen könnte und doch hat es sich in meine Gehirn gebrannt und alle Erinnerung an sie wurden mit einmal so schwach", sie seufzte und dreht sich zu ihm als wolle sie noch etwas sagen doch blieb sie stumm.

Sie kurz verweilte sie bevor sie sich wieder von ihm weg drehte und begann das Geschirr zu spülen. "Wenn du schon kochst sollte ich doch abwaschen"; lachte sie mit einem hauch Traurigkeit in ihrer Stimme.

"Ich möchte dir nichts unterstellen und du weißt das ich dich besser kenne aber ich mache mir nunmal meine Gedanken", begann David nun. "Sollst du nicht bleiben und nur einen Zeitvertreib oder eine Ablenkung suchen, dann halt Reid bitte daraus", sie seufzte laut auf und stütze sich mit den nassen Händen auf den Beckenrand.

"Ich weis das wird jetzt unglaublich kitschig klingen aber ich hab ein Pro und Contra List geführt. Es gab mindestens ein Dutzend Argumente für diesen Job und keins war stark genug um mich vom bleiben zu überzeugen. Mein Angst hier zu bleiben ist so unglaublich groß. Doch nun steht dort ein neuer Punkt, den ich nicht beabsichtigt hatte. Ein Punkt der weder geplant noch mit dem ich gerechnet hatte. Spencer lässt meine Angst verblassen, wenn er bei mir ist lässt er meine Vergangenheit verblassen und er weckte wünsche von den ich nichts geahnt hatte. Und nun ist da eine neue Angst, die Angst das ich ihm nicht reichen könnte", sie schluckte und dreht sich etwas zu David.

"Du hast recht, das klingt unglaublich kitschig", sie lachte kurz auf. "Aber ich glaube das du genau die richtige für ihn bist", sanft lächertest er sie an. "Bah, das trieft so vor Kitsch", lachte sie und schlang die nassen Hände um seinen Hals. "Richtig widerlich", lacht Rossi und drückte sie sanft an sich.



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