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Vini - Der Weg der Sklavin

Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben - für mein Juwel
von

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Vergangenheit - Vini vs. Faith

Darla drängt ihre Grany.

"Wie geht es weiter?"

"Die Dexters waren eine der wenigen reichen Familien in Irland, allein schon dafür habe ich sie gehasst, bevor ich sie kannte. Ich fuhr mit Kenny zu einem Fest und dadurch hatte ich nichts zu tun und viel Zeit zum Nachdenken. Das führte jedoch dazu, dass ich immer wütender wurde und Hass auf die ganze Welt entwickelt. Als Kenny kam um nach mir zu sehen habe ich versucht sie zu provozieren, in dem ich mich schlafend stellte, doch sie ließ sich nicht provozieren, auch nicht am zweiten Abend als ich es mit einer Frage versuchte.

"Was ist los, kommst du zu mir, wenn alle anderen es nicht mitbekommen?"

"Ich wollte sehen ob es dir gut geht."

"Da, sieh es dir an. Du kannst auch reinfassen."

Ich hatte mir das Laken weggezogen, unbekleidet lag ich im Bett und habe ein Bein angehoben um Kenny mit meiner Nacktheit zu schockieren.

"Lass es gut sein. Ich will dich nicht betatschen, wie du es nennst."

"Ich bin dir also nicht gut genug. Du treibst es lieber mit der Herrin des Hauses und der Hexe. Hattet ihr einen dreier oder nacheinander."

"Das muss ich mir nicht anhören. Ich wollte nur sehen, ob du etwas brauchst."

Kennedy ließ mich allein und ich konnte in ihrem Gesicht sehen, dass sie an der Sinnhaftigkeit meiner 'Rettung' zweifelte. Doch sie ließ sich auch nicht wirklich reizen. Dafür habe ich in Faith, einer Bediensteten eine würdige Gegnerin gefunden. Am nächsten Morgen, als die meisten Gäste abgereist waren wollte sie die Wäsche machen doch ich lag noch im Bett und suchte nach Streit. Den fand ich auch und sah dabei das erste Mal den Mann, der mein Leben völlig veränderte.

Es fing damit an, dass Faith mich aufforderte.

"Du kannst ruhig mit anpacken, dass schadet dir nicht."

"Lass mich in Ruhe. Ich will sterben."

"Aber nicht in diesem Bett und nicht auf einem der guten Laken. Geh in eine Ecke und verreck dort."

"Du verdammtes Weib lass mich in Ruhe."

"Nein, nur weil du ein scheiß Tag hattest brauchst du nicht so rum zu zicken."

"Ich hatte keinen Scheiß Tag ich … ach halt doch einfach die Fresse und verpiss dich."

Doch Faith ging nicht sondern hat das Laken weggezogen und ich lag auf dem blanken Stroh.

"Gib mir das Laken wieder."

"Steh auf und wasch dich, dein Laken kannst du auch gleich sauber machen."

"Nimm doch dein Scheißlaken und steck es dir in deine nasse Möse."

"Nur weil du zwanzig verschiedene Begriffe für Weiblichkeit kennst bist du noch lange nicht gebildet."

"Sklavenweib halte deine Schnauze, sonst stopfe ich sie dir."

Dann rannte Faith wutschnaubend aus der Baracke, sie sah, dass es besser wäre dem Hausherrn aus dem Weg zu gehen, macht einen tiefen Knicks und fragte ihn ob sie weiter die Wäsche machen kann oder ob er andere Aufgaben für sie hat. Er antwortet nur mechanisch und gab ihr die Erlaubnis weiter zu machen. Ich folgte Faith und sah einen Mann am Gatter stehen und einem Diener beim Bewegen eines Pferdes zusehen. Es war mir egal, dass ich nackt war und Faiths 'der Mister' ignoriert ich. Ich sah noch einmal zu ihm und erkannte, dass zu seinen Füßen ein nackter Sklave auf Knien schlief. Es war für mich ein Bild des Friedens und ich sah das Vertrauen des Sklaven. Da wusste ich, dass ich diesen Mann wollte. Ich wollte mich so beschützt und sicher fühlen wie der Sklave zu seinen Füßen. Ich hatte endlich ein Ziel. Ich ging mich waschen und machte mich daran mich dem Mann anzubieten. Am nächsten Morgen wollte ich meinen Plan in die Tat umsetzen und ging ins Herrenhaus zum Baden dort traf ich wieder auf Faith. Ich befahl ihr mir warmes Wasser zu holen. Das war der Ausgangspunkt für den nächsten Streit.

