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Vini - Der Weg der Sklavin

Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben - für mein Juwel
von

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Briefe 12

Darla streicht über die faltigen Hände ihrer Grany.

"Hast du Mr. Dexter davon geschrieben?"

"Nein, denn ich wusste, dass er sich wünschte dass ich aufstehe und eine starke Frau werde, doch ich fand in den Zeiten in denen ich seine Sklavin war etwas Frieden und hatte Angst ihn zu enttäuschen. Ich schrieb ihm weiter von dem worüber ich nicht reden konnte, und die Frage, die nach dieser seltsamen Nacht beschäftigte. Ließ!

 

 

Briefe an den Master Angelus 12

Master Angelus

Ich möchte noch ein wenig über das Nachdenken, was ihr mir geschrieben habt. Ich habe meiner Mutter geschrieben und keine Antwort erhalten. Ihr habt Recht, das hat mich wieder verletzt, ich weiß nicht ob ich es ertragen kann von ihr noch weitere Verletzungen zugefügt zu bekommen.

Ich schäme mich meiner Schwäche. Durch die regelmäßigen Besuche von Tori bekomme ich wieder Zugang zu meiner Kindheit. Ich glaube, dass sie Vertrauen zu mir fasst, denn sie erzählt von ihrem ersten Tag in der Schule und von bunten Wiesen, durch die sie mit ihrer Freundin läuft. Es ist immer noch ziemlich verrückt zu schreiben, dass ich mich mit einem kleinen Mädchen unterhalte, die doch eigentlich ich selbst bin. Doch es ist so sie hat die Erinnerung an unsere Kindheit, die guten und die schlechten.

Ich will euch glauben, dass dies der Weg in das ist, was ihr Heilung nennt und nicht in den Irrsinn.

Ergebenst Vini

PS: Was ist eigentlich der Grund, warum ein Sklave sich freiwillig einem Master unterwirft? Was ist an einem Master so besonders, kann jeder Mensch Master sein?

 

Briefe an Vini 12

Ich bleibe dabei, ich glaube, dass der Kontakt zu dem Kind Tori ein Schritt in Richtung Heilung ist. Das kleine Mädchen hat deine Erinnerungen, die für dich damals zu schmerzhaft waren behalten, wenn du die Erinnerungen, und seinen sie auch noch so schmerzhaft wieder in dein Gedächtnis integrierten kannst wirst du vollständiger werden.

Dich jetzt zu deinem PS. Ein Master ist ein Führer, er führt seinen Sklaven an den Punkt, das sich dieser ihm hingibt, er führt und er hat damit immer die volle Verantwortung für das was geschieht. Ein Sklave gibt sich hin, er ist Vertrauen in seinen Master, er hat nur den einen Wunsch, er wünscht sich, dass es seinem Herrn gut geht. Wenn der Master versagt leidet der Sklave ohne Erlösung zu erfahren, wenn der Master verantwortlich führt kann er seinen Sklaven durch das Leiden zu höchstem Glück führen. Das der Sklave dann erlebt, wenn es seinem Herrn gut geht.

Master Angelus

PS. Ich lass dich am Freitag von Peter abholen, wir müssen reden.

 

Darla lässt die Briefe sinken.

"Grany, warum wolltest du wissen, was ein Master ist. War das damals nicht allgemein bekannt? Es gab doch viele Sklaven."

"Ja, die Sklaverei war noch weit verbreitet, doch ich hatte das Gefühl, dass Mr Dexter und Meister Martin anders waren, als die Gutsherren die Sklaven hielten. Ich hatte in London auf dem Markt und besonders am Hafen viele Sklaven gesehen, die von der Peitsche des Aufsehers angetrieben wurden und die unter der Gewalt gegen sie gelitten haben. Doch ich hatte auch William gesehen, blutig und doch, anders als die Sklaven im Hafen glücklich, und ich hatte das gleiche Gefühl in der ersten Nacht bei Meister Martin. Ich habe von ihm mehr Schläge bekommen, als ich vorher von meiner Herrin erhalten hatte, und doch fühlte ich mich geborgen und sicher."

