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Der Phönix mit 2 Gesichter

Der Anfang oder das Ende
von

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VERLOREN?

So langsam zerrte auch Yuriy an Maxs nerven. Gut Kai wurde entführt, aber dennoch dürften sie nicht vergessen das es Kai war und nicht jemand anders der sich nicht wehren kann. Wenn er so dabei zurück sah an Kai seinen ersten Schultag, konnte er sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen. Damals dachten so ein paar Rüpel Kai zu ärgern. Nur haben sie anstand Kai, der Krankenschwester einen kleinen Besuch abgehalten. Allerdings musste auch Kai zum Direktor und die Sache erklären. Der Phönix hatte damals einen fetten Schulverweis bekommen und musste eine Woche zuhause bleiben. Boa Mister Dickison war ausgerastet, da es ja gerade mal der erste Schultag war. Aber dennoch hatte er sich durch das Geschehen, eine menge Respekt verschafft und das nicht nur von Ray und Tyson. Nein die ganze Schule respektierte ihn. Doch Kai machte nicht den Anschein als, ob es ihn interessieren wurde, irgendwie war es ihn egal. Also das dachte zumindest er. Was ihn aber auch nicht entgangen war, das Glänzen in Tyson Augen als Kai die Typen vermöbelte. Dem ganzen Team war bekannt das er was für Männer entfand. Da er mit Kane mal zusammen war, was aber nicht so gut geklappt hatte und Tyson diesen Glanz aus den Augen verlor, denn nur Kai in ihn wieder herauf beschwor. Egal wie oft er sich mit Kai in die Haare lag, danach kam immer wieder dieser zufrieden Ausdruck in Tysons Augen. Doch jetzt war wieder alles anders, Kai war fort und nach Yuriys ginge, war er wohl beim schlimmsten Mann überhaupt gelandet. Dennoch mussten sie sich alle beruhigen, denn keiner von ihnen wusste genau wo sie Kai ihn gebracht haften. Allerdings hielt es Yuriy einfach nicht mehr aus und rannte Wut entbrannt aus dem Haus, nicht mal eine Jacke nahm er sich mit. Warum auch? Er war das Wetter in Russland gewohnt, dagegen war das hier wie in der Sahara für den Russen. Das laute knallen der Haustür verriet den restlichen Mitgliedern das Yuriy Hals über Kopf das Haus verlassen hatte, um etwas frische Luft zu schnappen. Tyson sah ihn mit seinen blauen Augen besorgt hinterher. Auch er selbst machte sich Sorgen um Kai, aber dennoch konnten sie jetzt nix anders tun, als ihr zu sein und zu warten.
 

****
 

Schließlich waren jetzt 2 Monate vergangen und von Kai war keine Spur in Sicht. Das einzige positive war das Yuriy und Tyson sich in der Zeit sehr gut verstanden und viel zusammen machten. Der junge Japaner hatte es sich zur Aufgabe gemacht den kühlen Russen abzulenken und das funktionierte ziemlich gut. Manchmal vergaßen beide tatsächlich Kai und lebten einfach ohne ihn weiter. Was Ray ganz und gar nicht gefiel. Zwar fand er es schon das sich die beiden so perfekt verstanden, aber dennoch hasste er es, dass das Thema Kai komplett von den Tisch war und keiner mehr darüber sprach.
 

