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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

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Wiedersehen


 

Wiederkehr
 

Tief atmete Fiore die laue Abendluft ein. Wie sollte er nur damit beginnen? Er wollte Mamoru einfach nicht verlieren. Ein leiser Lufthauch ließ ihn spüren, das Mamoru ihn ansah, ruhig und besonnen, anstatt ungeduldig oder gar unfreundlich, darauf wartend, das er sich ihm Erklärte. Sein Griff um die Balkonreling wurde fester. Hilflos ließ Fiore seinen Kopf nach unten sinken. „Ich liebe dich Mamoru. Ich habe dich schon immer geliebt und werde das wohl auch immer tun.“ Eine kurze Regung neben ihn ließ Fiore kurz innehalten und aufsehen. Er wusste nicht was er nun erwartet hatte, aber bestimmt nicht, das Mamoru ihn einfach nur ansah und weiter schwieg. „Ich weiß, das du meine Gefühle niemals erwidern würdest oder könntest!“ Zumindest glaubte Fiore das. Es war verflixt schwer in Mamorus Gesicht zu sehen. Immer noch zeigte sein Freund neben ihn keine weitere Regung, was ging in Mamoru vor? Was dachte er nun von ihm?
 

„Wieso erzählst du mir das?“
 

Ein Hauch, kaum ein Flüstern vernahm Fiore in der Dämmerung. Ein Schauer überkam ihn. Mamorus tiefe und dunkle Stimme zu hören ließ sein Herz um mehrere Takte höher und schneller schlagen.
 

„Weil.....ich mich befreien muss!“ Fiores Stimme zitterte, als er seinen ganzen Mut zusammen nahm und Mamorus Hand in seine nahm, darauf gefasst, das Mamoru sie zurückschlug oder ihn auslachte, doch nichts dergleichen geschah. Mamorus Hand lag weiterhin in seiner eigenen, warm und fest. Tiefe dunkle Azurblaue Augen sahen ihn an, kurz war Fiore so, als ob Mamorus Pupillen sich kurz weiteten, die Iris heller und glänzender wurde. „Es macht mich verrückt Mamoru, dich zu lieben und zu wissen, das es eine unerwiderte Liebe bleiben wird. Du hast dich nie für ein Mädchen wirklich interessiert und falls doch, hast du es dir nicht anmerken lassen und doch wusste ich immer, das du kein Interesse zeigen würdest, falls ich es versuchen würde. Doch diesmal war es anders. Dieses Mädchen hat etwas in dir bewirkt, was ich noch nie an dir bemerkt habe. Sie hat dich verändert. Es ist schwer zu beschreiben......“
 

Die ersten Sterne tauchten am Abendhimmel auf. Mamoru atmete tief ein und aus. Er war überrascht, das Fiores Geständnis ihn nicht überraschte, vielleicht hatte er es auch schon immer irgendwie geahnt. Warm fühlte er wie Fiore seine ´Hand berührte und dann mit festem Griff festhielt, so als würde er nach Halt suchen, so als hätte er Angst, wenn er sich lösen würde, das er dann für immer entschwinden würde.

„Du irrst“, flüsterte Mamoru schließlich. „Ich liebe dich auch....“
 


 

„Nun war schon eine ganze Woche vergangen, ohne das sie ein Wort von Mamoru gehört hatte. Es gab nur zwei Gründe. Erstens, sein Freund hatte gelogen, und Mamoru würde sie nicht zurück rufen oder zweitens...Mamoru hatte sie nie wirklich geliebt und lebte einfach sein Leben weiter. Vermutlich würde er ihr irgendwann die Scheidungspapiere zukommen lassen. Wie würde so etwas eigentlich ablaufen? Usagi seufzte. Zumindest hatten sich ihre Eltern soweit beruhigt, das sie das Thema vorerst ruhen haben lassen, zumindest solange bis Mamoru wieder hier auftauchte und das würde er, dass zumindest hatte ihr Vater ihr klar und deutlich zu verstehen gegeben und wenn er ihn höchstpersönlich an den Ohren heran schleifen würde. Er würde Mamoru Chiba zur Rede stellen. Usagi musste bei der Erinnerung an ihren Vater grinsen. Er hatte das alles viel besser aufgenommen als erwartet. Es war seltsamerweise ihre Mutter, die damit nicht wirklich zurecht kam. Seit sie von der Eheschließung ihrer einzigen Tochter erfahren hatte, hatte ihre Mutter beschlossen kein einziges Wort mit ihr zu sprechen. Usagi verging das Grinsen. Sie war traurig, so sehr ihre Mutter auch immer mit ihr geschimpft hatte, so hatte Usagi doch immer gewusst, das sie sich auf ihre Mutter verlassen konnte, egal was sie auch angestellt hatte. Diese Reaktion passte so garnicht auf ihre Mutter und es verunsicherte sie. Ihr Vater meinte zwar, sie müsse ihr etwas Zeit geben, aber ihre Mutter tat so, als wäre sie Luft, als wäre sie nicht existent und das verletzte sie mehr, als Schelte oder Hausarrest es jemals vermocht hatten. Seufzend sah sie auf ihre Uhr. Gleich würde sie sich mit Makoto treffen und sie hatte sich vorgenommen, es endlich Makoto zu erzählen, ehe Rei sich doch noch verplapperte. Zum Glück war Rei zur Zeit viel zu beschäftigt um sich mit den anderen treffen zu können. Das Sommerfest am Hikawa Shrine stand wieder kurz bevor und Rei wurde mal wieder gebeten die Wahrsagerin Madame Grizelda zu mimen, denn erneut konnte ihre Tante die Aufgabe nicht übernehmen. Usagis Gedanken glitten zu Mamoru,, ob Mamoru zum Fest kommen würde?
 