 

"Warum bist du nicht zu ihm gezogen, warum bist du bei Oma geblieben wenn sie dich doch abgelehnt hat?

 

"Willow formte mich nach ihren Wünschen, sie hat mich nicht abgelehnt. Die Zeit als ihre Sklavin war geprägt von ständigem lernen und auf der anderen Seite auch von sehr schönen Momenten. So wie an dem Abend des Tages, nachdem ich eine  Nacht bei Martin verbracht hatte.

Wir hatten zu Abend gegessen und die Kinder schliefen, ich kniete mich neben sie und sie zog mich zu einem leidenschaftlichen Kuss.

"Zieh dich an, wir gehen spazieren."

Ich war zwar überrascht, doch antwortete ich, wie er es mir beigebracht hatte mit. "Herrin, gerne." Und zog mich rasch an. Sie beauftragte die Magd auf die Kinder auf zu passen und ging mit mir durch den Garten hinterm Haus zum kleinen Wäldchen. Sie nahm meine Hand und begann zu erzählen. Sie erzählte davon, wie sie Oz kennengelernt hatte, wie er sie umworben hat, und wie es dazugekommen ist, dass es im Gefängnis sitzt. Dabei hielt sie meine Hand, wie eine gute Freundin, und ich erzählt wie von selbst, dass ich immer noch Angst vor Männerhänden hatte, weil sie mich an die Situation in der Gosse erinnerten. Dann nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und erzählte ihr, dass meine Mutter mich rausgeworfen hatte und auch warum. Sie hielt einfach meine Hand und wir gingen den Bach entlang. Es war ein warmer Sommerabend und als wir auf einer Brücke ankamen nahm sie mich zärtlich in den Arm.

"Vini, ich bin froh, dass du damals nicht in den Fluss gefallen bist. Ich bin froh, dass du hier bist. "

Ich habe mich an sie gelehnt und "Herrin, ich auch." geflüstert. Dann haben wir uns geküsst und ich spürte ihre Hand zwischen meinen Beinen, sie hat mich gekrault und ihre Finger waren sehr geschickt. Schon bald spürte ich Wellen der Lust durch meinen Körper jagen. Ich wollte sie berühren und schob ihre Bluse hoch. Meine Lippen fanden ihre Brust und ich saugte daran. Ihr Stöhnen war mein Lohn und die Genehmigung weiter zu machen. 

Während sie mich mit der Hand nahm spielten meine Finger mit ihrer Perle und ich genoss es sie zu schmecken.  Wir gaben uns gegenseitig Lust und erreichten fast gleichzeitig den Punkt, an dem die Welt still steht und es nur noch den anderen Menschen gibt. Noch lange standen wir auf der Brücke und küssten uns. Dann gingen wir zusammen zurück und ich lief wie auf Wolken. Meine Herrin wurde wieder meine Welt und ich wollte alles tun um sie glücklich zu machen."

 

Darla war bei der Beschreibung wieder etwas rot geworden und Viktoria blickt fragend zu ihr.

"Deine Oma war nicht immer eine alte Frau, sie war, obwohl sie älter war als ich sehr leidenschaftlich."

"Grany, es fällt mir manchmal schwer mir vorzustellen, dass du und Oma das gleiche gemacht haben, dass ich mit meiner Freundin ausprobiert habe."

"Mein liebes Mädchen, es ist gut den eigenen Körper zu kennen und zu wissen, was dir gefällt. Willow selbst hat mir sehr viel beigebracht und ich habe es genossen ihr Lust zu bereiten und mich ihr hin zu geben. "

Darla sieht aus dem Fenster, es ist dunkel geworden und die Tage verschwimmen, für sie ist grade die Zeit von der ihre Garny erzählt viel lebendiger, als ihre Reise, und so sitzt sie am nächsten Morgen schon früh in der Kutsche. Sie ist ganz aufgeregt und drängt Viktoria weiter zu erzählen.



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