 

"Ich bin nicht deine Sklavin, du kannst dir dein Badewasser selbst holen."

"Warum sollte ich das. Ich bin schließlich verletzt."

"Du bist nicht verletzt, du hast ein paar blaue Flecken. Weichei."

"Für den Sklaven hast du auch das Bad bereitet. Also mach es für mich auch."

Faith hat mir einen Eimer warmes Wasser über den Kopf geschüttet und dabei gekeift.

"Bitte MyLaydy ich hoffe das Bad war zu eurer Zufriedenheit."

"Verdammtes Sklavenweib ich steck dir die Seife in deine Grotte, dann hast du die nächste Zeit sauberen Sex."

Unser Streit wurde von einer Stimme wie einem Donnergrollen unterbrochen. Es war eines der wenigen male in denen ich die ganze Macht und Autorität von ihm, von Liam Dexter, dem Herrn des Hauses gespürt habe. Seine Stimme duldete keinen Widerspruch.

"Faith, Vini raus aus meinem Haus. Sofort. In die Scheune. Und kein Wort mehr."

Faith erkannte sofort, dass sie zu weit gegangen war und huscht an Ihrem Mister vorbei. Ich folgte ihr und wollte mich entschuldigen. Doch sein 'kein Wort' in Verbindung mit dem Zeigefinger der aus der Tür wies ließ sogar mich den Mund schließen. Ich folgte Faith und hinterließ überall kleine Pfützen.

In der Scheune sah ich mich um, während er langsam mit dem Sklaven an seiner Seite in die Scheune kam. Mein Blick fiel auf einen Pfosten mit Handeisen und mein Magen zog sich vor Angst zusammen. Ich fing an zu zittern, und zwar nicht nur wegen dem nassen Kleid mit dem sie in der Scheune stand. Faith war völlig am Ende, als sie den Herrn des Hauses mit dem humpelnden Sklaven auf uns zukommen sah und meine Angst vor ihm und der Strafe wuchs. Anscheinend hatte auch Faith Angst, den noch bevor Liam Dexter ansetzen konnte die Strafe zu verkünden ging sie auf ihre Knie, mit geschlossen Knien und tief gesenktem Kopf sagt sie.

"Ich schäme mich für mein Verhalten Mister Dexter. Ich bitte darum das Bad reinigen zu dürfen, bevor ich meine gerechte Strafe empfange."

"Geh und mach deine Arbeit, heute Abend nach dem Essen will ich dich im Kaminzimmer sehen."

Faith stand mit einem 'Danke Sir.' auf und ging.

Ich konnte nicht fassen, dass er sie einfach so gehen ließ, andererseits sah ich meine Chancen ihn zu reizen um ihn zu bekommen. Ich zog mir das nasse Kleid mit einem Ruck vom Leib und ging einen Schritt auf Liam zu.

"Was ist? Willst du mich peitschen oder ficken? Oder beides?"

Seine Antwort entsprach überhaupt nicht meinen Erwartungen

"Vini, ich kenne von ihnen nur diesen Rufnamen. Kann ich sie so ansprechen oder wünschen sie eine andere Ansprache?"

"Du kannst auch Schatz oder Geliebte oder Schnuckelchen sagen, das ist mir so was von egal. Und wie soll ich dich nennen? Starker Hengst? Wilder Reiter oder magst du lieber ..."

"Vini, ich dulde in meinem Haus diese Art der Sprache nicht. Sie sind mit Mr. Djoser und seiner Frau mein Gast, deshalb war ich sehr nachsichtig, aber sie werden ihre Ausdrucksweise zügeln solange sie in meinem Haus sind."

"Dann steck ihn mir doch in den Mund, dann nehme ich nicht mehr so schmutzige Worte sondern einen sauberen Schwanz in den Mund."

"Miss Vini, die Entscheidung liegt bei ihnen. Ich gehe jetzt Frühstücken."

Damit drehte er sich um und ließ mich einfach in der Scheune stehen. Ich wusste nicht wohin und war verwirrt als Faith mir ein trockenes Kleid brachte und wieder ging ohne ein Wort über den Streit zu verlieren. Ich zog mich um und kam ins Esszimmer, als die andern mit Frühstück fertig sind.

"Mr. Dexter, Faith hat gesagt, dass ich zu ihnen gehen soll, wenn ich auch frühstücken möchte."

"Vini, wir sind grade fertig, doch sie können in der Küche mit unserem Personal essen."

"Das Angebot nehme ich gerne an."

