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Majutzu Gakuen

von

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Ferien in Izu - Die Liebe, die Liebe

Schon seit 2 Stunden gondelten Yusei, Kizuna, LaVolpe und Inoue-sensei irgendwo im Pazifik herum. Aber wie kam es eigentlich, dass die Lehrerin ebenfalls auf der Yacht von LaVolpe war? Drehen wir die Uhr mal ein paar Stunden zurück…
 

Flashback

Nach dem Frühstück brachte Volpe die beiden Schüler die sich absolut nicht ausstehen konnten in ihrem roten Sportwagen zum Yachthafen von Izu, wo sie auch gleich zum Anleger der Attentäterin gingen. Auffällig fand Volpe, dass weder Yusei noch Kizuna auch nur ein Wort während der Fahrt gesprochen hatten. „Nun, wenn ihr nicht mit mir oder miteinander reden wollt, dann vielleicht mit jemand anderem. Wie wäre es mit einer attraktiven Lehrerin mit Hörschaden zum Beispiel?“ verwirrt sahen die beiden Schüler sie an. „Werbittewiejetzt?“ entfuhr es den Beiden. „Inori hat nicht die nötigen Mittel um sich ein Zimmer in deinem Ferienhaus zu leisten, Yu-kun. Ich habe ihr angeboten, damit sie wenigstens ein Wenig Urlaub hat, kostenfrei auf meiner Yacht in Izu zu wohnen. Ist eh mehr ein Bootshaus als eine Yacht. Aber wie auch immer, ich danke euch dass ihr wenigstens ein Wort gesagt habt, auch wenn es 4 waren, die zusammengeworfen wurden…“ seufzte die Silberhaarige Attentäterin, wies zu dem großen Boot, bevor sie es selber betrat. „Auch wenn ich dich absolut nicht abkann, Kizuna-hime… ich bin froh dass du am Ende erkannt hast, welche Seite die Richtige ist, ohne von irgendwelchen Göttern oder Religionen zu sprechen meine ich. Willkommen an Bord, Kizuna-chan.“ „Danke Fudo-kun. Auch wenn ich dich auch nicht wirklich leiden kann, aber irgendwas hast du an dir, das mir sagt du hättest Recht.“ nickte Kizuna leicht lächelnd, was er sehr selten erlebt hatte. „Also… Ladies First.“ meinte er schließlich, bot damit der Schwarzhaarigen mit den ungleichen Augen an, zuerst das Boot zu betreten. „Danke, Fudo-kun.“ lächelte sie abermals, trat über die Planke auf das Bootshaus.
 

Auf dem Bootshaus sahen sie als erstes einen Tisch voller leerer Alkohol-Flaschen, hauptsächlich Rotwein, und eine nur halb bekleidete, schwerhörige Lehrerin, die auf dem Sofa ihren Rausch ausschlief. Stark errötend wandte sich Kizuna ab, während Yusei einfach nur die Hand vors Gesicht schlug. Dass Volpe das Gleiche tat wie er, bemerkte er dadurch nicht. „Mama Mia, ich hätte nie gedacht dass diese Frau so ein Schluckspecht ist… Yu-kun, holst du bitte einen Eimer kaltes Wasser? Hol es doch bitte direkt aus dem Hafen, ja?“ „Kein Problem…“
 

