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Schatten über Kemet

von

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1. Kapitel

Der Pfeil schoß sirrend in den Himmel, das Licht Ras gleißte an der Spitze, daß es einen blendete. Ein entsetztes Quaken, gefolgt von dem Geräusch unkoordinierter Flügelschläge ertönte, kurz darauf platschte es und ein Diener in einem kurzen Schurz rutschte halb die Böschung hinunter in seinem Bemühen, die Ente für seinen Herrn aus dem Wasser zu ziehen.

Besagter Herr schenkte dem Geschehen keinerlei Beachtung, sondern griff mit einem sehnigen Arm den dargebotenen Alabasterbecher, in dem sauberes Wasser blitzte. Das Mädchen, das den Becher gebracht hatte, tupfte mit einem Tuch den Schweiß von Stirn und Nacken, wobei es nicht wagte, seinen Herrn direkt anzusehen. Sobald es fertig war, nahm es den Becher entgegen und eilte zurück unter das schattenspendende Segel, das man für die hohe Jagdgesellschaft aufgestellt hatte.

 

Inzwischen hatte jeder der Jäger sich darunter zurückgezogen, um sich mit Wasser und Bier abzukühlen. Jeder, bis auf den jungen Pharao, der nun erneut den Bogen hob, den Pfeil anlegte und die Sehne bis zu seinem Ohr zurückzog. Seine violetten Augen fixierten einen kleinen Punkt am Himmel, da flog der Pfeil auch schon hinauf in luftige Höhen und brachte dieses Mal einer verirrten Nilgans den Tod.

 

"Großartig!" rief einer der anderen Jäger, die anderen klatschten. Die Frauen auf ihren Tüchern und Kissen gurrten und fächerten sich noch stärker Luft zu, während sie dem Pharao unter gesenkten Lidern Blicke zuwarfen, die es an Hitze mit den Strahlen Ras aufnehmen konnten.

 

Mahaad ließ seine eben noch verschränkten Arme sinken und nahm seinen Becher auf. Atem war ganz in seinem Element. Einer der Jäger war so dumm gewesen, zu wetten, wie viele Wasservögel wohl jeder einzelne erlegen würde und natürlich setzte Atem nun alles daran, auch diese Herausforderung zu meistern. Ein Kopftuch über die widerspenstigen Haare gezogen trotzte er nun länger als jeder andere der Sonne und die unglücklichen Vögel stapelten sich bereits.

 

Aus den Augenwinkeln konnte er sehen, daß Tausret, die Große Königsgemahlin, ihre rot geschminkten Lippen nach unten zog. Steif wie eines ihrer Standbilder harrte sie auf ihrem Stuhl aus, eine Hand um einen Fliegenwedel gekrampft, den sie aber nicht benutzte. Statt dessen warf sie ihrer unglücklichen Fächerträgerin immer wieder einen vernichtenden Blick zu, wenn diese ihre Pflicht nicht zur Befriedigung ihrer Herrin ausführte. Also so gut wie immer.

Zu ihren Füßen lagerte das restliche Weibsvolk des Pharaos, tratschend und tuschelnd, jede Bewegung ihres Gemahls und Herren beobachtend. Die Verachtung Tausrets war so spürbar wie ein Mückenstich.

 

Mahaad erlegte ein weiteres dieser blutsaugenden Biester mit seinem eigenen Fliegenwedel. Größeres Getier hatte er nie gejagt.

Er schloß die Augen, bis er einen leichten Stoß in die Rippen verspürte. Er schlug die Augen auf und wandte sich seinem Nebenmann zu.

"Werter Siamun", nahm er den Wesir zur Kenntnis.

 

"Mein lieber Mahaad, du bist sicher so erschöpft wie wir alle, aber noch dürfen wir nicht ruhen." Siamuns mahnender Blick wurde besorgt, als er hinüber zu Atem sah.

 

Mahaad verkniff sich ein Schnauben. "Ich hätte mich in meinen Studien vergraben sollen. Statt dessen sehe ich zu, wie unser allmächtiger Herr den Nil entvölkert. Und, mit Verlaub, es stinkt hier."

 

Siamun kicherte. "Ja, das läßt sich leider nicht ändern."

