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With Broken Wings

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und hier ist auch das erste Kapitel
Ich hoffe euch gefällt es^^

Viel Spaß beim Lesen^^ Komplett anzeigen

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Inuyasha und Kagome lernen sich kennen

Völlig Gedankenverloren lief sie durch die Straßen und wollte noch immer nicht wahr haben, was eigentlich geschehen war. Sie wusste, dass ihre Familie finanzielle Probleme hatten, deshalb unterstützte sie soweit wie sie konnte. Aber anscheinend reichte dies nicht aus.
 

Verzweifelt und verloren schritt sie weiter und gelangte anschließend an der großen Treppe. Mit leerem Blick sah sie nach oben, straffte ihre Schultern, holte tief Luft und lief ihrer düsteren Zukunft entgegen. Diesen Tag hatte sie sich ganz anders vorgestellt gehabt. Sie hatte einen freien Tag und wollte diesen voll auskosten. Der milde Herbsttag hatte friedlich begonnen, sie erledigte einige Besorgungen und als sie nach Hause kam, schlug die Bombe ein.
 

Keine Rücksicht auf Verluste traf sie ohne Vorwarnung ein und ihre Welt lag in Trümmern. Mit gesenktem Kopf schob sie die Eingangstür beiseite, trat ein, streifte ihre Schuhe ab und wollte soeben in ihr Zimmer, als sie von ihrem Vater aufgehalten worden war. „Du wirst erwartet“, sprach er kühl und sie folgte ihm schweigend ins Wohnzimmer. Dort angekommen trafen sie auf drei schwarz gekleidete Männer und der Rest ihrer Familie an.
 

„Kagome, dies ist Matsuda-sama. Dein zukünftiger Ehemann.“, stellte ihr Vater ihn vor. Der besagte Mann erhob sich, wandte sich zu Kagome um und betrachtete sie mit einem kalten Lächeln. Ihr lief ein kalter Schauer hinunter, denn dieses Lächeln würde niemals seine Augen erreichen. Er war größer als ihr Vater, seine Haltung glich einem Fels in der Brandung und diese eisblauen Augen hatten niemals Liebe gesehen, geschweige denn welche erfahren.
 

„Mein Name ist Matsuda Akito und es freut mich dich kennen zu lernen Kagome“, sprach er freundlich und verneigte sich vor ihr. „Mich nicht“, sprach Kagome kalt, verschränkte ihre Arme vor die Brust und es wurde hörbar die Luft eingesogen.
 

„Kagome“, sagte ihr Vater scharf und sie zuckte leicht zusammen. Sie seufzte laut auf, ließ ihre Schultern hängen und gab schließlich nach.

„Mein Name ist Higurashi Kagome“, kam gespielt freundlich von ihr.

„Und?“, forderte ihr Vater streng auf.

„Es freut mich ebenfalls Sie kennen zu lernen“, gab sie gepresst von sich und verbeugte sich leicht. Akito beäugte sie interessiert und es würde ihm ein Vergnügen sein, sie zu seiner Frau zu machen.
 

„Dies ist mein Leibwächter Yoshino Ginta und deinen Leibwächter Yamamoto Koga hast du bereits kennen gelernt.“, stellte er die anderen beiden vor und diese verneigten sich vor der zukünftigen Herrin. „Matsuda-sama, wann wird die Hochzeit statt finden?“, fragte Herr Higurashi. „In drei Tagen“ und der Familie Higurashi entwichen sämtliche Gesichtszüge.
 

„Bitte was? In drei Tagen? Niemals!“, kam es sofort von Kagome und sah ihn finster an. „Kagome“, ermahnte ihr Vater sie erneut und sie zwang sich zur Freundlichkeit. „Entschuldigt mich bitte, mir geht es nicht gut. Ich werde mich zurückziehen.“, sprach sie, verbeugte sich kurz und verließ das Wohnzimmer. Mit zügigen Schritten ging sie die Treppen hinauf, betrat hastig ihr Zimmer und schloss schnell die Tür. Erschöpft lehnte sie sich an ihrer Zimmertür, holte tief Luft bis ein Klopfen sie aus ihren Gedanken riss. Sie entfernte sich von der Tür und schritt Rückwärts zu ihrem Schreibtisch.
 

„Wer ist da?“

„Akito“

„Verschwinde!“ und die Tür wurde plötzlich aufgestoßen und mit Schwung zu geknallt. Kagome zuckte merklich zusammen und betrachtete die kalten Augen. Mit festen Schritten kam er auf sie zu, sie wich automatisch zurück und stieß auf Widerstand. Er stemmte seine Hände an die Wand, sah sie von oben herab an und sie fühlte sich von ihm bedrängt.
 

Konnte ihm nicht entfliehen, weil sein hochgewachsener Körper ihr diese Möglichkeit verwehrte. Grob griff er nach ihrem Kinn und reckte es in die Höhe.
 