Nachdem nun auch Professorin Inoue wach, wenn auch noch lange nicht nüchtern war, hatte Volpe sich kurz ans Steuer begeben um den Autopiloten zu programmieren. Unterdessen hatte Yusei einen frischen Kaffee für seine Lehrerin gekocht und reichte ihn ihr. „Danke, Yu-kun… tut mir Leid dass ihr beide das mit ansehen musstet, aber ich vertrage einfach keinen Alkohol…“ „Dann hättest du nicht so viel von meinem kostbaren Wein trinken sollen, meine Liebe.“ kommentierte Volpe dies, hob eine der Flaschen am Hals hoch und sah sich das Etikett an. „Der war von 1722. Ein ausgezeichneter Jahrgang und ein wirklich guter Wein aus meiner Heimat. Ich habe damals einen Spottpreis dafür gezahlt aber heute wäre er Millionen wert gewesen, vielleicht sogar unbezahlbar. Sei’s drum.“ seufzte sie schließlich und stellte die Flasche wieder auf den Tisch. „Tut mir wirklich Leid, Lucrezia, ich habe bis gestern noch nie so viel Alkohol getrunken. Und Wein steigt mir eh schon immer zu Kopfe…“ „Wie Volpe schon sagte, dann trinken sie einfach nicht so viel… ein Glas alleine ist schon zu viel finde ich…“ murrte Kizuna. „Gut gesprochen Schwester…“ meinte Yusei, hielt ihr die Hand hin und wie aus Reflex schlug sie ein. „Gutes Stichwort, Yu-kun. Inori-chan, vielleicht solltest du mal duschen gehen… und zwar eiskalt duschen. In der Zwischenzeit führe ich mal ein klärendes Gespräch mit Kizuna-chan und Yu-kun.“ „Wird wohl das Beste sein…“
 

„So, und nun zu euch. Wenn Yu-kun nicht gerade das Stichwort gegeben hätte, hätte ich noch bis Avalon gewartet. Aber so…?“ „Womit?“ forderte Kizuna, während Yusei anfing ein Wenig Ordnung in dem Bereich zu schaffen, den man als Wohnzimmer bezeichnen konnte. „Womit? Tja… mal überlegen wie ich am Besten anfange. Am Besten fange ich bei Yu-kuns Antimagie an. Oder sagen wir besser, bei seiner Immunität gegen Magie. Und nicht nur bei Seiner, denn auch du müsstest es bemerkt haben. Das antike Blut in dir, so viel älter als der Yggdrasil, ist schon vor langer Zeit in dir erwacht. Genau wie es euren Vorfahren unbesiegbar machte, seid auch ihr unbesiegbar. Du hast nie auch nur eine Schramme oder einen blauen Fleck davongetragen, selbst als du von 10 Schülerinnen eurer Schule unter Beschuss genommen wurdest, nicht wahr?“ „Und?“ murrte die Schwarzhaarige, doch Yusei horchte auf. Ihm war auch aufgefallen, dass ihm Schläge nichts anhaben konnten, auch wenn er ständig gegen Momoko verlor. Auch andere Angriffe konnten ihm nichts anhaben, ganz zu schweigen von Magie. „Das kann doch sicher so ziemlich jeder an unserer Schule…“ „Nicht ohne eine Menge Mana aufzubringen.“ versicherte ihr LaVolpe. „Und ohne dies sind nur die gegen Schaden immun, die von Siegfried Sigmundson abstammen.“ „Wer?“ „Siegfried, einer der größten Helden der germanischen Sagenwelt.“ erklärte Yusei, stellte sein Tun ein und wandte sich den Beiden zu. „Es heißt, er habe mit seinem Schwert einen Drachen erschlagen und dann in seinem Blut gebadet. Das hat ihn unbesiegbar gemacht. Weiterhin heißt es, er war nur an einer Schulter verwundbar, da während seines Bades in Drachenblut ein Lindenblatt auf seine Schulter fiel. Wenn das stimmt, dann bedeutet das, dass Kizuna-chan und ich zumindest über mehrere Ecken und Kanten miteinander verwandt sind. Anders gesagt: Du gehörst zu meiner Familie Kizuna-chan, und ich gehöre zu Deiner.“ „Ja klar!“ meinte die Schwarzhaarige schnippisch und wandte sich von ihm ab. „Aber da war schon ein gutes Stichwort. Kommen wir mal vom Drachenblut zu deiner Yggdrasils-Frucht, der Frucht der Gegensätze, mein lieber Junge.“ schritt Volpe ein, worauf Yusei zu ihr rüber sah. „Die Gegensatz-Frucht würde jenen der sie isst ins Gegenteil verkehren. Jemand in dessen Herzen überwiegend Licht ist wird vom Dunkel verschlungen. Wenn jemand in der Finsternis wandert, wird er ins Licht geführt. Aber was, wenn jemand reinen Herzens ist, sein Herz aber in gleichem Maße von Dunkelheit durchzogen ist? Was glaubst du wird geschehen, Yu-kun? Denk an den Namen deiner Fygge.“
 