„Huhuuu!“
 

Makotos Stimme ließ sie ihre Gedanken unterbrechen. „Mako!“
 

„Das du mal pünktlich bist. Donnerwetter“, lachte Makoto fröhlich und hakte sich sogleich bei ihr ein. „Minako kommt nachher zum Crown! Ich dachte also, wir könnten im Park etwas picknicken, ich hab uns einige Snacks mitgebracht!“ Grinsend hob Makoto den Korb ihrer freien Hand in die Höhe.
 

„Oh Mako“, jauchzte Usagi. Makoto wusste einfach schon immer, wie man sie wieder aufheitern konnte. Fröhlich und quasselnd begaben sich die Mädchen zum Chiba Park, welch Ironie, dachte Usagi noch, das ausrechnet dieser Park ihr Lieblingspark war. Am Seerosenteich ließen sich die beiden Mädchen nieder, während Makoto die Decke und die Leckereien ausbreitete, ließ Usagi ihren Blick über den Seerosenteich schweifen. Heute war so ein wunderschöner Tag, wäre ihr Herz nur nicht so schwer. Kurz schluckte sie...Schluss damit, sie wollte nicht schon wieder sich einen so wunderbaren Tag vermiesen lassen, nur weil ihre Gedanken wieder zu ihm glitten. Ihr Magen knurrte als Makoto ihr die Reisbällchen zuschob. „Das sieht köstlich aus!“
 

„Greif zu!“, lachte Makoto. Zufrieden sah sie Usagi zu, wie sie beherzt zugriff und es sich schmecken ließ. Ein Lächeln huschte über Makotos Lippen. So war ihre beste Freundin eben. Sie liebte es, sie so begeistert zu sehen, voller Lebensfreude und jeder der ihr das Lächeln aus dem Gesicht wegzauberte gehörte bestraft und dazu gehörte ihrer Meinung nun auch Mamoru Chiba, wie konnte er sich nicht melden? Oh ja, sie wusste das die beiden sich gestritten hatten, auch wenn Usagi ihr den Grund nicht verraten wollte. Nachdenklich ließ Makoto den Blick schweifen, ehe sie nach Luft schnappte. Unsicher sah sie zu Usagi und dann erneut zu dem Punkt, genau zwanzig Meter weiter, wo ein lachender Mamoru saß und zwar nicht alleine....Unsicher sah sie wieder zu Usagi, die anscheinend gerade in dieselbe Richtung schaute.
 

Das konnte nicht sein, nein......Usagi zitterte und ließ die beiden Reisbällchen wieder fallen. Somit hatte sie ihre Antwort erhalten. Mamoru hatte längst beschlossen, das sein Leben weiter ging und zwar ohne sie. „Da fällt mir ein, ich habe etwas zu Hause vergessen!“ Hastig sprang Usagi auf und sah entschuldigend zu Makoto, ehe sie ihr Gesicht wegdrehte, damit sie nicht sah, wie sie anfing zu weinen. Schluchzend lief sie in die entgegengesetzte Richtung, weg von ihm...nur weg! Sie konnte nicht mehr, wie konnte er....Er war doch mit ihr verheiratet, bedeutete sie ihm wirklich so wenig?
 