„`Trete ein mein zukünftiger Gemahl´ heißt es, aber dies werde ich dir noch beibringen.“, sprach er kalt und Kagome fröstelte leicht unter seiner Stimme. „In drei Tagen wirst du meine Frau werden und du wirst das tun, was ich von dir verlange. Respektvoll wirst du mir, deinem neuem Herrn, gegenübertreten, mich nicht bloßstellen und vor allem mir gehorchen.“, beendete er seine Forderungen.
 

Kagome konnte nicht glauben was sie da hörte. Was fiel ihm eigentlich ein? Sie fasste sich Mut, stieß ihn von sich weg, wich von der Wand und sah ihn finster an. „Auch wenn wir verheiratet sein sollten, werde ich niemals deine Frau sein“

„Oh doch, das wirst du“, grinste er kalt, kam schnell auf sie zu und ergriff ihr Handgelenk.
 

„Du wirst mir gehören, ganz allein. Und ich werde dafür sorgen, dass dich kein anderer begehren wird.“, drohte er ihr und sein Griff um ihr Handgelenk wurde stärker. Sie biss die Zähne zusammen, wollte ihm nicht signalisieren, dass er ihr weh tat. „Meinen Körper kannst du besitzen, aber mein Herz nicht“, spuckte sie ihm respektlos entgegen. Plötzlich ruckte ihr Kopf zur Seite und sie sah für kurze Zeit Sterne.Ihre Beine gaben leicht nach, aber der harte Griff an ihrem Handgelenk ließ dies nicht zu.
 

„Hüte deine Zunge“, sprach er kalt, gab sie frei und steckte ihr gewaltsam etwas an den Finger. „Mach ihn ab und du erlebst dein blaues Wunder“, drohte er erneut und verließ das Zimmer. Schockiert stand sie da, unfähig zu glauben was soeben geschehen war. Mit zittriger Hand strich sie über ihrer Wange, die leicht zu pulsieren schien. Sie sank auf ihr Bett, kippte zur Seite, zog ihre Beine dicht an ihren Körper heran und hielt sich noch immer ihre warme Wange. Dies war ein Alptraum, dies musste ein Alptraum sein, aus dem sie gleich erwachen würde.
 

~*~
 

Die Zuschauer drängten sich zu ihm und wollten dem Sieger gratulieren. Kreischende Teenager Mädchen riefen, dass sie ein Kind von ihm haben oder dessen Freundin werden wollten. Andere Fans bettelten nach einem Autogramm oder nach einem Selfie. Blitzlichtgewitter verfolgten ihn, aber er ließ sich nicht aufhalten. Diesen Trubel konnte er einfach nichts abgewinnen und daran gewöhnen würde er sich auch nie.
 

Diese ausgeflippten Teenies gingen ihm gehörig auf die Nerven und er fragte sich, ob sie nichts Besseres zu tun hätten. Er verzog sich in den Umkleideraum, lehnte sich von innen an die geschlossene Tür und schnaufte erst einmal durch. Er fuhr sich durch die Haare und knetete kurz seine Hundeohren, die ihm vom Tragen des Kopfschutzes, schmerzten. Erleichtert legte er die komplette Rüstung ab und setzte sich auf eine Bank.
 

Ein schrilles Klingeln durchbrach die Stille. Er griff in seinen dunkelblauen Hakama, holte das Handy raus und nahm den Anruf entgegen. „Was gibt’s?“, kam es unhöflich von dem Hanyou. „Du wirst heute Ichiro abholen. Ich muss arbeiten.“, kam es barsch von seinem Halbbruder.
 

„Ich muss genauso arbeiten“

„Das Zahnstochergefuchtel zählt nicht wirklich zur Arbeit“, argumentierte der Daiyoukai und Inuyasha knurrte auf. „Sobald ich hier fertig bin, werde ich ihn abholen“, willigte der Hanyou ein und ging nicht auf die Herausforderung ein. „Sehr gut“, kam es von der anderen Seite und legte ohne jegliches Wort auf. Missmutig betrachtete Inuyasha sein Handy und klappte es zu. „Dir auch einen schönen Tag“, sprach er sarkastisch, blickte auf das stumme Gerät und legte es auf die Bank.
 

Er lehnte seinen Kopf an den Spinnt, sah in das künstliche Licht, um anschließend seine goldenen Augen zu schließen und den Kampf hinter seinen Lidern Revue passieren zu lassen. Kurz danach atmete er hörbar ein und aus, fuhr durch sein Haar, erhob sich um sich zu entkleiden und trat in die Dusche. Bevor er seinen kleinen Neffen abholen ging, benötigte er eine ausgiebige Waschung, damit dieser beißende Geruch der Rüstung von ihm verschwand.
 