Sowohl Yusei als auch Kizuna überlegten einen Moment angestrengt. Schließlich sah die Schwarzhaarige auf und legte die Stirn in Falten. „Moment… wenn jemand mit dunkler Gesinnung gut gemacht wird… und jemand mit reinem Herzen böse… dann wird jemand der im Gleichgewicht ist gespalten, oder? Seine maskuline und seine feminine Seite werden voneinander getrennt, hab ich Recht? Also… wollen sie sagen dass ich mal ein Teil von dem Typen war? Oder es bin oder… was bin ich?“ fragte sie verzweifelt, die Tränen stiegen ihr in die Augen. Langsam trat LaVolpe auf sie zu, legte beide Arme um sie. „Du bist wer du bist, Bambina. Egal ob du vorher er warst, seitdem bist du ein eigenständiges Individuum, eine richtig hübsche junge Dame. Und Yu-kun ist Yu-kun. Wenn du ihn als deinen Zwillingsbruder sehen willst, ist es dir überlassen, Piccolo Bambina. Das wäre auch das einfachste, sí?“ lächelte die silberhaarige Auftragsmörderin, wandte sich dann zu Yu-kun um, welcher sie nur missmutig ansah. „Und du, Bambino, du bist auch ein Individuum. Sí, ihr seid von gleichem Blut, ihr habt beide das Blut des Geschlechts der Sigmundson in euch. Sí, ihr seid nun voneinander getrennt. Aber ihr seid wunderbare Menschen, ein ansehnlicher junger Messere, der zugegeben ein richtiges, kleines pezzo di merda sein kann, und eine impulsive junge Madonna mit einem guten Herzen. Ich weiß, du hasst mich weil ich damals die Menschen getötet habe, die du mal deine Eltern nanntest. Aber ich hoffe, du wirst eines Tages verstehen, dass ich keine Wahl hatte, Bambino. Eine Umarmung ist hier aber nichtgerade angebracht, sí?“ „Glauben sie mir, sie sind die letzte Person, die ich umarmen will, Volpe. Ich bin nur mit ihnen mitgekommen, weil sie etwas von meiner Vergangenheit erzählt haben. Aber wenn das hier alles war, dann danke schön, ich geh wieder zurück nach Izu.“ „Das wird schwer, Bambino. Immerhin treten wir bald in den Nebel von Avalon ein und dann ist die meiste Magie wirkungslos. Auch dein neuer Teleport-Zauber. Und bis dahin machen wir es uns ein Wenig gemütlich, aber bei diesem Schmutz hier geht das schlecht.“ Damit wischte Volpe den ganzen Unrat auf dem Hausboot quasi beiseite und setzte sich schließlich mit überschlagenen Beinen auf das Sofa. „Nun? Wollt ihr da ewig rumstehen? Es gibt auch Sitzplätze hier, Amicí.“

