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Advents-OneShots

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich wünsche euch allen einen schönen zweiten Advent ♥
heute bekommt ihr eine kleine Sorato, mein zweites Lieblingspairing nach, Überraschung, Takari ;)
Im Urlaub haben wir ein Paar kennen gelernt, das Flitterwochen gemacht hat - und so haben sie sich kennengelernt - mir hat die Geschichte so gut gefallen, dass ich einfach fragen musste, ob ich sie haben kann. Und da ihr sie jetzt lest, habe ich sie bekommen ^^
lasst sie euch gefallen Komplett anzeigen

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drive home

"Die haben sie ja nicht mehr alle!", fluchte Yamato, während er auf seine Uhr sah. Bereits 45 Minuten zu spät! Verdammte 45 Minuten! Und das bei fast 40 Grad im Schatten. Warum verließ er sich überhaupt auf diese Mitfahrgelegenheit? "Solche Idioten!", fluchte er erneut. Wenn er etwas nicht leiden konnte, dann waren es Personen, die unpünktlich waren! Dass sein bester Freund genau zu diesen Personen zählte, bekräftigte die Aussage sogar eher noch, als dass es ihn beschwichtigte.

Vielleicht hätte er doch lieber den Zug nehmen sollen. Gut, dann wäre er zwar nochmal fast drei Stunden länger unterwegs gewesen, aber wenigsten konnte man den öffentlichen, japanischen Verkehrsmitteln nachsagen, dass sie pünktlich waren. Wieder wanderte Yamatos Blick auf seine Uhr. 50 Minuten. Verdammte ... Noch ehe er seinen Fluch in Gedanken zu Ende ausführen konnte, piepste sein Handy. Wenigsten meldeten sich diese Idioten mal! Ein Blick auf sein Handy konnte ihn nicht sonderlich beschwichtigen.
 

>Sorry, stehen immer noch im Stau. Das Schlimmste scheint aber überstanden zu sein. Ungefähr in 10 Minuten dürften wir bei dir sein. Bis gleich.<
 

Nur noch 10 Minuten, nur noch 10 Minuten! Und wehe eine länger. Genervt ließ sich Yamato wieder auf seine Reisetasche sinken. Eine Hand legte er auf seinen Gitarrenkoffer daneben, während er sich mit der anderen Hand den Schweiß und die blonden Haare aus der Stirn wischte.
 