 

Mahaad hatte wirklich die Nase voll. Der aufgeheizte Nil roch äußerst unappetitlich, doch die tausend Öle und Salben, mit der die Gesellschaft eingerieben war, gemischt mit dem Schweißgeruch, war wie ein Schlag in die Magengrube und preßte einem das letzte bißchen guter Luft aus den Lungen.

Ja, er haßte die Jagd wahrhaftig und wäre es nicht Atem zum Gefallen gewesen, er hätte es wie Mana gemacht und sich nicht aus seiner kühlen, gestanklosen Kammer gewagt. So aber mußte er hier aushalten, bis der Pharao allen seine überwältigenden Fähigkeiten als Jäger bewiesen hatte. Mahaad hatte das starke Bedürfnis, den unglückseligen Wetterfinder in eine Kröte zu verwandeln.

 

"Gräme dich nicht zu sehr. Wenigstens haben die Frauen etwas zu sehen." Siamun bedachte die Gruppe zu Füßen der Großen Königsgemahlin mit einem amüsierten Blick.

 

"Sie sind so vorhersehbar. Ich weiß nicht, was unser Pharao an ihnen findet." Mahaad ließ seinen Becher aufs Neue mit Wasser füllen.

 

Siamun drehte derweil sein eigenes Trinkgefäß in den Händen. "Ich weiß zumindest, was er sucht: Einen Erben."

 

Mahaad schüttelte den Kopf. Ein weiterer Vogel stürzte vom Himmel, begleitet vom Applaus der Jagdgesellschaft. "Fünf Töchter von fünf Frauen sind kein gutes Omen", murmelte er.

 

"Du bist doch nicht abergläubisch?"

 

"Nicht mehr als du, alter Freund. Sag, beunruhigt es dich nicht auch, wovon der Pharao letztens sprach?" Unweigerlich senkte Mahaad die Stimme, während er die Leute um sie herum taxierte.

 

Siamun beugte sich zu ihm. "Wen würde das nicht beunruhigen? Es..."

 

Eine kräftige Stimme schnitt durch ihr Gespräch wie ein Messer durch Fleisch. "Siamun, Mahaad! Kommt, begleitet mich ein Stück! Dort hinten sitzt ein ganzer Schwarm dicker Enten." Der Pharao selbst deutete vage auf den Nil hinaus. Ein Lächeln enthüllte gut gepflegte Zähne. Mahaad warf Siamun einen schicksalsergebenen Blick zu, dann erhob er sich. Siamun mußte sich von zwei Jünglingen aufhelfen lassen, Mahaad konnte das Knacken der Knochen deutlich hören. Zusammen gingen sie zum Pharao, der sie bereits ungeduldig erwartete. Mit einer kurzen Geste hieß er die Diener, zurückzubleiben, während er am Nil entlangschritt. "Ich werde euch nicht lange aufhalten", murmelte der Pharao.

 

"Mit Verlaub, wann willst du diese Jagd für beendet erklären? Du hast bereits deine Meisterschaft bewiesen, Atem."

 

"Mahaad, ich brauche deinen Rat. Wo sonst können wir wirklich ohne Zeugen sprechen?" Atem blickte mit zusammengekniffenen Augen über die glänzende Wasseroberfläche. Mahaad folgte seinem Blick. Lediglich eine Barke zog gemächlich über das Wasser, gelenkt von einem bulligen Mann. Unter einem Sonnensegel räkelte sich nackt eine junge Frau, die sich von einem Diener die Beine massieren ließ.

 

"Denkst du, sie würden uns belauschen?"

 

"Du bist der Zauberer, sag du es mir."

 

Mahaad hob eine Hand und murmelte ein paar Worte. Kurz erglühte ein Siegel auf seiner Hand. "Wir sind vorerst sicher. Aber das hättest du auch im Palast haben können."

 

Atem schüttelte den Kopf. "Zu auffällig. Hier draußen hingegen..." Verächtlich blickte er erneut zu der Barke. Die junge Adlige hatte den Diener über sich gezogen, der sich nun rhythmisch bewegte. "Die Träume sind wieder gekommen. Sie waren sogar noch stärker als damals in Ras Tempel." Er schloß die Augen. "Alles war voller Blut und Schwärze."

 

Mahaad tauschte einen Blick mit Siamun. "Du denkst, du siehst wahrhaftig die Zukunft?"