~*~
 

Sesshomaru, Geschäftsführer einer Bankfiliale, saß grübelnd in seinem Büro und dachte über seinen Sohn nach. Er gab ihn ungern in diesen Kindergarten, weil die dortige Erzieherin ihm ein Dorn im Auge war. Mehrfach hatte er mit der Leiterin gesprochen gehabt und sie war seiner Meinung.
 

Leider waren ihr die Hände gebunden, denn sie konnte Kagura nicht entlassen, weil keine Vertretung aufzufinden war und das schlimme, keine Beweise vorlagen. Sesshomaru telefonierte einige Leute ab, aber keiner erklärte sich dazu bereit eine Hanyou-Gruppe zu betreuen. Hanyou. Früher hatte er eine Abneigung zu diesen minderwertigen Kreaturen, nicht würdig in seinen Augen zu leben, aber dies änderte sich mit seiner menschlichen Gefährtin.
 

Seine Gefährtin Rin starb vor drei Monaten an den Folgen eines Verkehrunfalls. In dem Moment brach für den starken, unnahbaren Daiyoukai eine Welt zusammen. Dämonen liebten nur einmal, fanden sie einen Gefährten, blieben sie auf Ewigkeiten treu, auch wenn es sein Tod bedeuten sollte. Rin ließ ihn und ihren gemeinsam Sohn allein in dieser Welt und hinterließ ein großes Loch in seinem Herzen.
 

Jeder Tag fiel ihm schwer, aber er durfte nicht klein beigeben, denn dies zeugte von Schwäche. Dies durfte er nicht zulassen, er musste für seinen Sohn stark sein, ist schließlich das einzige was von seiner Gefährtin geblieben war und er würde dafür sorgen, dass es seinem Sohn an nichts fehlen würde. Inuyasha unterstützte ihn soweit wie er konnte und dessen Freunde, aber Ichiro benötigte eine Mutter, was er nicht bieten konnte.
 

Er hoffte auf eine vertrauenswürdige Person in der Kita, aber Kagura zerstörte diese Vorstellung. Seit Monaten versuchte er eine würdige Tagesmutter oder Einrichtung zu finden, aber dies gestaltete sich als sehr schwierig. Er gab die Hoffnung nicht auf, versuchte weiter seine Beziehungen spielen zu lassen, denn schließlich ging es um seinen erstgeborenen.
 

~*~
 

„Von dir wertlosen Hanyou will ich heute nichts hören und wage es ja nicht zu mir zu kommen“, blaffte Kagura und Ichiro begann zu zittern. Kagura kümmerte sich nicht um Hanyoukinder, sie waren ihr zu wider. In ihren Augen waren sie nichts Wert, genauso wie der Dreck unter den Fingernägeln.
 

„Mach dich aus der Kuschelecke raus, die ist nur für reine Dämonenkinder bestimmt“, fauchte sie ihn an und der kleine Hanyou stolperte aus dem Bereich und verkroch sich wie gewohnt in eine dunkle Ecke. „Genau. Dort ist dein Platz.“, sprach sie bitter und widmete sich den anderen Dämonenkindern zu. In dieser Gruppe gab es vier Hanyoukinder, aber diese hatten glücklicherweise einen anderen Platz gefunden oder sie waren gezwungen die Kita zu verlassen, weil sie wegzogen.
 

Ichiro ist nun der einzige Hanyou und hat keinerlei Freunde. Die Dämonenkinder ignorieren, beschimpfen und verhauen ihn. Er möchte nicht mehr in diesen Kindergarten gehen, denn niemand mag ihn und er fühlt sich so unendlich allein gelassen. Von seiner dunklen Ecke aus beobachtet er die anderen Kinder sehnsüchtig wie sie mit ihren Freunden spielten, lachten und tobten. Dies war ihm alles nicht gestattet, selbst mit ihnen am Tisch sitzen und essen durfte er nicht.
 

Trotz das er erst vier Monate jung ist, wuchsen Hanyoukinder schneller, als menschliche Kinder, aber die Dämonenkinder wuchsen noch schneller heran. Der kleine Ichiro hoffte inständig, dass sein Onkel ihn bald abholte.
 

~*~
 

Nach der plötzlichen Bekanntgabe über ihre Hochzeitspläne, wollte sie sogleich am nächsten Tag dies im Keim der Arbeit ersticken. Aber da hatte sie die Rechnung ohne ihren aufgezwungen Ehegatten gemacht. Als sie auf Arbeit ankam, wunderte man sich warum sie hier sei, denn sie hätte doch gekündigt. Wie von Donner gerührt stand sie da und begriff gar nichts mehr. Ihre Kolleginnen beglückwünschten sie zur ihrer bevorstehenden Hochzeit und wünschten für die Zukunft alles Gute.
 

Die Ausgeburt der Hölle hatte es tatsächlich gewagt in ihrem Namen zu kündigen. Wie in Trance packte sie ihre Sachen zusammen, verabschiedete sich von den Kindern, die ihr ans Herz gewachsen waren, und schritt nun ins ungewisse. Langsam schritt sie die lange Treppe hoch, trat schweigend ins Haus ein und man kündigte ihr Besuch an. Sie hatte alles ausgeblendet und somit hörte sie das Gesagte nicht.
 