 

~~~
 

15 Minuten später wurde er von einem quiekenden Hupen aus seinen Gedanken gerissen. Er drehte seinen Kopf zu dem Auto, das wohl seine Mitfahrgelegenheit sein dürfte. Seine Augen weiteten sich schockiert. Das war wohl nicht deren ernst! Eine uralte Rostlaube. Alle Fenster samt Dachfenster waren aufgerissen. Und das bedeutete wohl ... keine Klimaanlage! Bei verdammten 50 Grad im Schatten! Bitte fahr weiter, bitte fahr weiter!, flehte Yamato in Gedanken und hoffte, dass es nicht die Mitfahrgelegenheit war. Allerdings schienen die Götter ihm nicht gewillt zu sein, denn das Auto kam vor ihm zu stehen.

"Bist du Yamato?", fragte ein junger Mann mit blauen Haaren und einer Brille auf der Nase aus dem offenen Fenster hinaus.
 

Yamato war einen Moment in Versuchung, einfach nein zu sagen und doch noch nach einem Zug zu schauen. Dann wurde ihm bewusst, dass er keine Zeit mehr dafür hatte. Selbst wenn seine Mitfahrgelegenheit über eine Stunde zu spät war, bis er zum Bahnhof gekommen wäre, sich einen Zug gesucht hätte und dann noch nach Tokio fahren würde, wäre er fast drei Stunden länger unterwegs. Und die Zeit hatte er einfach nicht! Sein Bruder feierte heute Abend noch seinen Geburtstag. Und da Yamato in seinem Praktikum keinen Tag früher frei bekommen hatte, hatte er keine Zeit mehr. Takeru wäre enttäuscht, wenn er nicht pünktlich nach Hause käme. Wenigstens konnte er das verlängerte Wochenende genießen.

"Ja, bin ich", brummelte er daher und warf dem Fahrer einen bösen Blick zu.

Der zuckte wenigstens noch einigermaßen schuldbewusst zusammen.

"Es tut uns wirklich leid", rief eine junge Frau, die neben dem Fahrer auf dem Beifahrersitz saß. "Der Stau war mal wieder die Hölle. Aber das kennst du ja sicher." Sie stieg aus, kam um das Auto herum und hielt ihm ihre Hand entgegen. "Ich bin Yumiko. Wir hatten miteinander geschrieben. Der Fahrer ist mein Freund Joe."

Yamato blinzelte sie einen Moment an und hielt ihr dann seine Hand entgegen. "Matt."

"Matt. Nett dich persönlich kennen zu lernen", Yumiko lächelte.

"Das mit dem Gepäck wird wohl etwas schwieriger", murmelte Joe in dem Moment. Der Brillenträger war ausgestiegen und begutachtete Yamatos Tasche und seinen Gitarrenkoffer.

"Was meinst du mit schwierig?", fragte dieser da schon leicht genervt.

"Das Auto ist schon voll. Deine Tasche bekomme ich ja noch in den Kofferraum ... Aber die Gitarre ...", Joe kratzte sich unsicher am Hinterkopf.

"Naja ...", Auch Yumiko begutachtete das Ganze nachdenklich.

"Meine Gitarre muss mit! Außerdem hatte ich euch doch geschrieben, dass ich eine Gitarre dabei habe!"

Matt ballte seine Hand einen Moment zu einer Faust. Das durfte jetzt ja wohl nicht wahr sein!

"Das bekommen wir schon hin", riss ihn Yumikos Stimme aus den Gedanken. "Die Reisetasche in den Kofferraum, die Gitarre mit auf den Rücksitz. Das wird klappen."

Während die junge Frau unternehmungslustig in die Hände klatschte, begutachteten sowohl Yamato als auch Joe das Ganze eher zweifelnd. Das würde ja noch etwas werden.
 


 

~~~
 

>Jetzt komm schon Sora! Tais bester Freund wird dir gefallen. Er sieht gut aus und er ist Musiker! Gib dir einen Ruck! Er ist nur das verlängerte Wochenende da und wir wollen morgen etwas mit ihm machen. Komm doch einfach mit. Mir zuliebe!!!! ♥<
 

Sora las die SMS ihrer besten Freundin und seufzte auf. Seit Mimi einen Freund hatte, wollte sie ihre beste Freundin auch unbedingt unter die Haube bekommen. Und darauf hatte die besagte beste Freundin, Sora selbst, überhaupt keine Lust. Warum konnte Mimi sie nicht einfach in Ruhe lassen? Zudem dauerte ihr Praktikum noch zweieinhalb Monate. Auf eine Fernbeziehung hatte sie noch weniger Lust. Und zudem war Mimi keine gute Verkupplerin. Die Männer, die Mimi toll fand, waren alles andere als Männer, die Sora mochte.

Schnell antwortete sie ihrer besten Freundin, dass sie es sich überlegen würde und Mimi sie doch erst einmal nach Hause kommen lassen sollte. Nachher konnten sie sich dann ja unterhalten. Von Angesicht zu Angesicht. Und die fünf Stunden bis dahin ... die würde sie noch genießen. Nur noch fünf Stunden in dieser alten Klapperkiste ... ohne Klimaanlage ... bei über 35 Grad ... Was hatte sie sich dabei eigentlich gedacht? Joe und Yumiko waren zwar sehr nett, aber das half über die Hitze auch nicht hinweg ... genauso wenig wie die ganzen geöffneten Fenster! Es waren sicher fast 50 Grad hier drinnen.

Ihre Fahrer waren gerade draußen um den letzten Mitfahrer aufzulesen. Noch eine Person mehr in dem kleinen Auto... das konnte nur noch heißer werden.
 