Flashback Ende
 

Das hier und jetzt in Izu…

Seufzend lehnte Momoko über dem Geländer ihres Balkons. Sie trug im Moment nur ihre Hotpants und ihren Bikini, starrte aufs Meer hinaus. „Oh man, man kann dich ja bis unten am Strand seufzen hören.“ platzte auf einmal Kiba herein, trug ausnahmsweise mal keinen ihrer Kimonos, sondern einen schlichten, hautengen schwarzen Badeanzug, wobei schwarz absolut nicht ihre Farbe war, aber sie selbst fand es schick. Ein Wettkampf-Badeanzug hätte ihr sicher eher gestanden. Deprimiert wandte sich Momoko zu der Rothaarigen um, seufzte erneut und wandte sich wieder dem Meer zu. „Alter Norweger, was ist dir denn für eine Wanze über die Niere gelaufen? Erzähl es mir oder ich schmeiße dich bei deinem nächsten Seufzer von hier oben in den Pool! Dieses ewige Geseufze nervt nämlich!“ Doch Momoko tat das schlimmste, was sie jemals tun konnte. Sie seufzte erneut.
 

Unten am Pool ahnte man nicht böses, Honne lag in ihrem Schwimmring im Wasser, trug ihren neuen Tankini den sie damals mit Yusei gekauft hatte, die Augen geschlossen und döste ein Wenig in der Sonne, während die meisten anderen sich köstlich amüsierten. Neben ihr war allerdings die Einzige ohne wirklichen Kontakt zum Wasser Sharona, die nur mit einem das Nötigste bedeckenden Mikro-Bikini auf einer Sonnenliege lag und sich sonnte. „Achtung da uuUNTEEEN!“ hörten sie jemanden rufen da war es schon zu spät. Es tat ein lautes Platschen und man konnte meinen der ganze Pool wäre mit einem Mal halb leer. Sich die Haare aus den Gesichtern wischend, Sharona holte sogar einiges an Wasser aus ihren Katzenohren, sahen die Mädchen dem Ursprung des ungewollten Springbrunnens hinterher, erblickten eine bewusstlose Momoko, die da bäuchlings im Pool trieb. Nur ein paar Luftblasen tauchten neben ihrem Kopf auf. „Hilfe.“ Kam es kaum vernehmbar von Honne, die sich nur mit Mühe in ihrem Schwimmring halten konnte. „Hey Hon-Hon, das Wasser ist jetzt flach genug dass du stehen kannst.“ murrte Kyouka und leicht errötend stellte sich die kleingewachsene Brünette hin, räusperte sich deutlich hörbar. „Entschuldigung… ich hab in den Pool gemacht.“ Die Ehrlichkeit von Yuseis selbsternannter kleiner Schwester war ja nett, aber in diesem Punkt war es übertrieben.
 

Nachdem sie vor dem sicheren Ertrinken gerettet wurde, brauchte Momoko ein Wenig Zeit sich zu sammeln. In dieser Zeit kam auch Kiba zum Pool runter, eines ihrer Katanas geschultert und funkelte die Brünette mit den Twintails wütend an. „Ich hab’s dir gesagt Alter, ich schmeiß dich in den Pool. Also, raus mit der Sprache, aber plötzlich. Oder du steckst als Nächstes kopfüber im Sand, Momo-chan.“ fauchte die Rothaarige und setzte sich auf den einzigen, nicht von der Chlorhaltigen Flut mitgerissenen Stuhl nahe des Pools. Erwartungsvoll sahen die anderen Mädchen ihre Kameradin an. Diese saß noch immer betrübt am Rand des Pools, von ihren Haaren tropfte es ins seichte Wasser des Pools, während sie überlegte was sie erzählen sollte.
 