Betroffen konnte Makoto ihrer Freundin nur hinterhersehen, ehe sie entschlossen die Sachen zusammen packte. Das würde er bereuen und wenn es das Letzte war, was sie tun würde. Wieso versuchten alle die Schandtaten von Mamoru weg zu lächeln? Er benahm sich wie ein Arsch, er benahm sich wie alle Männer, die ihr das Herz gebrochen hatte, doch diesmal würde sie nicht lächeln, es ging hier schließlich um Usagi. Mamoru würde ihr Rede und Antwort stehen. Wütend ballte Makoto ihre Hände bis ihre Knöcheln knackten. Vielleicht würde Mamoru ja mal zur Besinnung kommen, wenn sie ihm mal ihren linken Haken zeigte! Entschlossen stampfte sie in die Richtung, wo Mamoru mit einer langhaarigen Schönen auf einer Parkbank saß und sich erregt unterhielt.
 


 

„Hey kannst du nicht aufpassen?“
 

„Oh verzeihen sie ….Ich ..also...., also !“ Wieso nur bekam sie kein einziges Wort heraus, wieso denn nur? Immer mehr Tränen rannen ihre Wangen hinab.
 

„Schätzchen? Was ist passiert?“
 

„Nennen Sie mich nicht so, entfuhr es Usagi, als sie schließlich auf ihre Knie ging und von Schluchzern durchgeschüttelt wurde.
 

„Na, wieso denn gleich so unfreundlich?“, bemerkte ihr gegenüber und hielt ihr schließlich seine Hand hin. „Ich heiße Seiya und du bist`“!
 

„Nicht interessiert“, wimmerte Usagi und zitterte nun am ganzen Körper. Wieso nur konnten diese dummen Tränen nicht einfach aufhören, sie wollte doch garnicht weinen. Wieso schmerzte ihr Herz nur so?, das war einfach nicht gerecht. Mamoru spielte mit unfairen mitteln. Wieso ging es ihm so gut und ihr so mies?
 


 

Ein Donnern ertönte, als das Holz knackte. Mit einem überraschten Ausruf landete Mamoru auf seinen Allerwertesten und starrte höchstpersönlich Kotozilla gegenüber, der die Zähne fletschte, ehe er auf die zertrümmerte Parkbank sah, wo Händeringend das Ungetier versuchte seine Pranken aus den Splittern zu befreien.
 

„Nun hilf mir doch mal, du Idiot eines Neandertalers“, brüllte das Wesen ziemlich erbost. Mamoru war sichtlich verwirrt, besann sich dann aber und kam zu dem Schluss, das es wohl besser wäre, dieses Tier vor ihm zu zähmen und zu helfen.
 

Mit einem Ächzen hatte sich Makotos Fuß im Trümmerhaufen verfangen, als sie voller Wucht zugetreten hatte, eigentlich hatte sie auf Mamorus Weichteile abgezielt, da hatte sie ihr Ziel wohl ziemlich verfehlt.
 

„Kannst du mir mal bitte verraten, was zum Henker das hier werden soltel Makoto Kino?“

„Alleine für diese Frage, sollte ich deine Visage zu Hackepeter verarbeiten“, knurrte Makoto sauer und humpelte Richtung Parkwiese und drapierte sich auf das weiche Gras, ehe sie schmerzvoll versuchte ihren Schuh vom Fuß zu befreien.
 

Mamoru blinzelte verwirrt und seufzte. Am besten ignorierte er vorerst ihre letzte Bemerkung. Wenn er eines in letzter Zeit gelernt hatte, denn das Frauen ziemlich kompliziert waren. „Halt still Makoto!“ Seufzend kniete Mamoru nieder und befreite schließlich den Schuh von ihrem Fuß!, ebenso ihre Socke und fing an ihren Fuß zu untersuchen.
 

„Also ich muss schon sagen Mako, du hast dich wirklich nicht verändert!“
 

Immer noch wütend wollte Makoto Mamoru ihren Fuß entziehen, als sie das wunderschöne Mädchen neben Mamoru registrierte. Makoto zuckte schmerzlich zusammen, als Mamoru ihr auch noch die Socke auszog und starrte geschockt zu dem Mädchen, weswegen sie sich nun überhaupt in dieser Situation befand. Genaugenommen war das doch alles Mamorus Schuld.
 

„Tja, ich fürchte du musst ins Krankenhaus und dein Fuß röntgen lassen!“
 

„Wow“, murrte Makoto. „Und zu dieser Erkenntnis hast du jahrelang studiert? Vielen Dank, das weiß ich selber!“
 

Mamoru seufzte. Was hatte Usagi ihr bitte erzählt, das sie so sauer auf ihn war?
 

