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Der Phönix mit 2 Gesichter

Der Anfang oder das Ende
von

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Das Leben bleibt scheiße

[ wie Yuriy ihn hasste. Zeit er seinen ach so tollen Zimmerpartner bekommen hatte, bestand sein Leben nur noch aus streit und Schlägerei. Der Neue war zwar bestimmt erst 10 Jahre alt, aber alle Achtung, der hatte jetzt schon einiges drauf. Erst letzten hatte er den Fehler gemacht und ihn unterschätzt, da hat der Kleine in tatsächlich zu Boden gedrückt und ihn genau eine ins Gesicht gepfeffert. Man, das tat weh, dachte er sich als er zurückdachte. Rieb sich dabei unbewusst über die Wange, wo er damals von den Neuen getroffen wurde! Kein Wunder, wenn dieser neue namens Kai Hiwatari, der absolute Liebling von Boris geworden war. Innerlich verkrampfte sich alles, als er daran dachte, was für ein Schwein Boris war. Kai tat ihn schon richtig leid, schließlich war er eins der liebling von diesen Monstrum gewesen und wusste genau, was alles noch auf den neuen zukam. Der Wolf zuckte ruckartig zusammen, als die Zimmertür von ihnen mit Gewalt aufgerissen wurde. Geschockt musste er mit ansehen, wie Kai unsanft hineingeworfen wurde und mit voller Wucht gegen sein Bett fiel, sodass er ein kurzer Schmerzenslaut von sich gab. Ein voller Wut, kochender Boris ging dann bedrohlich auf ihn zu und schrie Kai nur an.
 

» Was bildest du dir ein, nachdem was du getan hast, ein laut von dir zu geben. « Und zog ihn dabei am Hals zu sich hinauf. Der kleine zierlicher Körper zappelte dabei wie ein Fisch am Wasser herum und schnappte mehrmals nach Luft. Yuriy sahst immer noch auf seinen Bett und schaute dem ganzen geschehen einfach zu. Er durfte schließlich nicht seinen Meister in den Rücken fallen. Egal was auch passiert, Kai ist selbst schuld. Yuriy blickte ungewollt in Kais roten Augen und sah diesen Kampfgeist in ihn, der immer mehr und mehr entfachte, bis sich kurz Flammen in innen bildeten, danach ging alles so schnell. Boris schrei auf und ließ Kai los, der deshalb mit einen lauten schlag den Boden küsste. Der Wolf sah schnell zum Älteren hinauf und erkannte deutlich, dass ihn irgendwas verbrannt haben musste, da um dessen Handgelenk sich schon eine starke Verbrennung sichtbar wurde. Hatte Kai jetzt ernsthaft Boris verletzt? Fragte er sich selbst und zuckte wieder zusammen als Boris regelrecht explodierte.
 

*****
 

Kai wollte gerade aufstehen, als er aufs neue zu Boden geschlagen wurde. Immer wieder schlug Boris auf ihn ein. Jeder einzelne schlag traf Kai so sehe, der er ungewollt die Luft anhielt. Sein Blut schmückte schon das ganze Zimmer so langsam, so sehr schmetterte die Faust auf ihn ein. Lautes knacksen von Kais Körper verriet Yuriy, das dieser so heftige Schläge einstecken musste, das sogar die Knochen nachgaben. Erst als sich der zerbrechliche Körper nicht mehr rührte, hörte er auf, auf den kleinen unkontrolliert einzuschlagen. Allerdings war Kai nicht bewusstlos, nein er hatte sogar seine Augen noch geöffnet und starrte nur, wie eine Puppe leblos gegen die wand. Seine roten Seelenspiegel hatten so langsam ihren Glanz verloren und wirkten nur noch matt und kalt. Yuriys Herz setzte bei diesen Anblick kurz aus. Vielleicht war Kai nicht bewusslos, sondern Tod, schoss es ihn durch den Kopf.
 

» Yuriy, kümmer dich um ihn. Er soll morgen früh wie immer am Training Teilnehmen. «
 

