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Ein Neko für einen gestressten Leader

von

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Deidara hatte sich mittlerweile unter dem Kissen verkrochen, dieses über die Ohren gehalten, schützend sich zusammengerollt, hoffend, er würde aufhören ihn so anzuschreien.

“Ippppppppps…“

Unter dem Aufschrei des Rothaarigen unter dessen Worten, fiepste der Neko ängstlich auf, sauste in Nullkommanichts in Richtung Tür und riss diese panisch auf. Mittlerweile war ihm egal gesehen zu werden, den Anderen in die Arme zu laufen. Sasori machte ihm nur noch angst, er wollte sich verkriechen, nicht mehr herauskommen, lieber verhungern, als noch länger diesen Wahnsinn mitmachen.
 

Sasori ließ ihn gehen.

Er konnte ihn ja doch nicht aufhalten.

Erst viel später setzte er sich auf, um den Neko zu suchen.

Langsam streifte er durch die Flure, lauschte hin. Raschelte es dort vielleicht?

War er gar einem Anderen in die Arme gelaufen? Oder gab er durch ein kleines blondes Stück Strähne sein Versteck preis?

Er seufzte kurz.

Warum eigentlich ihm noch hinterher?

Er brachte ihm doch so oder so nur Ärger.

Es war ihm egal.

Er wollte nicht, dass er ihn fürchtete.

Das taten schon genug Andere auf dieser Welt.
 

Deidara hatte sich in einen der Kellerräume geflüchtet, hockte hinter einer der Türen, den Kopf auf den Knien liegend die Ohren angelegt und leise seufzend.

Wenigstens hier unten herrschte Ruhe, keiner der störte, ihn ans Fell oder sonst irgendwie irgendwo dran wollte.

Er hatte Glück, dass keiner der Anderen ihn bisher hier gefunden hatte, hier würde er wohl auch erst einmal bleiben, auch wenn es hier unten wahrlich schaurig war.
 

Nachdem Sasori nun wirklich jedes Zimmer von Akatsuki durchforstet und erfolglos geblieben war, gab er dann auch auf.

Wahrscheinlich war er raus ins Freie und weg.

Toll.

Seufzend stieg er den Keller wieder hinunter.

Jetzt, wo der Neko nicht mehr da schien, konnte er ja auch weitermachen.

Er nahm ein Stück Holz und fing an es zu schleifen. Diesmal aber waren seine Bewegungen lahm, die Lust und die Freude, die er sonst empfand, wenn das Holz unter seinen Händen wisperte und flüsterte und seine Gestalt langsam offenbarte, blieb aus.

Wütend warf er das Holz fort, fluchte.

Der Neko hatte ihm total den Kopf verdreht.

Etwas Feuchtes tropfte auf seine Finger und er betrachtete es fragend.

So, so, also konnten auch tote Marionetten wie er weinen...

Er wischte sich über die Augen und stand auf.

Vor den Türen des Kellers, welche den Keller in Abschnitte unterteilten, blieb er jedoch stehen, sah die Treppe hoch.

Ging er da wieder hoch, würde sicherlich ein spöttisch grinsender Hidan dastehen.

Er setzte sich und lehnte sich an die Wand zwischen zwei Türen.

Ohne zu wissen, wer da hinter den Türen hockte, hob er eine Hand, betrachtete sie.

"Ich wollte ihm doch nie wehtun...", murmelte er leise.
 

Zitternd und noch immer den Kopf hängen lassend, saß Deidara an der Tür, kauerte am Boden und horchte auf, als jemand den Keller betrat.

Noch mehr umschlang er sich selber, zitterte, hatte Angst entdeckt zu werden, doch das bleib zu seinem Glück aus.

Stattdessen hörte er leise Geräusche, konnte diese aber nur schwer zuordnen und seufzte leise auf.

Bestimmt war es der Rothaarige, wieder seine Leichen aushöhlend, dabei schon an ihn denkend, wie er auf der Schlachtbank lag und...

Der Blonde konnte nicht mal zu Ende denken, so eklig, abscheulich fand er den Gedanken.