Sie ging die Treppen zu ihrem Zimmer hoch, schloss die Zimmertür hinter sich, nachdem sie eingetreten war und ließ vor Schreck ihren Karton mit ihren Sachen fallen.

„Setzt dich“, forderte er kalt auf und Kagome kam dem schnell nach.
 

„Gleich nach unserer Hochzeit werden wir nach Hiroshima ziehen. Dort wirst du dich um das Haus kümmern. Ich verbiete dir zu arbeiten. Nur in Begleitung wirst du das Haus verlassen. Eine gewisse Kleiderordnung wird herrschen. Du hast nur mir zu gehorchen. Dir ist es untersagt andere Männer anzusehen. Dir ist es gestattet zu sprechen, wenn du aufgefordert wirst. Jede Nacht wirst du dich mir zur Verfügung stellen, dies hat oberste Priorität.“, zählte er auf und forderte von ihr.
 

„Darf ich noch atmen?“, fragte sie spitz und bereute ihre Worte sofort. Eine schallende Ohrfeige warf sie zur Seite, rutschte dabei vom Bett runter und blieb geschockt liegen. Ihre Lippe brannte, vorsichtig tastete sie daran und besah ihre Fingerspitzen. Sie hatten sich rötlich gefärbt, unbewusste leckte sie über ihre Lippe und schmeckte das Metall. Er hatte ihr tatsächlich die Lippe blutig geschlagen. „Hatte ich dir gestattet zu sprechen?“, schrie er sie an und sie zuckte zusammen. „Richte dich auf“, befahl er und sie gehorchte augenblicklich. „Beantworte meine Frage“
 

„Welche Frage?“, kam es wieder mal zu schnell über ihre Lippe und aber Mals knallte es in ihrem Gesicht. „Du hast Mut, das muss ich dir lassen. Aber wie lange wirst du diesem noch stand halten können?“, fragte er und sie richtete sich erneut auf. „Hatte ich dir gestattet zu sprechen?“, wiederholte er sich, was er absolut nicht tolerierte.
 

„Nein“, kam es leise von ihr. „Nein, was?“, fragte er ungeduldig und ungehalten. „Nein Akito-sama“, und verbeugte sich leicht. Zufrieden grinste er. „Hast du verstanden was ich von dir erwarte?“ „Ja Akito-sama“, kam es von Kagome und dafür könnte sie sich ihre Zunge abbeißen. „Sehr gut. Wir sehen uns in zwei Tagen.“, sprach er kalt und verließ das Zimmer.
 

Kagome verweilte für kurze Zeit in dieser erhabene Position, um später mit zittrigen Beinen ins Bad zu schlürfen. Dort besah sie sich ihr Gesicht und erschrak. Vorsichtig versorgte sie ihre Lippe und kühlte ihre Wange. Seine Worte hallten in ihrem Kopf wieder und sie zitterte am ganzen Körper. Hiroshima. Für sie in eine fremde Stadt. Weit weg von ihrer Familie und Freunden. Plötzlich klopfte es an der Tür und sie erschrak sofort.
 

„Kagome? Ist alles in Ordnung?“, fragte ihr Vater besorgt. wütend zogen sich ihre Augenbrauen zusammen, ballte ihre Hände zu Fäusten und unterdrückte den Drang nicht los zuschreien. Ruckartig öffnete sie die Badtür und blickte in erschrockene Augen. „Ob alles in Ordnung ist? Aber sicher doch Vater. Alles bestens. Mir ging es nie besser.“, sprach sie giftig und sarkastisch zugleich. Ohne ein Wort an seine Tochter zu verlieren, schritt sie an ihm vorbei, durchbohrte ihn mit einem hassenden Blick und verschwand in ihr Zimmer.
 

Der Vater ballte seine Hand zur Faust, als er sich das Bild der aufgeschlagenen Lippe sich ins Gedächtnis rief. Die Gerüchte waren also wahr und er war Schuld daran, dass sein kleiner Engel fallen würde.

Drei schreckliche Tage waren nun für Kagome vergangen und sie musste mit entsetzen feststellen, dass ihr zukünftiger Mann die Fäden in der Hand hielt.
 

Nun trug sie ein langes, weißes und Atemberaubendes schlichtes Brautkleid. Das Kleid reichte bis zum Boden und besaß nur eine kurze Schleppe. Ihr Dekoltee war schulterfrei und besaß vorn sowie hinten einen V-Ausschnitt. Das Oberteil war in modischer Wickeloptik geschnitten und sorgte für einen schlanken Effekt.
 