Sora seufzte auf und strich sich die roten Haare nach hinten. Warum hatte sie sie gerade auch erst zu einem Bob schneiden lassen? Sonst hätte sie sie einfach mit einem Haargummi zusammenbinden können. In dem Moment ging die Autotüre auf. Mitleid überkam Sora. Die alte Klapperkiste war ein Zweitürer. Das bedeutete, dass ihr neuer Mitfahrer sich nach hier hinten zwängen musste ... genauso wie sie vorher ...

Sie hörte ein leises Fluchen, sah dann einen blonden Haarschopf und musste ein Kichern unterdrücken. Sie hätte vorher auch gerne geflucht, es sich jedoch verkniffen. Sie blickte auf die andere Seite aus dem Fenster, wollte den Neuankömmling nicht so anstarren. Auch wenn es sie interessierte, warum er sich die Haare gefärbt hatte. So fiel er unter den ganzen Japanern doch auf. Wobei ... vielleicht war es ja auch gar kein Japaner. Matt klang eher ... amerikanisch vielleicht, zumindest hatte Yumiko diesen Namen vorher erwähnt.

"Entschuldigung, könntest du deine Tasche zu dir nehmen?", erklang eine tiefe Stimme und sofort sah Sora wieder auf.

"Was? Oh ja, natürlich", sie griff nach ihrer Handtasche und setzte sie auf ihren Schoss.

"Entschuldige wirklich", ertönte die tiefe Stimme erneut.

Sie mochte diese Stimme, stellte Sora fest. Plötzlich zog sie ihre Augenbrauen zusammen. Was war das denn? Anstatt sich auf den Platz am Fenster zu setzen, rutschte dieser Matt direkt neben sie auf den mittleren Platz. Ihm war doch hoffentlich klar, wie warm es hier war?

"Ähm ... könntest du vielleicht...", begann sie ihren Satz, unterbrach sich jedoch, als eine Gitarre hereingereicht wurde. Ihr Nebensitzer stellte diese neben sich auf den Boden. Als Sora das sah, wurde ihr klar, warum Matt aufgerutscht war. Die Gitarre hätte sonst keinen Platz mehr gefunden.

"Sorry, der Kofferraum ist schon voll. Und hier lassen wollte ich sie nicht", der junge Mann drehte sich zu ihr herum und sah sie an.
 

Sora erstarrte, als ihr Blick in leuchtend blauen Augen fiel.

Auch Matt war wie erstarrt. Die junge Frau neben ihm war eine richtige Schönheit. Und ihre Augen ... Er war sich sicher, dass er noch nie so schöne Augen gesehen hatte.

"Yamato", stellte er sich vor, nachdem er seine Stimme wiedergefunden hatte.

"S-Sora", erwiderte diese stammelnd und ergriff seine Hand, um sich einen Stromschlag von der Berührung verpassen zu lassen.

Schnell ließ sie ihre Hand wieder sinken. Verdammt! Ihr Herz schlug hart in ihrer Brust. Warum lief ihr ausgerechnet heute ihr Traummann über den Weg? Sie war verschwitzt, ungeschminkt, ihre Haare standen vermutlich in alle Richtungen ab und sie hatte alte schlabbrige Klamotten an, da sie für die fünf Stunden Autofahrt etwas bequemes anhaben hatte wollen. Warum hatte sie nicht auf Mimi gehört? Die war immer top gestylt. Gerade mit der Aussage, dass man nie wissen konnte, wann man seinem Traummann begegnete. Da hatte Mimi wohl recht gehabt.
 

Unwohl rutschte Sora auf ihrem Sitz hin und her. Als sie gegen Yamato stieß, erstarrte sie augenblicklich. Sie richtete ihren Blick stur nach vorne, wo sie in der Frontscheibe beobachten konnte, wie Joe gerade auf die Autobahn fuhr.

"Soll ich deine Handtasche nehmen?", erklang Yamatos tiefe Stimme.

"Was?", Soras Kopf fuhr herum.

"Ob ich deine Tasche nehmen soll. Ich kann sie hinter die Gitarre auf den Autositz legen. Dann musst du sie nicht fünf Stunden auf deinem Schoß liegen haben", erklärte Yamato und grinste sie schief an.

"Oh ... ähm ... ja, warum nicht?", gab Sora von sich und hielt ihm ihre Handtasche entgegen.