Wieder kamen Schritte, blieben an der Tür hinter der er sich verbarg, stehen und gleichsam dachte der Neko, entdeckt zu werden.

Wieder war diesem nicht so, stattdessen hörte er ein leises Gemurmel, konnte es aber nicht ganz verstehen und blieb daher mucksmäuschenstill.
 

Seufzend richtete Sasori sich wieder auf, riss die Tür auf. und ohne den Blonden unten sitzend zu sehen, griff er gleich nach den Taschentüchern und der Dose Fett und schlug die Tür wieder zu.

Eine weitere Träne tropfte dabei herunter und dem Blonden direkt aufs Gesicht, doch er erwartete niemanden in einem Vorratsschrank und der Blonde war so klein in einer Ecke geschmiegt nicht in seinem Sichtfeld.
 

Dass sich die Tür aber doch noch öffnete, damit hatte Deidara nicht gerechnet, wurde daher unsanft gegen die Wand gedrückt, biss die Lippen feste zusammen - kein Laut von sich gebend.

Was war das hier denn für ein Raum, dass Sasori diesen doch betreten hatte, nur rasch etwas rausholte und etwas Nasses in seinem Gesicht hinterließ? Moment, etwas Nasses?

Stutzig rubbelte sich der Neko über die Stirn, probierte ganz vorsichtig um was es sich handelte. Salzig, es schmeckte salzig - einer Träne gleich, aber konnte eine Marionette weinen?

Nein, sicher musste er sich geirrt haben, seine Geschmacksknospen spielten sicher nur einen Streich, ließen ihn etwas sehen und schmecken, das nicht wirklich war - nie so sein würde.
 

Mit den Taschentüchern und dem Fett ging er hinauf, wollte sich damit ein wenig pflegen, ablenken.

Auf dem Bett fand er dann eine ganze Bataillone Spielzeuge vor.

Tobi musste wie immer übertreiben und wusste natürlich nicht, wie schmerzhaft es jetzt gerade war, dieses Zeug zu sehen.

Er schnappte sich mit schnellen Bewegungen die Armee aus klingelnden Bällchen, Gummimäuschen, Kratzbällen und klingelnden Rollen, kam wieder in den Keller, riss die Tür erneut auf und schmiss alles hinein.

Dann lehnte er sich gegen die Tür und betrachtete den traurigen Haufen an Spielsachen.

Schnell aber drehte er sich weg und zog die Türe wieder hinter sich zu.

Kaum, dass er weg war, kam Itachi.

Aber im Gegensatz zum Rothaarigen merkte er, dass etwas hinter der Tür war, sah hin und riss die Augen überrascht und fragend auf.

Er wollte sich schon aus der Tür lehnen und dem Akasuna hoch rufen, dann überlegte er es sich aber anders.

"Was machst du hier?", fragte er leise.

Nicht, dass er groß interessiert war, aber...
 

Schon wieder flog die Tür auf, Deidara wurde wieder an die Wand gedrückt, verhielt sich aber wie schon zuvor ruhig und leise.

Was flog denn hier alles durch den Raum?

Von der Dunkelheit geblendet konnte der Neko nicht wirklich etwas erkennen, nur, dass einige der fliegenden Dinge anfingen zu klingeln und quietschen.

Das klingelnde Etwas lockte ihn an, er wollte aufstehen, doch da öffnete sich schon wieder die Tür und jemand trat herein, diesmal langsamer und direkt an ihn gewandt, was ihn heftig zucken ließ. Scheu hob Deidara den Kopf, sah den Anderen an, erkannte, dass es dieser Itachi war und seufzte erleichtert aus.

“Ich verstecke mich hier, aber bitte sag keinem, dass ich hier unten bin“, erzählte und flehte er gleichzeitig, den Kopf erneut auf den Kinn gebetet und zitternd, doch noch verraten zu werden.
 

Itachi runzelte die Stirn.

"Versteckst du dich vor Sasori? Der dackelt schon seit Stunden durch die Gänge und heult wie ein Weib."

Er nickte mit dem Kopf zur Tür.

"Mach dir keinen Kopf, ich misch mich da nicht ein. Könntest du jetzt bitte von dem Sack runtergehen? Ich will an die Gifte."

