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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

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Madame Grizelda

Leben, Liebe, Leiden – Seh in mein Herz, schau zum Horizont

Madame Grizelda


 

Laute Musik, Kinderlachen, kandierte Äpfel, der Duft von gebrannten Mandeln......jedes Jahr dasselbe...Sommerfest am Hikawa Shrine. Man könnte meinen dieser Schrein kandidierte um den ersten Platz. Der schwarzhaarige Seufzte. Hier ging es ihm viel zu hektisch zu. Er sehnte sich lieber nach einem guten Buch in der Stille seins Apartments.
 

„Oh Mamoru schau mal!“
 

Der angesprochene konnte nur mit seinen Augen rollen. War das ihr ernst? Das war doch sowieso alles nur spinnereien und Täuschungen. In seinen Augen waren das nur Taschenspielertrix. Wer Aufmerksam seine Mitmenschen beobachtete, bekam so viele Details mit, das er auch Spekulationen deuten könnte.
 

„Oh bitte.....lassen wir uns unsere Zukunft vorhersehen?“ Sie kicherte und ergriff die Hand des Schwarzhaarigen jungen Mannes.
 

Erneut seufzet der Schwarzhaarige und lächelte gequält. „Muss das sein?“
 

„Ach nun sei bitte kein Spielverderber!“
 

„Hab ich eine Wahl?“
 

„Nein“, die junge Frau an seiner Seite lachte vergnügt. „Es sei denn du willst mich traurig machen!“
 

Er konnte ihr einfach keinen Wunsch abschlagen. „Also gut...!“ Was konnte schon passieren? Etwa, das er wirklich die Zukunft vorhergesagt bekommen würde? Alleine der Gedanke war absurd. Also ließ er sich von Seiner Freundin mitziehen. Wer die beiden von weitem sah, würde denken, sie wären das Ideale Paar. Der Eine groß, schwarzhaarig und athletisch gebaut, dessen Augen so blau waren, wie die Ozeane der Erde, mit Lippen sinnlich eines Casanovas würdig. Er war attraktiv und besaß für einen Mann eine außergewöhnliche Schönheit, nun nannte man meist einen Mann nicht Schön, aber wer ihn ansah, der konnte nicht anders, als dieses Wort als Beschreibung zu wählen. Die Frau neben ihm war nicht weniger attraktiv, auch wenn sie eine Idee kleiner war. Ihr Haar war braun, doch in der Sonne glänzte es, wie Kastanien in der goldenen Oktobersonne. Ihr Lachen war fröhlich und ihre Augen Ausdrucksstark. Ihr Körper war ebenso athletisch. Sie war eine Frau, die wusste was sie wollte. Beide waren sich ihrer Attraktivität die sie miteinander ausstrahlten nicht bewusst. Die beiden ergänzten sich. Jeder der dieses Paar ansah, musste glauben sie wären das Ideale Paar, doch was kein außenstehender wusste, war die Tatsache, das diese wunderschönen Menschen kein Liebespaar waren. Sie waren Freunde, die sich noch aus Schulzeiten her kannten. Die Frau allerdings arbeitet daran, diesen Zustand zu ändern, denn sie hatte sich schon vor langer Zeit in den schwarzhaarigen Mann unsterblich verliebt. Sie hatte sich ihn in den Kopf gesetzt, doch noch wurden ihre Mühen nicht belohnt und doch musste auch er eins Tages erkennen, wie gut sie beiden zusammen passen würden und genau deswegen schleppte sie ihn heute hierher. Sie war gestern zufällig vorbeigekommen und hatte eine Wahrsagerin entdeckt. Es war die Gelegenheit Mamoru die Augen zu öffnen, also hatte sie ein wenig Geld springen lassen und gesagt, das sie heute erneut kommen würde mit einem Mann mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen wollte. Die Wahrsagerin sollte ihr dabei helfen.....so war es zumindest abgemacht..... Hin und wieder dezente Hinweise streuen, das seine alte Schulfreundin mehr für ihn sein könnte......So war der Plan gewesen...Saori betrat euphorisch mit der Hand das Wahrsagerzelt und erstarrte.....´Doch sie hatte nicht mit einkalkuliert, das es eine ganz andere Wahrsagerin war, die sie beide nun begrüßte......Wo war die Frau von gestern, der sie ihr Geld gegeben hatte? Panik wallte in Saori auf....Nervös sah sie sich um....
 

„Hast du was Saori?“
 

Sie erschrak. Mamoru durfte ihren kleinen Plan nicht erfahren, also schüttelte sie ihren Kopf. „Nein, alles in Ordnung!“ Vielleicht wusste diese fremde Frau von ihrem Plan? Und würde ihr nun dennoch helfen?
 

Rei Hino war sichtlich genervt, schon wieder so ein Paar, das sich von ihr vermutlich die große Liebe voraussagen lassen wollte. Sie musterte die Frau, wieso noch mal hatte sie ihrer Tante versprochen für heute einzuspringen? Sie war wirklich zu nett für diese Welt. Rei Hino setzte ihr schönstes Lächeln auf und sah zu dem Mann. Sie erkannte ihn und wunderte sich, das er in dieses Zelt kam. Sie hatte Mamoru Chiba nicht so eingeschätzt, das er an so was wie Wahrsagerei glaub6e, aber was sie am meisten überraschte war diese Frau an seiner Seite. Sie hatte gar nicht gewusst, das er eine feste Freundin hatte? “Kommt rein...kommt rein..!“ Spielerisch setzte sie ihren eingeübten Akzent auf...wieso ihre Tante darauf bestand, war ihr ein Rätsel gewesen. Entweder wollten die Menschen die Zukunft erfahren oder eben nicht. Diese Tricks waren ihr alle zuwider, die meisten konnten keine Zukunft vorhersehen, aber bei ihrer Familie war es etwas anders, denn in ihrer Familie wurde das 2. Gesicht von Mutter zu Tochter schon seit Generationen weiter vererbt, mal schwächer ausgeprägt und mal stärker. Sie sah meist vieles, wenn sie isn Feuer hineinsah, aber ab und an, wenn sie auf einen besonderen Menschen mit einer besonderen Aura traf, galten auch mal andere Regeln und in einem unbemerkten Moment, wo sie die Aura des Mannes erfasste, war es ihr, als ob er einer dieser Ausnahmen war. Seine Aura war golden, wärme umgab diesen Mann....eine wärme, die dem ihres Feuers glich. Rei Hino erstarrte kurzweilig, ehe sie sich besann.. “Ich bin Madame Grizelda!“, sprach sie mit starkem Akzent.
 

