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Farbenfroh

von

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Feinschliff

Luisa hatte ihren Plan also gefasst, wenn ihr einer Schaden wollte dann würde sie es dem jenigen gleich tun.
 

Finja und sie gingen nach Hause, in Luisa's Zimmer und dort weihte sie Finja in ihren Plan ein. Denn sie war sehr geschickt und schnell mit Nadel und Faden. Bei der Abschlussarbeit und deren Präsentation würden alle sehen was eigentlich hinter dem Talent von Harper steckte, nämlich eine freche Diebin.
 

Soetwas mochte Luisa zwar nicht, aber unter ihr litten einfach zu viele Leute und diesen Gesichtspunkt fand sie viel schlimmer.

Also es fehlte nur noch die Idee.
 

So sahs sie mit Finja auf der Couch und kuschelte sich an ihre Schulter. Dabei hielten sie sich gegenseitig ihre Hände fest und streichelten mit dem Daumen den Handrücken des jeweils anderen.

Luisa genoss diese kleinen Zärtlichkeiten sehr, sie küsste Finja auf den Mund und spielte mit ihrer Zunge.
 

"Jetzt fehlen nur noch die Ideen", sagte Luisa seufzend.

"Das kriegst du hin", antwortete Finja ihr aufmunternd.

Luisa setzte sich mit ihrem Bleistift an ihren Schreibtisch und überlegte was sie zeichnen sollte.

"Du siehst so sexy aus wenn du nachdenkst", sagte Finja.

Luisa war dies leicht unangenehm, ihr wurde etwas warm und ihr stieg die Röte ins Gesicht.

Finja kam zu ihr legte ihre Arme über ihre Schultern und küsste ihren Hals.

Luisa schaute sie lächelnd an und fragte, "wie soll ich mich so konzentrieren?"

"Ich finde du solltest eine Pause einlegen", antwortete Finja lachend.

Nahm ihre Hand zog daran leicht, der Stuhl drehte sich und so schaute Luisa nun ins Zimmer.

"Na komm mit", sagte Finja.

"Wohin?", fragte Luisa.

"Das wirst du noch sehen", antwortete Finja lachend.

Nahm ein Halstuch und verband ihr die Augen.

"Was hast du vor?", fragte Luisa.

"Vertraust du mir?", antwortete Finja.

"Ja", sagte Luisa.
 

Finja nahm Luisa's Arm und ging mit ihr aus dem Haus.
 

Etwas später, Finja nahm Luisa das Halstuch ab und sagte, "warte noch."

"Worauf?", fragte Luisa.

Finja lachte und kitzelte Luisa durch.

Luisa öffnete die Augen, sie stand auf einem Steg mitten am Meer und die Sonne ging unter.

"Wau", staunte Luisa.

Finja nahm sie in die Arme und küsste sie auf den Mund.

Der Kuss kam ihr wie eine Ewigkeit vor, der Kuss löste sich. Nun standen beide nebeneinander und legten den Arm um den Rücken des anderen.

Als die Sonne gerade den Rand des Horizontes erreichte leuchtete der Himmel in allen gelb, gold, rot und organge Tönen. Das Wasser glitzerte und spiegelte den Himmel wieder, der Wind rauschte und die Wellen peitschten gegen die Brandung.

Luisa fühlte sich leicht und befreit, als ob sie fliegen könnte und im Arm von Finja richtig geborgen.
 

Die Idee für Ihre Abschlussarbeit war geboren.

Sie küsste Finja überschwänglich, bedankte sich wieder und wieder bei ihr.

"Dafür sind Partner doch da", antwortete Finja glücklich.
 

Wusste aber dass ihre Racheidee noch kein Design hatte.

Sie begleitete Finja nach Hause und küsste sie nocheinmal vor ihrer Tür.

Luisa lief nach Hause.
 

Einige Monate später.
 