Ihre langen schwarzen Haare waren nach hinten gesteckt und gedrehte Locken zierten ihr Antlitz. Weiße Blumen schmückten dezent ihre gedrehten Locken und sie sah aus, wie eine Prinzessin in einem Märchen. Sie schritt langsam und geschmeidig auf die Verandatür zu. Ganz sacht öffnete sie die papierbespannte Schiebetür und trat auf die Veranda. Gedankenverloren und mit leeren Augen, blickte sie in den prachtvollen, gepflegten und sauberen Garten.
 

Ein kleiner Wasserbrunnen, an dem eine Shishi-Odoshi angebracht war, auch Wildscheuche genannt, dekorierte den Garten. Langsam füllte sich das Bambusrohr mit Wasser, um anschließend nach vorn zu kippen. Das schwere Ende fiel zurück, stieß dabei gegen einen Felsen und ein scharfer Ton entstand. Dieser Zyklus wiederholte sich immer wieder und die Braut begann zu träumen.
 

~*~
 

Die Hochzeitsplanerin hatte alle Hände voll zu tun und kommandierte die Bedienstete herum. Sie trug einen Kimono der in den schönsten Herbstfarben getaucht war. Ihr langes schwarzes Haar lag offen auf ihrem Rücken. Gerade füllte ein Kellner die Champagnergläserpyramide mit der goldenen Flüssigkeit ein, als diese doch tatsächlich klirrend zusammenbrach. Völlig Schock gefroren stand der Bedienstete auf der Leiter und kippte schockiert und unablässig die Flüssigkeit weiter aus.
 

Alle anderen fleißigen Hände hielten in ihrer Bewegung inne und keiner wagte es auch nur ein Laut von sich zu geben. „AKITOKI-KUN!!!!“, kreischte die Hochzeitsplanerin, griff sich fassungslos in ihre Haare, als sie dieses Unglück sah. Durch das Kreischen, ließ er die Champagnerflasche fallen, die sich ebenfalls zu den Scherbenhaufen gesellte.
 

„J … j … ja Iz …Iz … Izayoi-sa …ma“, stotterte er und sah sie ängstlich an. „Komm! Sofort! Runter!“, befahl sie mit einem strengen Ton und deutete mit ausgestreckten Finger den Platz neben sich. „So … so … sofort“, stotterte er weiter und stieg hastig die Leiter hinunter. Die letzten zwei Sprossen, rutschte er ab und landete unglücklich vor ihren Füßen. Er blickte nach oben und erfasste den zornigen Blick seiner Chefin. Schnell richtete er sich auf und nahm die Haltung eines Zinnsoldaten an. „Wenn Sie nicht SOFORT diesen Schaden beseitigen, sind Sie heute ARBEITSLOS!!“, sprach sie erst leise, wurde bei jedem Wort lauter und das letzte schrie sie hinaus.
 

Akitoki zuckte ängstlich zusammen, verbeugte sich schnell, besorgte sich Eimer und Besen und begann seinen angerichteten Schaden zu beseitigen. Izayoi beobachtete sein Treiben ein paar Minuten, wandte sich anschließend der Küche zu, um neue Champagnergläser zu holen.
 

„Das man auch alles allein machen muss. Einmal mit Profis arbeiten.“, schimpfte die etwas ältere, reife Hochzeitsplanerin und begab sich mit den neuen Gläsern in den Saal. Plötzlich wurde sie von einem Wolfsyoukai angerempelt. Der Karton rutschte ihr aus der Hand und sie versuchte ihn noch festzuhalten. „Oh Bardon“, kam es entschuldigend von Ginta, er griff nach dem klirrenden Karton der nach unten zu fallen drohte und hielt ihn mit einer Hand.
 

„Passen Sie doch besser auf“, blaffte Akito die Hochzeitsplanerin an und sie zuckte leicht zusammen. „Sehr wohl der Herr, bitte entschuldigen Sie vielmals“, kam es Ergebens von Izayoi, nahm Ginta den Karton ab und schritt auf den nächsten Tisch zu. Schnell begann sie eine neue Champagnerpyramide zu erbauen und hoffte, dass dieser ganze Stress bald vorbei sein würde. Dieser Auftrag war für sie die reinste Hölle.
 

Innerhalb von drei Tagen sollte eine gesamte Hochzeit auf die Beine gestellt werden. Vorbereitungen wofür man Monate brauchte, aber hier wurden Tage verlangt. Ihre Leute arbeiteten in Hochleistung, legten fast eine Nachtschicht ein, damit alles pünktlich und perfekt fertig wurde. „Wo ist die Braut?“, fragte er kalt und Izayoi erschrak, weil sie so sehr in ihrer Arbeit vertieft war.
 

„Sie müsste im Brautzimmer sein“ „Da fand ich sie aber nicht vor“, kam es wütend von ihm. „Dann … dann …“, stotterte Izayoi langsam, denn dieser Mann machte ihr eindeutig Angst. „Such sie Ginta“ „Sehr wohl mein Herr“, kam es und verschwand um die Braut zu suchen. Kurze Zeit später kam er wieder und berichtete seinen Herren, dass sie sich im Garten aufhielte. „Was sucht sie denn im Garten? Wehe sie beschmutzt sich, dann kann sie was erleben“, schimpfte er und entfernte sich von der Hochzeitsplanerin.
 

