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Gefühlsverknallt

Edward & Bella Love Story
von

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Kapitel 2

Jessica begann zu kichern als Carlisle ihr wirklich die Aufgabe des Paten gab, ich seufzte genervt auf und sah Edward an. Na ob der das überleben würde? „So Edward, du kannst jetzt erstmal Frühstücken und schaust dann nachher in dein Postfach, in diesen wirst du deinen Plan für die Woche finden“ Carlisle ließ uns wieder alleine und Edward sah sich um. Alle sahen ihn an „Was? Noch nie einen Neuen gesehen?“ kam es ziemlich ruppig von ihm, plötzlich sahen alle bis auf Jessica weg. Edward seufzte und nahm sich ein Tablett wo er sich was zu essen drauf tat und dabei war sich an meinen Tisch zu setzen. Jessica hielt ihn jedoch auf „Nein, komm hier her, an den Tisch musst du dich nun wirklich nicht setzen“ sie tötete mich fast mit ihren Blick und ich zuckte nur die Schultern. Ehrlich, mir war das nun wirklich egal wo der Neue sich hinsetzen würde. Mal davon abgesehen dass ich sowieso fertig war. Ich stand auf und brachte mein Tablett weg und bemerkte Jessicas Blick auf meinen Rücken, was bitte dachte sie denn? Dachte sie ich könnte ihr den neuen wegnehmen? Sicherlich nicht, es war nicht so dass mich sowas interessieren würde. Meine Beine trugen mich zu den Postfächern, jeder hier hatte eines, dort fand man Post und die Wochenpläne, seitdem ich hier war hatte ich keine Post bekommen, nun ja wer sollte mir auch schreiben. Ich hatte nie wirklich Freunde gehabt, ich hatte niemals jemanden wirklich an mich ran gelassen aus Angst sie könnten in der Schule zu viel davon erfahren was zu Hause geschah. Aber mein neuer Plan war im Fach zu finden. Heute hatten wir noch Gruppentherapie, alle die hier waren hatten schon ihren Abschluss gemacht, ich hatte leider bisher nur einen Hauptschulabschluss, aber mein Ziel war es noch irgendwann mein Abitur zu machen. Gruppentherapie war zweimal die Woche, einmal Montags um zu erzählen wie das Wochenende war und die Woche werden sollte und freitags um zu erzählen wie die Woche war und ob das was man sich vorgenommen hatte auch geklappt hat. Sonst hatte man Einzeltherapie und noch andere Sachen wie Skill Unterricht um zu lernen anders mit dem Stress umzugehen.
 

Man sollte hier ja lernen andere Sachen zu machen als das was man bisher zu Hause gemacht hatte. Doch was ich da noch auf meinen Zettel sah gefiel mir gar nicht, Esme wollte mich heute nochmal sehen und auch Carlisle, Carlisle war nicht nur der Direktor hier sondern auch der Arzt und wenn er mich sehen wollte dann glaubten sie wohl das ich mich wieder verletzt hatte und das schlimme war ich hatte es, ich hatte mich erst gestern verletzt. So ein Mist, das konnte ich nun wirklich nicht gebrauchen, ich wusste schließlich dass dies wieder Ärger geben würde. Obwohl es war eben auch fraglich wie man Ärger definieren sollte, man war hier eben nicht begeistert von sowas. Es fiel mir einfach schwer mit den ganzen Skills umzugehen, es war eben doch ein leichterer Weg einfach das zu tun was man immer getan hatte.

Als ich Richtung Tür ging kamen mir Sam und Emily entgegen, beide arbeiteten hier Emily war eine Betreuerin und Sam ein Therapeut der für die Jungs wohl zuständig war, obwohl ich glaube das er auch der Therapeut von Angela war. Sam und Emily waren verheiratet und man musste sich am Anfang an den Anblick von Emily gewöhnen, den nach einen Autounfall welchen Sam verursacht hatte wurde ihr Gesicht schwer verletzt und seitdem zieht sich eine Narbe durch dieses, am Anfang war das sehr befremdlich doch wenn man das gewöhnt war dann war es eigentlich schon was normales.

Ich wusste das Jessica und Rosalie gerne Scherze darüber machten und ich wartet noch auf den Moment wenn man sie dabei erwischen würde, das würde sicherlich eine saftige Strafe geben und ich fand das die beiden das mal verdienen würden.
 