Kaum dass ihr Nebensitzer sie ihr aus der Hand genommen hatte, dachte Sora, dass es ein Fehler gewesen war. Woran sollte sie sich nun festhalten? Hoffentlich ging die Autofahrt schnell herum.

In dem Moment erklang von vorne ein "Joe, du kannst wirklich schneller fahren. Hier ist unbegrenzt”, Yumiko sah ihren Freund von der Seite genervt an.

"Ich halte mich lieber an die Höchstgeschwindigkeit, dann passiert weniger", erwiderte dieser.

Sora und Yamato stöhnten leise und synchron auf. Sie warfen sich einen Blick zu und mussten beide schmunzeln.

"Ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute Idee war, auf den Zug zu verzichten", gab Yamato leise zu verstehen.

Sora kicherte und nickte. "Das war auch mein erster Gedanke, als das Auto auf mich zukam. Ich habe einen Moment sogar überlegt, mich zu verleugnen und zu behaupten, dass ich nicht ich wäre."

Yamato lachte auf. "Das habe ich tatsächlich auch überlegt."

Beide lächelten sich an. Und beide waren sich in dem Moment sicher, dass die Autofahrt doch nicht so schlimm werden würde.
 


 

~~~
 

Sechs Stunden später kamen sie endlich in Tokio an. Erst als Yumiko und Joe die Plätze getauscht hatten, war es wirklich voran gegangen. Denn die junge Frau war wohl etwas furchtloser als als ihr Freund und hatte das Gaspedal richtig durchgedrückt.

Nachdem Sora und Yamato sich von dem Paar verabschiedet hatten, sahen sie sich einen Moment nur an.

"Das war es dann also ...", murmelte Sora.

Der junge Mann nickte. "Ja ... Es war wirklich nett."

"Das war es", stimmte Sora zu und lächelte ihn an. Sie klammerte ihre Hände um die Henkel ihrer Handtasche. "Es war nett dich kennen zu lernen, Matt", richtete sie an ihn.

"Das finde ich auch", er erwiderte ihren Blick. "Hättest du Lust, dass wir uns dann mal treffen, wenn wir wieder zurück sind? Wir könnten ja zusammen Mittag essen. Und vielleicht auch so mal was machen ... ins Kino gehen oder so", brachte er den Vorschlag.

Sie hatten festgestellt, dass sie beide aus Tokio kamen, dort studierten, ihr Praktikum aber außerhalb machten ... und ihre Praktikumsstellen nur zwei Straßen voneinander entfernt waren.

"Das würde mich wirklich freuen", Sora musste lächeln. Der Gedanke ihn wieder zu sehen, war wirklich schön.

"Gib mir deinen Nummer."

Sora sah erstaunt auf, als Yamato ihr sein Handy entgegen hielt. "Oh, ja, natürlich", sie ergriff das Handy und gab mit zitternden Fingern ihre Nummer ein. Als sie das Handy wieder zurück reichte, hoffte sie wirklich, dass er sich bei ihr melden würde.
 

"Sora!", erklang in dem Moment laut eine Stimme und einen Moment verwirrt sah die Gerufene auf. Sie hatte ganz vergessen, dass Mimi sie abholen wollte. Ehe sie reagieren konnte, fiel ihr jemand um den Hals.

"Endlich bist du wieder da!", rief eine hohe Stimme.

Sora konnte nicht anders, als die Umarmung zu erwidern. "Ich war doch erst vor ein paar Wochen hier, Mimi!", erwiderte sie, musste aber schmunzeln. So war ihre beste Freundin einfach.

"Yamato?", erklang eine erstaunte Stimme.

Sora löste sich von Mimi und sah zu ihrem Mitfahrer.