 

"Es ist Ras Wille, sie mir zu zeigen." Atem öffnete die Augen, in ihnen lag die Schärfe eines Falken. "Ich wollte Antworten von meinem göttlichen Vater und er hat sie mir erschlossen."

 

Mahaad erinnerte sich noch gut daran. Das Traumorakel sollte jedem die Wahrheit seines Weges zeigen. Dafür hatte sich der Pharao nach altem Brauch in einen Tempel begeben und dort allein die Nacht verbracht. Seit damals plagten ihn die Träume der Zukunft fast jede Nacht. "Bisher gab es keine Anzeichen für Krieg. Alles ist ruhig."

 

"Du zweifelst an meinen Worten, Mahaad?"

 

Siamun, der bisher geschwiegen hatte, sprach: "Ich denke, Mahaad klammert sich an die Hoffnung, daß es doch nur ein Traum war. Ich kann es ihm nicht verdenken."

 

Atems Stimme war schneidend. "Glaubt ihr, ich würde euch davon erzählen, wenn ich mir nicht sicher wäre?" Er machte eine irritierte Handbewegung, der Bogen zitterte. "Es ist, wie ich es sagte: Eine große Dunkelheit nähert sich uns. Etwas von Grund auf Böses. Ich spüre, daß es kein gewöhnlicher Krieg sein wird."

 

"Also gut. Woher kommt diese Bedrohung?" hakte Mahaad nach. Atem zuckte mit den Schultern. "Sie haben dich noch nicht erleuchtet?"

 

"Nein, was das betrifft, sind die Götter schweigsam." Atem fixierte den Bogen in seinen Händen mit durchdringendem Blick. "Oder ich bin nicht fähig genug, ihre Worte zu entschlüsseln."

 

"Das darfst du nicht sagen! Du bist..."

 

"Der Sohn der Götter", schnitt Atem Siamun das Wort ab, dann seufzte er schwer. "Du mußt mich wahrhaftig nicht erinnern. Wie könnte ich je mein Erbe vergessen oder die schwere Doppelkrone auf meinem Kopf?"

 

Mahaad trat vor und legte seinem alten Freund die Hand auf die feuchte Schulter. "Wir stehen immer an deiner Seite, Atem."

 

Der nickte, dann wandte er seinen Blick in den Himmel. "Schon so spät? Wir sollten zum Palast zurückkehren."

 

Mahaad atmete erleichtert auf. Atem entging es offenbar nicht, denn seine Mundwinkel hoben sich. "Es kann nicht jeder solchen Gefallen an der Jagd finden."

 

"Am meisten mag ich, daß mich meine Frauen dann nicht die ganze Zeit belagern", konterte Atem trocken, doch sein Lächeln blieb. "Gehen wir zurück."

 

Mahaad folgte seinem Freund und König in angemessenem Abstand zurück. Sie waren noch immer nicht weitergekommen mit diesen beunruhigenden Visionen. Aber das hieß nicht, daß Mahaad nicht seins tun konnte, um die Sicherheit des Reiches zu verbessern. Zurück unter dem Sonnensegel gab der Pharao das Zeichen zum Aufbruch.

 

Mahaad blieb etwas zurück, um den Dienern Platz zu lassen, von dem aufgeregten Weibsvolk des Pharaos wollte er gar nicht anfangen, das in eindeutiger Absicht seine Bewunderung für die Leistung seines Herrn und Gemahls kundtat. Bis auf Tausret, die weiterhin zu Tode beleidigt aussah.

 

Beinahe wäre Mahaad, so gedankenversunken wie er war, dabei in einen jungen Diener gelaufen, der völlig außer Atem vor ihm zum stehen kam. "Geht es dir gut?" Strinrunzelnd betrachtete Mahaad das krebsrote und verschwitzte Gesicht seines Gegenübers. Der Diener senkte den Kopf.

 

"Ja, Herr. Ich suche den Herren Wesir Siamun. Ich habe dringende Nachricht für ihn."

 

Erst jetzt fiel Mahaad die Papyrusrolle in den Händen des Jünglings auf. Also ein Bote. "Dort hinten. Und dann laß dir Wasser geben, bevor du umkippst."

