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Vini - Der Weg der Sklavin

Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben - für mein Juwel
von

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Briefe 1

Briefe an den Master Angelus

Master Angelus

Ich bin erst seit gestern bei Madam Rosenberg und sie hat gesagt, dass ich sie Lady Willow nennen darf, doch das weiß ich noch nicht. Für mich ist hier alles neu und aufregend. Die kleine Pat scheint mich zu mögen. Auf dem Gut in Galaway habe ich mehrfach den Titel 'Menschenleser' für euch gehört, seit letzter Nacht weiß ich warum. Ich habe genau das bekommen, dass ich wollte. Eine Herrin, auch wenn es ganz anders war, als ich es erwartet hatte. Die erste Nacht mit Madam Rosenberg war....intensiv.

Ich bin von meinen Gefühlen hin und her gerissen und versuche sie zu sortieren und dabei hilft es mir es ihnen zu schreiben. Ich weiß nicht mit wem ich reden soll deshalb schreibe ich meine Gedanken und Gefühle auf. Damit ihr den Auslöser kennt. Schreibe ich euch meine ersten sexuellen Erfahrungen mit meiner neuen Herrin.

In dieser ersten Nacht mit ihr ist mir klar geworden, wie jung und naiv ich trotz meiner Erfahrung mit anderen Mädchen bin.

Nach dem ihr euch mit William zurückgezogen habt, hat sie mich gefragt ob ich Kaffee will. Als ich verneinte forderte sie mich ohne weitere Umschweifen auf mich auszuziehen. Ich war viel zu neugierig um die Bitte, die eigentlich ein Befehl war zu hinterfragen, und so folgte ich der Anweisung und legte meinen Rock und meine Bluse ab. Sie forderte mich stumm auf weiter zu machen und so legte ich auch meinen Mieder und meine Wäsche ab. Ich fühlte mich entblößt wie ich war, ihr plötzlich sehr nah, es war als würde sie nicht nur meinen Körper, sondern auch meine Seele betrachten.

Dann berührte sie mich, sie legte meine langen Haare zur rechten Seite und liebkoste die linke sie bedeckte sie mit Küssen und spielte mit meinen langen Locken. Doch es blieb nicht bei ihren Händen, sie leckte über mein Ohr und hat mein Ohrläppchen in ihren Mund gezogen, dabei legte sie ihre Hände auf meinen Rücken und fuhr sanft über meine Haut. Ihr Finger an meinem Nabel fesselte meine Aufmerksamkeit so, dass ich erst bemerkte, was ihre andere Hand tat, als sie mit dieser zwischen meine Beine fuhr. Ich ließ meine Blicke über ihren Körper streifen und meine Augen bleiben an ihrem Scham hängen. Sie ist die erste Frau, die ich sehe, die keine Schambehaarung hat. Ich fand das sehr erregend, wie sie mich anscheinend auch, denn sie schnurrt mir ins Ohr. Doch ihre Worte: 'Eine Mädchen wie jedes andere.' passten nicht zu dem, wie ich nicht fühlte. Denn ich hatte das Gefühl etwas Besonderes zu sein, ich fühlte mich geborgen in ihrer Hand. Das Gefühl verstärkte sich und ich stöhnte leise auf, worauf hin sie mich auf den Rücken legte und begann an meinen Brustwarzen zu saugen.

Ich gab mich in ihre Hand, und sie nahm mich mit ihrer Hand.

Sie führte mir 3 Finger in meine Weiblichkeit und obwohl ich dort schon von einer Frau berührt worden war, so war es doch anders. Sie tastete sich weiter vor, doch erfüllte sie meine Erwartung nicht, sondern legte ihr Knie zwischen meine Beine und führte meine Hände über dem Kopf zusammen und band sie zusammen und an dem Bett fest. Dann nahm sie ihren Kopf zwischen meine Beine leckte mich sanft und reizte dabei meine Brust.

Ich stöhnte wie von Sinnen und sie lächelte mich an. In dem Augenblick ich zerschmolz ich unter ihren Händen.

Sie spielte mit dem Fleisch meiner Lust während sie fragte: 'Wer bist du?" ich sagte nur: 'Euer' darauf hin grinste sie und fragte: 'Wer bin ich?' Die Antwort war so selbstverständlich, dass ich nicht darüber nachdenken musste.

"Meine Lady, meine Herrin, mein Welt."

Sie lächelte und lies mich kommen doch damit nicht genug sie ließ mich gefesselt und legte sie neben mich und ich durfte bei ihr schlafen. Sie hat mir Lust breitet, das war nicht meine Vorstellung von einer *Lustsklavin*.