Entrüstet blickte sie ihn hinterher und schluckte schwer. Diese Braut tat ihr jetzt schon leid, denn dieser Mann war gefährlich und er scheute sich nicht, dies zu präsentieren. „Mutter?“, fragte eine junge Männerstimme und sah sie fragend an. „Was hast du? Warum siehst du so erschüttert aus?“, fragte er sie und sie blickte in die bernsteinfarbenen Augen. „Was ist? Können wir fahren?“, fragte Inuyasha genervt.
 

„Es ist nichts mein Sohn. Nein wir können noch nicht fahren. Ich bin hier noch nicht fertig. Der Auftraggeber ist ein einziger Tyrann. Diese ganze Hochzeit in drei Tagen zu planen und zu organisieren ist die absolute Härte und dieser Volldepp von Bediensteter sprengte die Champagnerpyramide und ich muss schnellst möglich eine neue aufbauen.“, erklärte Izayoi ihrem Sohn aufgebracht. „Soll ich dir zur Hand gehen?“, bot er sich an und griff nach einem Glas.
 

„Lieber nicht mein Sohn, denn wir wissen beide, dass du in solchen Sachen etwas ungeschickt bist. Geh dir lieber die Beine vertreten, dieses Gelände hat einen wunder schönen großen Garten.“, schlug sie vor und nahm ihm das Glas ab. „Keh! Wie du willst.“, kam es etwas beleidigt von ihm und ging hinaus in den großen Garten. Dort atmete er tief ein, streckte sich ausgiebig und spazierte auf dem großen Schreingelände herum.
 

Er zog sein rotes Jackett aus, warf es sich locker über die Schulter und genoss die angenehme frische Herbstluft. Der milde Herbstwind wehte durch sein Haar und brachte die silberweißen Strähnchen zum tanzen. Er liebte die Natur und er konnte nicht verstehen, wie die Menschen immer mehr von ihr nahmen, um mehr Platz für diese grauen Böden zu schaffen. Saftiges grünes Gras roch viel besser, als dieser harte, trostlose und kalter Beton.
 

Und die reine und saubere Luft der Natur war einfach herrlich. Die Abgase mochte er überhaupt nicht und die lauten Autos erst recht nicht. Einen süßlichen Duft trug der Herbstwind mit sich und Inuyasha atmete tief ein. Dieser Duft war so sonderbar und es hatte etwas Beruhigendes an sich. Er folgte dem Duft und in der Ferne erblickte er eine Frau die nachdenklich unter einem großen Baum saß.
 

Das Hochzeitskleid war um sie herum ausgebreitet und die bunten Herbstblätter zierten es. Unverwandt blickte sie in die Ferne, beobachtete den Tanz der bunten Blätter und verschwendete keinen einzigen Gedanken an ihre bevorstehende Hochzeit. Der Hanyou war von diesem Anblick Hin und Her gerissen. So etwas Schönes hatte er noch nie gesehen gehabt. Der Wind wehte ihre zarten gelockten Strähnchen ins Gesicht und sie verfingen sich in ihren Augenwimpern. Sie versuchte diese wegzublinzeln, aber dies gelang ihr nicht.
 

Plötzlich wurden ihr die Strähnchen sanft aus ihrem Gesicht entfernt. Sie blickte zur Seite und gedankenverloren sah sie in flüssiges Gold. Diese Augen strahlten soviel Wärme, Geborgenheit und Stärke aus, aber auch Einsamkeit. Inuyasha blickte in ihre wunderschönen zarten braunen Augen, die soviel Traurigkeit ausstrahlten. Kagome blinzelte mehrmals und begriff erst jetzt, dass ein fremder Mann neben ihr hockte. Sie befreite ihr verirrtes Haar aus seiner Hand und legte diese hinter ihr Ohr. Inuyasha hüstelte in seiner Faust, richtete sich auf und nahm etwas Abstand.
 

„Sollten Sie nicht drin sein und ihren zukünftigen Mann heiraten?“

„Sollten Sie mich nicht in Ruhe lassen?“, sagte die Braut leicht schnippisch und fühlte sich von ihm gestört.

„Das kann ich nicht. Sie sollten rein gehen, damit ich endlich meine Mutter Heim fahren kann.“, sprach er leicht genervt.

Kagome senkte ihren Blick und erhob ihn kurze Zeit später wieder in die Ferne.
 

Diese Stille war so faszinierend für sie, dass sie am liebsten den ganzen Tag hier sitzen würde. Sie blickte über das große Schreinanwesend, verfolgte mit ihren Augen die eleganten tanzenden Blätter und auf der anderen Seite war der majestätische Fuji mit der glitzernden Schneedecke auf der Spitze zu sehen.
 