Ich ging in die Küche und as mit dem Personal. Dann wartete ich auf den Abend, als Faith sich wie angeordnet nach dem Essen im Kaminzimmer einfand waren alle andern schon da und ich stellte mich neben sie. Ich erwartet eine Strafe oder zumindest einen Verweis ... was auch immer, doch mit dem was dann kam hatte ich nicht gerechnet.

Mr. Dexter legte die Fingerspitzen aneinander und sah uns beiden aus seinem Sessel lange an. Dann schien es, als ob er zu einer Entscheidung gekommen wäre.

"Faith, du bist seit deiner Geburt bei uns, und noch nie habe ich dich so respektlos mit einem unserer Gäste reden gehört. Ich weiß, dass du eine Meinung hast und diese auch vertreten kannst. Deine Wortwahl dabei lässt auch manchmal zu wünschen übrig, aber so habe ich dich noch nie erlebt. Kannst du mir das erklären?"

Faith war sichtlich geknickt und stand vor ihrem Hausherrn und ihr fehlten die Worte. Sie stammelte.

"Mr. Dexter, es tut mir so leid. Ich ... Sobald ich sie sehe ... Ich ... hätte ihr sogar warmes Wasser gebracht, aber nur ein Wort und es ging einfach nicht. Bitte, Mr. Dexter, ich will nicht weg. Ich weiß, dass sie von mir enttäuscht seid, aber bitte jagen sie mich nicht vom Hof. Ich verspreche, dass ich mich bessern werde."

"Ich erfüll dir deinen Wunsch, du wirst für drei Monate zu Miss Chase gehen und dort lernen zu jedem Besuch freundlich zu sein."

Faith schluckte, bevor sie antwortete.

"Mr. Dexter, ich werde sie nicht enttäuschen."

"Da bin ich mir sicher. Du darfst jetzt gehen. Du solltest packen und dich verabschieden. Ben wird dich morgen zu Miss Chase bringen. William, du wirst Faith die Reisetruhe bringen und dann zurückkommen."

"Herr."

"Mr. Dexter, Madam Guten Abend."

Faith ging hinaus und der humpelnde Sklave, von dem ich jetzt wusste, dass er William hieß, folgt ihr. Ich bin stehen geblieben und warte darauf, dass auch ich Ärger bekommen würde, doch es geschah nichts dergleichen. Das Gespräch drehte sich um Belanglosigkeiten und ich wurde immer nervöser schließlich fragte Kenny:

"Vini, warum steht du dort und zappelst? Setzt dich oder sag etwas."

Ich nahm meinen Mut zusammen und sprach den Hausherrn direkt an.

"Mr. Dexter, ich warte auf meine Strafe."

"Miss Vini, sie sind Gast in meinem Haus und ich entschuldige mich für das Verhalten von meinem Hausmädchen. Wenn sie es wünschen wird auch Faith sich bei ihnen förmlich entschuldigen."

"Entschuldigen? Ich dachte, dass ich für mein Verhalten ... bestraft würde."

"Miss Vini, ich habe ihnen heute Morgen gesagt, dass ich diese Ausdrucksweise in meinem Haus nicht dulde. Ich entschuldige mich nochmals für das Verhalten von Faith. Es ist ihre Aufgabe jeden meiner Gäste unabhängig von Rang, Stand oder Verhalten respektvoll zu behandeln, das hat sie versäumt und das wird sie in den nächsten drei Monaten wieder lernen."

"Aber ich ..."

Kenny unterbrach mich

"Vini, setzt dich oder geh, wenn du lieber allein sein möchtest."

"Danke, dann gehe ich.“

Ich war völlig durch einander und wusste nicht wo ich hin sollte. Ich verstand die Welt nicht mehr, ein Hausherr entschuldigt sich bei einer ihm unbekannten für das Verhalten seines Hausmädchens. Also ging ich zu Faith um - was auch immer. Faith war die einzige, die ich zumindest ein bisschen kannte und zumindest streiten konnte ich mich mit ihr. Das Verhalten des Hausherrn machte mir Angst und gleichzeitig wuchs mein Wunsch seine Frau zu werden. Als sie vor dem Zimmer des Hausmädchens stand wusste ich plötzlich nicht mehr was ich dort wollte und habe mich umgedreht, als mich die Stimme von Faith aufhielt. Faith stand in der halb offene Tür.

"Ich habe dich auf der Treppe gehört, was willst du hier?"

"Ich weiß nicht wo ich sonst hin soll."

"Ich packe meine Sachen, ich fahre morgen sehr früh. Willst du, dass ich mich förmlich entschuldige? Soll ich rüber kommen, hat er mich rufen lassen?"

"Nein, Mr. Dexter hat sich bei mir entschuldigt."