Grizelda? Wirklich? Mamoru seufzte. Natürlich hatte er diese junge Frau sofort erkannt. Rei Hino, die schwarzhaarige Miko und Freundin seiner persönlichen Erzfeindin. Wieso hatte er sich nur hierzu überreden lassen? Na ja, zumindest konnte das nicht lange dauern, also setzte er sich neben Saori. Was blieb ihn auch anderes übrig? Sonst war Saori so eine intelligente Frau, er kapierte einfach nicht, wieso sie an so was glauben könnte?
 

„Ahh mein Herr in ihren Augen sehe ich Skepsis!“ Reis Augen blitzten vergnügt. Als sie dann zu seiner Begleiterin sah. “Da muss ich mich wohl sehr anstrengen!“
 

Mamoru lehnte sich auf seinem Holzstuhl zurück. Rei wollte also weiter diese Grizelda spielen? Na ja vermutlich gehörte das zu der Illusion, die sie den Kunden glauben machen wollte.
 

Saori lächelte. „Strengen sie sich bitte wirklich wirklich an!“, erwiderte sie.
 

Kurz fragte sich Rei, wieso diese Frau ihr so seltsam zuzwinkerte, tat es aber als nichts besonderes ab und nahm denn Mamorus Hand.
 

„Wie ohne Kristallkugel?“, belustigt ließ Mamoru es zu, das die Miko seine Hand nahm.
 

Rei lachte.. “Die hole ich nur für die ganz schweren Fälle heraus!“ Ihre Hand prickelte, als sie die des jungen Mannes spürte. „Nun , sie sind skeptisch und glauben nur an Fakten!“ Sie schloss ihre Augen und sah urplötzlich blaue Augen und blondes Haar. „Sie werden sich schon sehr bald verlieben!“
 

Mamoru seufzte...War klar, das so was kommen würde.
 

Saoris Augen glänzten. Ihr Plan würde vielleicht doch aufgehen, vermutlich wurden ihre Wünsche, für die sie gestern bezahlt hatte doch weitergegeben werden.
 

„Oder kann es sein, das sie es schon längst sind?“
 

Kurz verengten sich Mamorus Augen, allerdings schwieg er zu der Frage....Was bezweckte Rei Hino damit? Spielte sie auf etwas bestimmtes an? Er fühlte sich auf einmal ziemlich unwohl.
 

Das konnte ja gar nicht besser laufen. Saori lächelte, kurz sah sie Mamoru an. War er etwa schon in sie Saori verliebt und sie hatte es nur nicht gewusst?
 

Abrupt ließ Mamoru Reis Hand los. „Saori ....ich..also...!“
 

“Mamoru nun sei doch kein Spielverderber!”
 

Was hatte Mamoru nur? „Komm...los, du hast es versprochen.“
 

„Dann gib ihr doch deine Hand“, meinte Mamoru unwirsch. Er hatte wirklich keine Lust, sich die Zukunft vorhersagen zulassen und schon gar nicht von Rei Hino. Dennoch gab er Rei Zähneknirschend seine Hand wieder. Er sah den Schalk in den Augen der Schwarzhaarigen.
 

„Also ..wo waren wir...Ach ja, die Liebe......ich sehe eine wichtige Entscheidung, die das Leben verändert. Schon bald.....und ich sehe...ich sehe....“
 

„Rei!“ Plötzlich wurde der Zeltvorhang aufgerissen und ein Mädchen, das Mamoru nicht fremd war stolperte regelrecht ins Zelt. „Rei...komm Schnell...der Elefant...!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dragonohzora
2016-12-08T18:12:27+00:00 08.12.2016 19:12
*lol* ja,. ich habs endlich mal geschafft und mal hier geupdatetXD wurdee Zeit^^
Von:  Kaninchensklave
2016-12-08T18:10:27+00:00 08.12.2016 19:10
du tust mir echt was an weisst Du das xD
aber ich mache es einfach kurz und bündig

Ein Interresanter Anfang

nun wer hätte das gedacht das Saorie versucht Mamoru für sich zugewinnen
nur kann sie nicht Ahnen das nicht sie es ist welche Mamorus Herz erobern wird

denn Saorie hat weder Blaue Augen noch Blonde Haare
geschweige denn Mamobakas liebste Feindin

also hat Saorie einfach keine Chance bei Mamoru
denn sein Herz weiss etwas das sein verstand erst begreifen muss

GVLG Arata
Antwort von dragonohzora am 24.08.2016 | 00:26:01 Uhr
Huhu:) danköö meine treue Seele:) Übrigends ist der Anfang hier zustande gekommen, wiel du mal was phantasiert hattest, mit einer wahrsagerinXD Die Geschichte hat nun aber eine ganzan Weg einegschlagen und aus einem ursprünglichen oneshot ist nun doch sehr viel mehr geworden:) Nächstes Kapitel ist schon fertig, ich musses nur noch überfliegen:)




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