„Okay… ich erzähl es euch.“ Seufzte sie schließlich worauf sich Kiba gerade erheben wollte, doch Yuriko legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter. „Letzte Nacht war ich im Pool schwimmen, ich konnte einfach nicht schlafen weil mir ein paar Dinge durch den Kopf gegangen sind… Naja, nachdem Serina-chan mich beinahe im Pool ertränkt hat, das erste Mal heute im Übrigen, hatte ich noch ein kurzes Gespräch mit Yu-kun. Ich…“ „Du hast ihm deine Gefühle gestanden und er hat dich abblitzen lassen.“ Unterbrach Sharona sie, doch Momoko schüttelte nur den Kopf. „Nein, nicht ganz. Ich konnte nicht wirklich etwas sagen. Er sagte einfach nur, dass ich ihm das Herz gebrochen habe, als ich ihn abserviert habe. Er sagte auch dass er über mich hinweg ist und in mir nur noch seine beste Freundin sieht und das hat mir gerade das Herz gebrochen.“ Irritiert sahen die Mädchen sie an. „Momomo… Moment!“ stotterte Yuriko etwas verwirrt, trat auch näher an ihre Mitschülerin heran und legte ihr die Hände auf die Schultern. Sie spürte genau jede einzelne verwirrte emotionale Regung der kämpferischen Brünetten. „Du liebst Yu-niisan noch immer, bist wütend auf dich selbst und traurig, dass er deine Gefühle nicht mehr erwidert. Ich verstehe dich, Momo-chan, ich kann deine Emotionen genau spüren. Aber ich spüre auch etwas Anderes. Du bist verwirrt.“ „HÄÄÄ?“ machten die anderen Mädchen, außer vielleicht Honne und Sharona. „Du bist verwirrt, weil du den nackten Körper eines anderen Mädchens gesehen hast… vergangene Nacht erst… und der Anblick hat dich erregt.“ Stark errötend wollte Momoko jetzt am liebsten im Boden versinken. Yuriko hatte Recht. Sie hatte ein nacktes Mädchen gesehen und musste seitdem auch immer wieder daran denken, doch Serina war es nicht gewesen. „Aber…“ begann Medea langsam, nachdem sie ihre Haare endlich halbwegs trocken gekriegt hatte, „Wer ist hier bitte schamlos genug ständig zumindest halbnackt durch die Gegend zu laufen?“ Wie aufs Stichwort kam mit einem großen Glas und einer Seleriestange in der Hand Ariel aus der Küche, trug einen der Yukata aus der Sauna und leckte sich die Lippen. „Dieses Rezept von Volpe ist einfach vorzüglich. Nicht zu scharf, nicht zu salzig und nicht zu sauer.“ lächelte die Silberhaarige, nahm einen kleinen Schluck und fing dabei die Blicke der anderen auf. „Was? Mädels, das ist kein Alkohol. Volpe hat mir ein Rezept für alkoholfreie Bloody Marys gegeben weil ich sie mal probieren wollte. Oder warum seht ihr mich so an?“ „Hast du Momoko-san verführt, Ariel-san?“ hinterfragte Artoria argwöhnisch, doch die Angesprochene blinzelte nur verwirrt. „Verführt? Ich? Meine liebe Artoria, ich bin lediglich an 2 Personen interessiert: Die Eine ist Yu-kun, die Andere ist meine leibliche Mutter. Ich will Yu-kun unbedingt für mich, außerdem will ich meine Mutter treffen, wo und wer auch immer sie ist.“ „Also, warst du des Nächtens nicht nackt im Haus unterwegs?“ „Oh, natürlich war ich das. Ich kann nur Nackt schlafen, aber Momo-chan bin ich nicht begegnet. Nehmt es mir nicht übel, aber dieses Verhör hat mich durstig gemacht. Ich geh jetzt rein und seh mir mit Hina-chan und Mari-chan diese wirklich dämlichen japanischen Seifenopern an. Wenn wir wenigstens den Erotik-Kanal im Pay-TV empfangen würden, wäre ich schon viel zufriedener. Aber man kann ja nicht alles haben.“ seufzte die Silberhaarige und wandte sich wieder nach drinnen.
 