Kurzerhand hatte er ihn weggeschoben und trat auf einer der klingelnden Sachen.

"Was macht das Zeug hier...", grummelte er leise, langte nach dem kleinen Regal, nahm sich eine kleine Phiole und kickte das Spielzeug zur Seite, drehte sich herum und trat mit dem anderen Fuß gleich mal auf ein Gummihuhn.

"Räum deinen Mist hier weg, wenn du dich schon mit Kind und Kegel hier versteckst", motzte er ihn dann prüde an, ging heraus, schloss die Tür wieder und ließ den Neko in der Dunkelheit wieder allein.
 


 

Sasori weinte?

...ja aber das hieße ja, dass er sich doch nicht getäuscht hatte, es sich wirklich vorhin um eine Träne gehandelt hatte - keine bloße Einbildung war.

Ein leises Klingel ließ ihn wieder aufhorchen, er wurde bei Seite geschoben und fauchte kurz auf, schwieg aber wieder und suchte mit seinen Augen den Raum nach dem klingenden Ding ab.

"Das ist nicht....", setzte er beim Quieken des Gummihuhns an, seufzte leise, wollte sagen, das er das Spielzeug nicht hergebracht hatte, ließ es aber bleiben.

Stattdessen überlegte er, ob er nicht doch wieder hochgehen sollte, aber was würde ihn dort erwarten, er war sich einfach nicht sicher.
 

Auf seinem Weg zurück, kam Sasori Itachi entgegen, genau dann, als er weitere kommende Tränen, unwirsch entfernen wollte.

Mist, was der jetzt dachte?!

Egal.

Die Figuren standen immer noch auf dem Tisch.

Er ignorierte sie geflissentlich, setzte sich auf den Stuhl, schraubte die Dose auf und zog das Oberteil aus.

Dann begann er, sich langsam einzufetten, vorsichtig, dass es schnell einzog und nicht wie ein Film auf ihm kleben blieb.
 

Lange hatte Deidara mit sich gerungen, öffnete die Tür nur sehr langsam, in der Hand das Spielzeug haltend und bereit den Keller zu verlassen.

Schritt für Schritt stieg er die Treppe raus, öffnete wie eben schon sehr langsam die obere Kellertür und lugte hinter dieser erst mal hervor, eben um sicher zu gehen, dass ihn keiner sah.

Als er die Luft für rein empfand, huschte er rasch über den schmalen Flur, blieb kurz noch vor Sasoris Tür stehen, atmete noch mal tief durch und klopfte schließlich mit zittrigen Gliedern an.
 

Sasori sah auf, legte die Dose zur Seite und ging zur Tür.

Als er die Tür öffnete, sah ihm mit gesenktem Kopf und zitternden Händen, Deidara entgegen. Überrascht weiteten sich seine Augen und er musterte sein vollkommen durch den Wind geratenes Antlitz.

Stumm nahm er den Arm um ihn, drückte ihn an sich und schloss die Tür wieder.

Kaum, dass er erst realisiert hatte, dass der Neko doch wieder zurückgekommen war, quoll es wieder aus seinen Augen und er schloss sie.

"Es tut mir Leid...", murmelte er leise.
 

Geduldig wartete der Neko, dann öffnete sich die Tür und vor ihm stand ein wirklich wie eben von Itachi beschriebener Sasori, mit eben doch verweinten Augen, diese schon gerötet und ihn in den Arm nehmend.

Noch zitterte Deidara, wurde an den anderen Körper gedrückt, festgehalten, keine Chance zu entkommen und doch hörte er die leise Entschuldigung, die seine Ohren wackeln ließen.

Anfangs wusste er nicht was er sagen, was er machen sollte und wie er vor allem mit dem Rothaarigen jetzt umgehen sollte.
 

Zögernd hob er den zweiten Arm und legte ihn auch um ihn.

Er spürte ihn zittern und zuckte, als etwas klingelte. Er ließ ihn los und sah nach, was er da hielt.

Als er das Klingelbällchen wiedererkannte, wurde er rot vor Scham.