"Tai, was machst du denn hier?", fragte dieser gerade Mimis Freund und wurde von diesem freudig begrüßt.

"Wir holen Mimis beste Freundin ab. Aber wir wussten nicht, dass ihr beide mit dem gleichen Auto gekommen seid", antwortete Taichi und deutete auf Sora.
 

Yamatos Blick wanderte zu Sora, die ihn mit großen Augen ansah. Dann richtete sie ihren Blick zu Mimi, die zwischen den Beiden hin und her sah, ehe sie kicherte.

"Sora, darf ich dir Tais besten Freund vorstellen? Also den besten Freund", den letzten Teil des Satzes betonte Mimi und zwinkerte Sora zu.

Deren Wangen färbten sich rot. "Matt ist ... Tais bester Freund?"

"Genau, der", Mimi kicherte immer noch.

Taichi legte einen Arm um die Schultern seiner Freundin. "Siehst du, die brauchen uns gar nicht", flüsterte er ihr ins Ohr.

"Anscheinend nicht", erwiderte sie und beobachtete ihre besten Freunde genau, die sich nur ansehen konnten, ohne viel zu sagen. Sie mussten sie wohl doch nicht mehr miteinander verkuppeln.

Yamato gab sich einen Ruck. "Okay ... ähm ... also ich muss langsam los. Takeru wartet, du weißt ja Bescheid", meinte er zu Sora und deutete leicht über seine Schulter.

Sora nickte. "Dann viel Spaß beim Geburtstag feiern", erwiderte sie und bemerkte, wie ihr Lächeln nachließ.

Sie hatte die letzten Stunden wirklich genossen. Es war toll gewesen mit ihm. Sie mochte ihn, sehr ... und es fiel ihr schwer, sich nun wieder von ihm zu trennen.

"Hey Sora, dann kommst du jetzt morgen Abend doch mit uns mit? Yamato ist auch dabei", rief Mimi hinter ihr.

Die Angesprochene sah kurz über ihre Schulter nach hinten zu ihrer besten Freundin.

"Kommst du morgen Abend auch mit?", fragte Yamato und sie wand sich ihm wieder zu. Seine Augen, die gerade noch matt gewirkt hatten, leuchteten wieder.

Sora nickte und lächelte ihn an. "Ja, ich bin dabei."

"Das freut mich. Dann sehen wir uns ja morgen wieder" Yamato trat zu ihr und zog sie in seine Arme.

Sora erwiderte die Umarmung und wünschte sich einen Moment, dass sie ihn nicht mehr los lassen müsste. Leider endete der Moment jedoch viel zu schnell wieder.

"Bis morgen", erwiderte sie leise.
 

Sie beobachtete, wie Yamato sich noch von Tai verabschiedete, ehe er sich mit seiner Reisetasche und seinem Gitarrenkoffer auf den Weg machte. Sora drehte sich aufseufzend herum und erstarrte, als sie Mimis Blick bemerkte, der grinsend auf sie gerichtet war.

"So so", gab diese amüsiert von sich.

"Nichts so so", murmelte Sora und sah verlegen zur Seite. Sie griff nach ihrem kleinen Koffer, der ihr sofort von Taichi wieder aus den Händen genommen wurde.

"Den trage ich", erklärte dieser noch.

"Danke dir", Sora lächelte Mimis Freund an und folgte dem Paar dann. Ihr Blick wanderte nochmals über ihre Schulter, von Yamato war aber nichts mehr zu sehen. Da piepste ihr Handy. Sofort zog sie es aus ihrer Tasche. Eine ihr unbekannte Nummer.

Sie öffnete die Nachricht und ihr Herz machte einen Satz, als sie sie gelesen hatte.
 

>Ich bin wirklich froh, dass ich nicht den Zug genommen habe! Denn sonst hätte ich dich nicht treffen können.<
 


 