Als ich endlich draußen war seufzte ich erleichtert, frische Luft das war das was ich jetzt brauchte, ich war wohl das was man ein Freigeist nannte, ich hasste es lange in einen Raum zu sein. Oder allgemein lange irgendwo drinnen sein zu müssen, ich hatte es lieber wenn mich der Wind umgab. Draußen sah ich Charlie bei der Gartenarbeit, er war hier der Hausmeister und eigentlich ganz nett. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das ich bis zur Gruppentherapie noch etwa eine halbe Stunde Zeit hatte, das hieß ich hatte noch genug Zeit um in den Stall zu gehen. Auf den Weg zu diesen lief mir die Katze Minka vor die Füße, sie hatte gerade Junge bekommen welche jetzt wohl irgendwo im Stroh schliefen. Eigentlich wenn ich so darüber nachdachte dann konnte man sich hier doch nur wohlfühlen. Hier war man zum größten Teil frei und niemand wollte einen etwas Böses.

Als ich dann im Stall ankam wurde ich durch ein lautes Wiehern begrüßt, dies ließ mich ein wenig lächeln, jedoch wenn ein Mensch genau hinsah, dann sah man das mein Lächeln niemals meine Augen erreichte, ich hatte wohl verlernt richtig zu Lächeln ich wusste es nicht. Ich ging ein wenig näher, Carlisle hatte mir als ich hier her kam erlaubt den Pferden Namen zu geben weil sie noch keine hatten und ich hatte sofort welche gewusst, auch wenn sie vielleicht etwas komisch klingen mochten.

Ihn hatte ich Shadow genannt weil er so schwarz war wie der Schatten, sie hieß Blitz weil sie einen Fellstrich hatte der aussah wie ein Blitz und ihr kleines Fohlen hieß Donner, naja ich fand einfach das zu Blitz und Shadow Donner ganz gut passte. Und allen dreien schienen diese Namen auch zu gefallen. Es gab nicht viele die sie an sich ran ließen, aber es gab hier auch nicht viele die gerne in den Stall gingen. Rosalie und Jessica zum Beispiel waren der Meinung dass es hier stinken würde. Naja vielleicht tat es das, aber ich fand den Geruch nicht schlimm, eigentlich eher im Gegenteil.

„Oh hier gibt es sogar Pferde“ ich zuckte zusammen als ich eine Stimme vernahm und Edward den Neuen erkannte. Was machte er den bitte hier? „Das ist ja fast wie ein Bauernhof“ er kam näher und ich bemerkte wie ich mich versteifte, wieso war er hier? Normal kam niemand hier her außer Ich.

Er ging auf Shadow zu und streichelte ihn und er, er ließ es zu //Verräter…// sprach ich dann zu mir auch wenn ich das sicherlich nicht so meinte. Aber dies war das erste Mal das er sich von jemand anderen streicheln ließ.

Nun sah er mich an „Und du bist? Ich habe dich vorhin schon im Speisesaal gesehen“ was sollte das hier werden, wir lernen aneinander kennen und sind dann Freunde oder was? Sein Blick war so voller Trauer und seine Hände zitterten „Du redest wohl nicht mit jedem oder?“ nein das tat ich wirklich nicht und vor allem wollte ich kein Kontakt zu den anderen.

„Edward? Edward wo bist du?“ Ich wusste genau wen diese Stimme gehörte und hörte den Neuen dann seufzen als Jessica im Türrahmen des Stalles erschien „Ach hier bist du, was machst du denn hier?“ sie rümpfte sich die Nase „Hier stinkt es, hier solltest du nicht sein“ sie nahm einfach seine Hand und er riss sie weg „Weißt du Jessica richtig, ich kann sehr gut alleine laufen“ er seufzte wieder sah mich nochmal an, lächelte und sagte „Wir sehen uns“ ja das taten wir wohl, aber das es war nicht so dass ich das wollte.

Jessicas Blicke sprachen tausend Bänder und ich wusste genau was sie dachte. Sollte sie doch denken. Mal davon abgesehen das ich immer dachte sie könne dies nicht mal.
 

Shadow stupste mich an und ich strich über sein Fell. „Alles gut“ meinte ich dann nur aber ob das wirklich so war. Ich wusste nicht was ich über den Neuen denken sollte mal davon abgesehen das ich verwirrt war das ich mir darüber überhaupt Gedanken machte. Normal war es mir egal was mit den anderen war, doch ich hatte das Gefühl das Edward anders war, in welchem Sinne das würde ich sicherlich noch früh genug herausfinden da war ich sicher.

Mein Blick ging wieder auf die Uhr und ließ mich seufzen, wenn ich nicht zu spät kommen wollte musste ich mich beeilen. Ich strich nochmal über das Fell von Shadow und verließ dann den Stall um wieder ins Gebäude zu gehen. Die Gruppentherapie war unten in einen der Gruppenräume, er war schön groß das machte das ganze etwas einfacher, wenn es ein enger Raum wäre hätte ich damit wohl ziemliche Probleme. Ich setzte mich direkt an die Tür, ich brauchte immer die Möglichkeit zu fliehen. Jessica, Rosalie, Edward, Angela und Emmet waren schon da, Alice und Jasper würden sicherlich auch gleich kommen.