"Auch das noch. Ich könnte mich in den Hintern beißen. Dabei hat er doch schon genug Sorgen. Nach gestern."

"Faith, darf ich dich was fragen?"

"Was soll das jetzt, seit zwei Tagen machst du hier einen auf verletzte Diva und jetzt so?"

"Ist gut, ich gehe."

"Nein, ich bin nur sauer auf mich selbst. Was wolltest du fragen?"

"Hat er das ernst gemeint? Es klang so - aufrichtig als er sich entschuldigte."

"Ja, er hat sich für mich entschuldigt. Du kannst davon ausgehen, dass es sein voller Ernst war. So ist er eben."

Ich begann mich im Gespräch mit Faith wohl zu fühlen und wollte noch nicht gehen, ich suchte ein unverfängliches Thema und ahnte nicht was ich mit meiner Frage auslöst.

"Was habt ihr denn gestern gefeiert? Es hat nach Spanferkel gerochen. Das muss ja ein tolles Fest gewesen sein."

Faith packte mich am Hals und drückt mich gegen die Wand.

"Er hat seinen Sklaven gebrandmarkt. Du hast ihn heute gesehen, der Sklave, der ihm den ganzen Tag über humpelnd und halb wahnsinnig vor Schmerzen gefolgt ist. Er ist nur noch ein Schatten von einem Mann und du sagst, dass es nach Spanferkel riecht. Kannst du nicht einmal die Schnauze halten?"

Ich war geschockt. Faith hatte mich zwar sofort wieder losgelassen und 'Entschuldigung' gemurmelt, doch damit war mir auch nicht geholfen. Ich war ziemlich verwirrt, ein Hausherr, der sich bei mir entschuldigt, aber seinen Sklaven brandmarkt, wie passt das zusammen. Ich hatte zwar von grausamen Herren und brutalen Bestrafungen gehört, doch ich hatte es immer für böse Geschichten gehalten um mir Angst vor Fremden, insbesondre vor Gutsherren zu machen. Die einzige, die ich fragen konnte war Faith, und obwohl ich befürchtet, dass es nichts bringt machte ich weiter.

"Wofür wurde er bestraft? Warum so? Deine Strafe ist … relativ leicht - oder?"

"Meine Strafe ist leicht? Ich bin eine freie Frau, ich arbeite als Bedienstete bei Mr. Dexter. Wenn er und Madam Darla....."

 

Darla unterbricht die Erzählung der alten Frau.

"Darla? Sie hieß Darla? Von ihr habe ich meinen Namen?"

"Ja, von ihr hast du deinen Namen. Sie war Liam Dexters Frau."

"Das verstehe ich nicht, du hast doch gesagt, dass meine Mum mit dem Umgang von Oma Willow nichts zu tun haben wollte."

"Das stimmt auch, aber Darla war eine ganz besondere Frau, doch davon später. Erst mal versuchte Faith mir etwas zu erklären.

 

.... Wenn Mister Dexter und Madam Darla nicht da sind leite ich die gesamte Dienerschaft. In den nächsten drei Monaten werde ich als Sklavin bei Cordelia Chase leben, ich werde den Ring, den ich so sehr hasse tragen und artig vor ihr knien. Doch du hast Recht, es hätte schlimmer kommen können. Er hätte mich vom Hof verweisen können.

Du hast Recht, meine Strafe ist erträglich, ich dufte sogar versuchen mich von ihm zu verabschieden. Er weiß, dass ich mir Sorgen um ihn mach und deshalb nicht im Griff hatte. William hat es kaum hinbekommen 'Tschüss' zu sagen."

"Faith? Ich versteh grade gar nicht mehr."

"Ach - alles nur Sche... Wir haben Weihnachten gefeiert und weil dann wegen dem Wetter keiner kommt, feiern wir im Oktober und grillen Spanferkel im Wohnzimmer."

"Was jetzt?"

"Geh ich muss packen."

Ich ging und ließ Faith alleine. In die Unterkunft in der ich die letzten beiden Nächte geschlafen hatte war ich erstaunt im Bett frisches Heu und ein sauberes Laken zu finden. Auf dem Bett lagen ein einfaches Nachthemd und ein Kleid. Der Größe nach wahrscheinlich beides von Faith.

Beschämt setzte ich mich aufs Bett. Ich dachte über den Tag, Mr Dexter und alles was Faith gesagt hatte nach. Dann wurde mir klar, dass ich nichts von dem, was passiert war verstanden hatte eines wurde mir jedoch ganz klar und mit dem Gedanken 'zu einer anderen Zeit hatten wir Freundin werden können' schlief ich ein. "



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