Der Bote nickte und eilte in die Richtung, die Mahaad ihm gewiesen hatte. Mahaad konnte sehen, wie Siamun die Schriftrolle überreicht wurde, dann verschwand der Bote zwischen den Dienern. Siamun trat ein paar Schritte beiseite, bevor er den Papyrus entrollte und eingehend studierte. Mahaad fühlte, wie sein Herz gegen die Rippen trommelte, als Siamuns Gesicht schlagartig aschfahl wurde. Sofort eilte Mahaad an die Seite seines Freundes.

 

"Es geht schon", murmelte Siamun und ließ den Papyrus sich wieder zusammenrollen.

 

"Du solltest dich setzen."

 

"Nein, Mahaad, die Sänftenträger kommen sowieso gleich." Siamuns Stimme klang, als müßte er sie mühsam aus seinem Leib preßen. "Es sind nur... schlechte Neuigkeiten. Allein für mich."

 

Bevor Mahaad noch etwas sagen oder tun konnte, erschienen auch schon die Sänftenträger. Er trat zurück, während Siamun ächzend auf dem Stuhl platznahm, danach wurde der von vier kräftigen Männern in die Luft gehoben und davon getragen. Mahaad schüttelte den Kopf, bevor er ebenfalls in seine Sänfte stieg.

Dieser Tag wurde und wurde nicht besser.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Zebran20121
2017-01-31T22:05:52+00:00 31.01.2017 23:05
Nabend,

Mir hat der Anfang schon mal sehr gefallen. Aber mal ganz ehrlich, wer braucht/will denn bitteschön so viele Frauen? Ich weiß das das in den alten Zeiten gang gäbe wahr, aber ich denke einfach er hats mit den Frauen übertrieben. Zumal die nur scharf auf die Krone und die Macht sind. Ich kann mir schon denken welche Nachricht Siamun da erhalten hat, das bedeutet das Yugi bald auf den plan tritt. Bin schon gespannt wie du ihn gestaltet hast, immerhin kann er da nicht so hellhäutig sein (auch wenn das ne Rarität dort wäre). Bin schon auf das nächste Kapitel gespannt, schöne Woche noch.

LG Zebran
Antwort von:  Moonprincess
01.02.2017 23:14
Hallo ^^

Danke sehr für deinen Kommentar. Es freut mich, daß dir der Anfang zusagt.

Yugi wird vergleichsweise hellhäutig bleiben, auch weil ich ihn mir persönlich nur schwer mit dunkler Haut vorstellen kann.

Zu den Frauen: Wollen ist eine Sache, aber wer viele Kinder haben will, der braucht eben auch viele Frauen. ;) Wenn ich da an Ramses den Großen denke... Der hatte weitaus mehr als Atem hier. Aber Ramses hatte augenscheinlich auch kein anderes Hobby als Kinder zu zeugen.
Das nächste Kapitel kommt noch die Nacht. Dir auch noch eine schöne Woche. ^^

Viele Grüße,
Moonprincess
Von:  Maclilly
2017-01-31T17:44:16+00:00 31.01.2017 18:44
Huhu!

Eigentlich lese ich nur sehr selten Geschichten auf Animexx, weil mir das Kommentieren in diesem absolut winzigen Feld einfach viel zu mühsam ist. Aber ich konnte bei dieser FF einfach nicht wiederstehen. Den Auftakt finde ich nämlich unglaublich gelungen.
Zunächst einmal möchte ich deinen Schreibstil loben. Er ist klar, direkt und gleichzeitig doch sehr bildlich, was mich immer anzieht. Auch beschriebst die Gedankenwelt deiner Charaktere außerordentlich gut. Du machst sehr schön das Empfinden des perspektivegebenden Charakters – in diesem Fall Mahaad – deutlich, ohne dich zu sehr und zu extrem in dessen Gedanken und Gefühle zu verlieren. Stattdessen du kleine Bemerkungen, um kenntlich zu machen, was Mahaad von seinen Begleitern hält. Seine Meinung bzgl. Atems oberster Gemahlin scheint offenkundig nicht die höchste (gleichwohl er ihre gegebene Stellung ohne weiteres akzeptiert), wohingegen er Atem gegenüber nicht nur Respekt und Hochachtung empfindet, sondern – seiner flapsigen Bemerkung über die Entvölkerung des Nils zu schließen – auch tiefe Freundschaft. Jedenfalls ist das mein Eindruck. Das gefällt mir wirklich sehr gut.
Auch lässt du ganz wunderbar kleine Details einfließen, die deine Geschichte lebendiger machen. So ist mir zum Beispiel gleich die Bemerkung hinsichtlich des Knackens alter Knochen bei Siamun aufgefallen. Es ist nur ein ganz, ganz winzigkleines Element, das – vermutlich – nicht mal besonders handlungstragend ist, und doch verleiht es deiner Geschichte gleich eine ganze Menge Leben. Auch dafür zolle ich dir höchste Anerkennung. Ich finde es ganz toll, wie du mit so einer Nichtigkeit Wirkung erzielst.