Ich habe noch nie so intensiv Lust erlebt, doch eigentlich ist das nicht der Grund warum ich euch schreibe.

Der wahre Grund ist: 'Ich vermisse euch.' Ihr seid erst seit ein paar Stunden weg und doch fehlt ihr mir. Ich vermisse die Gespräche mit euch. Ich wünsche mir meine Gedanken mit euch teilen zu dürfen. In Demut bitte ich sie darum ihnen schreiben zu dürfen.
 

Ihre ergebenste Vini
 

Darla war beim lesen des Briefs etwas rot geworden.

"Das hast du nicht wirklich an einen Mann geschickt? Grany das.... das ist... Grany..."

Die alte Frau amüsiert sich über das Mädchen, das für sie wie eine Enkelin ist.

"Doch das habe ich. Es ist Pornographie. Doch das war mir egal. Ich musste es loswerden. Es war als würden alle Erlebnisse in mir kochen und sich zu einer explosiven Mischung vereinen.

Ich habe viele Jahre später mit Mr. Dexter über die Briefe reden können. Er hat mir gesagt, dass er weder von der detaillierte Beschreibung der ersten Nacht überrascht war, noch war es ihm peinlich so etwas intimes über Willow zu lesen, da er sie oft im Wilde Rose mit Andrew hatte spielen sehen. Was ihn irritiert war eher das, was ich nicht schrieb. Und genau das schrieb er mir. Ich habe immer sehnsüchtig auf seine Briefe gewartet, und er hat nie das geschrieben, was ich mir erhofft hatte oder womit ich gerechnet hatte. Lies seine Antwort und du wirst es verstehen. "

"Grany, wer war Andrew?"

"Andrew war ihr Lustsklave bevor sie Oz kennen gelernt hat. Er ging nach Amerika und ich habe ihn nie persönlich getroffen."

Darla ist neugierig auf die Antwort, und auch wenn sie sich wünscht mehr über ihre Oma Willow zu erfahren liest sie doch erst mal den ersten Brief von Mr. Dexter.
 

Briefe an Vini 1

Miss Vini

Bevor ich antworte werde ich die Anrede ändern. Da du als meine Sklavin schreibst werde ich dir als Master deiner Seele antworten. Somit bis du ab jetzt, bis zu dem Zeitpunkt an dem du die Kette ablegst für mich nur Vini, ohne Titel.
 

Vini

Ich kann dir versichern, dass ich alles; was du mir schreibst lesen und vertraulich behandeln werde. Auch gegenüber Mrs. Rosenberg. Ich versichere dir weiterhin, dich niemals bewusst anzulügen, behalte mir aber das Recht dir mitzuteilen, dass es Sachverhalt gibt, zu denen ich keine Aussage machen werde. Die Entscheidung dir mitzuteilen warum ich dir die gewünschte Information nicht gebe behalte ich mir ebenfalls vor.

Da dein erster Brief an mich mit dem Brief von Willow kam, gehe ich davon aus, dass sie darüber informiert ist, dass du mir schreibst. Kennt sie den Inhalt des Briefs? Wird sie in Zukunft die Inhalte kennen?

Zum Schluss noch kurz zum Inhalt des Briefs. Du beschreibst nur die erste Hälfte der Nacht. Was ist der Grund dafür?
 

Master Angelus
 

Darla legt den Brief an die Seite.

"Er ist überhaupt nicht darauf eingegangen was du ihm geschrieben hast. Aber ich habe das Gefühl, dass er dir auf etwas geantwortet hat, dass er zwischen den Zeilen las. Auf was?"

"Ich habe dir schon gesagt, dass er in der Nacht seinen Sklaven blutig schlug. Ich lag in den Nachwehen der Lust die ich genossen hatte und hörte den Gesang der Peitsche. Willow hat sich verändert während sie es hörte. Er hat in meinem Brief den Abbruch im Beschreiben der Nacht bemerkt. Mr. Dexter hat sich nie um das Offensichtliche gekümmert, sondern immer nach dem Grund für die Störung bzw. für die Veränderungen gesucht. Ich habe ihm sofort geantwortet und den zweiten Teil der Nacht beschrieben. Er war mein Seelenmaster und ich wollte ihm zeigen, dass ich alles tue, was er von mir will."

Darla nimmt die nächsten zwei Briefe und Viktoria lässt ihren Blick durch das Fenster auf die Landschaft fallen. Hier auf dem Land ist die Veränderung nicht so stark zu spüren wie in London. Sie hat das Gefühl, als würden die Jahre von ihr abfallen.



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