Yuriy nickte nur und ging auch erst auf Kai zu, als das Monstrum den Raum verlassen hatte. Zaghaft nahm er den Körper und legte ihn behutsam in sein Bett. Kai ließ das alles geschehen und rührte sich nicht, schaute nicht einmal auf. Als wurde gerade sein Geist nicht mehr da sein. Sachte oder besser gesagt schüchtern versorgte er Kais wunden. Da aus irgendeinen Grund, angst hatte ihn noch mehr weh zu tun. Was sich aber als schwieriger herausstellte, als es aussah. Wie sollte er nur Kai anfassen, ohne ihn weh zu tun, wenn sein ganzer Körper zahlreiche Prellungen und noch mehr aufwies. Erst als alle versorgt waren, öffnet er Kais Mund sachte und bis sich selbst in den arm so das etwas von seinen Blut in dessen Mund floss. Natürlich wusste der Wolf, dass Kai genau wie er ein Kagemusha war und Blut brauchte um wieder zu Kräften zu kommen. Als Kais kleiner Körper zu zittern begann, legte er sich zu Kai ins Bett und nahm ihn beschützend in den Arm. Kai fühlte die Wärme und Geborgenheit von Yuriy

und genoss dieses neue Gefühl so unbewusst, dass er sorgar aufhörte zu zittern. Beide schliefen aneinandere gekuschelt ein.
 

Dieser Tag schweißte beide enger den je zusammen und sie wurden die besten Freunde, die es in der Abtei gab. ]
 

****
 

Langsam begann Yuriy seine Finger zubewegen. Sie zuckten erst am Anfang ein wenig, bevor er seine Hand hoch hob und sich kurz über die Schläfe damit strich. Müde scannte er den trostlosen, dunklen Raum, wo er sich gerade befand. Okay er war nicht bei Boris, stellte er schnell fest. Zwar war er fest gekettet, aber nicht wie Boris es immer wollte in einen Kerker, sondern in einen kleinen zimmer. Er wollte sich gerade aufstellen, als die Tür aufging und ihn ein allzu bekanntes Gesicht hineintrat.
 

»Brooklyn? «Sprach er eher leise und zurückhalten, denn es war mehr für ihn selbst bestimmt als für seinen gegenüber!
 


 

Der Wolf war tatsächlich bei diesen Mann, der es sogar geschafft hatte, das Kai lieber die Klippe runter sprang, als je noch einmal zu ihn zu gehen.
 

»Guten Morgen Mister Ivanow. Ich hoffe, sie haben die Strapazen von gestern gut überstand. Es tut mir aufrichtig leid das ich sie mit solch einer Gewalt herbringen lassen haben, aber ich wollte unbedingt den Mann kennen lernen, der selbst lieber in den Tod gesprungen wäre, als Kai sich selbst zu überlassen.« Bei diesen Satz legte Brooklyn das freundlichste Lächeln auf das er besahst. Allerdings war dieses so falsch wie dessen komplettes Erscheinungsbild.Yuriy sein Herz begann von sich selbst aus schneller zu schlagen. So stark, dass er meinen könnte es konnte, wie eine Bombe jeder zeit explodieren. Sein gegenüber sprach zwar sehr ruhig und vornehm, dennoch verspürte er angst von ihn. Besser gesagt Todes Angst. Er erinnerte sich sogar daran, wie Tyson Kai damals im Park gefunden hatte und nachhause gebracht hatte. Kai sah so schlimm aus, das man dachte, ihn hatte ein wildes Tier zerfetzen wollen.
 

Oder wie sich der Russe in die Finsternis lieber sich zurückzog, als zu erkennen, dass er selbst immer unter jemanden stand. Der ihn so begehrte, dass er im mit allen mitteln zu sich holen wollte.
 

»Nur ein kurze frage, wieso bist du denn nicht auch dieses Mal hinterher? «Yuriy riss erschrocken die Augen auf. Ja wieso ist er nicht auch dieses Mal einfach hinterher gesprungen? Auf einmal wurde es für ihn glasklar. Wie schuppen von den Augen erkannte er, das er hilflos damals war. Viel zu viele Männer stürmten das Schlachtfeld und rissen ihn und Tyson zu Boden. Beide mussten mit ansehen, wie ihr Chef, in den sichern Tod flog. Nein nicht Tod! Kai war nicht Tod, er gab nicht auf. Er war sich hundertprozentig sicher das Kai auch dies überlebt hatte, wie so oft in seinen leben. Kai war die stärkste Person die ihn je begegnet wahr. Egal wie aussichtslos die Lage war, Kai hatte sie immer zu seinen Gunsten gewandelt. Egal wie oft er fiel, Kai stand immer wieder auf. Ja SEIN Kai wahr die stärkste Person überhaupt. Zornig starrte er Brooklyn an, der darauf nur grinste.
 

»Egal was du jetzt zu denken magst Yuriy, denk immer wieder daran, das mein geliebter Schatz gerade am schlimmsten Ort der Welt ist. «
 

»Für ihn ist es bestimmt immer noch besser als bei dir. «Keifte er ungehalten zurück. Der Engländer kochte nach diesen Satz vor Wut. Wie konnte so ein erbärmlicher Kagemuscha es wagen solche Behauptungen zu äußern. Garland der außen wartete, zuckte zusammen, als er Yuriy aufschreien hörte. Er wusste nicht was da drinnen passierte aber nach den rostigen Geruch, musste es für den Wolf heute wohl möglich blutig enden.
 