„Worüber denken Sie nach?“, fragte Inuyasha neugierig. „Meine Gedanken gehen Sie nichts an“, sprach Kagome und spielte mit ihren erzwungenen Verlobungsring am Finger. „Er muss Sie ja wahnsinnig Lieben, wenn er Ihnen so einen Klunker anbringt“, bemerkte der weißhaarige. Er konnte sich nicht erklären warum, aber er wollte mehr über diese geheimnisvolle Frau erfahren. Ihre Augen strahlten soviel Traurigkeit und Leere aus.
 

Er wollte wissen warum das so war. „Was ist Liebe?“, sprach sie kleinlaut. Inuyashas Ohren zuckten leicht, verstand ihre Frage nicht. Ohne ein Wort richtete sie sich auf, strich ihr Kleid glatt und wandte sich zum großen alten Baum, unter dem sie gesessen hatte. Ehrfürchtig berührte sie die alte Rinde und blickte in die hohe Baumkrone. „Müssten Sie nicht die Antwort auf Ihre Frage schon kennen?“, fragte Inuyasha. „Ich kenne die Antwort nicht und werde sie wahrscheinlich nie erfahren“, sprach sie und schritt elegant um den großen Baum herum.
 

Ihre Hand glitt an die raue Rinde entlang und sie dachte über ihre weitere Zukunft nach. „Am Hochzeitstag sollte man glücklich wirken. Sie sehen für mich nicht glücklich aus.“, sprach Inuyasha und brachte dies auf dem Punkt. Die junge Braut hielt in ihrem Schritt inne und besah ihn. „Herrin?“, fragte jemand und Kagomes Blick galt hinter dem Hanyou. Inuyasha drehte sich um und erblickte einen Wolfyoukai, der sich verbeugte.
 

„Dies ist nicht meine Hochzeit“, sprach sie und Inuyasha wandte sich ihr um. „Dies ist meine Beerdigung“, sprach sie kalt, schritt an dem silberhaarigen vorbei, ignorierte den Leibwächter ihres teuflischen und zukünftigen Mannes, und trat ihrer finsteren Zukunft entgegen. Inuyashas Ohren zuckten leicht und er blickte der fremden Frau entsetzt nach und ließ die Bemerkung so in der freien Natur stehen.

Der süßliche Duft umspielte seine empfindliche Nase und er schloss genüsslich seine Augen, um ihn in seinem Gedächtnis abzuspeichern.
 

„Alles Gute für Ihre Zukunft“, rief er ihr nach. Abrupt blieb sie stehen, drehte sich zu ihm, sah ihn mit traurigen und leeren Augen an. „Zukunft? Welche Zukunft?“, fragte sie und eine einzelne Träne stahl sich aus ihrem Augen und rann schweigend an ihrer Wange entlang. Inuyashas Augen weiteten sich, zu skurril empfand er dieses Bild dieser fremden Braut. Kagome setzte ihren Weg fort, kam dem Ort des Geschehens immer näher und der Hölle.
 

Inuyasha blickte ihr stumm nach, begriff nicht was soeben geschehen war. Geistesabwesend setzte er sich unter den alten Baum und dachte über ihre Worte nach. Anmutig schritt sie auf ihren Vater zu, würdigte ihn keines Blickes, stumm hakte sie sich bei ihm ein, er führte seine einzige Tochter zum Traualtar und übergab sie ihrem zukünftigen Ehemann und baldigen Schwiegersohn.
 

„Liebes Brautpaar, liebe Gäste, Schwester und Brüder. Wir haben uns hier zusammen gefunden, um Zeuge der Vermählung von Matsuda-sama und Higurashi-sama zu sein. Mit dieser Trauung, geben sich die beiden das Versprechen immer für einander da zu sein.“, sprach der Priester.

„Ich kotz gleich“, kontert Kagome in ihren Gedanken.

„Unser Brautpaar hat sich dazu entschieden, diesen Weg zu gehen …“

„Entschieden? Gezwungen wurde ich.“
 

„Sie wollen in der Zukunft ihr Glück, aber auch die Arbeit und den Alltag miteinander teilen…“

„Welches Glück? Welche Arbeit?“

„Es ist auch ein Beweis des Vertrauens zwischen den Brautleuten. Denn sie vertrauen sich gegenseitig ihr Leben und ihre Liebe an.“

„Ich vertraue darauf, dass diese Ehe mein Untergang sein wird“
 

„Damit entsteht hier vor unseren Augen, das besondere Band einer Ehe.“

„Pakt mit dem Teufel trifft es wohl eher“

„Matsuda-sama, schwörst du, die hier anwesende Higurashi-sama in Gesundheit und Krankheit zu lieben und zu ehren, bis das der Tod euch scheidet?“, fragte der Priester.

„Ja, ich schwöre“, kam es kalt von ihm.
 