Schnell drückte er ihm die Lippen auf die Stirn und wich zum Fenster hin wieder von ihm.

Etwas bedrückt über die Situation stand er da, eine Marionette, die nicht mehr wusste, wie ihre Fäden gingen.
 

Erstaunt über das Zucken des Rothaarigen, versuchte Deidara diesen anzusehen, spürte dessen Lippen aber auf seiner Stirn und bekam mit, wie er kaum später wich, sich umdrehte und aus dem Fenster sah.

Was hatte er denn jetzt, warum brachte dieses Klingeln ihn so aus der Ruhe?

"Danna, was habt ihr, hm?", fragte er leise, auf der Stelle stehen bleibend und doch den Blick starr auf den Suna-nin gerichtete.
 

"..."

Erst wusste der Akasuna nicht so recht zu antworten.

Schließlich, als er wieder Herr über sein Blut wurde, zog er ihn zu sich.

"Ich weiß nicht, was ich tun kann, um dir Sicherheit zu geben."

Er sah den Blonden an und sein Blut wallte erneut auf.

In einem Anflug von ihm unbekanntem Gefühl, zog er ihn nahe an sich, legte seine Lippen auf die des Nekos und blinzelte die Augen nieder.
 

Etwas unsicher stand der Neko mitten im Zimmer, wartete noch immer geduldig auf eine Antwort und wurde stattdessen nahe an den Rothaarigen gezogen. Leise fiepsend sah er ihn an, spürte den Körper nahe an dem seinen, wusste nicht damit umzugehen, wurde puterrot und dennoch versuchte er zu lächeln. Es war Deidara doch etwas peinlich, aber als er noch näher an Sasori gezogen wurde, überschlug sich sein Puls beinahe, sein Körper reagierte merkwürdig auf die Umarmung und fing an zu zittern.

Noch schlimmer wurde es beim Berühren seiner Lippen, sein Herz schlug so hart gegen den Brustkorb, verdreifachte sich und das Blut rauschte in Rekordzeit durch die Venen.
 

Der Rothaarige spürte die Wandlung des Blonden, der in seinen Armen erzitterte, ohne Angst zu verspüren, doch er ließ ihn nicht los.

Erst, als er seine Lippen wieder von ihm zu lösen schaffte, ließ er seine Hände an ihm herunter streichen und wandte sich halb ab.

Ein wenig unsicher fasste er seine eigenen Arme und starrte aus dem Fenster.
 

Zittrig, mit weichen Knien, die drohten zu knicken, stand der Neko da, nur von zwei Armen gehalten, an den Körper des Anderen gedrückt, sich nicht wehren könnend.

Das wollte er auch nicht wirklich, genoss es sogar kurzzeitig die weichen, aber kalten Lippen zu spüren, seufzte jedoch auf, als sie sich lösten und der Besitzer sich abwendete.

Ganz vorsichtig näherte sich Deidara dem Rothaarigen, legte den Kopf auf dessen Schultern ab und schaute ebenfalls aus dem Fenster raus.
 

Ein wenig erschreckt, spürte er den Kopf des Nekos auf seiner Schulter ruhen, griff nach hinten, streichelte seine Wange, seufzte und senkte den Kopf.

Er drehte das Gesicht zu ihm hin und küsste vorsichtig über seine Lider, zog ihn vor sich erneut an seine Brust, liebkoste mit den Lippen seine Wangen und fand wieder zu seinen Lippen.
 

Deidara konnte deutlich ein kurzfristiges Zucken spüren, lächelte daher sanft und schnurrte beim streicheln seiner Wange leise auf.

Er fühlte sich wieder wie zu Anfang wohl, aber ganz vertraute er dem Anderen noch nicht, genoss aber dennoch die sanfte Liebkosung im Gesicht und auch, dass seine Lippen erneut mit den samtigen des Rothaarigen geküsst wurden.

Noch etwas unschlüssig wie der Neko war, legte er vorsichtig seine Hände in Sasoris Nacken, wusste aber sonst nichts weiter mit diesem anzufangen.
 

Da der Blonde nicht ganz zu wissen schien, wie er das Ganze weiterführen sollte, ergriff er wieder die Initiative und drückte ihn langsam, sanft zurück, in Richtung eines weicheren Untergrunds.