„Es war nicht Kurosaki-san.“ gab Momoko sehr kleinlaut und wirklich sehr verlegen zu, sah dabei mit hochrotem Kopf zu Sharona. „Es war Rona-chan. Sie hab ich letzte Nacht nackt gesehen.“ „Und wenn ihr gewartet hättet, dann hätte ich vielleicht spüren können, was genau vorgefallen ist.“ fügte Yuriko noch hinzu, löste sich von Momoko und konzentrierte sich ein Wenig. Alles Wasser das jetzt noch um den Pool herum war, erhob sich, schloss sich zu einer großen Kugel zusammen und senkte sich schließlich in den Pool. „Vielleicht sollten wir nächstes Mal lieber im Meer baden. Und du könntest Momo-chan vielleicht nächstes Mal ins Meer werfen, dann müssen wir nicht auf den Pool-Typen warten bis der das Wasser wieder aufgefüllt hat.“ schlug nun Kyouka vor, doch die Anderen ignorierten sie. Sharona schien interessiert zu sein, erhob sich und ging langsam auf die Brünette mit den Twintails zu. „Du wurdest durch meinen Anblick erregt?“ hakte sie nach, kniete sich hinter Momoko und schlang provokant ihre Arme um sie. Stark errötend spürte die Angesprochene, wie die Blondine mit den Katzenohren ihre Brüste gegen ihren Rücken presste. „Vielleicht sollten wir dann nachher mal ein Bisschen… was probieren?“ lächelte die Formwandlerin, presste dabei ihre Brüste immer fester gegen Momoko. „Oh Man… und ich dachte schon mein Drachenblut wäre beschissen.“ seufzte Kiba, löste ihr Schwert auf und erhob sich. „Leute, ich geh mich im Meer abkühlen. Kommst du mit Hon-Hon?“ „Klar.“ kickte die kurzgewachsene Brünette, packte ihren Schwimmring und folgte der Rothaarigen zum Strand runter. „Wusstet ihr dass Kiba-kun Drachenblut in sich hat?“ fragte Yuriko etwas irritiert, doch die verbliebenen Mädchen schüttelten den Kopf.
 

Am Abend wartete Sharona schon in ihrem Zimmer auf Momoko. Sie hatten sich zum Austesten verabredet. Austesten, ob Momoko wirklich eine Bisexuelle Ader hatte und auch auf Sharona stand oder nicht. Natürlich konnte es auch sein, dass die Blondine gerade in der Paarungszeit war und einfach nur Pheromone verströmte, doch selbst dann hätten diese nur auf Leute eine Wirkung, die in irgend einer Weise an ihr interessiert waren. Ein schüchternes Klopfen kam von der Zimmertür. „Komm ruhig rein, Süße.“ lächelte die Formwandlerin und tatsächlich öffnete sich die Tür. Eine sehr nervöse Momoko trat herein in den fast dunklen Raum. Überall waren Kerzen verteilt, Sharona räkelte sich verführerisch in ihren heißesten Dessous auf ihrem Bett. „Ich… ich ähm… ich hab noch nie… nicht mal daran gedacht hab ich…“ stammelte Momoko, stand da fast nackt nur in ihrem schwarzen Bikini im Zimmer und versuchte ihr Schamgefühl zu verbergen. „Na komm ruhig her… ich beiße nur wenn du es willst, Momo-chan. Und wenn du es ganz wild möchtest, kann ich auch meine Krallen ausfahren.“ Schnurrte die Blondine, tippte dabei einladend auf ihr großes Bett. Mit einem Kloß im Hals doppelt so groß wie ihre Faust setzte sich die Brünette mit den Twintails zu ihr, ließ sich berühren und benutzen. In dieser Nacht hatte sie den zweitbesten, sinnlichsten Sex ihres Lebens.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war's vorerst wieder. Es kann ab jetzt wieder etwas länger dauern, denn ich arbeite gerade an einer reinen Weihnachts-FF, die ich natürlich erst am 1. Dezember reinstellen werde. Wie auch immer, ich muss die Freischalter noch benachrichtigen, damit ich nicht überrascht werde. Bis zum nächsten Kapitel dann. From the Grave, I'll write this! Komplett anzeigen

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