Finja wurde immer nervöser denn der Abschluss war sehr nahe und sie hatte noch kein passendes Kleid dafür gefunden.

Luisa lachte und sagte, "das ich sodass noch erleben darf, du weißt nicht was du anziehen sollst."

"Nähe dir doch etwas so wie immer", sprach Luisa ihr Mut zu.

"Ja nur was und Harper müssen wir auch noch auffliegen lassen", seufzte Finja.

"Hey Ideenlosigkeit und trübsal blasen ist meine Aufgabe", ärgerte Luisa sie.

Finja fing heftig an zu lachen, dies ärgerte Luisa etwas aber schließlich hatte sie auch dazu beigetragen und so musste sie sich über die Reaktion auch nicht wundern.
 

"Komm du brauchst eine Idee und ich ein Kleid", sagte Finja nahm ihre Hand und lief los.

Luisa lief hinter ihr her fragte laut und leicht außer Atem, "kannst du nicht einfach mal normal mit mir spazieren gehen?"

"Ich hab einfach Hummeln im Hintern, dass weißt du doch", kicherte Finja.
 

Sie lief Hand in Hand mit ihr die Straße hinunter, dabei lief Luisa Mia um.

"Oh, hallo Mia entschuldige", sagte Luisa, blieb stehen reichte ihr eine Hand und half ihr auf.

"Wo wollt ihr zwei süßen denn so schnell hin?", fragte Mia mit leichtem grinsen im Gesicht.

"Ideen sammeln", antwortete Finja lachend als sie Mia sah.

Diese war nämlich komplett voller Matsch, es störte sie allerdings nicht.

"Kann ich euch helfen?", fragte Mia.

"Klar, komm mit", antwortete Luisa.
 

Die drei liefen nun Hand in Hand die Straße runter, Finja vorne begann zu hüpfen. Luisa zuckte kurz mit den Schultern, tat es ihr dann aber gleich. So hüpften die drei nun durch die Straßen bis sie im Park an kamen.
 

"Was nun?", fragte Luisa als Finja abrupt stehen blieb.

"Guck in Himmel und dreh dich", antwortete sie.
 

Luisa und Mia schauten sich fragend an.

Taten aber dann dass was ihnen Finja sagte die bereits dabei war sich ganz schnell auf der Stelle zu drehen.
 

Dies machten sie solange bis sie mit dem Rücken auf der Wiese landeten. Luisa war ganz schwindelig unter ihr schien sich die Erde zu drehen und zu schaukeln. Der Himmel, die Blühten der Bäume, die Bäume, das Grün der Blätter vermischten sich.

Luisa's Bauch kribbelte richtig, dieses Gefühl kannte sie sonst nur wenn sie Finja küsste.

Es war schön und merkwürdig zu gleich.

Alle lachten den der ganze Körper schien als würde er durch gekitzelt werden
 

"Ich habs", schrie Luisa plötzlich und setzte sich auf.

"Was denn?", fragte Mia irritiert.

"Na eine Idee", antwortete Finja lachend.
 

Luisa lief davon und rief, "bis später Leute."
 

Zuhause angekommen setzte sich Luisa gleich an ihren Schreibtisch und begann zu zeichnen.
 

Sie zeichnete ein elegantes A-Linien Kleid mit einem Träger, in andere Schulter blieb frei, der Rücken wurde offen gehalten und wurde mit Bändern verziert. Am Korsett schlug es am Bauch leichte Falten, das Korsett oben selbst besaß kleine hell braune Straßsteine, ebenfalls befanden sich am oberen Rock an den Spitzen welche. Das Kleid selber war in einem leichten blau gehalten, dazu kamen leichte weiße, rosa Blühten die aus einem durchsichtigen Stoff gehalten waren als kleine akzente.
 


 

Luisa rannte zu Finja rüber und klingelte. Sie wollte es ihr gleich zeigen und hoffte so sehr, dass sie zu Hause war.



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