Kommen wir als nächstes zu den Charakteren. Um es kurz zu machen: Ich mag ihre Darstellung durchweg. Sie passen für mich alle haargenau. Sogar dein OC – die große Königsgemahlin – gefällt mir in ihrer bisherigen Beschreibung sehr gut. Und dabei bin wirklich kein großer Freund von OCs. In diesem Sinne bisher also alles perfekt.

So, und last but not least: Die eigentliche Handlung. Klar, viel gibt es dazu natürlich noch nicht zu ahnen, doch zumindest bekommt man als Leser schon einen Eindruck, was einen erwartet. Atem hat also prophetische Träume, die aber niemand – aus komplett verständlich Gründen – so richtig für ernst nehmen möchte. Ich vage jetzt mal ganz wagemutig die Vermutung, dass sich Atems Träume als korrekt herausstellen werden … ergo weiß man als Leser bereits mit etwas mehr Sicherheit als die Figuren, dass da was Übles in Anmarsch ist. Jedenfalls würde ich das spontan mal behaupten. Aus meiner Sicht ein recht schönes Stilmittel, dass du hier einsetzt, weil es den Leser wissende Perspektive verleiht, ohne ihn gleich allwissend zu machen.
Und Siamun erfährt – vermutlich – vom Tod seines Sohnes. Armer Siamun. Er hat mein Mitgefühl. T-T

So, nun denn noch einige abschließende Worte. Wie hoffentlich in den letzten vierhundert Wörtern deutlich geworden ist, bin ich bisher von deiner Geschichte sehr angetan. Und das, obwohl ich eigentlich kein sonderlicher Puzzleshipping-Fan bin … oder besser ausgedrückt: Eigentlich mag och überhaupt kein romantisches Shipping. Aber das ganze Setting und der Aufbau deiner Geschichte gefallen mir so gut, dass ich nicht umhinkann, sie zu lesen. In diesem Sinne freue ich mich natürlich auf das nächste Kapitel und hoffe, dass mein Kommentar in irgendeiner Form verständlich war … es ist spät …

LG Maclilly
Antwort von:  Moonprincess
01.02.2017 23:08
Hallo

Vielen Dank für deinen langen und ausführlichen Kommentar. :)
Vieles habe ich einfach so geschrieben ohne mir jetzt Gedanken über jede Formulierung im einzelnen zu machen, deshalb freut es mich natürlich, daß ich mit dem Kapitel den Nagel auf den Kopf getroffen habe und alles so ankam, wie ich es mir vorgestellt habe.
Dank deines detaillierten Einblicks kann ich so alles nochmal von anderer Warte aus sehen. Ich hoffe natürlich, daß ich die Qualität auch in den zukünftigen Kapiteln aufrecht erhalten kann.

Tausret hat natürlich auch ihre eigene Geschichte und ich hoffe, diese auch entsprechend darstellen zu können. Ich bin selbst sehr kritisch bei OCs, weil sie leicht ins Sue-Territorium abrutschen können oder sie charakterlich zu flach geraten.

Es freut mich besonders, daß du trotz des Pairings angefangen hast zu lesen. Diese Geschichte soll sich aber nicht nur um eine Romanze drehen, sondern auch noch um einiges mehr. Natürlich sind Atems Träume eben nicht nur Träume. Das wäre ja auch etwas langweilig. ;)

Ja, dein Kommentar war sehr verständlich. Danke nochmal, daß du dir die Zeit und Mühe genommen hast, ihn zu schreiben. Das nächste Kapitel werde ich auch noch diese Nacht veröffentlichen. Dann siehst du auch gleich, daß Siamun nicht mehr lange allein sein wird.

Viele Grüße,
Moonprincess


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