Kurz zögerte er, dann leckte er kurz und verlangend über seine Lippen, jedoch noch sehr zahm und liebevoll.
 

Den weichen Untergrund unter sich spürend, zuckte der Neko kurz zusammen, entspannte aber wieder und fühlte eine feuchte Zunge, die sich ihren Weg über seine Lippen bahnte.

Das kribbelte, kitzelte sogar leicht und so öffnete Deidara diese einen Spalt breit, versuchte das gleiche bei seinem Danna zu machen.

Dabei legte er nun auch behutsam beide Hände in dessen Nacken, streichelte die warme Haut und auch das struppig-rote Haar.
 

Leise lachte der Rothaarige, schloss dabei seine Augen, als er die unsicheren Finger in seinen Haaren spürte und die kleinen Ansätze seiner Zunge, die versuchten, es ihm nachzumachen, schlüpfte hinter ihr hinein und lockte ihn ein wenig, führte ihn ruhig und erkundete weiter seine warme Mundhöhle.
 

Es war ungewohnt eine fremde Zunge im Inneren zu fühlen, doch hatte er nichts dagegen, ließ es sogar zu, erkundet und ausgebeutet zu werden.

Weiter den Nacken kraulend, fielen die Scheuklappen langsam von dem Neko, er schnurrte immer wieder leise auf, wackelte freudig mit den Ohren und versuchte sogar die flinke Zunge Sasoris in seinem Mund zu fangen.
 

So langsam schien dem Neko die Scheu vor ihm zu entweichen und als er frech nach seiner Zunge haschte, ging er nur zu gern darauf ein, fing sie selbst und hob eine Hand, seine Wange ein wenig zu streicheln und weiter höher, eines seiner zuckenden weichen Ohren zu berühren, zu umfassen und zu verwöhnen.
 

Zärtlich ließ Deidara räubern, glitt immer wieder mit seiner Zunge über den Zungenrücken Sasoris, umschlang aber dann doch wieder und sehr viel lieber dessen Zunge.

Zittrig kraulte er weiter den Nacken, spürte wie warm dieser war, wanderte aber kaum später zu seinem Rücken runter und ließ dort vorerst die Hände ruhen, sich wieder voll auf den Kuss konzentrierend.

Die dabei entstandene Gänsehaut prickelte warm, seine Haut fühlte sich noch wärmer an und vorsichtig fuhr er den Rücken des Rothaarigen auf und ab.

Sein ganzer Körper zitterte und der Neko hatte das Gefühl wahrhaftig in Flammen zu stehen.
 

Die Wärme des Blonden schien ihn selbst ebenso anzustecken und die Spielerei mit seiner Zunge nahm er als kleinen Kampf, umspielte etwas wilder und strich seine Zunge ebenso, ehe er sich löste.

Er leckte sich über die Lippen, hauchte auf die seinen, streichelte die Hände herunter, umgriff kurz seinen Hals und strich langsam seine Brust hinunter, wo sie schwer und warm liegen blieben.

Viel der Pause gönnte er dem Neko jedoch nicht, schon kurz darauf hatte er seine Lippen schon wieder in Besitz genommen.
 

Deidara zitterte heftig unter dem wilden Kampf der Zungen, versuchte die des Rothaarigen immer wieder zu erhaschen, musste sich aber geschlagen geben und den Kampf neu aufnehmen.

Etwas verwirrt wirkte der Neko aber dann doch, immerhin hatte Sasori seine Hände einfach weggestrichen, leckte sich selber über die Lippen und berührte kurz seine schon beachtlich bebende Brust, ließ dort aber die Hände ruhen, was ihn nur noch mehr verwunderte.

Er fragte sich, ob er etwas falsch gemacht hatte, bekam aber nicht viel Zeit darüber nachzudenken, denn schon wieder wieder seine Lippen beschlagnahmt, sanft geküsst und geneckt.

Mit Freuden, sichtlich Gefallen daran gefunden zu haben, stieg der Neko auf das erneute Spiel ein, knabberte ein wenig an den gebotenen Lippen, leckte aber gleichsam entschuldigend darüber und grinste frech in den Kuss hinein.
 