Es war mal wieder einer, dieser Tage, wo er als erstes auferstanden war und schon dabei war das Frühstück vor bereitet hatte. Allerdings war heute irgendwas anders. Normalerweise war er als einziger so früh auf den Beinen, doch heute wurde sich alles andern. Der Tiger horte, wie auf einmal jemand von außen die Haustür auf schloss und jemand den schlüssel auf die kommode schmiss. Erst zuckte er kurz zusammen, da er kurz meinte, dass es vielleicht Kai sein konnte, doch dann merkte er selbst, das irgendwas dabei fehlte und sank kurz trauend den Kopf nach unten. Ja er konnte schon an den klang eines geschmissenen schlüssel erkennen, wer zu Tür kam. Mit leisen Schritten betrat die gesagte Person die Küche und Ray musste seiner Vermutung recht geben. Es war nicht Kai, der endlich heimkam. Nein es war Yuriy der wahrscheinlich seinen Morgensport wieder nach ging, den er so oft mit Kai zusammen nach vollzieht hatte. Mit einen undefinierbaren Blick mustert er den Chinesen. Normalerweise war der Chinese schon morgens gut gelaunt, doch heute nicht. Heute lag ein Schleier aus trauer über den goldenen Katzenaugen. Yuriy mustert ihn noch eine Weile, sagte aber nix dazu. Warum auch? Er war nicht der Typ, der aus seiner Laune heraus einfach mal so jemanden aufmuntert. Deshalb schwieg er einfach und machte sich in Ruhe einen Kaffee. Ray merkte sofort das er genau, wie Kai seinen Kaffee schwarz trank. Der einzige unterschied, lag daran, dass der Russe ihn erst ein wenig abkühlen lies und nicht wie Kai in sofort trank. Ertappt von sich selbst zuckte Ray zusammen. Jetzt merkte er selbst das, was mit ihn nicht stimmte, denn sogar der Kaffee erinnerte ihn sogar an Kai. Er vermisste ihn tatsächlich mehr im Unterbewusstsein als er angenommen hatte. Doch ein verschlafendes guten morgen, holte ihn sofort zurück in die Realität. Nun hatte sich auch Tyson zu ihnen gesellt und warten nur so drauf das Ray ihn gleich ein schmackhaftes Frühstück auftischte, was dieser auch natürlich tat. Als dann nun auch Max dazu kam und mit seiner besten Laune alle in Band, zog, wurden die Gespräche immer lauter und selbst auch Yuriy fing sogar an ungewollt das Grinsen an, als Tyson mit Händen und Füßen ihnen seinen lustigen Traum erzählte. Der überwiegend wie so oft um essen ging. Als Tyson das erkannte schaute er in mit einem breiten Grinsen und sagte.
 

» Du solltest öfters lächeln, das sieht verdammt hübsch aus. « So das reichte Ray endgültig und er schmiss voller Wut einen Lappen in die Spühle und Verlies sofort die Küche. Er konnte und wollte dieses Getue von den Zweien einfach nicht mehr ertragen. Ohne noch mal zurückzublicken Verlies er das Haus. Der Tiger brauchte einfach seine Ruhe und ein wenig fische Luft. Die anderen im Raum sahen den Chinesen etwas verdattert hinterher. Sie konnten einfach nicht verstehen, was nun schon wieder ihr Fehler war. Denn diese Show zog Ray nicht zum ersten Mal ab.
 

****

Bei Kai hingebend verlief die zeit alles anders als harmonisch. Wieder einmal schleppte er sich völlig erschöpft auf sein Zimmer und ließ sich auf den harten und kalten Boden fallen. Er hatte zwar ein Bett drinnen, aber dank Boris meidet er es mehr als anderes. Jedes Mal, wenn er darauf lag, erinnerte er sich ungewollt daran, wie er ihn packte und aufs Bett schmiss. Dabei seine widerliche Zunge in seinen Rachen rammte und ihn mehrfach missbrauchte. Am Anfang hatte er noch Vorschmerzen aufgeschrien, doch damit hatte er schnell wieder aufgehört. Denn um so lauter er schrie, um so besser gefiel es den alten Sack. Jetzt kamen nur noch kurz leise Seufzer und das auch, nur wenn er sein ″ neues Spielzeug″ einsetzte. Sofort als von draußen Schritte zu hören waren, unterbrach er sein Hass Gedanken. Schnell richtet er sich auf, als die Tür aufgerissen wurde und seine Lieblingsperson herein trat. Was er wollte, konnte er sich nur zu gut vorstellen. Mit Schwung schmiss er wieder ein paar Bilder zu Boden und grinste ihn nur hinterhältig an.
 

» Habe ich es dir nicht gesagt Kai. Ohne dich sind sie glücklicher. Schau genau hin wie glücklich Tyson mit Yuriy ist und umgekehrt.« Kai wollte das nicht sehen und schaute deshalb nicht einmal die Bilder an. Doch Boris wollte ihn nicht die Wahl lassen. Schroff packte er ihn an den Haaren und hielt ihn genau vor die Bilder hin. Doch Kai kniff sich die Augen zu. Er wollte es einfach nicht sehen und ertragen in ihren strahlen Gesichter zu blicken.
 