„Ich tippe auf einen Bänderriss, kann aber ohne Röntgenbild nicht ausschließen, das es doch ein Bruch ist Makoto, also hör auf die Starke zu mimen und lass mich dir helfen!“
 

„Hör bitte auf Mamoru!“!
 

Da schon wieder. „Was fällt dir ein......und....!“ Abrupt verstummte Makoto als die Erkenntnis in ihren Augen blitzte wer das Mädchen neben Mamoru war, weswegen sie so ausgerastet war. „Heiliger Bimbam....Du?“ Die Schamröte stieg Makoto die Wangen empor. Beschämt schaute sie nach unten. Das kam davon, wenn man erst zuschlagen wollte und hinterher erst die Augen öffnete. „Du hast dich verändert!“
 

„Und du hast dich kein bisschen verändert“, lachte das Mädchen sie an.“, aber eigentlich habe ich mich garnicht so verändert, das sind nur die Haare. Sie sind länger!“
 

„Ich störe euer Wiedersehen ja nur ungern, aber wir sollten Makoto ins Krankenhaus schaffen. Nimmst du bitte ihren Picknickkorb Ami?“
 

„Natürlich Mamoru!“ Nun wieder etwas besorgt, sah Ami zu ihrer Freundin und hob Makotos Korb vom Boden herauf. Scheinbar hatte sie hier im Park ein Picknick veranstaltet.
 

Leicht wie eine Feder hob Mamoru Makoto in seine Arme hinein. „Du hast Glück das gleich außerhalb des Parks die Stadtklinik ist!“
 

Makoto konnte nur nicken, sie schämte sich so. Sie hätte Mamoru vertrauen sollen, er war nicht der Typ sich auf ein Mädchen einzulassen. Es war ja schon ein Weltwunder, das er sich auf Usagi eingelassen hatte. Ein Lächeln überkam ihre Lippen. Ami war zurück, endlich war Ami wieder da. Sie hatten sie alle unendlich vermisst. Ami hatte einen kühlen Kopf, genau das was sie hier brauchten. Jetzt würde alles Gut werden. Oh Usa würde staunen und große Augen machen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  mondhas
2018-01-23T18:03:50+00:00 23.01.2018 19:03
das kap.war wieder swhr schön.bin gespannt wie es weiter geht
Antwort von:  Dragonohzora
25.01.2018 19:37
Vielen Dank:) Ich freue mich, das dir dieses kapitel gefallen hat, das nächste lade ich gleich hoch. Lg:)
Von:  sweetnady10
2018-01-21T00:28:50+00:00 21.01.2018 01:28
Huhu
Super klasse Kapi wieder
Du musst aber auch immer an den Stellen
aufhören wo es nun intresannt wird
Bitte schreib ganz schnell weiter
Liebe Grüße
Antwort von:  Dragonohzora
25.01.2018 19:36
Huhu, danke für dein liebs Kommi:) Du weisst doch, das iches mag an solchen Stellen aufzuhören:) ich lade gleich das nächste Kapitel hoch;) Hat nun doch ein paar Tage länger gedauert.

Lg:)
Von:  Kaninchensklave
2018-01-19T19:17:31+00:00 19.01.2018 20:17
ein heftiges Kap

es ist schön das Kenji das ganze besser aufgenommen hat als seine frau welche wqohl im Moment beschlossen hatte
keine Tochter mehr im Moment zu haben und doch muss sie mit Usagi reden ansonsten wird Kenji sie wohl dazu zwingen müssen
wer weiss schon wie oft die beiden streiten und das wegen Ihrem Verhalten Usagi gegenüber

oh man seiya weiss echt nicht was ein nicht Interresiert heisst also wie immer halt
jedoch könnte auch Mamoru das falsch verstehen wenn er die beiden sieht
jedoch hat schon Usagi genug Falsch verstanden was Makoto und Mamoru betrifft

kalr leibt Mamoru Fiore aber nicht so wie es Fiore gerne hätte sondern wohl eher mehr wie einen Bruder
und damit muss Fiore dann auch zurecht kommen, denn auch wen Du die stelle absichtlich nciht ausgeschrieben ahst
um die spannung zu erhöhen so wird wohl trotzdem nicht mehr raus kommen

GVLG
Antwort von:  Dragonohzora
19.01.2018 20:20
Ja, darauf komme später auhc nochmal zurück^^, danke für dein kommi:)

Oh du kennst ihn garnicht? Ups, ich dachte du kennst ihnXD, ich schreib dir mal ne ens:)


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