Die Gruppentherapie wurde von Sam gemacht, er war okay und auch jemand der viel Verständnis für uns zu haben schien.

Natürlich hatte Jessica sich neben Edward gesetzt und wenn man seine Mimik deuten konnte war ihn das ziemlich zuwider, er schien Jessica wohl nicht zu mögen, nun ja viele mochten sie nicht ihre Art und wie sie war und das sie tat als sei sie was besseres. Manchmal fragte ich mich ob sie das bemerkte oder nicht. Vielleicht bemerkte sie das und es war wirklich nur eine Art Mauer für sie so zu sein.

Kurz danach kamen Alice und auch Jasper, Alice tanzte wie immer fröhlich in den Raum mit Jasper an ihrer Hand, sie sagte immer das die beiden nur Freunde waren, doch ich war mir sicher das wenn Jasper sie nicht hätte das er vielleicht… nun ja, denken wir darüber mal nicht nach das ist wohl besser.

Es dauerte auch nicht lange dann kam Sam zur Tür herein, diesmal brachte er Emily mit, das hieß das heute sicherlich eine Art Rollenspiel stattfinden würde, den nur dann kamen die Betreuer zu zweit.
 

Mein Blick ging zu Edward welcher Emily genau ansah, ja das tat wohl jeder wenn man sie das erste Mal sah, ich hatte mich mittlerweile an ihren Anblick gewöhnt, schließlich konnte sie nichts für die Narbe in ihrem Gesicht und dennoch war sie auf irgendeine Art schön. Außerdem sagte man ja auch dass die Schönheit im Auge des Betrachters lag. „Guten Morgen alle miteinander, wie ihr sehen könnt habe ich Emily heute mitgebracht“ diese schloss dann die Tür und mein Herz begann zu Rasen, ich fühlte mich eingeschlossen, es schien eng zu werden. Ich schloss die Augen und versuchte mich zu beruhigen, als ich sie wieder öffnete bemerkte ich wie Edward mich überrascht ansah, ich sah weg, was der wohl dachte?

Mein Blick ging wieder zur Tür und dann zum Fenster, beides war geschlossen. Luft wo war die Luft wenn man sie brauchte? Emily schien das zu bemerken und öffnete nur die Tür einen kleinen Spalt und legte kurz ihre Hand auf meine Schulter. Langsam beruhigte ich mich auch wenn mein Herz immer noch so schnell schlug.

Sam nickte weil er das wohl auch mitbekommen hatte und alle Blicke waren auf mich gerichtet wie ich es hasste wenn ich im Mittelpunkt stand. Man hörte ein Tz und dann ein, die schon wieder und ich wusste das es Jessica war, jedoch sagte ich nichts. Ich spürte nur den Blick von Edward auf mir.
 

„Also heute habe ich Emily mitgebracht weil wir gerne mit euch ein Rollenspiel machen wollen, doch vorher haben wir einen neuen“ er lächelte Edward an. „Magst du dich ein wenig vorstellen?“ er schien davon nicht begeistert dennoch sagte er seinen Namen und dass er 17 war, nun immerhin mehr als Ich an meinen ersten Tag. Jessica zum Beispiel redete gerne über sich und Sam musste sie immer stoppen. „Gut, für den Anfang war das okay“ er nickte.

„Für unser heutiges Rollenspiel brauchen wir erstmal zwei Freiwillig“ Freiwillige als ob sich jemand freiwillig melden würde. Da schossen auch schon Rosalies und Jessicas Finger in die Höhe, okay ich korrigiere mich, es melden doch welche freiwillig. „Edward, da du Neu bist denke ich würde das sehr gut passen“ begann Sam und er seufzte, stand dennoch auf und stellte sich in die Mitte des Raumes. Jessicas Hand schoss nur noch mehr nach oben und es sah aus das sie versuchte die Decke zu erreichen. Der Arme, wenn Sam sie nehmen würde dann „Und Bella…“ hörte ich plötzlich Emilys Stimme. Was? Nein, wieso den ich? Ich wollte nicht. Ich biss mir auf die Lippen. „Bella bitte, du bist am längsten hier, ich bin sicher du kannst das“ so ein Scheiß, nur weil ich am längsten hier war. Jessica und Rose begangen zu kichern weil ich keine Anstalten machte aufzustehen, ich ballte meine Hände zu Fäusten, stand auf und ging in die Mitte.



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