Wohlwollend brummend ließ er Deidara ein wenig Narrenfreiheit, schickte seine Hände dabei auf Erkundungsreise.

Er strich seine Schultern entlang, welche ungewöhnlich rund und wohlgeformt waren, die geschmeidigen Arme hinunter zu seinen Seiten und hinauf auf seine Brust zurück, worunter sein Herz hastig und heißblütig schlug.

Dann ergriff er die Hände, welcher er zuvor fortgescheucht hatte, dirigierte sie an seine eigene Brust, schauerte kurz bei der Wärme seiner Hände, löste den Kuss wieder und begann mit sanftem Knabbern unterhalb des Kinns.
 

Immer wieder zuckte der Neko unter den streichelnden Händen, nicht wegen der Angst, mehr weil er dies nicht gewohnt war-nicht gewohnt so angefasst zu werden.

Gänsehaut kroch über jede berührte Stelle seines Körpers, kleine Flammen loderten auf, warteten darauf zur vollen Größe heranzuwachsen, um alles dagewesene niederzubrennen.

Deidara seufzte wohlig auf, spürte, wie Sasori seine Hände ergriff, sie an seine Brust legte, wo er den aufgeregten Herzschlag deutlich spüren konnte. Lächelnd hielt er daher die Hände ruhig, wollte es noch ein wenig genießen, ehe er sich wohlig schnurrend den Liebkosungen unterhalb seines Kinns ergab.
 

Das wohlige Schnurren des Blonden motivierte ihn weiter zu machen, schob die Zunge hervor und leckte sanft seinen Hals, küsste wieder ein wenig und klemmte eine kleine Stelle zwischen seine Lippen, saugte vorsichtig, die Wärme seiner Hände pumpte Hitze in seinen eigenen Körper, sein Atem hing ihm schwer in der Lunge, Dinge, die er glaubte, nicht mehr fühlen zu können.

Langsam schlang er die Arme um seine Taille, übte mit den Daumen kurzen Druck auf seine Lenden aus und streichelte sein Hemd hinauf, fühlte mit den Fingerkuppen genüsslich die weiche Haut, die es zuvor verbarg.

Beinahe glaubte er, Seide zu berühren, weich, geschmeidig und warm.

Er hauchte seinen Atem gegen Deidaras Lippen, spürte mit Erstaunen, dass er genauso warm war wie der des Nekos.
 

Heiß-kalte Schauer erschütterten immer wieder den Körper des Nekos, die feuchtwarme Zunge, welche geschmeidig über seinen Hals glitt, ließ ihn erneut seufzen und kaum, dass an einer Stelle gesaugt wurde, kniff er japsend die Augen zusammen und spürte, wie ein Beben seinen Körper zum Zittern brachte.

Mehr und mehr stieg die Hitze an, Deidara wusste weder oben noch unten, fühlte nur den sanften Griff um seine Taille, den Druck und keuchte ungewollt der Wonne wegen auf.

Sofort wurde er rot, schämte sich solch Laute von sich gegeben zu haben, war kaum noch Herr seiner Sinne und der Körper gehorchte auch schon nicht mehr.

Dieser tat was er wollte, sein Herzschlag verdreifachte sich, die Wangen glühten in zartem Rosa, der Blick wirkte leicht glasig und sein Atmen ging stockend.

Was machte der Rothaarige mit ihm, was tat er mit ihnen beiden?

Scheu blickte der Neko auf, spürte den heißen Atem, wie dieser gleichsam wie ein Windhauch sein Gesicht streifte und blickte doch wieder verlegen zur Seite.

Sein Körper zitterte, verlangte mehr nach diesen Zärtlichkeiten, streckten sich den Händen so wie den Lippen entgegen, auf der Suche nach weiteren Liebkosungen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2017-03-11T06:46:32+00:00 11.03.2017 07:46
Was für ein tolles Kapitel .
Ich freue mich schon auf das Nächste.
Antwort von:  Pragoma
13.03.2017 21:13
Vielen Dank und liebe Grüße :)


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