******
 

Gut gelaunt stolzierte Tyson, am nächsten Morgen hinunter in die Küche. Er war jetzt endlich wieder mit Kane zusammen seit letzter Nacht. Überglücklich schwang er sich auf den Stuhl und schob sich schon eines der belegten Brötchen in den Mund. Der heißblütige Drache ahnte noch nicht im geringsten das gleich ein Satz seine ganze Welt mal wieder auf den Kopf stellen würde. Verwundert blickte er sich in der Gruppe um.
 

Alle war schon auf.
 

Alle außer Yuriy!
 

Dies fand er schon relative seltsam. Normalerweise wahr der Wolf einer der ersten der den morgen, begrüßte. Mit erhoben Augenbrauen schaute er Ray an, der bedrückt auf sein unberührtes Brötchen schaute.
 

»Schläft Yuriy noch? «Fragte er vorsichtig. Denn im inneren wusste er schon das er die Antwort nicht hören wollte. Ray zuckte kurz zusammen, als er Tysons Stimme vernahm. Mit einem bemitleiden blick schaute der jüngeren an.
 

»Yuriy ist nicht da! «Kam es kurz und knapp von den Tiger, dabei vermied er Bedacht den Blickkontakt! Er konnte es nicht ertragen, einen weiteren Zusammenbruch von ihn zu sehen.
 

»Oh okay. Wann kommt den Yuriy wieder? «Stocherte Tyson weiter und griff schon zum nächsten Brötchen. Hielt, aber sofort in der Bewegung inne als er die Antwort von Ray bekam, die er sogar nicht hören wollte.
 

»So wie es aussieht gar nicht mehr. «
 

»Bitte was! Seit wann? Wieso?« Zigtausend fragen schossen ihn durch den Kopf, doch alle brachte er einfach nicht heraus. Er wollte schon aufspringen und Yuriy hinterherrennen, aber Max griff nach seiner Hand und hielt ihn auf.
 

»Tyson, Yuriy ist in der Nacht gegangen, um Kai zu finden. «Versuchte nun Max seinen besten Freund zu beruhigen.
 

»Wie er ist Weg. Wieso hat keiner von euch es verhindert? Ray wieso hast du ihn den Kopf gewaschen wie sonst jeden anderen auch! Ray sag schon! WIESO HAST DU YURIY GEHEN? «Der Zorn in Tyson schoss nur so in die Höhe. Ja wieso hat niemand etwas getan. Kai war weg und nun Yuriy auch. Wieso ist das Leben immer gehen ihn? Noch bevor er Ray an die kehle springen konnte packte sein neuer Freund ihn am Arm.
 

»Tyson, Yuriy hat das Team verlassen, um Kai irgendwie zu finden und zurückzubringen. Es war sein Wunsch. Deshalb müssen wir das respektieren. «Tyson fasste es nicht, was gerade ihn Kane am Kopf knallte. Yuriy will sich freiwillig in die Schlucht stürzen und er soll nur so, als wäre nichts Schlimmes dabei, weiter machen. Hallo gehts noch. Voller Zorn auf jeden, der sich gerade im Raum befand, stürmte er hinaus und rannte hinaus. Kane sprintet sofort hinterher und riss ihn nach ein paar Metern zu Boden.
 

»Tyson jetzt beruhige dich mal … «doch weiter sprach er nicht. Das laute schluchzten, verriet ihn das Tyson wohl möglich gerade Rotz und Wasser heulte, da er selbst erkannt hat, das der Wolf fort gegangen war und bestimmt nicht mehr vorbeikommen würde. Erst verlor er Kai seinen Leader und jetzt Yuriy seinen Freund und mal wieder konnte er nichts tun, um ihn aufzuhalten. Kane sagte nichts mehr, sondern nahm den Drachen nur fest in die arme. Der seine Gefühle sofort hingab.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jennylovekai
2017-09-06T08:35:21+00:00 06.09.2017 10:35
Wieder ein spannendes und tolles Kapitel aber der arme Yuriy xc ich hoffe auch mal bald wieder was von Kai zu hören die beiden tun mir so leid in was für einen Ort sie gerade sind xc Bitte schreib schnell weiter bin schon süchtig geworden xD
Antwort von:  naddymaus
08.09.2017 13:31
Hey danke danke das nächste kapitel wird mehr von Kai handeln versprochen. Das er so lange wegbleibt ist beabsichtig ;)


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