„Higurashi-sama, schwörst du, den hier anwesenden Matsuda-sama in Gesundheit und Krankheit zu lieben und zu ehren, bis das der Tod euch scheidet?“, wurde sie nun gefragt. Sie schluckte hörbar.

„Ja, ich schwöre“, kam es von ihr und jedes Wort schmeckte wie Säure in ihrem Mund.

„Nun nehmt die Ringe“, forderte der Priester auf und die beiden kamen dem nach.
 

„Sprecht mir nach Matsuda-sama. Mit diesem Ring, nehme ich dich, Higurashi-sama, zu meiner Frau.“

„Mit diesem Ring, nehme ich dich, Higurashi-sama, zu meiner Frau.“, sprach er nach und schob ihr den Ring grob über ihren Verlobungsring.

„Frau? Gefangene werde ich sein“
 

„Sprecht mir nach Higurashi-sama. Mit diesem Ring, nehme ich dich, Matsuda-sama, zu meinen Mann.“

„Mit diesem Ring, nehme ich dich, Matsuda-sama, zu meinen Mann.“, und steckte den Ehering an seinen Finger.

„Pakt abgeschlossen. Willkommen Hölle.“

„Hiermit erkläre ich, in Kraft meines Amtes, zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen.“

„Küssen? Nur über meine …“, diesen Gedanken konnte sie nicht zu Ende denken, denn die groben Lippen ihres Gatten hinderten sie daran.
 

Dies war ihr erster Kuss und dieser war einfach nur schrecklich, wie alles andere. Später wurde ausgelassen gefeiert, gelacht, getanzt, gegessen und getrunken. Vater Higurashi verließ die Hochzeit frühzeitig, zu schwer lag seine Schuld auf seinen Schultern. Er konnte seiner Tochter nicht mehr unter die Augen treten, so sehr hatte er sie verletzt. Der Rest der Familie blieb bei der Gesellschaft und unterstützte die traurige Braut soweit es nur ging.
 

Inuyasha in dessen konnte ihre traurigen, leeren, hoffnungslosen und glanzlosen Augen nicht vergessen. Er lehnte noch immer an diesem sehr alten Stamm und dachte über diese fremde Frau nach. „Inuyasha?“, fragte eine Frauenstimme und er blickte in das müde Gesicht seiner Mutter.
 

„Ist alles in Ordnung mein Sohn?“, fragte sie besorgt. „Es ist alles in Ordnung. Lass uns nach Hause fahren, du siehst müde und erschöpft aus.“, sprach er sanft, richtete sich auf und die beiden verließen das Gelände. Nachdenkliche goldbraune Augen blickten zurück und verharrten auf dem Anwesen.
 

~*~
 

Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden. Aber was ist, wenn die Wunden so tief sind, das sie nicht heilen können und mit der Zeit immer tiefer werden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Leider auch schon zu Ende das erste Kapitel

Im diesem Sinne wünsche ich allen ein besinnliches Weihnachtsfest und falls ich nicht vorher noch
ein Kapitel on stelle, wünsche allen auch ein guten Rutsch ins neue Jahr 2017.

Vergesst die Kommis und eure Meinung ist natürlich auch gefragt^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KagomeKizu
2016-12-24T16:35:25+00:00 24.12.2016 17:35
Ein mega Kapitel hat mir wieder mal sehr gut gefallen.
Kagome hat nun den "Pakt mit dem Teufel" geschlossen.
Sie tut mir mega leid, aber mal schauen was du noch daraus machst, bin auf jedenfall schon gespannt.

Und Frohe Weihnachten und schöne Feiertage!
Glg Kago
Von:  CheyennesDream
2016-12-23T23:08:01+00:00 24.12.2016 00:08
Wow, du hast da wieder eine wunderschöne Idee. Fängt auf jeden Fall vielversprechend an.
War ganz gefesselt von der bisherigen Handlung.

Auf Kagome wartet kein leichtes Schicksal und Kagura hätte ich am liebsten auf den Mond geschossen.

Bin sehr gespannt auf den weiteren Verlauf

Das einzige worin ich dir eigentlich nicht ganz zustimme. Hanyou und Dämonen wachsen eigentlich langsamer.
Shippo ist das beste Beispiel. Er soll 50 Jahre zählen, wirkt aber äußerlich eher wie ein fünf jähriges Kind.

Aber das kannst du natürlich so handhaben wie du willst.
Da du ja Izayoi mit eingebracht hast, passt das dann eher zur deiner Handlung. Sonst wäre sie ja dann über 200 Jahre (Wenn man von Inus Serienalter ausgeht).
Ist gar nicht so einfach mit den Dämonen Hanyou und Menschen ;)

Chris
Antwort von:  Kazu27
24.12.2016 00:12
Danke für dein kommi, bin ganz gerührt
Mit dem alter hatte ich auch so meine Schwierigkeiten gehabt😅😅😅😅


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