» Ich habe gesagte hinschauen oder willst du wieder bestraft werden.?« Brüllte Boris ihn gefährlich an. Als er dann aber sah, der Phönix nicht seine Augen aufmachte, zog er ihn hoch und stieß ihn mit voller Wucht, gegen die wand. Durch den Aufprall zog er scharf die Luft ein, um einen schrei zu Unterdrucken. Doch Boris ließ nicht locker und aktivierte mit einem Fingerschnippen das Halsband und lies mehr Volt als sonst durch den Halbrussen fahren. Dieser konnte nicht mehr und schrie mit jeden neuen Blitzschlag immer lauter auf. Bis er völlig erschöpft zu Boden fiel. Zu seinen Pech wurde er einfach nicht bewusstlos und so bekam er noch in Trance mit, wie er unsanft zum Bett geschleppt wurde und sich seiner Hose unfreiwillig entledigt wird. Um sich zu wehren, fehlten ihn jegliche Impulse. Dann horte er noch, wie er seinen Gürtel raus zog und um seinen Hals schwang und zudrückte. Dabei drang Boris gewaltsam in ihn herein, so dass Kai meinte innerlich zu zerreißen. Allerdings war es erst der Anfang und Boris beschleunigt seine Stöße und rammte sein Glied mehrfach brutal rein und raus. Kai wurde erst erlöst, als die ersehnte Bewusstlosigkeit Einsätze, durch den Luftmangel. Er hoffte so sehr das er nie wieder aufwachen wurden und nie wieder Blut von seines gleichen trinken muss. Nie wieder zu Sex gezwungen werden. Noch bevor er nichts mehr wahr nahm, horte er, die Stimme seines Peinigers.
 

» Ich habe dir schon immer gesagt Kai, das du nichts wert bist, als mein eigen zu sein.« Mehr hörte er nicht mehr, denn alles um ihn herum wurde schwarz und kalt.
 

****
 

Am nächsten Morgen erwachte er aus seiner Bewusstlosigkeit und stand noch zittern vom Bett auf. Mit einen ausdruckslosen Blick, schaute er zu Boden, wo genau wie am Abend zu vor die Bilder lagen. Doch jetzt wollte er sie erst recht nicht sehen. Ausgelaugt und Unterschmerzen ging er ins Bad, um sich zu duschen. Zwar hatte er, seine eigene dusche hier, dennoch kam nur kaltes Wasser aus ihr heraus. Was in aber in diesen Moment so was von egal war. Schnell zog er sich danach an und blickte kurz in den spiegel. Die Würgemale vom Vortag waren noch deutlich zu erkennen. Deutlich war gut gesagt. Sie waren schon blau und lila angelaufen. Um selbst den Anblick nicht mehr zu sehen, zog er sich seinen geliebten schal an. Danach schleppte er sich wieder ins zimmer und setzte er sich genau vor dem Bilden hin. Boris hatte recht. Alle darauf sahen sehr glücklich aus. Mit zitternden fingern fuhr er über Tysons uns Yuriys Gesichtzüge.
 


 

» Schau mein Junge. Sie brauchen dich nicht, also lass sich fallen und gib dich mir voll und ganz hin. Ich verspreche dir diesen Schmerz zu nehmen und eine Kraft zuschenken, die dich aus diesen Käfig ausbrechen lasst. « Erklang, die verführerische Stimme des schwarzen Phönix in ihn, der sich lange genug zurück gehalten hatte. Wutentbrannt verbrannte er die Bilder in seiner Hand. Die schwarzen Flammen erloschen erst als nur noch Asche von ihnen übrig blieb. Ein Boshaftes lachen entwich seiner kehle und er schaute auf. Seine Augen hatten nun endgültig den dämonenhaften Ausdruck. Denn er so oft versucht hatte zu unterdrücken. Das Kreischen einem großen Vogel durch floss den noch dunklen Gänge der Abtei.
 


 


 


 

Boris sahs mit einen orange Haarfarbenden Jungen zusammen in seinem Büro. Siegessicher begangen beide das Grinsen an als sie den Vogel horten.
 

» Jetzt haben wir genau Kai da wo wir ihn immer haben wollten. Oder was meinst du Brooklyn? « Der angesprochen junge grinste nur und erhob sich dann von seinen Stuhl.
 

» Wie recht sie haben, Boris. Nun werde ich mich darum kümmern das unser Vögelchen auch gehorchen wird. « Sprach er gelassen und verließ den Raum!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jennylovekai
2017-05-20T17:46:24+00:00 20.05.2017 19:46
Haii ich bins wieder 🤗 Vielen Dank das du weiter geschrieben hast. Das Kapital ist auch genauso toll geworden wie der Rest von der ff 😊. Bitte mach weiter so bin schon sehr gespannt wie es weiter und und ob Kai es wieder gut gehen wird.


LG Jenny
Antwort von:  naddymaus
22.05.2017 16:10
1000 dank sehr. Lieb von dir


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