~~~♥Ende♥~~~
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
phean durch dich habe ich Sorato lieben gelernt, ich hoffe du liebst diese Geschichte auch ♥
und an abgemeldet musste ich dabei auch denken ^^ denn auch sie liebt Sorato ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mestchen
2017-08-15T21:14:46+00:00 15.08.2017 23:14
Was für ein süßes Kapitel. Fahrgemeinschaften können schon mal tückisch werden. Bei dem Auto hatte ich gerade das Bild von meinen geliebten Kleinwagen vor Augen. Aber von der Beschreibung her passt es nicht. Es ist weder eine Schrottlaubem, noch mangelt es ihm an einer Klimaanlage. Aber es wird eng auf der Rückbank. Sie ist glaube ich auch nur für zwei Personen ausgelegt.
Die Vorsätze hat Sora ja schnell über einen Haufen geworfen. Von wegen, keine Beziehung. Das war ja liebe auf den ersten Blick. Es war Schicksal, dass die beiden im selben Auto mitgefahren sind!
Antwort von:  Tasha88
16.08.2017 18:06
kleinwagen können halt eng werden ;) so sind die vermutlich konzipiert ;p
und auch Sorato müssen schlussendlich glücklich sein ;)
ich liebe die Geschichte einfach heute noch ^^ und dass das eine echte geschichte war XD
Antwort von:  Mestchen
16.08.2017 21:06
Ja. Solche Begegnungen sind echt der Hammer <3
Von:  UrrSharrador
2016-12-20T12:28:08+00:00 20.12.2016 13:28
Wow. Also mich würde echt interessieren, wie viel von dem OS nun Fiktion war und was alles diesem Paar, das du erwähnst, wirklich passiert ist :D Wenn das echt so abgelaufen ist mit ihnen, ist das wirklich der Hammer. Sie treffen sich in dieser verschwitzten Fahrgemeinschaft, dann ist Matt auch noch genau der Mann, den Mimi Sora vorstellen wollte, und noch dazu sind sie durch ihr Praktikum quasi Nachbarn. Und gerade da hat Sora ja befürchtet, dass sie sich auf eine Fernbeziehung einlassen müsste^^
Antwort von:  Tasha88
20.12.2016 21:41
Hello again,
also was ich sagen muss, wahrscheinlich hat er damals keine Stunde gewartet... war kürzer ;) und es gab keine Gitarre (obwohl sie mir beim Probelesen erzählt haben, dass er unbedingt Gitarre lernen wollte, was daher auch ganz lustig war) - und es gab auch keine Freunde, die sie verkuppeln wollten...
was noch? Ah ja, sie haben nicht in zwei Gebäuden gearbeitet, die nur ein paar Straßen entfernt waren... sie haben im gleichen Gebäude gearbeitet, sich aber nie gesehen ;)
und ich muss bis heute sagen, dass ich ihre Liebesgeschichte zuckersüß finde und wirklich dankbar bin, dass ich sie haben durfte ^^
Von:  phean
2016-12-12T20:22:14+00:00 12.12.2016 21:22
das ist Zucker *-* <3
LIEBE
Antwort von:  Tasha88
12.12.2016 21:28
:**** ♥♥♥
Von:  Linchen-86
2016-12-04T13:20:52+00:00 04.12.2016 14:20
Hallo liebes :)))

Das war wirklich eine niedliche Geschichte und da sie auf wahre Begebenheit zurückzuführen ist, ist sie gleich noch niedlicher ;) Ja... manchmal sollte man nicht immer nur das schlechte sehen, denn manchmal kann eine wahre Überraschung auf einen warten ;) ich finde du hast die Charktere super eingebracht. Joey wie er so ganz nach Plan fährt so typisch und wie Matt diffinitiv nicht ohne Gitarre mitfährt... und es gab einen Mini-Michi-Moment ;)
Wir haben uns damals auch über Freunde kennengelernt... :D nur das es Karneval war und ich mir ziemlich sicher war ihn nie wieder zu sehen... Ja, kam dann anders ;)

Schöner OS... freue mich auf die nächsten Beiden ;) und auf LOL:D also sowie immer ;)

Hab dich lieb :)))) Knutschaaaa
Antwort von:  Tasha88
04.12.2016 16:17
Hallo Süße,

ich freue mich, wenn es dir gefällt ♥
ich liebe die Geschichte, eben gerade, weil es eine wahre Geschichte ist (mal abgesehen davon, dass er Bräutigam nicht Gitarre spielen konnte und sie nicht von ihren besten Freunden abgeholt wurden ;) )
ich habe die Geschichte gehört und da ging es in meinem Kopf los.

und bei euch kam das ja sowas von anders XD

noch zwei... nein, drei OS die folgen ;)

Hab dich auch lieb :*****


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